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  • Souvreign
    antwortet
    Tja, der Trailer bestätigt genau das, was ich erwartet bzw. befürchtet hatte - mehr oder weniger eine Verschwörugs/ Heldenstory als ein richtiges Epos - sorry, aber Tom Cruise lächelt mir in dem Trailer doch etwas zu sehr - einzig die großen Szenen vom Berlin der NS Zeit können die Amis halt mir einem größeren Budget überzeugender hinkriegen - aber wie ich oben schon mal schrieb - im Endeffekt sieht die Story im Trailer genauso aus, wie die vor einigen Jahren gedrehten Stauffenberg-Filme. Diesmal vielleicht mit etwas USA-typischen Heldenethos versehen.

    PS:
    Ach ja, für Hitler hätten sie einen besseren Schauspieler finden können - aber auch das war imho ein Manko an "unseren" Stauffenberg Verfilmungen (oder auch an "Speer und Er" - Moretti als Hitler... ich sah immer nur den Moser von Kommissar Rex...)

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  • Steve Coal
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen

    Es lässt sich leider anhand dieser Schnipsel noch überhaupt nicht sagen, wie der Film werden wird.

    Das ist genau das was ich mir auch gedacht hab nachdem ich den Trailer gesehen hatte.
    Irgendwie völlig nichtssagend.
    Meist erweckt ein Trailer bei mir entweder relativ schnell Interesse oder eben Desinteresse an einem Film.
    Dieser Trailer aber bewirkt gar nichts. Ich bin danach genauso schlau wie davor.
    Naja mal sehen was an Promomaterial noch kommt, ist ja noch ein bisschen hin.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Es gibt sogar eigentlich bereits zwei Trailer, wobei eines ein Featurette ist, also eine Art Dokumentation der Dreharbeiten.

    Es lässt sich leider anhand dieser Schnipsel noch überhaupt nicht sagen, wie der Film werden wird.

    Gruß,

    Frank

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  • newman
    antwortet
    Erster Trailer draußen:

    Valkyrie trailers and video clips on Yahoo! Movies

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Es gab übrigens auch in Deutschland mal eine Zeit, in der amerikanische Filme nicht synchronisert wurden - nämlich nach der Einführung des Tonfilms Anfang der Dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts. Laurel & Hardy z.B. haben damals ihre Kurzfilme in verschiedenen Sprachen gedreht, unter anderem auch in Deutsch. Dabei lasen sie den Text phonetisch von hochgehaltenen Tafeln ab und die Nebendarsteller waren deutsch sprechende Schauspieler.

    Gruß,

    Frank
    Ja ich erinnere mich diese Szenen gesehen zu haben, in denen Stan und Olly in schrecklichsten deutsch radebrechen... Damals wurden halt verschiedene Länderversionen gerdeht und die Schauspieler mussten die Szenen auch noch in unterschiedlichen Sprachen drehen...
    Da kann man über die "erfindung" der Synchronisation nur froh sein...

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Also ich kann nicht nachvollziehen, dass untertitelte Filme in den USA generell keine Chance auf ein großes Publikum haben. Immerhin wurde "Die Passion Christi" auf hebräisch gedreht und war ein riesiger Abräumer.

    Offenbar kommt es eben auch auf das Thema des Films an und da werden beispielsweise deutschsprachige Filme immer noch viel zu sehr mit Blick auf den Heimatmarkt gedreht.

    Das ist ja der Grund, warum ich gut finde, dass mit Tom Cruise ein großer Star den Stauffenberg spielt - er sorgt für die nötige, internationale Aufmerksamkeit.

    Natürlich ist Hollywood so omnipräsent, dass es ausländische Filme in den USA generell schwer haben, selbst wenn sie in Englisch gedreht wurden. Und es ist ganz klar, dass beispielsweise ein in der jeweiligen Landessprache gedrehter Film kaum eine Chance hat, dort zum Blockbuster zu werden.

    Das bedeutet aber nicht, dass die Filme dort unbeachtet untergehen! Filme wie "Shichinin no samurai", "Cidade de Deus", "Le Fabuleux destin d'Amélie Poulain" und zuletzt "El Laberinto del fauno" werden dort hoch geschätzt, auch wenn sie nur in untertitelter Version an den Start gehen und nicht die Mega-Einspielergebnisse aufweisen. Das gilt übrigens auch für "Der Untergang" und "Das Leben der Anderen".

    Andererseits sind die Produktionskosten bespielsweise hierzulande deutlich geringer, so dass ein Film viel eher in die Gewinnzone kommt und man offenbar gar nicht erst in Versuchung kommt, Filme so zu drehen, dass sie auch in den USA ankommen.

    Es gab übrigens auch in Deutschland mal eine Zeit, in der amerikanische Filme nicht synchronisert wurden - nämlich nach der Einführung des Tonfilms Anfang der Dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts. Laurel & Hardy z.B. haben damals ihre Kurzfilme in verschiedenen Sprachen gedreht, unter anderem auch in Deutsch. Dabei lasen sie den Text phonetisch von hochgehaltenen Tafeln ab und die Nebendarsteller waren deutsch sprechende Schauspieler.

    Gruß,

    Frank

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  • Souvreign
    antwortet
    @Laserfrankie: Ich wollte auch damit nur sagen, dass der Film dem deutschen Publikum nicht neues bieten wird, da die Story ja schon mehrmals in Filmen und Dokus durchgekaut wurde.
    Es sei den die Amis verändern sehr viel an den Fakten, was ich nicht so toll finden würde. Aber mal Abwarten.

    zu den Synchros:
    Es ist leider das Problem, dass der amerikanische Filmmarkt so groß ist, dass sie auf ausländische Importfilme fast komplett verzichten können. Bei uns und in vielen anderen Ländern ist das ander, will man wie bei uns nicht dutzdenfache sichte Komödien oder Klamauk im Kino sehen - oder, Gott bewahre, immer noch irgendwelchen Heimatfilm Kitsch.

    Dies ist nur insofern schade, dass so die paar guten Perlen, die andere Länder prodizieren in Amerika kein Publikum finden, oder als Remake verwurster werden - wie auch zB The Ring, The Grudge oä...

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Aber doch nicht im Kino. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies in den letzten Reihen möglich ist, zumindest massentauglich ist. Die Nichtbeachtung ausländischer Filme in den USA spricht doch klar für diese Aussage.
    Naja, "Letters from Iwo Jima" hat IMO sehr gut gezeigt, dass das absolut kein Problem ist. Und der Film wurde sogar von Hollywood produziert.

    Es ist auch eine reine Frage der Gewohnheit. Wenn man sich dem von Anfang an widersetzt, dann kann es natürlich nix werden.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Auch bei japanischen oder französischen Filmen schaue ich mir lieber die Originalversion an, dann aber mit Untertiteln.
    Aber doch nicht im Kino. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies in den letzten Reihen möglich ist, zumindest massentauglich ist. Die Nichtbeachtung ausländischer Filme in den USA spricht doch klar für diese Aussage.
    Und die DVDs, die dann Orginalstimmen und Untertitel bieten würden, kauft niemand, da es im Kino nie ein Erfolg gewesen ist und damit keiner in den USA überhaupt weiß, dass es einen tollen deutschen oder französischen oder japanischen Film gibt, der es wert wäre sich zuzulegen.
    Mit der Synchronisation haben ausländische Filme zumindest eine Chance beachtet zu werden, auf die Orginalversion kann man bei jeder heutigen DVD umsteigen. Wer Synchronisationen nicht mag hat also jederzeit die Möglichkeit durch die DVD diese nicht ertragen zu müssen, aber dazu muss durch die Synchronisation überhaupt erst die Möglichkeit gegeben werden, dass der Film bekannt genug wird, dass man ihn sich auf DVD zulegt.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Auch bei japanischen oder französischen Filmen schaue ich mir lieber die Originalversion an, dann aber mit Untertiteln.

    Es ist nun mal leider so, dass man den deutschen Synchron-Sprechern meistens anmerkt, dass sie mehr oder weniger vom Blatt ablesen müssen und ihre Rolle nicht vor einer Kamera spielen. Besonders schlimm ist das bei Kindern.

    Außerdem nervt es mich tierisch, dass die Stimmen bei uns oftmals so ausgewählt werden, dass sie möglichst schräg oder exzentrisch klingen, z.B. bei Eddie Murphy. Und wenn dann noch die Dialogspur von der tonalen Abmischung her nicht zum Rest des Soundtracks passt, was leider auch immer noch viel zu oft vorkommt, wird es ganz übel.

    Natürlich gibt es Ausnahmen - "Der Herr der Ringe" wurde beispielsweise exzellent synchronisiert - aber die sind leider selten.

    Und natürlich gibt es auch Filme, die durch eine Synchronisation an Qualität gewinnen. Aber in die Tiefen der Bud-Spencer- und Terence-Hill-Filme begebe ich mich als Erwachsener ohnehin nicht mehr so gerne

    Gruß,

    Frank

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  • newman
    antwortet
    Ich kann die Verweigerungshaltung gegenüber Synchronisationen auch nicht nachvollziehen. Ich schaue mir doch lieber einen schlecht synchronisierten Film an und schalte dann bei der DVD - wenn ich mit der Orginalsprache nicht so sehr vertraut bin, auf Untertitel um, als dass ich mir einen guten ausländischen Film gar nicht anschaue. Bestes Beispiel sind da doch die asiatischen Filme, die ich mir ohne Synchronisation ansonsten überhaupt nicht anschauen könnte, da im Gegensatz zu Englisch wohl kaum einer deren Sprache kann und Untertitel im Kino, vorallem in den letzten Reihen sich wohl sehr schwierig gestalten dürften und nur sinnvoll sind wenn man die Sprache in groben Zügen bereits kennt und die Untertitel nur als Hilfestellung heranzieht.

    Es ist ja nicht so als habe man gar keine Möglichkeit ausländische Filme im Orginal und mit Untertiteln zu sehen, spätestens bei der DVD besitze ich die freie Wahl zwischen Orginal + Untertitel und Synchronisation ohne Untertitel. Und auch im Kino gibt es in Deutschland Kinos, die manche Filme im Orginalton wiedergeben.

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Ich kann daher voll verstehen und absolut nachvollziehen, wenn sich ein Publikum synchronisierten Filmen verweigert und ausländische Filme nur untertitelt gezeigt werden.
    Ähm, aber die wenigsten Leute sehen sich den Film doch dann untertitelt an.
    Das führt das ganze doch irgendwie ad absurdum. Die große Masse verweigert damit nicht den snychronisierten Film, sondern den ausländischen Film als ganzes. Die wenigsten Amerikaner werden deutsch sprechen, und ebenso wenig werden bereit sein bei einem spontanen Kinobesuch sich für einen untertitelten Film statt einem amerikanischen Film zu entscheiden. Ansonsten würden sie in Hollywood ja nicht darüber nachdenken das "Leben der anderen" mit amerikanischen Schauspielern neu zu verfilmen.

    Ich finde es tatsächlich positiv an synchronisierte Filme gewöhnt zu sein, da so die hemmschewelle fällt auch mal Filme außerhalb von deutschen oder englischen Filmen zu sehen, da ich in der Synchronisation sicher sein kein, den Film zu verstehen.
    Einen französischen Film würde ich nur bruchstückhaft in der Originalsprache verstehen, einen japanischen Film z.B. gar nicht. Mir über zwei Stunden Untertitel durchzulesen, dazu hab ich zu selten Lust. Im Kino selbst bei der Beleuchtung (nur flackernde Leinwand beleuchtet) erst recht nicht.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ich frage mich nur mittlerweile, was Valkyrie jetzt nochbesser/ anders machen will als die anderen 4-6 Stauffenberg bzw 20. Juli Filme. Ich meine gerade zu dem 60jährigem vor 3 Jahren gab es ja schon 2 neue Filme und dort wurde alles mehr als umfassend behandelt.

    Ich meine, was wollen die noch alles zeigen, was man als Interessierter" in dem Thema nicht schon wusste. Das Stauffenberg nur eine Bombe scharfmachen konnte und die zweite nicht dazusteckte? - in den anderen Filmen erwähnt. Das Hitler überlebte? - oh wunder... Und auch die verzweifelten Versucht, doch noch etwas zu retten, die aber zum scheitern verurteilt waren wurden in den Filmen immer deutlich hervorgehoben.

    Im ernst, welcheneuen Facetten will jetzt Hollywood an der Geschichte noch offenbaren, außer es zum großartigen Heldentod und Epos zu stilisieren (fände ich persönlich extremst schrecklich) oder die altbekannte Geschichte erneut durchzuexerzieren.
    Ähm, hast du den Thread bisher aufmerksam gelesen? Eigentlich tue ich seit Anbeginn nicht anderes als zu erklären, warum die Hollywood-Verfilmung meines Erachtens wünschenswert ist...

    Allerdings muss man sich auch verdeutlichen, dass in Amerika die Geschichte nicht so bekannt ist und deswegenm die Handlung auf und altbekannt wirken dürfte - da die Amerikaner ja zu arrogant/geizig sind, Synchronsprecher für ausländische Filme zu engagieren...
    In den USA werden Filme grundsätzlich so gut wie gar nicht synchronisiert, weil die Zuschauer es nicht gewohnt sind, die durch das "Dubbing" entstehenden, asynchronen Lippenbewegungen und unpassenden Synchronstimmen geistig so auszublenden, wie wir hier in Deutschland das von Kindheit an gelernt haben.

    Wenn man mit synchronisierten Filmen aufgewachsen ist und selber kaum Filme in Englisch sieht, ist man sich dieser Problematik kaum bewusst.

    Du kannst ja mal die Probe aufs Exempel machen: Einer der ganz wenigen deutschen Filme mit englischer Synchronfassung ist "Das Boot". Schau dir die mal an und du bekommst einen Brechreiz. Es passt einfach nicht und das, obwohl die Orignalschauspieler teilweise selber die Synchronspur eingesprochen haben. Und der Clou ist: Die Amis sind der Meinung, das sei noch eine recht gut gelungene Synchronfassung!

    Es hat also nichts mit Arroganz oder Geiz zu tun, wenn die Amis keine Filme synchronisieren und nur untertitelt ins Kino bringen, sondern zeugt von Respekt vor dem Werk! Jemand, der nur deutsch synchronisierte Filme schaut, kann das aber wahrscheinlich kaum begreifen, weil ihm eine andere Wahrnehmung anerzogen wurde.

    Wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, englischsprachige Filme in Englisch und vor allem mit den Originalstimmen (!) der Schauspieler zu sehen, dann merkt man recht schnell, dass Synchronfassungen sehr oft den ganzen Film runterreißen. Beispielsweise sind sämtliche Harry-Potter-Filme in Deutsch kaum erträglich. Es bereitet mir körperliche Schmerzen, die in deutsch anzuschauen.

    Ich kann daher voll verstehen und absolut nachvollziehen, wenn sich ein Publikum synchronisierten Filmen verweigert und ausländische Filme nur untertitelt gezeigt werden.

    Gruß,

    Frank

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  • newman
    antwortet
    Ich bin echt gespannt wie das umgesetzt wird. Das große Beispiel des tollen Antifaschisten und Helden mit weißer Weste waren die Leute des 20. Julis ja auch nicht wirklich. Aber davon wird man wohl kaum etwas hören. Wobei dieser Widerspruch vielleicht sogar das interessanteste an der Geschichte sein könnte. Nur ob dann das Image des Deutschen so viel besser würde?

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  • Souvreign
    antwortet
    Ich frage mich nur mittlerweile, was Valkyrie jetzt nochbesser/ anders machen will als die anderen 4-6 Stauffenberg bzw 20. Juli Filme. Ich meine gerade zu dem 60jährigem vor 3 Jahren gab es ja schon 2 neue Filme und dort wurde alles mehr als umfassend behandelt.

    Ich meine, was wollen die noch alles zeigen, was man als Interessierter" in dem Thema nicht schon wusste. Das Stauffenberg nur eine Bombe scharfmachen konnte und die zweite nicht dazusteckte? - in den anderen Filmen erwähnt. Das Hitler überlebte? - oh wunder... Und auch die verzweifelten Versucht, doch noch etwas zu retten, die aber zum scheitern verurteilt waren wurden in den Filmen immer deutlich hervorgehoben.

    Im ernst, welcheneuen Facetten will jetzt Hollywood an der Geschichte noch offenbaren, außer es zum großartigen Heldentod und Epos zu stilisieren (fände ich persönlich extremst schrecklich) oder die altbekannte Geschichte erneut durchzuexerzieren.

    Allerdings muss man sich auch verdeutlichen, dass in Amerika die Geschichte nicht so bekannt ist und deswegenm die Handlung auf und altbekannt wirken dürfte - da die Amerikaner ja zu arrogant/geizig sind, Synchronsprecher für ausländische Filme zu engagieren...

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