The Twilight-Saga: Breaking Dawn (erste Infos) - SciFi-Forum

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The Twilight-Saga: Breaking Dawn (erste Infos)

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    #46
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das er bei den Kritikern und Männern nicht ankommt, ist wohl offensichtlich. Die Frage ist nur warum? True Blood kommt als die andere Vampir-Schnulze bei den Kritikern und Zuschauern besser weg und wird in der IMDb sogar von Frauen aller Altersgruppen besser bewertet. Und seltsamerweiße gibt es für irgendwelche Dreiecksbeziehungen plötzlich auch gute Kritiken und Zuschauer-Wertungen, wenn z.B. Woody Allen sie schreibt. Was macht Twilight also so speziell, außer dass man wohl für die Sehnsüchte kleiner Mädchen produziert?
    Wie kommst du auf den Schmarrn? Wenns danach geht kann man auch sagen das ein Großteil der Scifi-Serien wie Stargate oder Star Trek auf die sehnsüchte kleiner Jungs produziert wurden.


    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Die Vorstellung, dass man vom Thema/Actiongehalt auf die Kritikermeinung schließen kann, finde ich ziemlich abenteuerlich.
    Nun es hängt ganz vom Kritiker ab. Ich hab mir bevor ich mich an die Reihe gewagt habe einige Kritiken durchgelesen. Da kamen dann so Sachen bei raus wie Schwachsinnig es doch ist, das ein Vampir die Schule besucht. Etwas das sowohl im Buch als auch im Film klar erklärt wurde. Dann natürlich wie es möglich sein kann das ein Vampir im Sonnenlicht steht. Dabei wird natürlich gerne ignoriert, das es keine allgemeine Definition von Vampiren gibt, sondern sie sich je nach Geschichte gewaltig ändern kann. In meiner Lieblingsreview stand, das der Zuschauer permanent drauf wartet das Bellas Vater endlich mit einer Kettensägen/Schrotflingen-Kombo auf Vampirjagt geht und das generell dem Schnulzenkram viel zu viel Raum eingeräumt wird.

    Und hier ist aus meiner Sicht auch der Knackpunkt. Die Twillightfilme haben nunmal mehr mit Sex and the Citiy gemein als mit Underworld. Und wenn die größtenteils männlichen Kritiker mit emotionalen Storys nicht klarkommen ist das nicht ein Problem des Films.

    Manchmal habe ich echt das Gefühl in Filmen dürfen nur 2 Arten von Beziehungen existieren. 1. Mann rettet Frau mehrfach aus lebensbedrohlichen Situationen worauf sie sich am Ende folgerichtig in den Mann verliebt. Oder die Frau ist ein Mannweib ala Lara Crowt oder Ellen RIplay die als das weibliche Ebenbild des Mannes dargestellt wird und die sich so im Folge der Zeit ineinander verlieben.

    Mich würde echt mal Interessieren wie diese Filmkritiker Stolz und Vorurteil bewerten würden oder andere Verfilmungen von Jane Austen.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Ja und? Außerdem war es für das schlechteste Leinwandpaar.
    Wenn man die Romanvorlage gelesen hat merkt man hingegen, das beide Schauspieler die Emotionen überragend gespielt haben, Alles was man im Buch in Gedanken dieser Personen ließt wird einem hier im Mienenspiel eindrucksvoll gezeigt.


    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Nein. In der Praxis hängt das vor allem vom Budget, der eingekauften Lizenz und eventuell ein paar Schauspieler/Regisseur-Namen, aber sicherlich nicht von der Qualität ab.
    Nun nach meiner Erfahrung finden Produktionen die gut sind ihr Publikum auch wenn sie völlig von der Presse verrissen werden.
    www.planet-scifi.eu
    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
    Besucht meine Buchrezensionen:
    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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      #47
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Wie kommst du auf den Schmarrn? Wenns danach geht kann man auch sagen das ein Großteil der Scifi-Serien wie Stargate oder Star Trek auf die sehnsüchte kleiner Jungs produziert wurden.
      Natürlich ist das auch in anderen Genres so. Ein Faktor für den aktuellen Erfolg von Fantasy ist mit Sicherheit aber nunmal die Realitätsflucht in eine einfache, überschaubare Welt und Twilight bietet dazu ja auch nichts neues, sondern lauter klassische Romantik-Werte von früher.

      Nun es hängt ganz vom Kritiker ab. Ich hab mir bevor ich mich an die Reihe gewagt habe einige Kritiken durchgelesen. Da kamen dann so Sachen bei raus wie Schwachsinnig es doch ist, das ein Vampir die Schule besucht. Etwas das sowohl im Buch als auch im Film klar erklärt wurde. Dann natürlich wie es möglich sein kann das ein Vampir im Sonnenlicht steht. Dabei wird natürlich gerne ignoriert, das es keine allgemeine Definition von Vampiren gibt, sondern sie sich je nach Geschichte gewaltig ändern kann. In meiner Lieblingsreview stand, das der Zuschauer permanent drauf wartet das Bellas Vater endlich mit einer Kettensägen/Schrotflingen-Kombo auf Vampirjagt geht und das generell dem Schnulzenkram viel zu viel Raum eingeräumt wird.
      Das ist doch aber nicht der Grund, weshalb die Filme negativ bewertet werden, jedenfalls nicht von halbwegs seriösen Kritikern.

      Und hier ist aus meiner Sicht auch der Knackpunkt. Die Twillightfilme haben nunmal mehr mit Sex and the Citiy gemein als mit Underworld. Und wenn die größtenteils männlichen Kritiker mit emotionalen Storys nicht klarkommen ist das nicht ein Problem des Films.
      Mit emotionalen Stories hat das nichts zu tun.

      Manchmal habe ich echt das Gefühl in Filmen dürfen nur 2 Arten von Beziehungen existieren. 1. Mann rettet Frau mehrfach aus lebensbedrohlichen Situationen worauf sie sich am Ende folgerichtig in den Mann verliebt. Oder die Frau ist ein Mannweib ala Lara Crowt oder Ellen RIplay die als das weibliche Ebenbild des Mannes dargestellt wird und die sich so im Folge der Zeit ineinander verlieben.
      Auch hier kann ich nicht zustimmen. Einen solcher Trend ist IMHO nicht erkennbar.

      Mich würde echt mal Interessieren wie diese Filmkritiker Stolz und Vorurteil bewerten würden oder andere Verfilmungen von Jane Austen.
      Offensichtlich gut bis sehr gut und auch bei den Zuschauern kam die letzte Verfilmung an:
      Pride and Prejudice - Rotten Tomatoes
      Stolz & Vorurteil (2005) - IMDb

      Nun nach meiner Erfahrung finden Produktionen die gut sind ihr Publikum auch wenn sie völlig von der Presse verrissen werden.
      Das gibt es zweifelslos, liegt aber nicht immer daran, dass ein Film auch gut ist.
      Zuletzt geändert von Leandertaler; 20.11.2011, 12:17.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        #48
        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
        Das Geschlecht der Kritiker sehe ich nicht als Problem, die gleichen Kritiker bewerten andere Love-Stories ja auch positiv. Außerdem habe ich gerade mal die Wertungen der Top Critics (alle wären mir zu aufwändig) auf rottentomatoes angeguckt.

        alle: 7 positiv, 27 negativ -> 21%
        männlich: 4 positiv, 18 negativ -> 18%
        weiblich: 3 positiv, 9 negativ -> 25%

        Sie geben zwar etwas häufiger eine positive Wertung, ein Verriss ist das aber immer noch.
        Wobei die 0815-Frau (soll jetzt keine sexistische Debatte werden) vermutlich weniger Filmkritiken im Internet schreiben wird. Zumal es auch nicht "inn" ist "Twilight" zu gut finden. Würde man ne überwiegend positive Kritik schreiben ist man gleich etweder "schwul" oder ein "Teeny-Girl, das auf Edward oder Jacob steht". Bei IMDB schaut die Statistik schon etwas anders aus ("Eclipse" Männer Schnitt 4,4, Frauen 6,0 Eclipse - Biss zum Abendrot (2010/I) - User ratings - das ist schon ein signifikanter Unterschied).

        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
        Ganz ehrlich die Qualität eines Filmes lässt sich nur an einem einzigen Wert messen, den der Zuschauerzahlen. Wenn der Film Mist ist, dann schautr ihn auch keiner. Wenn es genug Leute gibt die den Film schauen, dann muss man sich halt eingestehen das der Film gut ist, und man nur nicht zur Zielgruppe gehört.
        Ganz ehrlich das ist ziemlicher Blödsinn . Es gibt genügend schwachsinnige Filme mit tollem Einspielergebnis ("Transformers 3" zum Beispiel) und viele tolle Streifen die kein großes Publikum erreichten ("LA Confidental"). Ist "Transformers 3" wirklich besser als "LA Confidental", nur weil er mehr Zuseher hatte????

        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
        Offensichtlich gut bis sehr gut und auch bei den Zuschauern kam die letzte Verfilmung an:
        Pride and Prejudice - Rotten Tomatoes
        Stolz & Vorurteil (2005) - IMDb
        Solche Literaturverfilmungen kommen stets bei Kritikern recht gut an. Ich hab noch nie nen Totalveriss bei einer Shakespear-Verfilmung gesehen. Niemand würde "Romeo und Julia" für eine banale Lovestory halten, denn dann würde er ja vielleicht als ungebildet und geschmacklos gelten.

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          #49
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          Wobei die 0815-Frau (soll jetzt keine sexistische Debatte werden) vermutlich weniger Filmkritiken im Internet schreiben wird. Zumal es auch nicht "inn" ist "Twilight" zu gut finden. Würde man ne überwiegend positive Kritik schreiben ist man gleich etweder "schwul" oder ein "Teeny-Girl, das auf Edward oder Jacob steht". Bei IMDB schaut die Statistik schon etwas anders aus ("Eclipse" Männer Schnitt 4,4, Frauen 6,0 Eclipse - Biss zum Abendrot (2010/I) - User ratings - das ist schon ein signifikanter Unterschied).
          Ja natürlich, aber ich sehe eben schon einen Unterschied zwischen "echten" Kritikern und normalen Zuschauern. Von denen erwarte ich nämlich, dass sie im Zweifelsfall in der Lage sind, ihre persönlichen Vorlieben einigermaßen zur Seite zu rücken und einen Film auch dann gut zu bewerten, wenn er den eigenen Geschmack nicht ganz getroffen hat und umgekehrt.

          Das heißt dann natürlich trotzdem nicht, dass die alle zum gleichen Ergebnis kommen müssen oder es da ein eindeutiges richtig bzw. falsch gibt, allerdings gewichte ich die Meinung dieser Kritiker, vor allem in der Summe, jederzeit deutlich höher als die einer 0815-Person.

          Außerdem glaube ich nicht, dass die Top Critics auf rottentomatoes es nötig haben, irgendwleche Filme zu verreissen, nur um nicht als schwul bezeichnet zu werden.
          Top Critic is a title awarded to the most significant contributors of cinematic and critical discourse. To be considered for Top Critics designation, a critic must be published at a print publication in the top 10% of circulation, employed as a film critic at a national broadcast outlet for no less than five years, or employed as a film critic for an editorial-based website with over 1.5 million monthly unique visitors for a minimum of three years. A Top Critic may also be recognized as such based on their influence, reach, reputation, and/or quality of writing, as determined by Rotten Tomatoes staff.
          Solche Literaturverfilmungen kommen stets bei Kritikern recht gut an. Ich hab noch nie nen Totalveriss bei einer Shakespear-Verfilmung gesehen. Niemand würde "Romeo und Julia" für eine banale Lovestory halten, denn dann würde er ja vielleicht als ungebildet und geschmacklos gelten.
          Oft sind sie aber einfach auch nicht ganz schlecht und dass sich die Kritiker da allzu viele Gedanken drum machen, glaube ich immer noch nicht.
          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

          - George Lucas

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            #50
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Das ist doch aber nicht der Grund, weshalb die Filme negativ bewertet werden, jedenfalls nicht von halbwegs seriösen Kritikern.

            Mit emotionalen Stories hat das nichts zu tun.
            Womit dann?
            www.planet-scifi.eu
            Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
            Besucht meine Buchrezensionen:
            http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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              #51
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Ein kleiner Mann zieht mit Gefährten aus den Ring des Bösen zu vernichten und erleben dabei allerlei Kämpfe und Abenteuer.
              Richtig, 8 Gefährten von denen selbst der nervigste Hobbit interessanter ist als Bella und ihr Freund, die in 2 Filmen nicht mehr zu bieten haben außer "wir lieben uns, dürfen aber nicht zusammen sein". Wofür Twilight ganze Filme braucht, hat der HDR kurze Rückblenden oder Träume von wenigen Minuten. Aragorn und Arwen haben mehr zu bieten als diese Teenager, selbst Faramir und Eowyn sind denen um längen voraus.
              Allerlei Kämpfe und Abenteuer....ganz genau. Sie erleben was! Bei Twilight passiert einfachs nichts!
              Und sie wollen das Böse vernichten. Was ist das große Ziel bei Twilight? Ich gehe mal bei Gelegenheit suchen.

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                #52
                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                Richtig, 8 Gefährten von denen selbst der nervigste Hobbit interessanter ist als Bella und ihr Freund, die in 2 Filmen nicht mehr zu bieten haben außer "wir lieben uns, dürfen aber nicht zusammen sein".
                Bella ist auf ihre Weise extrem egoistisch, wie sie Jacob und Edward behandelt. Vor allem bei Teil 3, wo sie Jacob bittet ihn zu küssen. Dazu kommt ihr ewiger Komplex an allem schuld zu sein.

                Edward ist totaler Kontrollfreak. Mit allen Mitteln widersetzt er sich Bellas Wunsch ein Vampir zu werden. Oder als er für sie beide beschließt, dass es zu gefährlich wäre und sie verlässt. Ebenso in der ersten Hälfte von Teil 3, wo er ihr den Kontakt zu Jacob verbietet.

                Der HdR ist sowohl mein Lieblingsbuch als auch sind es meine Lieblingsfilme. Allerdings bietet "Twilight" eindeutig die komplexeren Charaktere (Bilbo, Sam Merry oder Pippin sind sicherlich sympathisch, aber in keinster Weise "Interessant", da sie keine Ecken und Kanten haben).

                Wofür Twilight ganze Filme braucht, hat der HDR kurze Rückblenden oder Träume von wenigen Minuten. Aragorn und Arwen haben mehr zu bieten als diese Teenager, selbst Faramir und Eowyn sind denen um längen voraus.
                Wo haben Arwen und Aragorn mehr zu bieten? Deren Lovestory wird im Buch gerade mal zwei, drei Sätze eingeräumt. Arwen selbst ist im Buch eine EXTREM KLEINE Randfigur mit vielleicht 5 Seiten "Screentime" - erst bei den Filmen wurde ihre Rolle ausgebaut um eine weibliche Identifikationsfigur zu bieten. Sprich einen Charakter sucht man bei ihr vergebens (auch bei den Filmen ist ihre einzige Aufgabe zu schmachten und traurig zu schauen).

                Faramir ist einfach das absolute Gute (zumindest in den Büchern, im Film wurde sein Charakter Gott sei Dank etwas komplexer). Eowyn ist ím Buch zwar etwas wichtiger als Arwen, aber auch nur ne kleine Nebenrolle, die im Film ausgebaut wurde (man im Gegensatz dafür aber in der KV NICHTS von ihrer Beziehung zu Faramir mitbekommt).

                Wie gesagt, ich liebe den HdR und halte ihn auch für weitaus besser als "Twilight", allerdings wegen der wuchtigen Epik und weniger wegen den tiefgründigeren Charakteren (außerdem ist Tolkiens Schreibstil, vor allem bei FotR, noch langsamer als der Meyers - Stichwort seitenlange Blumenwiesenbeschreibung ).

                Allerlei Kämpfe und Abenteuer....ganz genau. Sie erleben was! Bei Twilight passiert einfachs nichts!
                Und sie wollen das Böse vernichten. Was ist das große Ziel bei Twilight? Ich gehe mal bei Gelegenheit suchen.
                "Allerlei Kämpfe und Abenteuer" findest du bei "Twilight" auch. Allerdings gibt es hier kein so klarer Ziel wie die Ringvernichtung im HdR, worauf jeder Teil hinarbeitet.

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                  #53
                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Was ist das große Ziel bei Twilight? Ich gehe mal bei Gelegenheit suchen.
                  Das würde mich auch interessieren, um was geht es eigentlich?

                  Ich habe "nur" die ersten beiden Filme gesehen, und ich muss sagen das war sterbenslangweilig. Im ersten Teil gab es gegen Ende immerhin noch ein nettes Finale, aber im zweiten gab es nichts. Ich habe seit dem ersten Teil versucht heraus zu finden worum es eigentlich geht(abgesehen von: es gibt Vampire und der Liebesschnulze). Bei HdR gab es Sauron, bei Harry Potter Voldemort, nur bei Twighlight finde ich nichts.

                  Edward soll 300 Jahre alt sein, handelt aber wie ein pubertierender Teenager.
                  Die Volturi sind ca. 3000 Jahre alt und sehen in Bella eine Gefahr, aber sie lassen sie mit einem aberwitzigen Versprechen wieder gehen. So nach dem Motto "stärken wir eben den Gegner, wir sind sowieso mächtiger"(so habe ich das aufgefasst).

                  Irgendwie handeln in der Saga alle wie wenn sie auf Droge wären.
                  „Selbst wenn das Böse regiert, es wird immer gute Menschen geben welche durch ihre Taten in die Geschichte eingehen“ Zitat by Maximilian Steyrleithner

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                    #54
                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    Richtig, 8 Gefährten von denen selbst der nervigste Hobbit interessanter ist als Bella und ihr Freund, die in 2 Filmen nicht mehr zu bieten haben außer "wir lieben uns, dürfen aber nicht zusammen sein". Wofür Twilight ganze Filme braucht, hat der HDR kurze Rückblenden oder Träume von wenigen Minuten. Aragorn und Arwen haben mehr zu bieten als diese Teenager, selbst Faramir und Eowyn sind denen um längen voraus.
                    Allerlei Kämpfe und Abenteuer....ganz genau. Sie erleben was! Bei Twilight passiert einfachs nichts!
                    Und sie wollen das Böse vernichten. Was ist das große Ziel bei Twilight? Ich gehe mal bei Gelegenheit suchen.
                    Bei HDR sind die Charaktere auf ein Minimum reduziert.

                    Frodo: Schaut leidend und jammernd durch die Gegend

                    Sam: Frodos Sidekick der ihm durch allen durchschleift.

                    Merry/Pippin: Die lustigen Zwei.

                    Gimli: Person für humoristische Szenen ansonsten grummeln.

                    Gandalf: Mystisch daherreden und edel darstehen.

                    Aragon: Königsohn. Der ganze Charakter lässt sich in diesem Wort zusammenfassen der Wilderer der König wird.

                    Legolas: Stichwortgeber für Aragorn.

                    Die einzigen Charaktere die sowas wie Profil haben sind Theoden und Gollum. Alle anderen sind so perfekt haben solche 100%ige Sicherheit was Gut und Richtig ist, dass sie als Charaktere langweilig sind.


                    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                    Das würde mich auch interessieren, um was geht es eigentlich?
                    Der Film zeigt eine andere Sichtweise auf Vampire. In Filmen werden Vampire immer auf eine Weise dargestellt. Mordlüsternde Monster die mit allen Mitteln bekämpft werden müssen. Selchten geht die Charakterisierung über "Monster, muss sterben" hinaus. Es sind unnatürliche Wesen die sterben müssen, weil es eh nur seelenlose Monster sind. Selbiges mit den Werwölfen die auch nur als Monster oder Todfeinde der Vampire charakterisiert werden.

                    Die Twillightreihe zeigt eine andere Sichtweise. Hier gibt es nun mal Vampire die ihren menschlichen Aspekt behalten haben. Die Ziele und träume haben, die sich von Tierblut ernähren und versuchen Teil der menschlichen Gesellschaft zu bleiben. Eine Geschichte über Akzeptanz und Toleranz.

                    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                    Ich habe "nur" die ersten beiden Filme gesehen, und ich muss sagen das war sterbenslangweilig. Im ersten Teil gab es gegen Ende immerhin noch ein nettes Finale, aber im zweiten gab es nichts.
                    Da sollte dir Teil 3 gefallen, da wird deine Mordlust denke ich ausreichend befriedigt.

                    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                    Ich habe seit dem ersten Teil versucht heraus zu finden worum es eigentlich geht(abgesehen von: es gibt Vampire und der Liebesschnulze). Bei HdR gab es Sauron, bei Harry Potter Voldemort, nur bei Twighlight finde ich nichts.
                    Warum muss es den immer eine Bösen geben damit ein Film gut ist? Warum muss die einzige Lösung immer die sein zu den Waffen zu greifen? Wird ein Film nur dann gut, wenn es Mord und Totschlag gibt? Ist ein Film für dich nur dann nicht langweilig, wenn es jemand gibt der getötet werden muss? Bist du nur ein Kolloseumsbesucher der sich dran labt wie sich die Gladiatoren gegenseitig töten?


                    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                    Edward soll 300 Jahre alt sein, handelt aber wie ein pubertierender Teenager.
                    Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl du hast nicht wirklich aufgepasst. Edward ist 100 Jahre alt, wird im ersten Film deutlich erwähnt. Und wo verhält sich Edwart bitte wie ein pupertierender Teenager?


                    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                    Die Volturi sind ca. 3000 Jahre alt und sehen in Bella eine Gefahr, aber sie lassen sie mit einem aberwitzigen Versprechen wieder gehen. So nach dem Motto "stärken wir eben den Gegner, wir sind sowieso mächtiger"(so habe ich das aufgefasst).
                    Sie lassen sie gehen weil Aro, bei Berührung Gedanken lesen kann, bzw. nicht nur die aktuellen Gedanken sondern alle Gedanken den die Person jemals hatte. Und Alice hat Zukunftsvisionen, Aro hat also in Alice Gedanken die Zukunft gesehen und da er alles von Alice sieht weiß er auch das sie in der Hinsicht nicht lügt.

                    Ansonsten ist Aro nunmal 3000 Jahre alt und um einiges Intelligenter. Als quasi "Polizeicheff" der Vampire kann er es sich nicht leisten, offen und grundlos vorzugehen, zudem Alice jede seiner Entscheidungen vorhersehen kann. Zudem bringt es ihm nichts Edward und Alice zu töten, er will sie und ihre Fähigkeiten ja in seinem Zirkel haben. Deswegen lässt er sie vorerst gehen, sorgt dann aber auf andere Weise dafür, das der Cullen-Zirkel geschwächt und zerstört wird damit er die Überlebenden in seinen Zirkel aufnehmen kann, ohne das selbige wissen das er dafür verantwortlich ist.

                    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                    Irgendwie handeln in der Saga alle wie wenn sie auf Droge wären.
                    Weil?
                    www.planet-scifi.eu
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                      #55
                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      Womit dann?
                      Mit der Umsetzung natürlich.

                      Breaking Dawn sei für die gebotene Handlung viel zu lang und die Buchvorlage würde teilweise zu nahe an der Vorlage, Szene für Szene und Moment für Moment auf die Leinwand übertragen, was dann zu miesem Pacing führen würde. Außerdem wären die Dialoge lächerlich und einige Szenen unfreiwillig komsich.
                      Es gibt wohl mal wieder zu viele Closeup mit Leuten, die sich gegenseitig anstarren.
                      Die filmische Umsetzung von Meyers Beschreibung der sinnlichen und übersinnlichen Fähigkeiten (Geruchssin., Gehör, Gedankenlesen) hätte nicht so recht geklappt.
                      Die Schauspieler werden kritisiert, vor allem der Jacob Darsteller. Positiv hervorgehoben werden eigentlich nur Anna Kendrick und Billy Burke, auch wenn anerkannt wird, dass einige Schauspieler in anderen Filmen gut waren.
                      Die Werwolf Effekte seien schlecht und würden die entsprechenden Szenen herunter ziehen. Außerdem wären die Actionszenen langweilig und deutlich schlechter als im Vorgänger.
                      Der Soundtrack wird kritisiert, obwohl sich alle einig sind, dass Carter Burwell sonst gut ist.
                      Die Sexszene wird kritisiert, weil sie dafür, dass die ganze Filmreihe irgendwie auf sie hingearbeitet hat, einfach zu antiklimaktisch und durch einen Umschnitt und die Diskussion über die Prügel zu schnell abgewürgt würde. Ähnliches gilt dann für die Geburt.

                      Und dann ist da noch die politische Dimension. Inwiefern man es einem Film vorhällt, wenn er versucht dem Zuschauer irgendeine Meinung einzutrichtern, muss wohl jeder selbst wissen. Ich persönlich kann es nicht leiden, egal ob liberal oder konservativ. Aber gerade bei einem Film, der sich an Teenager richtet, kann ich etwas Kritik schon verstehen.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

                      Kommentar


                        #56
                        Ja ich finde es auch furchtbar wenn ein Film nach Buchvorlage es wagt das Buch genau wiederzugeben. Ich fänd es auch viel besser wenn man 5 Minuten Hochzeit, 5 Minuten Sex und dann 60 Minuten Geburtschlachterei zeigen würde.

                        Wie können Dialoge lächerlich sein wenn sie sich genau aufs Buch beziehen? Ansonsten liegt sowas wohl eher im Auge des Betrachters und ist nicht allgemein gültig.

                        Und ich bin auch fest davon Überzeugt, das man nachdem man 2 Filme lang die Werwolfeffekte perfektioniert hat, das nun auf einmal schlecht aussieht.

                        Und genau die Filme und Bücher haben nur auf die Sexszene hingearbeitet... die ist auch im Buch nicht sonderlich wichtig aber natürlich das Highlight der ganzen Reihe.

                        Sorry aber das klingt für mich nach Kritik weil es eben IN ist, Kritik an der Twillightreihe zu üben.

                        Und was für ein Politisches Statement ist es den bitte?

                        Ansonsten verlink doch mal deine tollen Kritiken würde die gerne mal im Original lesen.
                        www.planet-scifi.eu
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                        http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                          #57
                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Ja ich finde es auch furchtbar wenn ein Film nach Buchvorlage es wagt das Buch genau wiederzugeben. Ich fänd es auch viel besser wenn man 5 Minuten Hochzeit, 5 Minuten Sex und dann 60 Minuten Geburtschlachterei zeigen würde.
                          Weil Buch und Film zwei unterschiedliche Medien sind und was in dem einen gut funktioniert kann in anderen Medium durchaus zu durchwachsenen Ergebnissen führen.

                          Wie können Dialoge lächerlich sein wenn sie sich genau aufs Buch beziehen?
                          Weil die Dialoge dann wohl auch im Buch schon lächerlich waren?

                          Sorry aber das klingt für mich nach Kritik weil es eben IN ist, Kritik an der Twillightreihe zu üben.
                          Und ist es nicht auch IN, dass jegliche Kritik an der Twilight-Reihe einfach als "unangebracht" abgestempelt, weil etwas a) im Buch auch so war und b) man sowieso keine Ahnung von irgendwas hat wenn man es nicht mag.
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                            #58
                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Weil Buch und Film zwei unterschiedliche Medien sind und was in dem einen gut funktioniert kann in anderen Medium durchaus zu durchwachsenen Ergebnissen führen.
                            Ist mir Ansich lieber als dann sowas wie die Harry Potter Filme zu bekommen.

                            Ansonsten beim nachdenken fällt mir auf dass das auch garnicht stimmen kann, da schon der Trailer zeigt das der Film an einigen Stellen vom Buch abweicht.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Weil die Dialoge dann wohl auch im Buch schon lächerlich waren?
                            Auf welche Dialoge genau beziehst du dich?

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Und ist es nicht auch IN, dass jegliche Kritik an der Twilight-Reihe einfach als "unangebracht" abgestempelt, weil etwas a) im Buch auch so war und b) man sowieso keine Ahnung von irgendwas hat wenn man es nicht mag.
                            Nun wenn ein Buch das ich mag verfilmt wird, will ich auch das es möglichst nah am Stoff verfilmt wird. Oder wie würde es dir gefallen wenn wichtige Szenen des Buches einfach der Aktion und dem Mainstream geopfert werden? Wie z.B. Der Endkampf zwisch Harry und Voldemord?
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                              #59
                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Und ich bin auch fest davon Überzeugt, das man nachdem man 2 Filme lang die Werwolfeffekte perfektioniert hat, das nun auf einmal schlecht aussieht.
                              In New Moon waren sie schlicht furchtbar, da müssen sie also auch nach einer Verbesserung noch nicht wirklich gut sein.

                              Und genau die Filme und Bücher haben nur auf die Sexszene hingearbeitet... die ist auch im Buch nicht sonderlich wichtig aber natürlich das Highlight der ganzen Reihe.
                              Es geht in der Reihe von Anfang an doch vor allem darum, wie die beiden sich verlieben und dann glücklich zusammen leben, bis ans Ende aller Tage oder so. Inwiefern der Film da vor dieser Szene Spannung aufbaut, kann ich jetzt schwer abschätzen, aber natürlich gibt die ganze Reihe dem eine große Bedeutung. Wäre es nämlich völlig egal, wann die in die Kiste hüpfen und eigentlich bedeutungslos, hätte man sich die ganze Enthaltsamkeits-Nummer schlicht sparen können, aber allein dadurch gesteht man dem Sex schon eine gesteigerte Bedeutung zu. Wie das bei Meyers Mormonen genau funktioniert, weiß ich nicht, aber in vielen (religiösen) Traditionen war die Ehe ja auch erst mit dem ersten offiziellen Sex so richtig gültig, weil es offiziell ja um's Kindermachen geht. Dazu wird sie dabei ja nicht nur geschwängert, womit die ganze Geschichte erst losgetreten wird, sondern auch gleich noch verprügelt. Da kann ich es also schon verstehen, wenn das dem einen oder anderen zu schnell ging.

                              Und was für ein Politisches Statement ist es den bitte?
                              Der Umgang mit Bellas Schwangerschaft artet wohl ziemlich zu einer pro-Life Werbekampagne aus, wo Charaktere dann auch mal zurecht gewiesen werden, dass sie doch gefälligst Baby und nicht Fetus sagen sollen.
                              In Kombination mit der Tatsache, dass Meyer ansonsten ihr Mormonentum über die Handlung transportiert und es (wenn auch gegenüber dem Buch wohl abgeschwächt) als kein großes Ding dargestellt wird, dass Bella beim Sex verhauen wird, dann finde ich das schon etwas fragwürdig.

                              Ansonsten verlink doch mal deine tollen Kritiken würde die gerne mal im Original lesen.
                              Lies dir doch einfach ein paar der auf rottentomatoes verlinkten kritiken durch, nichts anderes habe ich gemacht.

                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Ist mir Ansich lieber als dann sowas wie die Harry Potter Filme zu bekommen.

                              Ansonsten beim nachdenken fällt mir auf dass das auch garnicht stimmen kann, da schon der Trailer zeigt das der Film an einigen Stellen vom Buch abweicht.
                              Ein ganzes Buch 1:1 zu kopieren ist schon aufgrund der Länge ja auch garnicht möglich. Gewisse Änderungen muss es also sowieso geben. Die Frage ist also, ob das genug waren.

                              Nun wenn ein Buch das ich mag verfilmt wird, will ich auch das es möglichst nah am Stoff verfilmt wird. Oder wie würde es dir gefallen wenn wichtige Szenen des Buches einfach der Aktion und dem Mainstream geopfert werden? Wie z.B. Der Endkampf zwisch Harry und Voldemord?
                              Das kann ich ja gut nachvollziehen, führt aber nicht unbedingt zu einem guten Film.
                              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                              - George Lucas

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                                #60
                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                In New Moon waren sie schlicht furchtbar, da müssen sie also auch nach einer Verbesserung noch nicht wirklich gut sein.
                                Also mir haben die generell immer gut gefallen, vielleicht bin ich da aber auch ne Ausname.

                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Es geht in der Reihe von Anfang an doch vor allem darum, wie die beiden sich verlieben und dann glücklich zusammen leben, bis ans Ende aller Tage oder so. Inwiefern der Film da vor dieser Szene Spannung aufbaut, kann ich jetzt schwer abschätzen, aber natürlich gibt die ganze Reihe dem eine große Bedeutung. Wäre es nämlich völlig egal, wann die in die Kiste hüpfen und eigentlich bedeutungslos, hätte man sich die ganze Enthaltsamkeits-Nummer schlicht sparen können, aber allein dadurch gesteht man dem Sex schon eine gesteigerte Bedeutung zu. Wie das bei Meyers Mormonen genau funktioniert, weiß ich nicht, aber in vielen (religiösen) Traditionen war die Ehe ja auch erst mit dem ersten offiziellen Sex so richtig gültig, weil es offiziell ja um's Kindermachen geht.
                                Das ganze hat aber nicht allzuviel mit kein Sex vor der Ehe zu tun sondern hat im Sinne des Buches sogar eine gewisse Logik und ist ansich nicht wirklich was besonderes.

                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Dazu wird sie dabei ja nicht nur geschwängert, womit die ganze Geschichte erst losgetreten wird, sondern auch gleich noch verprügelt. Da kann ich es also schon verstehen, wenn das dem einen oder anderen zu schnell ging.
                                Sie wird nicht dabei verprügelt. Keine Ahnung wo du das her hast, aber es stimmt nicht.

                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Der Umgang mit Bellas Schwangerschaft artet wohl ziemlich zu einer pro-Life Werbekampagne aus, wo Charaktere dann auch mal zurecht gewiesen werden, dass sie doch gefälligst Baby und nicht Fetus sagen sollen.
                                Seltsam das im Buch abgesehen von Bella und Rosalie jeder Charakter ganz wild drauf ist das Monster zu entfernen bevor es Bella tötet und Bella selbst nicht unbedingt als zurechnungsfähig dargestellt wird und auch dargestellt ist das Rosalie nur ein Baby will und ihr Bellas wohlergehen völlig egal ist.


                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                In Kombination mit der Tatsache, dass Meyer ansonsten ihr Mormonentum über die Handlung transportiert und es (wenn auch gegenüber dem Buch wohl abgeschwächt) als kein großes Ding dargestellt wird, dass Bella beim Sex verhauen wird, dann finde ich das schon etwas fragwürdig.
                                Wie gesagt kA wer sowas behauptet, es stimmt einfach nicht.

                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Lies dir doch einfach ein paar der auf rottentomatoes verlinkten kritiken durch, nichts anderes habe ich gemacht.
                                Mal ehrlich wenn die sowas in die Handlung reininterpretieren frage ich mich echt ob die sich mit dem Thema überhaupt beschäftigt oder ob sie brain afk waren und nur registriert haben "blaue Flecken = Prügel".

                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Ein ganzes Buch 1:1 zu kopieren ist schon aufgrund der Länge ja auch garnicht möglich. Gewisse Änderungen muss es also sowieso geben. Die Frage ist also, ob das genug waren.

                                Das kann ich ja gut nachvollziehen, führt aber nicht unbedingt zu einem guten Film.
                                Genauso wie zuviele Änderungen einen Film auch versauen kann.
                                www.planet-scifi.eu
                                Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                                Besucht meine Buchrezensionen:
                                http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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