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  • irony
    antwortet
    Ganz so schlecht, wie viele meinen, kann "Superman Returns" offenbar nicht sein.
    Amazon bietet heute die Blu-ray für 9,97 Euro an und erzielt damit offenbar gute Verkäufe.
    Superman Returns [Blu-ray]: Amazon.de: Kevin Spacey, Kate Bosworth, Brandon Routh, Bryan Singer: DVD & Blu-ray

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Hmm, also ich denke auch, dass man Superman nur mit einem Reboot mit realistischeren Ansätzen wirklich gut ins Kino bringen kann.
    Eigentlich hat man es bisher immer mit Realismus versucht, und bislang hat Superman im Kino nie sein volles Potential ausgeschöpft. Realismus ist mMn überbewertet und gerade Superman braucht eine gehörige Portion Phantastik in seinem Universum.

    Außerdem ist es ja der Archetyp und gleichzeitig auch irgendwie der langweiligste Superheld, ...
    Er ist der letzte Überlebende eines ganzen Planeten. Er ist schneller als eine abgefeuerte Kugel, mächtiger als eine Lokomotive und fähig, hohe Gebäude mit einem einzigen Satz zu überspringen. Er verteidigt die Unschuldigen gegen unaufhaltsame Monstren, die ganze Städte in Schutt und Asche legen, gegen wahnsinnige Genies, deren Erfindungen die ganze Menschheit unterjochen können, gegen außerirdische Despoten, die ansonsten ganze Planeten in Kriegsraumschiffe umbauen, gegen einen Gott des Bösen. WAS IST DARAN LANGWEILIG???

    Aber das mit dem Kryptonit wurde eh noch nicht wirklich ausgereizt - anstelle eines komischen Dolches hätte ich ja eine Shotgun mit mehreren mit Kryptonitsplittern gefüllten Patronen benutzt - da Supi anscheinend sowas nicht immer vorhersehen kann und lieber den Schuss einfach abfängt wäre das denn sehr schwierig später die Splitter wieder zu entfernen. Und wenn er erstmal zu Boden geht kann man ihm immer noch den Splitter da reinrammen wo es tödlich ist. Aber das zählen wir bei Luthor mal wieder zu den typischen Bösewichtsfehlern...
    Zu offensichtlich.
    Aber ein Verstärker, welcher die Strahlung eines Brockens Kryptonit über ganz Metropolis verteilt? Pulverisiertes Kryptonit, über eine Ebene verteilt, so das Superman es nicht sieht und trotzdem davon betroffen wird? Eine Injektion flüssigen Kryptonits? Das sind Situationen, wie sie in den Comics vorgekommen sind und zeigen, dass Kryptonit auch vielseitig verwendbar ist.
    Und nicht zu vergessen, Metallo mit dem Kryptonitherz als Energiequelle und gleichzeitige Waffe gegen Superman.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das fand ich richtig übel. So was sollte eigentlich nicht sein Job sein. Superman kann gerne etwas in dieser Richtung tun. Nur sollte es nicht das Budget auffressen. Ich will auch mal einen Superkampf mit Supergegnern sehen, wo ordentlich was zerkloppt wird, und da sollte man das Budget nicht zu knapp halten.
    Naja, Spider-Man 2 war auch trotz einer solchen Szene nicht gerade arm an Kämpfen zwischen Spidey und Doc Ock.

    Ich finde Superman nicht langweilig, wie es auch schon Kai "the spy" ausgeführt hat. Unbesiegbar ist er nur in typischen Situationen, da gibt es ja eben auch Supergegner, die ähnlich stark sind. Aber im Moment reitet halt alles auf der Realismus-Welle rum. Vielleicht muss man warten, bis sich Batman verbraucht hat.
    Danke, aber könntest du bitte dieses Zitat richtig auszeichnen? Solche Worte würde ich niemals in den Mund nehmen!

    Jedenfalls war Superman Returns zu konservativ, zu rückwärts gewandt.
    Batman Begins hat in eine andere Richtung gearbeitet, und das hatte mehr Erfolg.
    Kann man so stehen lassen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Und wenn Spider-Man eine außer Kontrolle geratene Hochschienenbahn aufhalten
    Das fand ich richtig übel. So was sollte eigentlich nicht sein Job sein. Superman kann gerne etwas in dieser Richtung tun. Nur sollte es nicht das Budget auffressen. Ich will auch mal einen Superkampf mit Supergegnern sehen, wo ordentlich was zerkloppt wird, und da sollte man das Budget nicht zu knapp halten.
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Ernsthaft, sowas kann man in ein paar Elseworld-Comics machen. Die Filme sind aber so selten, dass man sich da eigentlich gar nicht mit Elseworlds beschäftigen darf.
    Gut, das mag sein. Ich bin auch mit anderen Superman-Ideen zufrieden, aber bitte nicht wieder ein schlechtes Remake von irgendetwas.
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Hmm, also ich denke auch, dass man Superman nur mit einem Reboot mit realistischeren Ansätzen wirklich gut ins Kino bringen kann.
    Oder eben auch nicht. Superman und Realismus passen nur begrenzt zusammen, da Superman anders als Iron Man nun mal auch ohne einen Hightech-Anzug fliegen kann. Aber vielleicht sollte Superman sein Cape einfach mal mitternachtsblau oder schwarz färben und nur noch nachts gegen Verbrecher kämpfen .
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Außerdem ist es ja der Archetyp und gleichzeitig auch irgendwie der langweiligste Superheld, da quasi unbesiegbar, moralisch absolut integer und im Kostüm zumindest ohne Selbstzweifel. Es zeigt schon, dass man denn eine einzige Schwäche erfinden musste, um den Helden wirklich angreifbar zu machen.
    Ich finde Superman nicht langweilig, wie es auch schon Kai "the spy" ausgeführt hat. Unbesiegbar ist er nur in typischen Situationen, da gibt es ja eben auch Supergegner, die ähnlich stark sind. Aber im Moment reitet halt alles auf der Realismus-Welle rum. Vielleicht muss man warten, bis sich Batman verbraucht hat.

    Jedenfalls war Superman Returns zu konservativ, zu rückwärts gewandt.
    Batman Begins hat in eine andere Richtung gearbeitet, und das hatte mehr Erfolg.
    Zuletzt geändert von irony; 09.10.2009, 19:09.

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  • Souvreign
    antwortet
    Hmm, also ich denke auch, dass man Superman nur mit einem Reboot mit realistischeren Ansätzen wirklich gut ins Kino bringen kann.

    Außerdem ist es ja der Archetyp und gleichzeitig auch irgendwie der langweiligste Superheld, da quasi unbesiegbar, moralisch absolut integer und im Kostüm zumindest ohne Selbstzweifel. Es zeigt schon, dass man denn eine einzige Schwäche erfinden musste, um den Helden wirklich angreifbar zu machen.

    Aber das mit dem Kryptonit wurde eh noch nicht wirklich ausgereizt - anstelle eines komischen Dolches hätte ich ja eine Shotgun mit mehreren mit Kryptonitsplittern gefüllten Patronen benutzt - da Supi anscheinend sowas nicht immer vorhersehen kann und lieber den Schuss einfach abfängt wäre das denn sehr schwierig später die Splitter wieder zu entfernen. Und wenn er erstmal zu Boden geht kann man ihm immer noch den Splitter da reinrammen wo es tödlich ist. Aber das zählen wir bei Luthor mal wieder zu den typischen Bösewichtsfehlern...

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Eine = 1 Waffe, die kein Kryptonit ist, hätte ja schon gereicht.
    Welche futuristischen Waffen gibt es da ?
    Keine Ahnung. Da wären die Autoren von SR und Singer selbst gefragt gewesen. Aber irgendwas muss es gegeben haben, immerhin erwähnt Luthor diese gegenüber Lois Lane erwähnt.

    Das stimmt natürlich schon. Aber in einer weiter entfernten Fortsetzung würde es mir auch reichen, wenn Superman die Menschen rettet, die beim Kampf gegen den Supergegner zu schaden kommen könnten.
    Eine kleine Szene stört ja auch nicht. Nur braucht es für mich nicht, dass man das ganze Special-Effects-Budget für einen weiteren Flugzeugabsturz verpulvert .
    Wie gesagt, man muss die Menschen, die Superman rettet, auch sehen. Es muss eine unmittelbare Gefahr sein, sonst kommt es nicht richtig rüber.
    Und wenn Spider-Man eine außer Kontrolle geratene Hochschienenbahn aufhalten und Iron Man unschuldige Zivilisten vor einem Übergriff von Terroristen retten dürfen, dann darf Superman da natürlich auch nicht nachlassen.

    Klar, aber ein Justice-League Film ohne Superman wäre doch auch nichts, oder ?
    Bei einem JL-Film mache ich mir offen gestanden mehr Sorgen um den Martian Manhunter (der sympathische grüne Typ mit den roten Augen, der derzeit mein Avatar-Bildchen ziert). Er ist eigentlich das Rückgrat der League, war bislang in so ziemlich jeder Inkarnation dabei und ohne ihn wäre es einfach nicht die League. Allerdings ist er eben auch eher unbekannt, missverstanden und schlichtweg unterschätzt. Wird er also überhaupt dabei sein? Und wenn ja, welche Version wird es sein? Die nichtssagende Pre-Crisis-Version? Die wirklich geniale Post-Crisis-Version? Oder der völlig hirnrissige Revamp in Folge der Infinite Crisis?
    Superman wird auf jeden Fall dabei sein, und bei ihm kann man in einem JL-Film auch wenig falsch machen.

    Schwer zu sagen. Warum nicht ? Ich habe nichts gegen den Jungen.
    Der kann ja dann seine eigene TV-Serie kriegen .
    Okay, ja, es gibt immer eine Minderheit für alles. In diesem Fall ist diese Minderheit, welche den Jungen auch weiterhin sehen möchte, aber verschwindend gering.

    Da gibt es auch andere Möglichkeiten: Zeitreisen, Paralleluniversen, der Junge verliert seine Kräfte wieder, irgend jemand anders nimmt sich seiner an ...
    Ja, aber all diese Dinge würden einen recht großen Teil des Sequels einnehmen.

    Von mir aus kann auch die Mutter sterben, und Superman ist allein mit dem Jungen, und man macht eine Vater-Sohn-Komödie draus. Ich finde, Superman ist ein Super-Charakter, da würde mir vieles gefallen.
    Au wei! Spätestens dann müsste man mit ersten Selbstmordanschlägen gegen WB von enttäuschten Fans rechnen.
    Ernsthaft, sowas kann man in ein paar Elseworld-Comics machen. Die Filme sind aber so selten, dass man sich da eigentlich gar nicht mit Elseworlds beschäftigen darf.
    TV-Serien haben da schon mehr Freiheiten, siehe "Smallville".

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Deshalb muss ein neuer Film erstmal zeigen, dass Superman zwar das Gute repräsentiert, deshalb aber lange nicht zweidimensional ist. Man muss zeigen, warum Superman die Ideale vertritt, die er vertritt, der Zuschauer muss Supermans Beweggründe nachvollziehen können und verstehen, dass dies richtig ist.
    Gut, in dieser Hinsicht könnte man sicher ein "Superman Begins" sehr sehenswert machen.
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Nein, es wäre schöner gewesen, wenn Luthor tatsächlich ein paar futuristische Waffen aus der Festung geklaut hätte, damit Superman auch wirklich seine Kräfte voll einsetzen muss, um dagegen anzukommen. Aber das wäre den Produzenten wohl zu abgespacet gewesen.
    Eine = 1 Waffe, die kein Kryptonit ist, hätte ja schon gereicht.
    Welche futuristischen Waffen gibt es da ?
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Darum geht es bei Superman, und das muss man auch zeigen. Nicht immer auf dieselbe Weise, aber es müssen Menschen in unmittelbarer Gefahr von Superman gerettet werden, sonst fehlt einfach was.
    Das stimmt natürlich schon. Aber in einer weiter entfernten Fortsetzung würde es mir auch reichen, wenn Superman die Menschen rettet, die beim Kampf gegen den Supergegner zu schaden kommen könnten.
    Eine kleine Szene stört ja auch nicht. Nur braucht es für mich nicht, dass man das ganze Special-Effects-Budget für einen weiteren Flugzeugabsturz verpulvert .
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Wenn er nur bei der Justice League auftauchen würde, wäre ich ziemlich enttäuscht. Solo-Filme braucht er auch.
    Klar, aber ein Justice-League Film ohne Superman wäre doch auch nichts, oder ?
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    aber mal ehrlich, NIEMAND mochte den Jungen. In diesem Film vielleicht, aber auf eine Fortsetzung mit dem Bübchen war und ist so gut wie niemand scharf.
    Schwer zu sagen. Warum nicht ? Ich habe nichts gegen den Jungen.
    Der kann ja dann seine eigene TV-Serie kriegen .
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn man Superman Returns fortsetzen wollte, dann käme man um den Jungen nicht drum herum. Es sei denn man lässt ihn irgendwie abnippeln.
    Da gibt es auch andere Möglichkeiten: Zeitreisen, Paralleluniversen, der Junge verliert seine Kräfte wieder, irgend jemand anders nimmt sich seiner an ...

    Von mir aus kann auch die Mutter sterben, und Superman ist allein mit dem Jungen, und man macht eine Vater-Sohn-Komödie draus. Ich finde, Superman ist ein Super-Charakter, da würde mir vieles gefallen.

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich sehe hier wirklich nicht wieso das nicht funktionieren würde? Der Abstand zwischen den Filmen ist völlig bedeutungslos.
    Naja, theoretisch kann man das natürlich machen. Es macht halt aus narrativer Sicht wenig Sinn, so schnell schon wieder einen Zeitsprung zu machen.

    Wenn man Superman Returns fortsetzen wollte, dann käme man um den Jungen nicht drum herum. Es sei denn man lässt ihn irgendwie abnippeln.
    Was ja nu' auch völlig unangebracht wäre. Eine solche Tragödie passt mMn nicht zu Superman.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Ersteres würde nicht funktionieren, weil schon SR wenigstens fünf Jahre Abstand zu jedem vorigen Superman-Abenteuer hat.
    Ich sehe hier wirklich nicht wieso das nicht funktionieren würde? Der Abstand zwischen den Filmen ist völlig bedeutungslos.


    Letzteres könnte funktionieren, aber mal ehrlich, NIEMAND mochte den Jungen. In diesem Film vielleicht, aber auf eine Fortsetzung mit dem Bübchen war und ist so gut wie niemand scharf. Warum sollte man sich also überhaupt die Mühe machen, ihn neu zu besetzen? Immerhin müsste man nun auch noch jemanden finden, der seinem Vorgänger auch noch ähnlich sieht.
    Wenn man Superman Returns fortsetzen wollte, dann käme man um den Jungen nicht drum herum. Es sei denn man lässt ihn irgendwie abnippeln.

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das wäre doch das kleinste Problem, schließlich muss der nächste Film ja nicht direkt nahtlos an SR anschließen, sondern eben ein paar Jahre später ansetzen mit einem "größeren" Jungen. Oder man besetzt die Rolle gleich neu.
    Ersteres würde nicht funktionieren, weil schon SR wenigstens fünf Jahre Abstand zu jedem vorigen Superman-Abenteuer hat. Letzteres könnte funktionieren, aber mal ehrlich, NIEMAND mochte den Jungen. In diesem Film vielleicht, aber auf eine Fortsetzung mit dem Bübchen war und ist so gut wie niemand scharf. Warum sollte man sich also überhaupt die Mühe machen, ihn neu zu besetzen? Immerhin müsste man nun auch noch jemanden finden, der seinem Vorgänger auch noch ähnlich sieht.

    Aber mal ganz davon abgesehen: Die ganze Story um den "Super" Jungen fand ich schon ziemlich daneben.
    Auch ein Grund, warum ein Sequel unwahrscheinlich ist.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Allein schon, weil der kleine Junge inzwischen aus seiner Rolle herausgewachsen ist.
    Das wäre doch das kleinste Problem, schließlich muss der nächste Film ja nicht direkt nahtlos an SR anschließen, sondern eben ein paar Jahre später ansetzen mit einem "größeren" Jungen. Oder man besetzt die Rolle gleich neu.

    Aber mal ganz davon abgesehen: Die ganze Story um den "Super" Jungen fand ich schon ziemlich daneben.

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Klar, Deine Idee ist schon super, das sollte man verfilmen, aber danach müsste mal was anderes kommen .
    Erstmal danke, aber die Idee stammt nicht allein von mir, zu großen Teilen habe ich mich bei Ideen anderer Fans bedient. Die Idee mit Der Minute stammt z.B. vom User Enlightened One aus dem BlueTights-Forum The Planet.
    Und natürlich müssten die Fortsetzungen dann auch andere Schurken präsentieren. Mir ging es darum, dass man Clark/Superman in den Mittelpunkt des ersten Films eines neuen Franchises rücken muss. Viele jammern ja gerne, wie weltfremd Superman sei, wie unverwundbar und zweidimensional sei. Solche Vorwürfe konnte man ja auch zu Hauf allein in diesem Thread lesen. Deshalb muss ein neuer Film erstmal zeigen, dass Superman zwar das Gute repräsentiert, deshalb aber lange nicht zweidimensional ist. Man muss zeigen, warum Superman die Ideale vertritt, die er vertritt, der Zuschauer muss Supermans Beweggründe nachvollziehen können und verstehen, dass dies richtig ist.
    Und ich wollte deutlich machen dass diese meine Wünsche und die Forderung nach mehr Action und einer größeren Herausforderung sich nicht gegenseitig ausschließen.

    Lex Luthor hätte Superman auch so in SR erledigen können. Er war ja ganz nahe dran.
    Eigentlich hätte das nicht sein dürfen. Da stand Superman wirklich wie ein Volldepp da. Da hat er schon Supersinne und bemerkt trotzdem nicht, dass die ganze Insel mit Kryptonit durchsetzt ist. Und das ist nicht mal mit Blei vor seinem Röntgenblick geschützt!
    Nein, es wäre schöner gewesen, wenn Luthor tatsächlich ein paar futuristische Waffen aus der Festung geklaut hätte, damit Superman auch wirklich seine Kräfte voll einsetzen muss, um dagegen anzukommen. Aber das wäre den Produzenten wohl zu abgespacet gewesen.

    Ja und nein. Was ich meine ist, warum muss jeder Film so tun, als wüsste man nicht wer Superman ist ? Jeder weiß, dass Superman superstark und ist fliegen kann. Meinetwegen soll man Birthright verfilmen, und ein richtiges Superman Begins machen, aber dann muss es auch klappen. Ich will nicht alle fünf Jahre einen neuen Versuch mit immer der ewig gleichen Geschichte sehen.
    Naja, Superman gegen Luthor ist halt nicht immer die "ewig gleiche" Geschichte. Auch mit der Origin am Anfang nicht. Da gibt es so viele verschiedene Interpretationen, dass da schon was geht. Und ganz ehrlich, so toll der Donner-Film auch war, er ist einfach nicht mehr so umwerfend, wie er in den 70ern wirkte. Man erfährt wenig über Supermans Motivation, Lex Luthor wirkt zu sehr nach einem Schurken aus der George Reeves-Serie, und die meisten Vorwürfe gegen Superman wegen Zweidimensionalität rühren von diesen Filmen her.
    Und natürlich muss man sehen, wie Superman Menschen rettet. Das ist sein Hauptjob. Darum geht es bei Superman, und das muss man auch zeigen. Nicht immer auf dieselbe Weise, aber es müssen Menschen in unmittelbarer Gefahr von Superman gerettet werden, sonst fehlt einfach was.

    Selbst an Superman Returns könnte man noch einen guten Film anhängen, aber ich befürchte fast, die Drehbuchautoren haben einfach keine Ideen mit Superman mal mehr zu machen als Lex Luthor + Kryptonit gegen Superman zu werfen und ein bisschen Schmalz mit Lois Lane zu bringen.
    Wenn man über Kevin Smiths "Superman Lives"-Drehbuch nochmal drüber gehen würde, an die Vorgaben aus SR anpassen würde, dann könnte da durchaus noch was bei raus kommen. Aber ganz ehrlich, das kommt nicht mehr. Allein schon, weil der kleine Junge inzwischen aus seiner Rolle herausgewachsen ist.

    Na ja, vielleicht kommt ja mit der Green Lantern Verfilmung was auf die Wege, oder die Justice League hat einen Film und bindet Superman ein, wer weiß. Ist jedenfalls Schade, dass Superman derzeit im Kino ziemlich brach liegt.
    Wenn er nur bei der Justice League auftauchen würde, wäre ich ziemlich enttäuscht. Solo-Filme braucht er auch.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Na, wie bereits erwähnt halte ich Lex Luthor für den ultimativen Gegner Supermans, wenn er in den Filmen bislang auch nie richtig getroffen wurde. Und dass er Superman durchaus auch physisch herausfordern kann und dabei über Kryptonit hinausgehen kann, habe ich ja in meinem Beispiel, wie ein neuer Film aussehen könnte, beschrieben. Man muss ihm einfach mal ein bisschen mehr Macht zuschanzen, ihn als das wissenschaftliche Genie hinstellen, das er im Comic ist.
    Klar, Deine Idee ist schon super, das sollte man verfilmen, aber danach müsste mal was anderes kommen .
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Oder ihm auch einfach mal ein paar bessere Waffen geben. In SR hat er mal erwähnt, dass er kryptonische Waffentechnologie hätte, aber gesehen hat man davon nichts. Wenn er diese Waffen eingesetzt und sich nicht nur aufs Kryptonit verlassen hätte, hätte das vielleicht noch was reißen können.
    Lex Luthor hätte Superman auch so in SR erledigen können. Er war ja ganz nahe dran.
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Solche Aktionen gehören hauptsächlich in den Anfang des zweiten Akts, wenn Superman der Welt vorgestellt wird. Aber sie gehören eindeutig dazu.
    Ja und nein. Was ich meine ist, warum muss jeder Film so tun, als wüsste man nicht wer Superman ist ? Jeder weiß, dass Superman superstark und ist fliegen kann. Meinetwegen soll man Birthright verfilmen, und ein richtiges Superman Begins machen, aber dann muss es auch klappen. Ich will nicht alle fünf Jahre einen neuen Versuch mit immer der ewig gleichen Geschichte sehen.

    Selbst an Superman Returns könnte man noch einen guten Film anhängen, aber ich befürchte fast, die Drehbuchautoren haben einfach keine Ideen mit Superman mal mehr zu machen als Lex Luthor + Kryptonit gegen Superman zu werfen und ein bisschen Schmalz mit Lois Lane zu bringen.

    Na ja, vielleicht kommt ja mit der Green Lantern Verfilmung was auf die Wege, oder die Justice League hat einen Film und bindet Superman ein, wer weiß. Ist jedenfalls Schade, dass Superman derzeit im Kino ziemlich brach liegt.

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Klar, ein richtig guter "Superman Begins", der vor allem auf die Charaktere setzt, ist allemal besser als ein "Superman Returns - Again" mit viel Gekloppe. Nur sollte Superman irgendwann auch mal andere Gegner haben als immer nur Lex Luthor.
    Na, wie bereits erwähnt halte ich Lex Luthor für den ultimativen Gegner Supermans, wenn er in den Filmen bislang auch nie richtig getroffen wurde. Und dass er Superman durchaus auch physisch herausfordern kann und dabei über Kryptonit hinausgehen kann, habe ich ja in meinem Beispiel, wie ein neuer Film aussehen könnte, beschrieben. Man muss ihm einfach mal ein bisschen mehr Macht zuschanzen, ihn als das wissenschaftliche Genie hinstellen, das er im Comic ist. Oder ihm auch einfach mal ein paar bessere Waffen geben. In SR hat er mal erwähnt, dass er kryptonische Waffentechnologie hätte, aber gesehen hat man davon nichts. Wenn er diese Waffen eingesetzt und sich nicht nur aufs Kryptonit verlassen hätte, hätte das vielleicht noch was reißen können.

    Und ich muss auch nicht immer wieder sehen, wie Superman ein Flugzeug vorm Absturz rettet, oder einen Eisenbahnzug, oder jemanden, der vom Dach runter fällt, usw. Solche Heldentaten waren zwar in Superman Returns (Flugzeugabsturz) von den Effekten her spektakulär umgesetzt, aber eigentlich an sich nicht besonders interessant.
    Solche Aktionen gehören hauptsächlich in den Anfang des zweiten Akts, wenn Superman der Welt vorgestellt wird. Aber sie gehören eindeutig dazu.

    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
    Ist es nicht schon beschlossene Sache, dass Superman neu aufgelegt wird? Als großes Trilogie-Epos ist doch etwas geplant. Ich meine, sowas mal gelesen zu haben und erst vor kurzem habe ich die Nachricht gehört, dass das Studio grünes Licht gegeben zu haben scheint.

    ... Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob die Quelle so zuverlässig war.
    Du spielst auf die Trilogie an, die Mark Millar schreiben wollte. WB war nicht daran interessiert, aber das hat Großmaul Millar nicht davon abgehalten, MTV.com und andere Newsseiten darüber vollzulabern, wie genial er und seine Ideen doch sind.

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  • Dahlia
    antwortet
    Ist es nicht schon beschlossene Sache, dass Superman neu aufgelegt wird? Als großes Trilogie-Epos ist doch etwas geplant. Ich meine, sowas mal gelesen zu haben und erst vor kurzem habe ich die Nachricht gehört, dass das Studio grünes Licht gegeben zu haben scheint.

    ... Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob die Quelle so zuverlässig war.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Superman neu vorstellen mit ein bisschen Mut für Veränderungen und neue Maßstäbe setzen. Egal was, aber nicht einfach kontinuierlich so weitermachen.
    Klar, ein richtig guter "Superman Begins", der vor allem auf die Charaktere setzt, ist allemal besser als ein "Superman Returns - Again" mit viel Gekloppe. Nur sollte Superman irgendwann auch mal andere Gegner haben als immer nur Lex Luthor. Das wäre genauso, als würde man bei Star Trek immer und immer wieder nur Remakes von "Wrath of Khan" mit Kirk und Khan drehen (mit wechselnden Darstellern, aber denselben Rollen). Und gerade bei Supermans körperlichen Fähigkeiten bietet sich auch mal ein Gegner an, der nicht bloß im Kopf fit ist, sondern noch mehr drauf hat. Und ich muss auch nicht immer wieder sehen, wie Superman ein Flugzeug vorm Absturz rettet, oder einen Eisenbahnzug, oder jemanden, der vom Dach runter fällt, usw. Solche Heldentaten waren zwar in Superman Returns (Flugzeugabsturz) von den Effekten her spektakulär umgesetzt, aber eigentlich an sich nicht besonders interessant.

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