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Der Herr der Ringe

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    Wow, da schaue ich seit zwei Monaten mal wieder hier rein. Und siehe da. Das Thema ist auf 51 Seiten angewachsen.
    Sowas kann sich ja kein normaler Mensch antuen

    Also zum aktuellen Gesprächsstoff.
    Ich halte viel von der Übersetzung von Carroux.
    Ob sie noch lebt, das weiß ich leider nicht.
    Es ist doch interessant, daß Herr Krege sich immer nur (nicht eben kollegialerweise) über die Schwächen der alten Übersetzung äußert und nie präzise über die Vorzüge (oder was auch immer) seiner eigenen, oder?
    Tja, der Mann kann labern _D

    Mal ne kurze Frage: Wieso wurde "elves" nicht mit Elfen übersetzt ?
    "I'll say one thing Spock. You never cease to amaze me."
    "Nor I myself."

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      Die arme Dame... sie würde sich im Grab umdrehen - schon alleine wenn sie den Titel des dritten Bandes lesen muss. Auf http://www.tolkiengesellschaft.de kann man übrigens auch ein Interview von Krege lesen (und hören). Es gibt Reaktionen des Verlages (Klett-Cotta) und Kritiken sowie Fan-Meinungen. Krege schneidet in jeder Kategorie sehr schlecht ab.

      Warum - frage ich mich - warum wird der Herr der Ringe durch diese neue Übersetzung "verniedlicht"? Da kämpft man jahrelang gegen den "Kinderbuch-Flair" des Hobbits und des Herrn der Ringe und dann meint Wolfgang "Chefchen" Krege, er müsse dem Herrn der Ringe den sprachlichen Anspruch nehmen - damit er allgemein verständlich ist.

      Das war ein Schuß ins Blaue. "Opium für das Volk!"

      Liebe Grüße, Gene
      Live well. It is the greatest revenge.

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        @André-Nam: Weil "Elfen" den englischen fairies entsprechen - niedliche Flatterdinger, die in Blumen leben und mit etwas Pech kleine Fühler auf dem Kopf haben. "Elben" dagegen sind menschenähnliche, aber mächtigere und gefährlichere Wesen, die, soviel ich weiß, aus der skandinavischen Sagenwelt stammen, in der Tolkien sich sehr zu Hause gefühlt hat.

        @Gene: Die Reaktionen auf die neue Übersetzung kenne ich nur teilweise. Die des "Spiegel" fand ich ganz amüsant. Die des Verlags (bzw. des Tolkien-Lektorats), der auf Kritik offenbar mit Publikumsbeschimpfung reagiert hat, finde ich traurig und unprofessionell. Ich hab keine Ahnung, was da eigentlich schiefgegangen ist - Krege ist ein wirklich guter Übersetzer, von dem ich immer das Gefühl hatte, daß er Tolkien respektiert. Bei wem wollte man sich mit dieser neuen Version eigentlich anbiedern - beim "Viva"-Publikum?! - Interessant, daß Krege dort, wo er selbst nichts geändert hat, die Carroux-Übersetzung *verteidigt*!

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          News vom HdR Newsmaster!

          Neue Infos zu den DVDs

          Nach Angaben der italienischen Filmseite Caltanet wird es noch dieses Jahr drei verschiedene DVD-Versionen von DIE GEFÄHRTEN geben.

          Hier die Termine

          August 2002:
          Auf DVD und VHS-Video wird die Kinoversion erscheinen (2:58). Sowohl auf dem Video, als auch auf der DVD ist kein Extra-Material enthalten.

          November 2002:
          Es werden zwei verschiedene DVDs erscheinen.

          - Zwei DVDs mit der Kino-Version und Extra-Material.

          - Eine DVD-Box mit 4 DVDs. Auf 2 DVDs ist der gleiche Inhalt wie auf den 2 DVDs die im gleichen Monat erscheinen. Auf den anderen beiden DVDs wird es eine lange Filmversion (zwischen 3:30 und 4:00 Stunden lang) und eine Menge Extra-Material.
          HdR-Effekt-Experten sprechen im März in Nürnberg

          Die beiden deutschen Special-Effect-Experten Alex Lemke und Florian Martin lebten in den letzten beiden Jahren in Neuseeland, da sie an den Effekten für die HERR DER RINGE Verfilmung mitarbeiteten. Am 8. und 9. März 2002 besuchen sie Nürnberg und berichten von ihren Erfahrungen.

          Der AnimationCampus präsentiert: Making of LORD OF THE RINGS

          Als Kinofilm des Jahres, mit bester Ausstattung und besten digitalen Effekten wurde das mit über 300 Mio. Dollar budgetierte Gesamtwerk "Lord Of The Rings" bereits schon kurz nach Erscheinen vom Publikum und der Presse gekürt. Ein Blick hinter die Kulissen des Werks, das "Neue Maßstäbe für künftige Heldendramen und visuelle Gestaltung" im Kino setzt, werden am 8./9. März 2002 in Nürnberg Alex Lemke und Florian Martin, die bei der digitalen Bildbearbeitung in Neuseeland an den neuen Bildwildwelt mitgearbeitet haben, geben.

          Die Kombination von Computer- und Realszenen ist, bis auf ganz wenige Ausnahmen, derart perfekt, dass man nur wissen kann, dass diese oder jene Szene künstlich animiert ist (weil es real nicht ausgeführt werden kann) - sehen kann man es aber nicht. So gehören sicherlich jene Effekte, die man gar nicht sieht, zu den beeindruckendsten wie etwa die Verkleinerung der Hobbits auf Halbling-Maß.

          Alex Lemke und Florian Martin, zwei Deutsche, die für die Mitarbeit an "Lord Of The Rings" für über zwei Jahre nach Neuseeland zogen, gehören zu den wenigen Deutschen Film Compositing Spezialisten. Lemke und Martin werden an Hand von zahlreichen Bildbeispielen, den "State of the Art" der digitalen Bildbearbeitung präsentieren und uns Einblicke in die Arbeitsprozesse geben.

          Der Frage, ob "Lord Of The Rings" auch in der Lage ist, auch für unsere heimische Effektlandschaft neue visuelle Maßstäbe zu setzen , wird genauso betrachtet, wie die allgemeine Frage nach der Zukunft der Effektindustrie in Deutschland im internationalen Vergleich.

          Als Diskussionspartner stehen neben den beiden Referenten des letzten AnimationCampus Wochenende auch die beiden Studienleiter Claudia Meglin und Gert Zimmermann zur Verfügung.

          AnimationCampus
          Der MedienCampus Bayern e.V. hat nach einer gemeinsamen Initiative mit bedeutenden Produktionsfirmen, sowie unter Einbeziehung des FilmFernsehFonds Bayern (FFF), und der Hochschule für Film und Fernsehen München (HFF) in München den "AnimationCampus" im vergangen Herbst ins Leben gerufen. Zielsetzung soll sein, Filmschaffenden Weiterbildungsmöglichkeiten in Richtung Animation und Visual Effects zu bieten, um den internationalen Produktionsstandards gerecht zu werden. Unterstützt, und mit großem Interesse verfolgt, wird dieses bislang einmalige Vorhaben von der Bayrischen Staatskanzlei.

          Während der Weiterbildung werden durch die praxisnahen Referenten u.a. Themen, wie Konzeption und Kalkulation; Effektbearbeitung im Film, Video oder HD Format, Timeslice, Motion Control und Motion Capturing, Act und Animate; und viele weitere abgedeckt werden.

          Weitere Details zu den Inhalten, Abläufen etc. finden Sie unter http://www.animation-campus.de.
          30.000 Cricket-Fans in der Schlacht um die Hornburg

          Letzten Sonntag besuchten Regisseur Peter Jackson mit seinen Tontechnikern das Wellington Stadium, um zusammen mit den 30.000 Besuchern einige Sounds für die Schlachtenszenen aufzuzeichnen.

          Jackson hat die Menge im Griff


          Barfuß wie immer betrat Regisseur Peter Jackson das Spielfeld und wurde mit stehenden Ovationen gefeiert. Danach forderte er das Publikum per Mikrofon auf, laut mit den Füßen zu stampfen und in der dunklen Sprache zu schreien. Dann sollte das ganze Publikum flüstern und in Kriegsgeschrei ausbrechen. Alle Töne wurden von den Tontechnikern aufgenommen und später unter Schlachtszenen in den beiden letzten Teilen DIE ZWEI TÜRME und DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS gelegt, u.a. den Kampf um die Hornburg.
          Hier einige der infos, die Peter Jackson während der Autogrammstunde preis gab:

          - Der DIE ZWEI TÜRME Trailer wird Mitte März an das Ende von DIE GEFÄHRTEN angehangen. Der Trailer mit einer länge von 3 Minuten und 30 Sekunden, werde direkt nach der Endszene mit Frodo und Sam folgen, noch vor den Credits.

          - Das Effekt-Team drehe zur Zeit noch einige Miniaturaufnahmen für Cirith Ungol.

          - Jackson berichtet, dass er eine neue Version von DIE GEFÄHRTEN bereits fertig geschnitten habe. Diese Version sei 30 Minuten länger. Es werde einige neue dramatische Szenen zwischen Boromir und Aragorn geben, außerdem werde man sehen, wie Galadriel die Gefährten beschenkt. Es sei noch einiges Material zu erwarten, dass die Beziehung zwischen Elben und Zwergen verdeutliche und Material von dem niemand was ahnen würde.

          - Elijah Wood (Frodo) und Sean Astin (Sam) werden im Juni noch einige Szenen nachdrehen, die Fran Walsh nachträglich geschrieben habe. In diese Szenen sei Gollum involviert. Gollum-Darsteller Andy Serkis stecke mitten in den Motion-Capturing-Aufnahmen.

          Erst zu Beginn von DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS werde man sehen, wie Narsil in Bruchtal neu geschmiedet werde.
          Quelle (wie immer): http://www.herr-der-ringe-film.de

          Liebe Grüße, Gene
          Live well. It is the greatest revenge.

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            Gut, gut, ich gebe mich geschlagen...Herr der Ringe Synchro ist gut!
            Und das mir, als eingefleischter Synchronisationsgegnerin...

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              Ich verstehe nicht wie so man nicht eine DVD auf den Markt wirft auf der alle Gedrehten Szenen zu sehen sind den laut PJ ist selbst die 3:30 oder vieleicht sogar die 4Std. Fassung noch Geschnitten, was soll das???

              Orginalnachricht erstellt von Aurell
              Bei wem wollte man sich mit dieser neuen Version eigentlich anbiedern - beim "Viva"-Publikum?!
              Ich denke das diese Übersetzung ganz klar an die jüngeren Leser bzw. die Nachwachsende Generation gerichtet ist, dass zeigt ganz deutlich der wesentlich einfachere Sprachstil in Kreges Übersetzung, die das Lesen einfach erleichter soll, jedoch denke ich nimmt man dem Herr der Ringe einfach seinen "flair", wenn man ihn sprachlich vereinfacht, den gerade das ist es ja was den Herr der Ringe ausmacht, oder?
              Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
              Stand men of the West, wait then this is the hour of doom!

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                Ach bitte, so schlecht ist die Übersetzung doch wirklich nicht. Wenn man mal von dem "Chef", der wirklich eine schlechte Idee war, absieht fand ich es gut gelungen. Als ich später die "Orginal"-Übersetzung gelesen habe fiel mir ehrlich gesagt nichts auf, was er verschlechtert hätte...
                Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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                  Original geschrieben von EarMaster
                  Ach bitte, so schlecht ist die Übersetzung doch wirklich nicht. Wenn man mal von dem "Chef", der wirklich eine schlechte Idee war, absieht fand ich es gut gelungen. Als ich später die "Orginal"-Übersetzung gelesen habe fiel mir ehrlich gesagt nichts auf, was er verschlechtert hätte...
                  Naja, "Chef" und "Chefchen" ist ja nicht das einzige was Krege sprachlich völlig verunglückt ist. Da wären noch Ausdrücke wie "Boss" (statt Oberst) oder "Butterblüm" statt Butterblume. Doch die besten sind ja noch immer "unermüdlich wedelndes Laubwerk" für "ever movin leaves" und "schlimme Post" für "evil tidings" - offenbar hat Krege etwas gegen den gelbe Riesen.

                  Die Tolkiengesellschaft hat übrigens für den Verlag Klett-Cotta eine Fehlerliste erarbeitet, welche in der nächsten Auflage berücksichtigt wird. Darüber bin ich wirklich froh. Endlich wird Kreges Ignoranz enttarnt, aber wie sagte er doch so schön? "Abschreiben müssen tut weh."

                  Liebe Grüße, Gene
                  Live well. It is the greatest revenge.

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                    Hm was bringt uns die letzte DVD-vErsion wo die anderen 2 auch noch dabei sind?
                    Und warum müssen neue Kinoversionen kommen, wenn ich den Film schon 3x im Kino gesehen habe? Ich habe immer das Pech.
                    Und die bücher sind blöd zum Lesen, weil ich bin beim 2. TEil Mitte und wenn man es ganz normal aufschlägt bildetet sich dann beim Buchrücken so eine unschöne Falte. Wie soll man dann so ein Kostbares Buch nur lesen?
                    'To infinity and beyond!'

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                      @Gene
                      Du wagst es Propaganda von Krege hier zu posten?!

                      Nunja, also was der Herr sich das als Erklärung zusammengereimt hat, ist wirklich schon ziemlch dürftig um ein solches Versagen zu erklären, Carroux hat sich immerhin richtig Gedanken darüber gemacht, während er das offenbar einfach irgendwie übersetzt hat mit dem Wörterbuch und der ersten Bedeutung, die zu finden war.

                      Die Namen kommen aber in der deutschen Übersetzung ziemlich gut rüber und vermitteln auch das richtige Feeling für die Hobbits, denn wenn man die Namen hört, dann denkt man irgendwie unweigerlich an eine solche Langbevölkerung wie im Auenland.

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                        Wahrscheinlich hat Krege unter dem Zwang gestanden, eben auf Teufel komm raus "anders" klingen zu müssen (bei Lektoren nennt man das "Rotstiftmanie"... ). Eben: Abschreibenmüssen tut weh, und je mehr er einfach übernommen hätte, desto überflüssiger hätte seine Neuübersetzung ausgesehen.

                        Eine "Revision" hatte es ja schon früher gegeben, vollkommen inkompetent ausgeführt von einer Dame namens Roswith Krege-Mayer, von der ich mich bis heute frage, ob sie nun Wolfgang Kreges Frau oder seine Tochter ist, und von der ich annehme, daß sie den Auftrag nur aufgrund des Verwandtschaftsverhältnisses bekommen hat. Sie hat nämlich Margaret Carroux' (wenige) Patzer größtenteils stehenlassen und dafür ein paar haarsträubende neue reinkorrigiert - Patzer übrigens, die niemandem hätten passieren dürfen, der Tolkien kennt. Das heißt also, Wolfgang Krege stand wahrscheinlich kräftig unter Druck... nicht, daß das eine Entschuldigung für seinen Umgang mit Tolkiens Text wäre!

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                          Original geschrieben von captain slater
                          Hm was bringt uns die letzte DVD-vErsion wo die anderen 2 auch noch dabei sind?
                          Und warum müssen neue Kinoversionen kommen, wenn ich den Film schon 3x im Kino gesehen habe? Ich habe immer das Pech.
                          Und die bücher sind blöd zum Lesen, weil ich bin beim 2. TEil Mitte und wenn man es ganz normal aufschlägt bildetet sich dann beim Buchrücken so eine unschöne Falte. Wie soll man dann so ein Kostbares Buch nur lesen?




                          Das Problem hab ich auch, hab es so gelöst:
                          Das buch (Hast du das Dicke mit allen Bändern), so öffnen, das es nur so 8cm offen is...
                          Und dann irgendwie so schräg reinschielen...
                          So kommt kein Knick ins Buch, ma nbekommt abber nahc 3,4 Stuen dauerlesen Rückenschmerzen....

                          Kommentar


                            Original geschrieben von Aurell
                            Wahrscheinlich hat Krege unter dem Zwang gestanden, eben auf Teufel komm raus "anders" klingen zu müssen (bei Lektoren nennt man das "Rotstiftmanie"... ). Eben: Abschreibenmüssen tut weh, und je mehr er einfach übernommen hätte, desto überflüssiger hätte seine Neuübersetzung ausgesehen.

                            Eine "Revision" hatte es ja schon früher gegeben, vollkommen inkompetent ausgeführt von einer Dame namens Roswith Krege-Mayer, von der ich mich bis heute frage, ob sie nun Wolfgang Kreges Frau oder seine Tochter ist, und von der ich annehme, daß sie den Auftrag nur aufgrund des Verwandtschaftsverhältnisses bekommen hat. Sie hat nämlich Margaret Carroux' (wenige) Patzer größtenteils stehenlassen und dafür ein paar haarsträubende neue reinkorrigiert - Patzer übrigens, die niemandem hätten passieren dürfen, der Tolkien kennt. Das heißt also, Wolfgang Krege stand wahrscheinlich kräftig unter Druck... nicht, daß das eine Entschuldigung für seinen Umgang mit Tolkiens Text wäre!
                            Krege ist wirklich eine Katastrophe, ich habe gerade neulichs jemandem, der schon seit Jahrzehnten Tolkien-Fan ist, die Details von Kreges Inkompetenz berichtet und die Person hätte beinahe einen Nervenzusammenbruch erlitten!

                            Vielleicht sollten wir eine Online-Petition "HdR-Fans gegen Krege" starten, die es sich zum Ziel macht alle von Krege übersetzen HdR-Ausgaben zu vernichten und die Produktion zu stoppen.

                            Wie er da aber wirklich vorgegangen ist, das möchte ich auch zu gerne wissen, das ist doch nicht normal

                            @captain slater
                            Kauf einfach die gebundene Ausgabe, alle drei Bände, in der Carroux Übersetzung versteht sich, kosten nur rund 75 Euro bei Klett-Cotta.

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                              Mit so einer Petition würde wahrscheinlich nicht allzuviel ausgerichtet. Der Herr der Ringe ist seit dem Film wieder ganz oben auf den Bestsellerlisten, und zwar die Neuübersetzung (u.a. sicher deshalb, weil die als Taschenbuch erhältlich und damit billiger ist als die gebundene Carroux-Version). Aber der Verlag kann sich jetzt natürlich bestätigt fühlen. Und nach allem, was ich gehört habe, hat die zuständige Lektorin eingehende Fan-Proteste als irrationales Gezeter von Leuten abgetan, die für die Krege-Version wohl einfach nicht die nötige Allgemeinbildung hatten.

                              Was mich wirklich mal interessieren würde: wie hat man bei Klett-Cotta wohl darauf reagiert, daß der Filmsynchronisation nicht etwa die neue, sondern die alte Übersetzung zugrundegelegt wurde? Hatte Círdan damit was zu tun?

                              Kommentar


                                Das Problem mit der Neuübersetzung ist aber schlichtweg, dass der normale Leser keine Ahnung daovn hat, dass es zwei unterschiedliche Übersetzungen gibt und daher greift er zum erstbesten was im rEgal steht, aber das ist dann die Wolle Krege Übersetzung und da der Leser vorher niemals die alte Übersetzung kennengelenrt hat, denkt er, dass das "normal" sei und bekommt nichts von der schönen Sprache Tolkiens mit.

                                Das mit der Petition war ja auch nicht ganz ernst gemeint.

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