The Twilight-Saga: Breaking Dawn (erste Infos) - SciFi-Forum

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The Twilight-Saga: Breaking Dawn (erste Infos)

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    #61
    Es steht auf einem völlig anderen Blatt was du lieber hast. Es ging hier um Pacingprobleme, weil sich teilweise zu nah an der Vorlage orientiert wird.

    Auf welche Dialoge genau beziehst du dich?
    Ich beziehe mich auf keine spezifischen Dialoge, sondern auf dein Gegenargument, dass die Dialoge ja nicht lächerlich sein können weil sie im Buch ja auch schon so waren.


    Nun wenn ein Buch das ich mag verfilmt wird, will ich auch das es möglichst nah am Stoff verfilmt wird. Oder wie würde es dir gefallen wenn wichtige Szenen des Buches einfach der Aktion und dem Mainstream geopfert werden? Wie z.B. Der Endkampf zwisch Harry und Voldemord?
    Das kommt ganz drauf an. Ein guter Regisseur oder Autor erkennt, ob etwas aus einer Vorlage auch auf der Leinwand funktionieren kann und eben nicht.

    Twilight ist sowieso keine Weltliteratur oder besonders toll geschrieben und daraus resultieren schon viele Probleme der Filme. Wenn man das dann noch unreflektiert als Stangenprodukt adaptiert, dann kommen einfach keine guten Filme raus. Das sieht man leider auch an den letzten Harry Potter-Filmen von David Yates.

    Die Twilight-Reihe hat für mich ein absolutes Glaubwürdigkeitsproblem, was auch an den schauspielerischen Totalausfällen der drei Hauptfiguren liegt. Denn wenn die sich nicht die ganze Zeit sagen würden wie sehr die Figuren inneinander verliebt sind, dann würde ich überhaupt nicht auf die Idee kommen, dass da irgendwelche romatischen Gefühle vorhanden sind.

    Das konnten Arwen und Aragorn in den HdR-Filmen z.B. in wesentlich weniger Szenen und ohne Dialog vermitteln.

    Die Kritiken an den Twilightfilmen sind schon mehr als berechtigt und die sollte man als Fan auch durchaus anerkennen. Ich finde schließlich auch Filme gut, bei denen ich der entgegengebrachten Kritik durchaus zustimmen würde.
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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      #62
      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Es steht auf einem völlig anderen Blatt was du lieber hast. Es ging hier um Pacingprobleme, weil sich teilweise zu nah an der Vorlage orientiert wird.

      Ich beziehe mich auf keine spezifischen Dialoge, sondern auf dein Gegenargument, dass die Dialoge ja nicht lächerlich sein können weil sie im Buch ja auch schon so waren.


      Das kommt ganz drauf an. Ein guter Regisseur oder Autor erkennt, ob etwas aus einer Vorlage auch auf der Leinwand funktionieren kann und eben nicht.

      Twilight ist sowieso keine Weltliteratur oder besonders toll geschrieben und daraus resultieren schon viele Probleme der Filme. Wenn man das dann noch unreflektiert als Stangenprodukt adaptiert, dann kommen einfach keine guten Filme raus. Das sieht man leider auch an den letzten Harry Potter-Filmen von David Yates.

      Die Twilight-Reihe hat für mich ein absolutes Glaubwürdigkeitsproblem, was auch an den schauspielerischen Totalausfällen der drei Hauptfiguren liegt. Denn wenn die sich nicht die ganze Zeit sagen würden wie sehr die Figuren inneinander verliebt sind, dann würde ich überhaupt nicht auf die Idee kommen, dass da irgendwelche romatischen Gefühle vorhanden sind.

      Das konnten Arwen und Aragorn in den HdR-Filmen z.B. in wesentlich weniger Szenen und ohne Dialog vermitteln.

      Die Kritiken an den Twilightfilmen sind schon mehr als berechtigt und die sollte man als Fan auch durchaus anerkennen. Ich finde schließlich auch Filme gut, bei denen ich der entgegengebrachten Kritik durchaus zustimmen würde.
      Nun Arwen und Aragon brauchen ja nur wenig Szenen, weil sie überhaupt keine Handlung haben. Sie lernen sich nicht kennen, sie haben keine Probleme das einzig was sie haben sind ein paar Szenen wo sie sich zusäuseln wie sehr sie sich mögen. Mehr sieht man davon ja nicht.

      Der Rest ist deine Meinung die ich nicht teile.

      Ansonsten ist das genau das was ich mit meiner ersten pampigen Antwort verhindern wollte. Aus einem tollen Thread zum Austausch über den Film für Fans, wird eine ellenlange fragwürdige Diskussion über die Qualität des Films.
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        #63
        Natürlich, das hier ist ja auch kein Thread für Fans, sondern ein Diskussionsthread über den Film.


        Skeletor spricht für mich eigentlich genau den Knackpunkt an, an dem die Reihe für mich ein bisschen auseinanderfällt, die Glaubwürdigkeit von Edward und Bellas Liebe. Ich habe nur die ersten beiden Filme gesehen, das Buch steht hier noch im Regal, aber soweit ich geschaut hab, ist das für mich keine Liebe.

        Warum sind die beiden wirklich zusammen? Neugierde (Edward) und Lust (Bella). Haben die irgendwelche gemeinsen Hobbies? Lieblingsschulfächer? Keine Ahnung, erfährt man nie. Das einzige, über das die beiden sich unterhalten zu scheinen, ist wie geil sie einander finden, bzw. dass Edward seine Bella nicht verletzen will. Auch und Edward rettet Bella ein paar Mal das Leben. Das war's.

        Reicht das für eine kurze Teenie-Verschossenheit? Ja. Ist das die große Liebe, die uns in Film und Buch glaubwürdig als idealisiert präsentiert werden kann? Finde ich ganz und gar nicht.

        Was die beiden haben haben ist durchaus eine Leidenschaft und Lust, aber dass sie sich lieben konnte mir nie vermittelt werden. Ob daran jetzt das Skript Schuld ist, die Vorlage, oder die Schausspielleistung der Darsteller? Keine Ahnung. Aber ich hab einfach das Gefühl, der Film will mir weiß machen, dass wäre wahre, schicksalhafte Liebe, aber das kommt einfach zu keiner Zeit bei mir an.
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          #64
          Meiner Meinung nach wird das im Laufe der Filme gut dargelegt von beiden Seiten. Aber man sollte da auch wie üblich bei Verfilmungen die Bücher gelesen haben um alles zu verstehen.

          Bei Edward ist es am Anfang, das er ihre Gedanken nicht lesen kann und ihr verführerischer Duft. Sein Leben ist nunmal langweilig und Pfad, wenn er die Gedanken aller Personen um ihn herum lesen kann. Dadurch ist er an Bella interessiert.

          Bella ist in erster Linie einsam. Ihre Eltern geben ihr das Gefühl das sie überflüssig bzw. stört, weswegen sie ja nach Forks zieht. Sie fühlt sich überall unwohl und nicht dazugehörig, außer bei den Cullens, wo sie sich zuhause und akzeptiert fühlt.

          Geminsam haben die beiden ihre Leidenschaft zu Musik, zu schönen Orten und zu Abenteuern Gefahren. Ansonsten sidn die wie zwei entgegensetzte Pole eines Magnetfeldes. Er ist sehr stur und auf Sicherheit bedacht, sie ist genauso stur aber eher ein Freifang. Beide Ergänzen sich da perfekt in ihren Gegensätzen.

          Oder um es einfacher runterzubrechen, Bella ist die einzige Person die Edwart nicht hören kann und verhält sich aus seiner Sicht permanent irrational. Das er nie weiß was sie als nächtes tut, was ihn gleichermaßen frustriert wie Fasziniert. Und sie braucht eine Konstante in ihrem Leben, eine Person die sie bedingungslos liebt und immer für sie da ist. Und dazu haben sie dieselben Interessen was Filme Musik und generell schöne Orte/Objekte angeht.

          Mit Jackob ist das einfacher. Er kennt Bella seid frühster Kindheit und sie ist das erste Mädchen das sich mit ihm beschäftigt und sie teilen die Leidenschaft für Motorräder und Gefahren. Sie ist so gesehen seine erste Liebe und dazu kommt noch die genetische Feindschaft zu Vampiren.
          Zuletzt geändert von Larkis; 21.11.2011, 14:24.
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            #65
            Huch, das ist jetzt aber ein merkwürdiges Argument. Man soll die Bücher gelesen haben, um Verfilmungen zu verstehen? Tut mir Leid, aber das hab ich ja noch nie gehört. Wenn die Verfilmung nicht für sich stehen kann, dann ist das ein mangelhafter Film.
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              #66
              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
              Huch, das ist jetzt aber ein merkwürdiges Argument. Man soll die Bücher gelesen haben, um Verfilmungen zu verstehen? Tut mir Leid, aber das hab ich ja noch nie gehört. Wenn die Verfilmung nicht für sich stehen kann, dann ist das ein mangelhafter Film.
              Dann sag mir wie es anders funktionieren soll. Ein Buch bietet Lesestoff für 8 Stunden bis Tage je nach Lesegeschwindigkeit. Wie soll man das alles in einen Film pressen? Da muss man nun mal Abstriche machen. Das ist bei jeder Literaturverfilmung so. Ein Film/Buch hat nunmal ein Spannungsbogen der auch eingehalten werden muss. Während ein Buch mehrere 100 Zeit hat um die Gefühle und Beziehungen zu vertiefen ein Film hat dafür nur 15 Minuten über den Film verteilt und muss sich eben auf die wichtigen Stellen beschränken und das Füllmaterial weglassen.

              Mein Gott schau dir Herr der Ringe an. Da braucht ein Film 4 Stunden um den Stoff von einem Buch aufzunehmen, das nichtmal halb so dick wie ein Twillight-Teil ist.

              Und wenn man sich wie in Teil 4 die Zeit nimmt und die Beziehung zwischen Edwart/Bella zu vertiefen steht in den kritiken das der Spannungsbogen nicht funktioniert und die kitschstellen zu langatmig sind.

              Also entweder wird die Liebe nicht richtig rüberbringt, oder es ist zuviel Kitsch.
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                #67
                Man muss eben das Essenz der Geschichte herausarbeiten und dann in Filmform umsetzen. Angeblich sind Kürzungen aber sowieso kein Problem der Adaption. Laut einer Kritik hätte man die Geschichte des Films in 40min erzählen können.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Also entweder wird die Liebe nicht richtig rüberbringt, oder es ist zuviel Kitsch.
                Das ist in vielen Fällen leider das gleiche Denn auch für eine Liebesgeschichte darf man sich viel Zeit nehmen, nur kitschig sollte das dann eben nicht sein.
                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                - George Lucas

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                  #68
                  Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                  Man muss eben das Essenz der Geschichte herausarbeiten und dann in Filmform umsetzen. Angeblich sind Kürzungen aber sowieso kein Problem der Adaption. Laut einer Kritik hätte man die Geschichte des Films in 40min erzählen können.
                  Herr der Ringe kann man auch in 2 Sätzen erzählen. Und? Bei vielen Filmen kann man 40 Minuten Wegschneiden wenn man das Füllmaterial weglässt, Fraglich ist wieviel dann noch vom Film überbleibt. Ein Perfektes Beispiel für sowas ist Cloverfield, wo einem ja keine Sekunde Ruhe oder auch nur irgenteine Form von Erklärung gegönnt wird. Wobei da könnte man noch die Partyszene am Anfang streichen und die nervigen Wimmerszenen dazwischen, nervt doch nur wenn man stattdessen Aktion zeigen könnte. Es ist immer die Frage mit welcher Erwartung man an den Film rangeht.

                  Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                  Das ist in vielen Fällen leider das gleiche Denn auch für eine Liebesgeschichte darf man sich viel Zeit nehmen, nur kitschig sollte das dann eben nicht sein.
                  Und wie definiert sich kitsch? 2 Menschen die einfach nur glücklich beisammen sind ohne das gleich was explodiert oder nach 2 Minuten ein Monster reinspringt und ersucht einen oder beide zu töten?
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                    #69
                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Nun Arwen und Aragon brauchen ja nur wenig Szenen, weil sie überhaupt keine Handlung haben. Sie lernen sich nicht kennen, sie haben keine Probleme das einzig was sie haben sind ein paar Szenen wo sie sich zusäuseln wie sehr sie sich mögen. Mehr sieht man davon ja nicht.
                    Das ist aber auch gar nicht der Punkt worum es geht.

                    Arwen und Aragorn haben im Prinzip die gleichen Probleme zu meistern wie Edward und Bella. Arwen müsste ihre Unsterblichkeit aufgeben. Und es gibt sogar eine Art Team Arwen und Team Eowyn-Dynamik. Nur läuft das so nebenher, da die Charaktere in HdR noch gänzlich andere und wichtigere Probleme haben. In Twilight definiert sich aber das gesamte Geschehen durch die Liebesgeschichte von Edward und Bella. Sie wird als so wichtig hochstilisiert, dass kein Platz mehr für etwas anderes ist. Und das wird dann auch noch in fünf Filme plattgewalzt.

                    In HdR ist das aber viel besser umgesetzt worden. Die Schauspieler sind besser und vermitteln mit ihrem Spiel die Emotionen, die Edward und Bella nur mit Worten ausdrücken können. Solche Dialoge wie "Ohne dich hätte ich mich schon längst umgebracht" kann man dann wohl auch nur als Teenager so richtig romantisch finden. Ich wäre vor so jemanden schreiend weggelaufen. Vor allem wenn man dann auch noch weiß, dass diese Person mich anscheinend monatelang ohne mein Wissen beim Schlafen beobachtet hat.

                    Die Entwicklungen in Twlight sind einfach nicht nachvollziehbar. Bella möpt über Monate über den Weggang von Edward. Wacht jede Nacht schreiend auf und ihr Vater schickt sie nicht mal zum Psychater? Die Charaktere in Twilight haben doch alle einen an der Waffel. Und schon auf dieser Ebene ist die Reihe so richtig scheiße und genau deshalb wird an ihr auch kein gutes Haar gelassen.

                    Die komische Verwendung von Vampiren und Werewölfen ist nur das glitzernde Sahnehäuptchen aber noch nichtmal das wirkliche Problem.

                    Ich kann mir auch durchaus mal einen Liebesfilm ansehen, aber sorry, gerade in dieser Beziehung versagt Twlight einfach auf allen Ebenen. Romantik? Große Gefühle? Wo? Ich sehe es nicht. Was ist daran romantisch? Wo funktioniert diese Liebesgeschichte? Mir wird das immer gesagt, aber ich sehe es nicht.


                    Der Rest ist deine Meinung die ich nicht teile.
                    Ach, deine Gegenargumentation findest du also nach wie vor sinnig? Also das Argument, wenn Dialoge in einem Buch vorhanden sind, dann können sie in der dazugehörigen Verfilmung ja nicht lächerlich sein? Ernsthaft? Jetzt nicht oder?

                    Ansonsten ist das genau das was ich mit meiner ersten pampigen Antwort verhindern wollte. Aus einem tollen Thread zum Austausch über den Film für Fans, wird eine ellenlange fragwürdige Diskussion über die Qualität des Films.
                    Sehr gut, denn hättest du nicht pampig geantwortet oder mit wenig nachvollziehbaren Argumente versucht mal pauschal Kritik abzuschmettern, dann hätte ich hier auch erst gar nicht gepostet.
                    Zuletzt geändert von Skeletor; 21.11.2011, 17:59.
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                      #70
                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      Dann sag mir wie es anders funktionieren soll.
                      Genau darum gibt es gute Filme, die sich nicht sklavisch an ein Buch halten, sondern den Stoff herausfiltern und dem Zuschauer eine eigene Interpretation zeigen. Dazu muss man dann auch nicht wie HdR jedem Band einen 3 Stunden Film widmen.

                      Was ist mit denen Verfilmungen die ganz anders enden als ihre Bücher? Sind die schlecht? Nein, in der Regel kann das super sein, weil die Änderungen für den geänderten, an Filmansprüche angepassten, wie auch immer gekürzten oder erweiterten Handlungsverlauf Sinn machen. So einfach ist das. Die einzigen Zuschauer, die dann meckern, sind die Buchfans, die anstatt eines Films eine Diashow mit ihren Lieblingsbuchszenen sehen wollten. Das sollte eine Verfilmung aber nicht leisten, da es sich eben um einen Film handelt, nicht eine Illustration zum Buch.

                      Schlecht ist das eher wie bei Harry Potter, wo man rauskürzen muss, aber trotzdem weiter dem Buch folgt.

                      Man muss sich nicht sklavisch ans Buch halten, für eine VerFILMung ist es echt gut, wenn Produzenten einsehen, dass man ein Buch nicht einfach in ein Filmskript umwandeln kann. Das sind zwei völlig verschiedene Medien, die unterschiedliche Ansprüche an den Aufbau von Handlungsbögen und das Etablieren von Charakteren stellen (umgekehrt sind viele "Bücher zum Film" einfach der reinste Schund, weil sie für Literatur viel zu visuell beschreiben und nacherzählend sind). Und wenn der Film das nicht alleine leisten kann, ohne, dass der Zuschauer das Quellmaterial gelesen hat, dann hat der Film versagt.
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                        #71
                        Der Unterschied zwischen Männern und Frauen beim IMDB-Voting ist mal wieder extrem groß (7.1 zu 3.4): Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1 (2011) - User ratings

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                          #72
                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Arwen und Aragorn haben im Prinzip die gleichen Probleme zu meistern wie Edward und Bella. Arwen müsste ihre Unsterblichkeit aufgeben. Und es gibt sogar eine Art Team Arwen und Team Eowyn-Dynamik. Nur läuft das so nebenher, da die Charaktere in HdR noch gänzlich andere und wichtigere Probleme haben. In Twilight definiert sich aber das gesamte Geschehen durch die Liebesgeschichte von Edward und Bella. Sie wird als so wichtig hochstilisiert, dass kein Platz mehr für etwas anderes ist. Und das wird dann auch noch in fünf Filme plattgewalzt.
                          Sorry aber das kann man kein bisschen Vergleichen. Zum einen muss Arwen nicht ihre Unsterblichkeit aufgeben genausowenig wie Aragorn Unsterblichkeit erlangen kann. Sie muss damit leben das ihre Zeit mit Aragorn begrenzt ist und sie nach 50-60 Jahren oder noch weniger alleine dasteht und sie keine Hoffnung mehr haben wird nach Valinor zu kommen. Desweiteren führen Arwen und Aragorn nicht erst seid kurzem eine Beziehung sondern kennen sich seid er ein kleines Kind war. Und mal ehrlich Eowyn hatte nie mals etwas damit zutun. Klar hat sie Aragorn angeschmachtet aber schon im Film wird deutlich das sie in ihm nur einen Ausweg aus dem goldenen Käfig sucht um Abenteuer zu erleben. Und Aragorn empfindet für sie auch nichts anderes als Mitleid. Und Bei Twillight steht nun mal die Beziehung im Mittelpunkt, nicht der Kampf. Find dich damit ab.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          In HdR ist das aber viel besser umgesetzt worden. Die Schauspieler sind besser und vermitteln mit ihrem Spiel die Emotionen, die Edward und Bella nur mit Worten ausdrücken können. Solche Dialoge wie "Ohne dich hätte ich mich schon längst umgebracht" kann man dann wohl auch nur als Teenager so richtig romantisch finden. Ich wäre vor so jemanden schreiend weggelaufen. Vor allem wenn man dann auch noch weiß, dass diese Person mich anscheinend monatelang ohne mein Wissen beim Schlafen beobachtet hat.
                          Die Erklärung für Bellas erhalten steht weiter oben. Ansonsten gibt es bei Twillight immerhin Dialoge, bei HDR nur Monologe. Aber bitte das kannst du nicht ernst meinen. Da kann ich umgekehrt genauso behaupten die Kämpfe in Twillight sind besser als bei HDR weil da nur die Personen kämpfen mit den man Verbindungen hat und nicht endlose Fußfolgschlachten.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Die Entwicklungen in Twlight sind einfach nicht nachvollziehbar. Bella möpt über Monate über den Weggang von Edward. Wacht jede Nacht schreiend auf und ihr Vater schickt sie nicht mal zum Psychater?
                          Nur mal aus Interesse, hast du schonmal richtig Liebeskummer gehabt? Hast du schon mal eine Frau so sehr geliebt das du davon ausgegangen bist das sie die Frau fürs Leben ist mit der du alt werden und Kinder haben willst? Wenn ja, hat sie dich verlassen? Und nicht nur verlassen sondern dabei noch richtig fertig gemacht, dir deutlich zu verstehen gegeben das du ein Nichts bist, das du nur ne Ablenkung warst, das es ihr scheiß egal ist was mit dir passiert und sie dich in den Sumpf aus Selbsthass zurückgestoßen hat aus dem du gerade erst angefangen hast rauszuklettern. Ganz ehrlich hast du so etwas schonmal erlebt?

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Die Charaktere in Twilight haben doch alle einen an der Waffel. Und schon auf dieser Ebene ist die Reihe so richtig scheiße und genau deshalb wird an ihr auch kein gutes Haar gelassen.
                          Nun ich durfte so etwas in der Art schonmal am eigenem Leib erfahren und muss ehrlich sagen, das ich sowohl Bellas als auch Edwarts Verhalten voll und ganz nachvollziehen kann. Aber vielleicht kann man solche Abgründe nur verstehen, wenn man sie selbst auch erlebt hat.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Ich kann mir auch durchaus mal einen Liebesfilm ansehen, aber sorry, gerade in dieser Beziehung versagt Twlight einfach auf allen Ebenen. Romantik? Große Gefühle? Wo? Ich sehe es nicht. Was ist daran romantisch? Wo funktioniert diese Liebesgeschichte? Mir wird das immer gesagt, aber ich sehe es nicht.
                          Nun die meisten Liebesfilme beschäftigen sich auch nur mit den Sonnenseiten des Lebens. Schau dir Mitten ins Herz an. Viel Humor, beide passen Perfekt, alles läuft super, dre zu wehmütiger Musik in die Kamera schluchzen dürfen und 10 Minuten später ist auch schon das Happy-End da. Alles seicht und belanglos. Und die Meisten Liebesgeschichten hören auch da auf wo beide dann zusammen sind Themen wie Trennung und Trennungsschmerzen werden garnicht wirklich behandelt.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Ach, deine Gegenargumentation findest du also nach wie vor sinnig? Also das Argument, wenn Dialoge in einem Buch vorhanden sind, dann können sie in der dazugehörigen Verfilmung ja nicht lächerlich sein? Ernsthaft? Jetzt nicht oder?
                          Wenn Dialoge aus einem Buch übernommen werden müssen und die sind lächerlich, ist das wohl ein Problem des Buches und nicht eines des Films.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Larkis schrieb nach 7 Minuten und 21 Sekunden:

                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          Genau darum gibt es gute Filme, die sich nicht sklavisch an ein Buch halten, sondern den Stoff herausfiltern und dem Zuschauer eine eigene Interpretation zeigen. Dazu muss man dann auch nicht wie HdR jedem Band einen 3 Stunden Film widmen.
                          Der Punkt den ich meine ist, das die Twillightbücher nunmal einiges an Stoff haben gerade z.B. Teil 1. Da ist Bellas Ankunft in Forks, Einführung von Charlie, Das Leben in Forks Zeigen, Auftritt Edwart, Erste Annäherungsersuche, Bella redet mit Jackob, Bella findet heraus was Edwart ist, Bella kommt zum Haus der Cullens, Bella spielt mit den Cullens Baseball, der Tracker taucht auf, Bella verabschiedet sich vom Vater, Bella flieht nach LA, Alice bekommt die Vision vom Tanzstudio, Bella flieht vor den Cullens, Bella trifft den Tracker, Es kommt zum Kampf, Bella wird gerettet, Happy End.

                          Bei einem 90 Minuten Film, hat man für jeden wichtigen Handlungsabschnitt nur 5 Minuten. Dementsprechend muss man sich nunmal kurz fassen und alles wird stark gestaucht. Und anders ist es nunmal nicht möglich weil alle oben angegeben Punkte Handlungsrelevant sind. Bei soviel Stoff kann mans nunmal nur stark destillieren bis die Essenz rauskommt und gerade bei romantischen Stellen fehlt da nunmal auch die Grundlage.
                          Zuletzt geändert von Larkis; 21.11.2011, 20:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                            #73
                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Bella ist auf ihre Weise extrem egoistisch, wie sie Jacob und Edward behandelt. Vor allem bei Teil 3, wo sie Jacob bittet ihn zu küssen. Dazu kommt ihr ewiger Komplex an allem schuld zu sein.
                            Kein Wunder bei ihrem Vater, dem Weichei. Wer die Rute spart, verzieht das Kind.
                            Edward ist totaler Kontrollfreak. Mit allen Mitteln widersetzt er sich Bellas Wunsch ein Vampir zu werden. Oder als er für sie beide beschließt, dass es zu gefährlich wäre und sie verlässt. Ebenso in der ersten Hälfte von Teil 3, wo er ihr den Kontakt zu Jacob verbietet.
                            Und weiter? Dann ist Gandalf auch ein Konrtollfreak, weil er will, dass Frodo den Ring trägt. Was soll uns das nun sagen, bzw. in wie fern macht das einen guten Film aus?

                            (Bilbo, Sam Merry oder Pippin sind sicherlich sympathisch, aber in keinster Weise "Interessant", da sie keine Ecken und Kanten haben).
                            Bilbo hat durch den Besitz des Ringes seine Ecken und Kanten. Du hast dir hier aber gerade nur Hobbits ausgesucht, die eben alle ziemlich ähnlich und "einfältig" sind.
                            Wo haben Arwen und Aragorn mehr zu bieten? Deren Lovestory wird im Buch gerade mal zwei, drei Sätze eingeräumt. Arwen selbst ist im Buch eine EXTREM KLEINE Randfigur mit vielleicht 5 Seiten "Screentime" - erst bei den Filmen wurde ihre Rolle ausgebaut um eine weibliche Identifikationsfigur zu bieten. Sprich einen Charakter sucht man bei ihr vergebens (auch bei den Filmen ist ihre einzige Aufgabe zu schmachten und traurig zu schauen).
                            Ich sags mal so: Ein normaler Fernsehzuschauer freut sich am Ende von Teil 3, dass Aragorn und Arwen zusammenkommen. Und zwischen den Schlachten stört es wohl die wenigsten, dass diese Romanze in ein paar Szenen behandelt wird.
                            Bei Bella und dem Vampir wünscht sich der Durchschnittszuschauer einfach nur dass die ihren Mist geregelt bekommen und sich endlich was interessantes entwickelt.

                            weniger wegen den tiefgründigeren Charakteren
                            Was aber kein Argument für Twilight sein kann.
                            "Allerlei Kämpfe und Abenteuer" findest du bei "Twilight" auch. Allerdings gibt es hier kein so klarer Ziel wie die Ringvernichtung im HdR, worauf jeder Teil hinarbeitet.
                            Oh bitte, wo wird denn gekämpft? Das bisschen Action wurde gezielt verstreut und dient nur dazu die eingeschlafenen Zuschauer zu wecken.

                            Wie dem auch sei, wir sollten aufhören Twilight mit anderen Filmen zu vergleichen, schon garnicht mit epischen Meisterwerken.

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                              #74
                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Und weiter? Dann ist Gandalf auch ein Konrtollfreak, weil er will, dass Frodo den Ring trägt. Was soll uns das nun sagen, bzw. in wie fern macht das einen guten Film aus?
                              Also Gandalf halte ich schon für weitaus positiver als Edward. Auf alle Fälle hat er niemanden den Kontakt mit jemanden verboten (ok, vielleicht Saruman den Kontakt mit Sauron ).

                              Bilbo hat durch den Besitz des Ringes seine Ecken und Kanten. Du hast dir hier aber gerade nur Hobbits ausgesucht, die eben alle ziemlich ähnlich und "einfältig" sind.
                              Ich habe die Hobbits nicht ins Spiel gebracht, dass diese "interessanter" als die drei "Twilight"-Hauptcharaktere wären. Wobei auch Gimli und Legolas nicht gerade durch Charaktervielfalt glänzen. Die interessanteren Charaktere beim HdR waren eindeutig die Nebencharaktere wie Theoden, Gollum, Denethor, (im Buch) Saruman, oder (im Film) Boromir und Faramir.

                              Ich sags mal so: Ein normaler Fernsehzuschauer freut sich am Ende von Teil 3, dass Aragorn und Arwen zusammenkommen. Und zwischen den Schlachten stört es wohl die wenigsten, dass diese Romanze in ein paar Szenen behandelt wird.
                              Bei Bella und dem Vampir wünscht sich der Durchschnittszuschauer einfach nur dass die ihren Mist geregelt bekommen und sich endlich was interessantes entwickelt.
                              Eine Frage des Genres. Der HdR ist Fantasy-ACTION, "Twilight" ist eher Fantasy-ROMANZE. Schätze mal es gibt auch viele, die mit "Twilight" mehr als mit dem HdR anfangen können und dort die Handlung als "interessanter" erachten.

                              Was aber kein Argument für Twilight sein kann.
                              Die "Twilight"-Charaktere sind jetzt sicherlich nicht DIE Tiefgründigkeit in Person, haben aber eben doch Ecken und Kanten, die sie interessant machen und sind trotzdem auch ihre Weise sympathisch.

                              Oh bitte, wo wird denn gekämpft? Das bisschen Action wurde gezielt verstreut und dient nur dazu die eingeschlafenen Zuschauer zu wecken.
                              Wie gesagt, "Twilight" ist jetzt kein Action-Film. Aber er bietet doch einiges an spannenden Action-Szenen. Gerade Teil 3 ist hierbei zu erwähnen.

                              Auf alle Fälle ist mir das Verhältnis Story:Action bei "Twilight" lieber als z.B. den "Transformers"-Filmen, wo alle 2 Minuten etwas in die Luft fliegen muss.

                              Wie dem auch sei, wir sollten aufhören Twilight mit anderen Filmen zu vergleichen, schon garnicht mit epischen Meisterwerken.
                              Ich hab mit dem Vergleichen nicht angefangen. Wie gesagt, der HdR gefällt mir auch WEIT besser und spielt eindeutig einige Ligen über der "Twilight"-Reihe. Was aber nicht heißen soll, dass ich die "Twilight"-Filme deshalb für hundsmiserabel halte. Sie sind IMO im Großen und Ganzen gut (Teil 1 und 3) bis durchschnittlich (Teil 2). Mal schaun wie der 4er wird, den ich mir sicherlich im Laufe der nächsten 2 Wochen mit meiner Freundin ansehen werde (und NEIN, ich werde nicht von ihr dazu genötigt, sondern mach das ganz freiwillig ).

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                                #75
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                                Als Fantasy-Aktionfilm von der Sparte eines Underworld dann ist es eine schlechte Filmreihe. Es gibt zuwenig Aktionszenen und man legt viel zu viel Wert auf Gefühlskitsch.

                                Twillight will aber eben kein Fantasy-Aktion wie HDR sein, sondern wie schon gesagt Fantasy-Romanze. Mir fällt da auch kein Vergleich ein, ich würde fast behaupten, das die Twillightreihe diese Genre zumindest im Film begründen.

                                Ansonsten muss man auch dazu sagen, das die Bücher/Filme auch im Romanzensektor etwas abweichen, weil die Charaktere eben nicht dem "Standard" entsprechen. Ich schreib Standard in Anführungstrichen weil es mMn eher das Gegenteil ist. Bei den meisten Romanzenfilmen sind die Charaktere die am Ende ja zusammenkommen perfekt. Die Männer die Highschool-Superstars und die Frauen die kleinen verschüchterten Mädchen die aber im tiefstem Inneren doch Superfrauen sind.

                                Bella ist aber eben ein verkorkstes Mauerblümchen das sich an allem selbst die Schuld gibt und sich überall fehl am Platz fühlt. Das ist übrigens nicht ihrem Vater zu verdanken, was auch im Film gesagt wird, weil ihre Eltern geschieden sind und sie bei ihrer Mutter gelebt hat. Sie lebt vor sich hin und versucht möglichst niemanden im Weg zu stehen und fühlt sich am wohlsten wenn man sie wie Luft behandelt.

                                Edwart ist auch nicht besser. Ja er mag über 100 Jahre alt sein, ja er ist ein Vampir, aber es sird im Buch erklärt und im Film angedeutet das er auch nie Erfahrung mit dem anderem Geschlecht hatte. Als Mensch war er zu jung, als Vampir hatte er kein Interesse an Frauen hat. Es wird nicht explizit gesagt aber es schimmert etwas durch das er auch garkein Interesse mehr an seinem Leben hatte, eben weil er eh alles weiß und alles langweilig ist. Und er hat eben keine AHnung wie man mit Frauen umgeht, weswegen gerade in Teil 1 auch seine Annäherungsversuche unfreiwillig lustig und lächerlich wirken, weil er es eben nicht besser weiß. Und weil er es eben nicht weiß trennt er sich nicht nur von Bella sondern tritt sie richtig mit Gewalt in die Scheiße zurück aus der sie gerade herausgezogen hat. Weswegen sie da auch extrem zusammenklappt am Anfang des zweiten Films.


                                Nur Jackob ist eigentlich halbwegs normal, steckt nur mitten in der Pupertät welche von den Wolfsgenen noch angestachelt werden.
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