James Bond 007 - Spectre - SciFi-Forum

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James Bond 007 - Spectre

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    #46
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen, dass die Genres Phantastik, zu dem Sciencefiction zählt, und Crime/Thriller Artverwandte sind, befinden wir uns hier im Off Topic-Bereich "Filme, TV-Serien & Co."
    Ahso, damit sind Serien & Co. im Allgemeinen gemeint. Dann gibt's natürlich nichts einzuwenden.

    Aber das Phantastik zu Science Fiction gehört ist mir neu ... aber das ist nun wirklich off-topic

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      #47
      Zitat von funkT Beitrag anzeigen
      Aber das Phantastik zu Science Fiction gehört ist mir neu ... aber das ist nun wirklich off-topic
      Umgekehrt. Phantastik ist der literarische Oberbegriff, Science-Fiction eine Untergattung.


      Lieben Gruß,
      Viola
      »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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        #48
        Zitat von Viola Beitrag anzeigen
        Umgekehrt. Phantastik ist der literarische Oberbegriff, Science-Fiction eine Untergattung.
        Das macht Sinn.

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          #49
          Ein kurzes Video von den Dreharbeiten.

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            #50
            Schwerer Unfall am letzten Bond-Drehtag
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #51
              Teaser Trailer


              Ist zwar nur ein Teaser, aber gefällt mir.
              Für wie viel James Bond Filme hat Daniel Craig unterschrieben ?


              Auf deutsch
              Eine mysteriöse Nachricht aus der Vergangenheit schickt James Bond (DANIEL CRAIG) ohne Befugnis auf eine Mission nach Mexico City und schließlich nach Rom, w...

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                #52
                Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                Für wie viel James Bond Filme hat Daniel Craig unterschrieben ?
                Ursprünglich für drei Filme. Dann um den Release von Skyfall rum noch einmal für zwei weitere Filme. Also wird Craig nach Spectre noch für mindestens einen weiteren Film den Bond geben.
                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                  #53
                  Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                  Ursprünglich für drei Filme. Dann um den Release von Skyfall rum noch einmal für zwei weitere Filme. Also wird Craig nach Spectre noch für mindestens einen weiteren Film den Bond geben.
                  Freut mich, er gibt nämlich einen guten Bond ab.

                  Kommentar


                    #54
                    Tv Spot

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                      #55
                      Hah! Jetzt kommt's raus: James Bond ist Batman! (Der Ring bei 0:16)

                      Kommentar


                        #56
                        Trailer


                        Und hier auf Deutsch
                        Eine mysteriöse Nachricht aus der Vergangenheit schickt James Bond (DANIEL CRAIG) ohne Befugnis auf eine Mission nach Mexico City und schließlich nach Rom, w...


                        Joa, typisch James Bond halt .

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                          #57
                          Mhmmm, eigentlich hatte ich bisher keine Lust auf den Film. Der Trailer ist aber schon sehr bondig und deutet auch Dinge an die ich in einem Bond mal wieder sehen könnte. Wer weiß.
                          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                          Kommentar


                            #58
                            So, da war ich dann gestern mal in "Spectre". Vorweg und ohne Spoiler: Es ist für mich ein mittelmäßiger Film, vielleicht sogar schon am unteren Rand der Mittelmäßigkeit. Von der Kernigkeit, die ich mir nach "Casino Royale" von jedem Craig-Bond gewünscht hatte, ist hier nur noch wenig geblieben. Die Anfangsszene ist auch dank der grandiosen Kameraführung beeindruckend und ja, es gibt auch inhaltlich ein paar gelungene Aspekte - etwa, dass auch das Team um Bond, bestehend aus M, Q und Moneypenny, mehr zu tun haben darf. Allerdings wird das immer wieder durch einen Schmuh gebrochen, der mich mehr an die Roger-Moore-Ära erinnert. Die Action ist wieder genauso langweilig wie damals, die Motivationen der Bösen wieder genauso banal. Zeit für gute Wortgefechte - man erinnere sich an die Zugszene mit Vesper oder auch Moneypenny in "Skyfall" - ist nicht mehr da.

                            So, ab jetzt folgen wirkliche Spoiler. Ich verzichte allerdings auf Spoilerboxen, da der Film ja einfach auch schon hier angelaufen ist.

                            Das, was diejenigen, die trotz der Spoilerwarnung weiterlesen, wohl am ehesten interessiert, ist die Rolle von Christopher Waltz. Und ja, er ist Blofeld. An und für sich - gerade am Ende, wenn dann auch noch eines seiner Augen vernarbt ist - passt er optisch auch sehr gut da rein. Er erinnert mich fast an ein Sammelsurium aus den verschiedenen Blofelds, die wir bisher auf der Leinwand sehen durften. Waltz spielt ihn auch gut. Aber... ja, aber... WER KAM AUF DIE BEKNACKTE IDEE... nein, also...

                            Es folgt ein langer Fragesatz, den man vielleicht mehrmals lesen muss, der aber einfach meinen Hauptkritikpunkt zusammenfasst: Wer kaum auf die Idee, aus Blofeld so eine Art Ziehbruder von Bond zu machen, der - allein aus Rachegründen (zumindest werden im Film keine anderen Gründe genannt), die daraus resultieren, dass sein Vater scheinbar (?) den quasi-adoptierten Bond mehr mochte als ihn - eine gesamte Organisation gründet, die peinlich genau darauf achtet, Frauen, die Bond wichtig sind (Moneypenny gehört da wohl nicht dazu), umzulegen?

                            Ich hatte mich wirklich gefreut. Die Trailer deuteten an, dass die Quantum-Story weitergesponnen wird. Und Mr. Whites Auftritt war auch definitiv ein Highlight. Aber der Name Quantum wird nur einmal kurz erwähnt - "Ah, Mr. White. Natürlich, Quantum" - und die Verbindung zu Spectre höchstens angedeutet. Irgendwie erfolgt dann noch ein bisschen Namedropping - Silva, Greene (wenn auch immer am unprominenentesten), LeChiffe - doch statt der Enthüllung eines guten Plans bleibt es einfach bei diesem Namedropping. Da wollte irgendwie nochmal alles verbunden werden - was ich auch gut fand - aber anscheinend hat sich nie jemand wirklich im Vorfeld darüber Gedanken gemacht, wie es verbunden wird. Es fehlt da einfach an der Detailfreudigkeit, die ich bei solchen durchgehenden Geschichten inklusive großer Enthüllung einfach erwarte.

                            Und ganz ehrlich: Mit einem Blofeld, der eigentlich nur auf so einem irren "Bäh-Bond-war-mein-kleiner-Bruder-und-alle-mochten-ihn-mehr-als-mich"-Trip ist (ohne dass es ironisch gebrochen wird wie beispielsweise bei Loki), können die nächsten Filme für mich nicht wirklich gut weiterarbeiten. Das war IMO die unspannendste Variante eines Blofelds. Das wäre genauso wie wenn rauskäme, dass Batman und der Joker verwandt sind. Solche kruden Verwandtschaften funktionieren für mich eigentlich nur mit einer gehörigen Portion Schicksal - da es im Bonduniversum aber eigentlich weder einen Platz für die Macht noch für Prophezeiungen gibt, ist mir das einfach der Verknüpfung zu viel. Das wäre, wie wenn Sherlock und Moriarty...

                            Ach, übrigens Moriarty. Schön, hier den Moriarty-Darsteller zu sehen. Noch toller finde ich es, dass er im Grunde tatsächlich den Bondbösewicht spielen darf, etwa auf einer Höhe mit Leuten wie Largo. Allerdings bietet das Drehbuch dieser Rolle eigentlich keine Möglichkeit, um daraus, dass sie böse ist, wirklich eine Überraschung zu machen. Schon in der allerersten Szene erkenht man, dass er im Grunde irre ist und etwas später zeigt sich bereits, dass er die Demokratie verachtet. Dabei gefällt mir die Idee, M quasi einen eigenen Strang zu schenken, der auch ein wenig "politischer" sein darf, sehr gut und die Wechsel nach London gefielen mir tatsächlich auch. Aber hier wird ein Eindruck verstärkt, den ich schon bei "Skyfall" hatte: Sam Mendes hat gute Ideen und baut bewusst Symboliken und Bildsprache auf, achtet dabei aber einfach nicht so sehr auf Details, sondern geht da eher plakativ heran.

                            Die Bond-Girls... na ja, wie schnell Craigs Bond sie auch im 21. Jahrhundert noch "vernascht", sorgte im Kino eher für Lacher an unangenehmen Stellen. Immerhin darf sich Madeline Swann beim ersten Mal noch Bonds Charme verwehren. Trotz der offensichtlichen Parallelen ist sie aber keine zweite Vesper Lynd. Interessant wird die Frage, ob aus ihr eine zweite Teresa Bond wird. Immerhin verlässt Bond am Ende den MI6 und fährt mit ihr - und dem alten Wagen, den er in "Skyfall" eigentlich bereits zu Schrott gefahren hatte - in den Tag hinein. Mal schauen, ob an der nächsten Ecke schon wieder Blofeld wartet. Es hängt davon ab, ob Craig weitermacht.

                            Ehrlicherweise wäre "Spectre" zwar ein mäßiger Abschluss, aber er würde als Abschluss funktionieren. Zumindest für Craig. Wen ich auch in der nächsten Bond-Inkarnation nicht missen möchte, das ist das Team drumherum. Ralph Fiennes gibt einen gelungenen "Einstand" als M (auch eben, weil er quasi seine eigene Kampfarena erhält), Moneypenny wird passend eingebaut - hervorstechen kann allerdings vor allem der neue Q. In irgendeiner Zeitungs-Rezension habe ich heute Morgen gelesen, dass der Rezensent das Gefühl hatte, da stünde wirklich ein Q für die nächsten Jahrzehnte - und ja, dieses Gefühl hatte ich auch.

                            Alles in allem sind die Ansätze gelungen und ein paar Dinge funktionieren auch gut, aber diese Blofeld-Idee ruiniert einiges und auch die Verknüpfungen zu anderen Filmen sind leider in einem nicht zu Ende gedachten und kaum ausgearbeiteten Ansatz stecken geblieben. Die Action ist ermüdend und der Film dadurch locker eine halbe Stunde zu lang.

                            3 Sterne

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                              #59
                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              .... 3 Sterne
                              Versteh ich nicht. Nach deiner Zusammenfassung - wenig Detailfreude, ermüdende Action, tragender Punkt im Plot/-twist "beknackt" - hätte ich da jetzt eher 2 Sterne, oder 2.5 erwartet

                              Ansonsten fällt mir auf, daß gerade wir beide Filme anscheinend gar nicht so unterschiedlich sehen, wie das Positionen in einigen anderen Film-Threads nahelegen

                              ....doch statt der Enthüllung eines guten Plans bleibt es einfach bei diesem Namedropping. Da wollte irgendwie nochmal alles verbunden werden - was ich auch gut fand - aber anscheinend hat sich nie jemand wirklich im Vorfeld darüber Gedanken gemacht, wie es verbunden wird. Es fehlt da einfach an der Detailfreudigkeit, die ich bei solchen durchgehenden Geschichten inklusive großer Enthüllung einfach erwarte....

                              ....achtet dabei aber einfach nicht so sehr auf Details, sondern geht da eher plakativ heran....

                              Die Action ist ermüdend und der Film dadurch locker eine halbe Stunde zu lang.
                              Das wären auch meine Hauptkritikpunkte. Das "Effekt-Kino" hat sich mal wieder selbst geschlagen

                              Und übrigens:

                              ....Das wäre genauso wie wenn rauskäme, dass Batman und der Joker verwandt sind....
                              In der Flashpoint-Variante stirbt bei einem gewissen Überfall in Gotham City durch ein vom Flash verursachtes "Zeitbeben" ein kleiner Junge statt seiner Eltern. Der Vater wird ein extrem gewaltätiger Racheengel und verdreht "Batman" vom "James Bond unter den Superhelden" zum "Unabomber unter den Superhelden", und die Mutter verliert den Verstand und wird zum.... Joker. Ist wohl nicht die Idee von Verwandschaft, die du im Sinn hattest, aber DC war schon mal in der groben Richtung unterwegs

                              (und hat dabei eine genial-düstere Batman-Variante erschaffen; etwas, daß bei diesem Bond-Film leider weder für den Bösen noch für Bond geklappt hat - dafür war's Script zu dürftig.)
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

                              Kommentar


                                #60
                                Gestern auch "Spectre" im Kino gesehen und möchte meine zwei Cent dazugeben (VORSICHT SPOILER).

                                Leider bin ich ähnlich garakvsneelix eher enttäuscht. Der Trailer hatte da ganz andere Erwartungen geschürt. Nämlich ein episches Psychoduell zwischen Bond und Blofeld (war mir stets sicher, dass Waltz Blofeld spielt), welches Verknüpfungen zu der Quantum-Handlung zieht. Bekommen haben wir allerdings eher einen 0815 Bond mit einigen guten Schauwerten (allen voran die Massenszene in Mexiko zu Beginn) und Lachern (dürfte der lustigste Bond seit Jahren sein).

                                Waltz als Schurke spielte sehr gut, hatte aber viiiiiiiel zu wenig Screentime. Außer den bereits aus dem Trailer bekannten Szenen gibt es noch ein, zwei gute (allen voran die Folter-Szene mit der weißen Katze als Hommage) und das Finale. Als Anteaserung von Blofeld ist es ok, aber wenn da nichts mehr kommt, wäre es SEHR enttäuschend.

                                Dass man aus Blofeld Bonds Ziehbruder gemacht habe finde ich ok. AAAABER da hätte es weit mehr Erklärung bedurft. Warum kennt Bond seinen Bruder anscheinend nicht (muss sogar Moneypenny googlen)? Warum Blofelds Hass auf Bond? Auch hier gilt, als Anteaserung ok, aber da müssen in einem nächsten Bond unbedingt noch Antworten nachgelegt werden.

                                Was die Verbindung zu den vorigen Bondfilmen anbelangt ("Ich bin der Urheber all deiner Schmerzen") so waren diese doch sehr dürfte und beschränkten sich auf Namensnennungen sowie einen Mini-Gastauftritt von Mr. White. Wie genau Quantum und Spectre jetzt zusammenhängen bleibt auch ohne Erklärungen.

                                Alles in allem ist der Film nicht schlecht, aber nach "Casino Royale" und "Skyfall" sowie den tollen Trailern hätte ich weitaus mehr erwartet.

                                4 Sterne!

                                Rangliste der Craig-Ära:
                                1. Casino Royale
                                2. Skyfall
                                3. Spectre
                                4. Ein Quantum Trost

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