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Also ich sehe das wie CmE: Die Filme (CoM und V) lassen sich kaum vergleichen, auch wenn beide Dystopien darstellen.
Zitat von picard2893
Dann eben die Tatsache dass, gerade weil hier ein Kind geboren wurde, das Militär da doch entsprechend reagiert hätte. Aber nee, die lassen die einfach passieren und bekriegen sich dann anschließend weiter.
Eine, wie ich finde, genial Szene- denn durch das Baby werden ja nicht plötzlich alle Probleme einer kollabierten Welt gelöst. Es ist das Zusammenspiel von Hoffnung und der knallhart durchbrechenden Realität, das hier eindrucksvoll in Szene gesetzt wird.
Bei CoM war es meiner Meinung nach einfach gerade durch die langen Szenen so derart langatmig.
Geschmackssache; wie findest du denn Tarentino Filme wie "Reservoir Dogs" oder "Pulp Fiction"? Da gibts ja auch immer wieder ungeschnittene Endlosszenen, auch wenn diese dort einen anderen Zweck verfolgen.
Diese vielen Verrückten, die da herumliefen haben ständig genervt, wie zum Beispiel die Hebamme. Wollten die dadurch vermitteln, dass, wenn es keine Kinder mehr gibt, alle verrückt werden?!
Ja genau dass wenn ein ganzes Volk keine Zukunft sieht und die Depresion verfält dann kommt es zu solchen Dingen wie im Film. Stel dir nur vor wie es wehre wenn die Welt genau wüste wann die Menschheit ausstirbt! wozu noch arbeiten? wozu noch irgend etwas Sinnvolles tun? alles im Arsch...
Dann eben die Tatsache dass, gerade weil hier ein Kind geboren wurde, das Militär da doch entsprechend reagiert hätte. Aber nee, die lassen die einfach passieren und bekriegen sich dann anschließend weiter. Und warum musste der Hauptdarsteller sterben?
Militärs befolgen Befehle, hier lag eine funktionierende Befehlskette vor. In V wie Vendetta gab es keine Befehlsstruckur mehr... oder denkst du das ein Militär desen Führung Kadertreu ist Freunde schöner Götterfunke singt? wenn sie ein Baby sehen? Offieziere haben Befehle Befehle werden befolgt.
Die beiden Filme lassen sich doch im Grunde gar nicht vergleichen. V for Vendetta ist eine Comicverfilmung die sich auch durchwegs so anfühlt. Children of Men ist ein auf Realismus getrimmter Endzeitfilm mit einem völlig anderen Szenario.
Ich finde beide Filme sehr gut. Aber ich gehe jetzt mal auf Children of Men (COM) ein ... Der Film lebt eindeutig nicht von der Action, auch wenns gegen Ende hin immer brutaler wird. COM lebt von den eindrucksvollen Bildern und Kamerafahrten. Es gibt ewig lange Szenen ohne Schnitt oder Perspektivenwechsel die einen förmlich in die Welt hineinziehen. Besonders gegen Ende wird dies auch immer eindrucksvoller. Aber auch den Anfang fand ich überaus gelungen.
Kann fast nicht glauben, dass man diesen Film wirklich so schlecht bewertet wie du. Gehört bei mir definitiv in die Top5 der Filme der letzten 5 Jahre.
Was ich verglichen habe, waren vor allem die gleichen Orte: England, die gleichen Behandlungen von Ausländern und Nicht-Engländern, die Extremisierung usw...das hatten beide gemeinsam. Bei CoM war es meiner Meinung nach einfach gerade durch die langen Szenen so derart langatmig. Diese vielen Verrückten, die da herumliefen haben ständig genervt, wie zum Beispiel die Hebamme. Wollten die dadurch vermitteln, dass, wenn es keine Kinder mehr gibt, alle verrückt werden?! Dann eben die Tatsache dass, gerade weil hier ein Kind geboren wurde, das Militär da doch entsprechend reagiert hätte. Aber nee, die lassen die einfach passieren und bekriegen sich dann anschließend weiter. Und warum musste der Hauptdarsteller sterben? OK, sagen wir mal so, mich hat ja auch Bladerunner genervt, vor allem wegen der merkwürdigen Dialoge der einzelnen Nebendarsteller und der filmischen Darstellung (Bis auf Rudger Hauer, Ford und Young). Sowas scahu ich überhaupt nicht gerne, da es eben bedrückend und beklemend wirkt, hoffnungslos usw. Ich weiß, genau das wollte der Film ausdrücken, aber genau das mag ich halt nicht. Daher nur 2 Sterne...
Die beiden Filme lassen sich doch im Grunde gar nicht vergleichen. V for Vendetta ist eine Comicverfilmung die sich auch durchwegs so anfühlt. Children of Men ist ein auf Realismus getrimmter Endzeitfilm mit einem völlig anderen Szenario.
Ich finde beide Filme sehr gut. Aber ich gehe jetzt mal auf Children of Men (COM) ein ... Der Film lebt eindeutig nicht von der Action, auch wenns gegen Ende hin immer brutaler wird. COM lebt von den eindrucksvollen Bildern und Kamerafahrten. Es gibt ewig lange Szenen ohne Schnitt oder Perspektivenwechsel die einen förmlich in die Welt hineinziehen. Besonders gegen Ende wird dies auch immer eindrucksvoller. Aber auch den Anfang fand ich überaus gelungen.
Kann fast nicht glauben, dass man diesen Film wirklich so schlecht bewertet wie du. Gehört bei mir definitiv in die Top5 der Filme der letzten 5 Jahre.
Also ich hab mir vor ein paar Tagen den Film auf DVD geholt, weil er nur 6 Euro gekostet hat und ich mir sagte, hey, den Film kennst Du noch nicht und hast aber schon viel von ihm gehört. Die Eröffnungsszenen im Film waren überraschend und machten neugierig auf mehr...auch die Verfolgungsfahrten und der Fanatismus was die Inbesitznahme des Babys angeht war auch sehr gut gemacht...doch mehr und mehr stellte sich Langeweile ein. Der Film wurde langatmiger und langweiliger...nach einer Weile fragte man sich, worum gehts nochmal? Und warum laufen die davon, und wohin laufen Sie? Zu einem schwimmenden Krankenhaus? Ok, und dann? Und irgendwie kam ab dem 2. Drittel keine Spannung mehr auf, trotz der Materialschlacht am Ende. Der Film wurde nur noch ätzend...und das Ende wirkt total improvisiert, aber ich war auch froh, dass es endlich vorbei ist. Es war vielleicht ein Fehler, den Film nach V wie Vendetta zu sehen, denn beide beinhalten Endzeitdramen, aber V ist sehr viel cinematischer und emotionsgeladener, vor allem durch die hammerharte Musik und die einmalige Showeinlage von V und Evee... Caine kam da irgendwie wie eine Witzfigur rüber: "Zieh an meinem Finger!" So, als würde er sich hier selbst auf die Schippe nehmen wollen. Also nee, mir hat der Film absolut nicht gefallen. SPOILERVor allem am Ende, wo die einfach weiterkämpften, obwohl das Baby, die einzige Hoffnung der Menschheit gerade an ihnen vorbeigelaufen ist...also wirklich, was soll denn das?
2 von 6 Sternen, und das auch nur wegen der Action
Einer der verstörensten Filme, die ich in letzte Zeit gesehen habe.
Insbesondere die Eröffnungsszenen waren äußerst einprägsam: Erst der (scheinbar) harmlose Fernsehbericht, dann der perspektivische Blick auf ein heruntergekommenes England der Zukunft, und plötzlich -als man sich schon ein wenig gefangen hat- fliegt das Cafe in die Luft.
Ebenso eindrucksvoll die Straßenschlachtszenen zum Ende hin: gnadenlose, realistische, nicht abreißen wollende Gewaltdarstellungen. Die Gestaltung des Ghettos ist auch sehr gut gelungen- düster und detailliert.
Stilistisch fand ich die teilweise sehr langen Takes gelungen; sie sorgen dafür, dass man als Begleiter des Hauptcharakters tief in die Welt des Films eintauchen kann.
Übrigens, ich bin vielleicht ein wenig paranoid- aber mir scheint es, als kämen Deutsch in britischen Filmen selten besonders gut weg.
Gleich zwei deutsche Flüchtlinge werden gezeigt, und einer ist bezeichnenderweise auch noch ein Rassist.
Fazit: Ein Film, der aus der breiten Masse herausragt. Was die Erfolgsaussichten einer Verfilmung angeht, bin ich aber skeptisch.
Habe ich auf AICN auch gerade gelesen. Was soll man davon halten? Nachdem Eick mit Bionic Woman verständlicherweise gestrandet ist versucht er das nächste Thema auszulutschen. Gibt Children Of Men genug Stoff für eine Serie her? Ich weis nicht.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass das Absicht war. Das fügt der Szene ja zusätzlichen Realismus hinzu. Und wenn es Cuaron gestört hätte, hätte man den Spritzer sicher digital entfernen können, statt die Szene noch einmal zu drehen.
Dem stimme ich zu, ähnliches wurde schon 95 in Braveheart mit Absicht gemacht.
Ein sehr interessanter Film. Obwohl die Action stark im Vordergrund steht,
Hä?! Action stark im Vordergrund?!? Haben wir verschiedene Filme gesehen? Gegen Ende kann man das sagen, sonst ist der Film eher das Gegenteil, wohltuend vom Rest, was so im Kino läuft.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass das Absicht war. Das fügt der Szene ja zusätzlichen Realismus hinzu. Und wenn es Cuaron gestört hätte, hätte man den Spritzer sicher digital entfernen können, statt die Szene noch einmal zu drehen.
In der einen Szene in dem Bus spritzte ja sogar Blut auf die Kamera, frage mich ob das Absicht war und was man damit bezwecken wollte, da das Blut ja die ganze Szene lang auf der Kamera blieb.
Ich glaube kaum, dass das Absicht war. Jedoch wurde diese ganze Szene am Stück in einem Take gedreht, hast sechs einhalb Minuten. Wegen ein paar Blutspritzer auf der Kamera wird man so was sicher nicht nochmal drehen. Ich fand's übrigens einen guten Effekt, so DSF-mäßig. Mittendrin, statt nur dabei.
Ein sehr interessanter Film. Obwohl die Action stark im Vordergrund steht, bietet der Film auch eine gute Handlung. Und ein wenig zu lachen gibt es auch noch.
Die Kriegsszenen waren sehr beeindruckend und auch recht brutal, also nichts für sanfte Gemüter. In der einen Szene in dem Bus spritzte ja sogar Blut auf die Kamera, frage mich ob das Absicht war und was man damit bezwecken wollte, da das Blut ja die ganze Szene lang auf der Kamera blieb.
Das Ende fand ich ein wenig enttäuschend, da für mich wichtige Fragen keine Antwort gefunden haben. Allen voran hätte mich doch stark interessiert, warum nun grade diese junge Frau ein Baby bekommen hat.
Jedenfalls ein sehr guter Film, der von mir 5/6 Sterne bekommt.
Einige Male geht die Kamera bei dieser Kriegsszene an dunklen Pfosten u.ä. vorbei, da sind dann "unsichtbare" Schnitte eingebaut. Einige der Hintergründe und Explosionen sind auch auf jeden Fall CGIs. Trotzdem ist die Szene absolut beeindruckend, ebenso wie die Auto-Verfolgungsjagd, die mit einer rotierenden Kamera im Inneren des Wagens gefilmt wurde und ebenfalls ohne sichtbare Schnitte auskommt.
Dass hier kein Oscar für Kamera oder Schnitt drin war, ist geradezu eine Beleidigung...
Es fehlten mir auch etwas die Erklärungen wieso plötzlich keine Kinder mehr geboren wurden.
Also DAS finde ich grade gut. Solche Erklärungen gehen eigentlich IMMER in die Hose, ich erinnere da nur an Highlander oder aktuell 4400
Da ist es schon besser man läßt es.
Was mich brennend interessieren würde ist die technische Umsetzung dieser endlos langen Kampfszene.
Besonders die Stelle wo der Panzer ins Gebäude schiesst, das können die doch unmöglich llive gedreht haben, da wären hätten doch Schauspieler dran glauben müssen.
Aber reingeschnitten ist es auch nicht, weil, es gab ja keinen Schnitt.
Also doch ausm Computer ?
Mir hat der Film auch sehr gut gefallen, obwohl er anscheinend komerziell nicht so der Hit war.
Es fehlten mir auch etwas die Erklärungen wieso plötzlich keine Kinder mehr geboren wurden. Außerdem war für mich der Schluß nicht ganz zufriedenstellend, da hätten 10 Minuten oder auch 5 Minuten mehr nicht geschadet.
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