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    #31
    Also, damit ich hier nicht immer als die Miesmacherin dastehe. Mir ist gerade jemand eingefallen, den ich im Buch sehr mochte. Ist zwar nicht wirklich ein "Gefährte", aber irgendwie könnte man ihn doch im weitesten Sinn dazuzählen oder?

    Ich meine Faramir. Den Charakter fand ich echt sympathisch.

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      #32
      Da hast du Recht.

      Und ich würde ihn sogar ein klein wenig als Gefährten sehen, da er so ein wenig die Rolle seines Bruders übernimmt, wenn erstmal der Krieg losgeht

      Ich hoffe, man bekommt ihn im Film genauso "lässig" rüber wie er im Buch gewirkt hat.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #33
        Jepp, das hoffe ich auch. Obwohl "lässig"? Ich hatte immer das Gefühl, er sei der verantwortungsbewusstere von den beiden Brüdern. Oder was meintest du jetzt?

        Bin jedesfalls schon gespannt auf ihn in dem Film.

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          #34
          Faramir ist wirklich toll!
          Schon beim Lesen ist er zu einem meiner Lieblingscharaktere geworden. Vor allem daß Éowyn und er einander finden, ist wundervoll - diese Beziehung hat Tolkien übrigens ausführlicher beschrieben (auch erotisch!) als die zwischen Arwen und Aragorn.

          Tja, leider ist er kein Gefährte, deswegen gehört er da nicht rein. Aber man kann ja ein neues Thema aufmachen.

          PS.: Sean Bean hat aber eine große Leistung vorgelegt. Ich bin gespannt ob David Wenham da mithalten kann...

          Gene
          Live well. It is the greatest revenge.

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            #35
            Original geschrieben von Gene
            Faramir ist wirklich toll!
            Schon beim Lesen ist er zu einem meiner Lieblingscharaktere geworden. Vor allem daß Éowyn und er einander finden, ist wundervoll - diese Beziehung hat Tolkien übrigens ausführlicher beschrieben (auch erotisch!) als die zwischen Arwen und Aragorn.
            Ja, das hat mir gut gefallen. Ich hab ihm auch gegönnt, dass er Eowyn kriegt und ihr hab ichs auch gegönnt, nachdem sie sich so heldenmutig in den Tod stürzen wollte.

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              #36
              @Andromeda

              Lässig bezieht sich auf die Begegnung mit Frodo und Sam... in Band2/Buch 4, da wirkte er auf mich souverän und gleichzeitig wie jemand der nicht an starre Denkmuster gebunden ist...

              er steckt den Tod seines Bruders relativ gut weg er steckt das Schicksal seines Landes/Volks relativ gut weg usw.

              Eben kein Beugen vor den Unbillen des Lebens sondern "lässiges" Widerstreben
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #37
                Hallo!

                Vielleicht etwas überraschend, aber meine Stimme geht an Peregrin Tuk.
                Wieso?
                Nicht, weil er so ein lustiger Kerl ist (das auch!), nein, weil er einerseits der jüngste und unerfahrenste der Gefährten ist (und somit dem Leser vielleicht besonders nahe steht), zum anderen, weil er besonders über sich hinauswächst.

                Vielleicht trägt zu meiner Wahl auch die Tatsache bei, dass ich bei einem Email-Rollenspiel einen jungen Tuk spiele?

                EDIT: Was mir noch aufgefallen ist: Viele wählen bei dieser Umfrage Legolas und auch sonst ist er einer der beliebtesten Charaktere - im Film, wohlgemerkt.
                Woran liegt das? Noch dazu, da Legolas jener der Gefährten ist, der "am wenigsten vollbringt" (schreibt Tolkien in einem seiner Briefe).

                MfG,
                Fermat Sim

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                  #38
                  Vielleicht liegt das eher an der beeindruckenden Präsenz von Orlando Bloom?

                  Also der Film-Legolas wirkt irgendwie cool und souverän, aber ohne so sorgenzerfressen zu sein wie all diese Herrschergestalten um ihn herum. Er ist das Bindeglied zwischen den lebensfrohen Hobbits und den verschloßenen Figuren wie Gimli, Gandalf oder besonders Aragorn.

                  Daher kann ich mir vorstellen, daß viele darin den "goldnen Mittelweg" sehen und die Darstellung wie die Figur deshalb toll finden
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                    #39
                    Oder er kommt ganz einfach nur sympathischer rüber als andere

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                      #40
                      Und was will ein Bogenschütze schon vollbringen.
                      (Ausser einer 100%igen Trefferrate - und das ist auch schon ganz nützlich. Stellt euch mal vor, er hätte die Orks in Moria nicht erschossen und die hätten mit ihrem Sperrfeuer weiter machen können - irgendwann hätten sie getroffen.)
                      Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                      Bilder vom 1. und 4.Treffen

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                        #41
                        Nun, wer angesichts des Erfolges von Legolas noch an der Effizienz von Bogenschützen zweifelt , dem ist auch nicht mehr zu helfen.
                        Und nur weil Gimli einen Ork mehr tötet musst du den armen Legolas nicht gleich so schlecht machen !
                        “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                        They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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                          #42
                          So hab ich das nicht gemeint.

                          Ich hab das auf das Posting von Fermat Sim bezogen:

                          Noch dazu, da Legolas jener der Gefährten ist, der "am wenigsten vollbringt" (schreibt Tolkien in einem seiner Briefe).
                          Ich habe ja geschrieben, wie wichtig er ist. - Auch wenn man keine extra Szenen für einen Bogenschützen macht und er nicht für die Gemeinschaft gestorben ist. Gimli hat bisher aber genausowenig (oder -viel) vollbracht.
                          Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                          Bilder vom 1. und 4.Treffen

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                            #43
                            Original geschrieben von Fermat Sim
                            Noch dazu, da Legolas jener der Gefährten ist, der "am wenigsten vollbringt" (schreibt Tolkien in einem seiner Briefe).


                            Tolkien hat ja eine Menge geschrieben, auch Briefe...

                            Was soll das heißen, Legolas "vollbringt am wenigsten"?
                            Ist da gemeint, dass ihm am wenigsten gelingt? Oder dass er weniger agiert als andere? Oder dass er weniger draufhaut?

                            Ich finde seine Art vornehm und er hat so ein kleinwenig was Ironisches. Seine Art zu kämpfen (was ja anscheinend immens wichtig ist, das Kämpfen )ist elegant und wirkungsvoll.

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                              #44
                              Nun ja, Legolas hat eigentlich garnix gemacht, außer "nur" gekämpft zu haben. Aragorn wird König. Gimli immerhin noch Herr der Glitzernden Grotten. Gandalf steht sowieso über Allen. Frodo und Sam haben wahrscheinlich das Meiste vollbracht. Merry rettet Eowyn und vielleicht die ganze Schlacht auf den Pelennor-Feldern, Pippin rettet Faramir, beide werden vom "Bauerntölpel" zu edlen Rittern.

                              Aber was ist mit Legolas? Er zieht mit ein paar Elbenfreunden nach Ithilien und mit Gimli ein Weilchen herum. Aber sonst macht er nix ...
                              He gleams like a star and the sound of his horn's /
                              like a raging storm

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                                #45
                                Hallo!

                                Genau, für Legolas den Elben war der Ringkrieg für alle Gefährten die geringste Strapaz, die geringste Überwindung; deshalb wird ihm im Buch wohl auch relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
                                Ich mochte ihn auch nicht besonders - Legolas war halt derjenige der Gefährten, "der auch dabei" war.

                                MfG,
                                Fermat Sim

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