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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Noch mal: Mir ist das egal welches Etikett Hollywood oder Du oder Moogie oder sonst wer an ner Person sehen, ich sehe das Etikett nicht. Es hat für mich einfach keine Bedeutung. Dafür werde ich mich nicht entschuldigen und mit dieser Einstellung trage ich auch sicher nicht zur Diskriminierung von Minderheiten bei. Findest du, dass Dwalin die Kahlköpfigen ordentlich repräsentiert? Über Adipöse und Hörgeschädigte habe ich schon geschrieben, denkst du Senioren finden sich in Balin ordentlich dargestellt? Wenn man genau hinschaut findet man bei jedem ein Etikett. Für mich bedeuten sie nichts, für andere bedeuten sie alles. Du stehst dazwischen und das sei dir gegönnt.

    Du musst dich doch für gar nichts entschuldigen. Ich wüsste auch nicht, dass ich oder Moogie das irgendwie von dir gefordert hätte. Ansonsten habe ich nur angeführt, dass deine Herangehensweise eben genauso Teil des Problems ist. Du meinst, dass es egal ist, weil du es eben nicht als schlimm empfindest oder dir es gar nicht erst auffällt. Das ist aber eben nicht so, es fällt auf, es wird als schlimm empfunden und es muss eben auch kritisiert werden. Das will ich dir vor Augen führen. Das Problem ist da und lässt sich nicht mit einem Schulterzucken als Nichtigkeit wegdiskutieren. Ich denke, dass Geschichten generell deutlich besser funktionieren, wenn Frauen in Hollywoodfilmen endlich wie richtige Menschen geschrieben werden, sie nicht objektiviert oder nur für Liebesbeziehungen eingesetzt werden. Das würde dir dann mit Sicherheit auch nicht auffallen, aber die "Minderheit" (deine Worte!!!!), als die Frauen, würde sich dann endlich auch von Hollywood ernst genommen fühlen. Nur blöd, dass die Minderheit" 50 % der Menschheit stellt, trotzdem von Hollywood aber seit Jahrzehnten in 98% aller Fälle mit Schablonenrollen abgespeist werden.

    Dein Vergleich mit den Hörgeschädigten, Senioren ist für mich daher ziemlicher Quatsch und völlig am Thema vorbei, sorry.

    Zu Tauriel: In diesem Film hätte Tauriel sehr gut ohne aufgesetzte Liebesgeschichte funktioniert und ich befürchte eben, dass dies hier nur passiert um letztendlich Legolas zu charakterisieren. Damit würde Tauriel den Weg gehen, den im Prinzip 99% aller weiblichen Figuren im Mainstream-Hollywood gegangen sind und das will ich nicht mehr sehen. Der Charakter hätte durchaus Potential für mehr, aber letztendlich muss sich Peter Jackson da durchaus die Kritik gefallen lassen, dass er da eben doch eher mit ins Klo gegriffen hat wenn er nicht irgendwie das Ruder herumreißen kann.

    @garakvsneelix:
    In diesem Zusammenhang frage ich mich gerade, was ewig über Filmveränderungen meckernde Buchpuristen gesagt hätten, wenn aus Bard nun eine Berda geworden wäre oder aus Beorn eine Bea...
    Der Aufschrei wäre genausogroß gewesen wie jetzt auch. Aber solche Veränderungen sind auch gar nicht nötig, würden aber letztendlich für den Film auch keine Rolle spielen.

    Was mich an Tauriel nervt ist, dass sie offenbar die einzige Frau bei den Elben ist, welche irgendwie Kämpfen kann. Warum zeigt Peter Jackson nicht einfach mehr Frauen bei den Elben die nicht im Kleid rumrennen? Wie wäre es denn gewesen, wenn die Elben eben nicht nur die eine Elberkriegerin gehabt hätten, sondern Jackson einfach in Komparsenrollen einfach auch Frauen gecastet hätte. So würde Tauriel nicht wie ein Odd-One-Out-Character wirken und die Figur würde sich organischer in die Welt einfügen. So wird man ja direkt mit der Nase drauf gestoßen, dass sie als Elbenkriegerin bei den Walbelben eben die absolute Ausnahme ist. Das kann man dann auch nicht mehr mit Werktreue wegdisktuieren, denn da hätte Jackson alle Freiheiten gehabt um das irgendwie anders darzustellen. Ich bin auch der Meinung, dass die Story genausogut erzählt werden würde, wenn zwischen Kili, Tauriel und Legolas einfach nur eine normale Freundschaft gestanden hätte.

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  • Tibo
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    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Das denke ich ist leicht zu erklären. Ein gut trainierter Deutscher Biertrinker nimmt es garantiert problemlos mit jedem asiatischen Touristen auf, der auf dem Oktoberfest unbedingt ne Maß trinken will und schon nach der Hälfte umkippt. Aber der Biertrinker würden gegen einen gut trainierten Polen oder Russen beim Vodka-Trinken sicherlich ebenso untergehen.
    Was will ich damit sagen?
    Da Alkohol nur Sinn macht wenn er auch reinknallt, werden die Elben aufgrund ihrer Konditionierung härteres Zeugs haben als Menschen und Zwerge, denen vielleicht das gewöhnliche Bier reicht. Wobei auch Gimli eigentlich ganz gut was verträgt und zumindest Eomer beeindruckt.
    Hat Legolas im HDR auf Dich gewirkt als würde er regelmäßig trinken?
    Für mich schien als würde er zum ersten mal Alkohol auch nur riechen, außerdem war er über das Kribbeln in den Fingern sehr erstaunt, da kann man davon ausgehen, dass er nicht regelmäßig berauscht ist.
    Woher beziehen die Waldelben überhaupt den Wein? Im Wald ist es zu dunkel und auch Seestadt sieht nicht nach nem Weinanbaugebiet aus.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mich haben beim TDOS aber einige Sachen gestört, der Alkoholkonsum und die mangelnde Trinkfestigkeit der Elben steht für mich im Widerspruch zu Legolas, der in Meduseld zum ersten mal Alkohol und das ohne jede nennesnwerte Auswirkung zu trinken schien
    Das denke ich ist leicht zu erklären. Ein gut trainierter Deutscher Biertrinker nimmt es garantiert problemlos mit jedem asiatischen Touristen auf, der auf dem Oktoberfest unbedingt ne Maß trinken will und schon nach der Hälfte umkippt. Aber der Biertrinker würden gegen einen gut trainierten Polen oder Russen beim Vodka-Trinken sicherlich ebenso untergehen.
    Was will ich damit sagen?
    Da Alkohol nur Sinn macht wenn er auch reinknallt, werden die Elben aufgrund ihrer Konditionierung härteres Zeugs haben als Menschen und Zwerge, denen vielleicht das gewöhnliche Bier reicht. Wobei auch Gimli eigentlich ganz gut was verträgt und zumindest Eomer beeindruckt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    @Tibo:
    Wie kommst du darauf, dass Legolas mit Aragorn (Streicher) herumgezogen ist? Aragorn hat Gollum, nachdem er ihn bei den Totensümpfen erwischt hat, bei den Waldelben im Düsterwald abgegeben. Außerdem ist Aragorn eine laaange Zeit durch Mittelerde gezogen. Er war unter den Elben bekannt. Legolas war nicht einmal vorher im Fangornwald ... Erst nach dem Ringkrieg ziehen er und Gimli durch Mittelerde. Wenn er vorher schon rumgekommen wäre, brauchte er später nicht auf Sightseeingtour zu gehen.
    Es geht mir einzig um die Eindrücke aus dem Film, sie wirken als würden sie sich gut kennen, als seien sie einander sehr vertraut, da liegt es Nahe, dass sie auch mal zusammen losziehen. Dass die Büche etwas anderes aussagen ist mir klar.
    Aber wenn es in diesem Thread um die Bücher ginge gäbe es keine zwei Meinungen über Legolas Haltung gegenüber Gimli.
    Selbst wenn Legolas nur zwischen Lorien (das ihn im Vergleich zu Fangorn nicht im mindesten zu beeindrucken schien) dem Düsterwald und Bruchtal hin und herreiste ist er ja schon ziemlich rumgekommen.



    Mich haben beim TDOS aber einige Sachen gestört, der Alkoholkonsum und die mangelnde Trinkfestigkeit der Elben steht für mich im Widerspruch zu Legolas, der in Meduseld zum ersten mal Alkohol und das ohne jede nennesnwerte Auswirkung zu trinken schien, dann frage ich mich wieso jemand anders als der König mit Athelas heilen kann und was hat den stets besonnen Balin im hohen Alter bewogen den Erebor zu verlassen und Moria zu erobern?

    Was Gandalfs telepathische Kommunikation zu Galadriel angeht, habe ich die Szene im Düsterwald nicht als Kommunikation zwischen den beiden verstanden. Eher als würde sie Gandalf im Spiegel beobachten und über das Geschehene reflektieren, während er Saurons Zeichen am Baum findet.
    Aber selbst wenn Gandalf das hört was wir Zuschauer hören, ist das immernoch ne Einwegkommunikation, als hätte er kein Geld auf der Handykarte.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Ich habe auf keinen Fall von Hass oder Feindschaft geschrieben, wohl aber waren Vorurteile (natürlich beruhen die auf Gegenseitigkeit) zu erkennen.
    Auch Vorurteile waren seitens der Elben, allen voran Legolas, kaum zu erkennen bzw. nur im Kontext erkennbar. Vor allem Elrond ist auch stets freundlich zu den Zwergen.
    Da der Hobbit ja etliche Jahrzehnte vor dem HdR spielt, darf er doch etwas dazugelernt haben. Im Hobbit befindet er sich in heimeliger Atmosphäre, im HdR stellt er eine "diplomatische" Delegation und schließt sich der Ringgemeinschaft an. Hier sieht man einen gereiften Legolas und der ist die Fortführung des etwas arroganten Hitzkopfes, der nicht sehr weit in ME herumgekommen sein wird und von seinem Vater zwar beeinflusst wird, aber, auf Grund seines Alters, doch auch in der Lage und der Position ist, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Natürlich wird er die Grenzen bewachen und Seestadt, mit der die Elben Handel treibt, wird er auch besucht haben, aber viel weiter wird er sich nicht herumgetrieben haben... im Gegensatz zu Tauriel, denn die Devise lautet: Isolation und Nichteinmischung.
    Deshalb bin ich ja gespannt welches Ereignis Legolas derart "reifen" lässt. Denn im HDR wirkt er nicht unbedingt aufgrund von jahrelanger Erfahrung gereift, sondern eben durchaus auch zurückhaltend und unerfahren.Wo in diesem Legolas noch die Person stecken soll, die im Hobbit alleine unzählige Orks jagt und metzelt ist mir schleierhaft.


    Wenn er vorher schon rumgekommen wäre, brauchte er später nicht auf Sightseeingtour zu gehen.
    Rumkommen und mit einem Freund gemeinsam die Highlights von Mittelerde erkunden sind ja auch wieder zwei Paar Schuhe. Der Fangornwald und die Grotten mit Helms Klamm sind auch nicht unbedingt die Nummer 1 Ziele, wenn man im Düsterwald heimisch ist.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    ...
    Ich sehe hier keinen Hass, keine Feindschaft.

    Das kann ich ebenso wenig nachvollziehen. Zum einen verlässt Legolas ja gerade im Hobbit sein Reich und ist keineswegs auf einmal vorsichtig. Zum anderen wird Legolas in all den Jahren ganz sicher rum gekommen sein, zumal er die Politik der Isolation seines Vaters ganz offensichtlich nicht unterstützt.
    Du stellst es fast schon so dar, als ob Legolas das erste Mal sein Land verlässt und in der großen Stadt Bruchtal verunsichert und ängstlich ist.
    Der Hobbit-Legolas hätte im Rat wohl den Ring ergriffen und ihn im Alleingang ins Feuer werfen wollen.
    Wie bereits gesagt, ich bin gespannt ob Teil 3 ein Ereignis bereit hält, was Legolas ein wenig Demut und Besonnenheit lehrt. Eventuell unterliegt er gegen den großen Ork und ein Zwerg rettet ihn, wer weiß.
    Ich habe auf keinen Fall von Hass oder Feindschaft geschrieben, wohl aber waren Vorurteile (natürlich beruhen die auf Gegenseitigkeit) zu erkennen.
    Da der Hobbit ja etliche Jahrzehnte vor dem HdR spielt, darf er doch etwas dazugelernt haben. Im Hobbit befindet er sich in heimeliger Atmosphäre, im HdR stellt er eine "diplomatische" Delegation und schließt sich der Ringgemeinschaft an. Hier sieht man einen gereiften Legolas und der ist die Fortführung des etwas arroganten Hitzkopfes, der nicht sehr weit in ME herumgekommen sein wird und von seinem Vater zwar beeinflusst wird, aber, auf Grund seines Alters, doch auch in der Lage und der Position ist, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Natürlich wird er die Grenzen bewachen und Seestadt, mit der die Elben Handel treibt, wird er auch besucht haben, aber viel weiter wird er sich nicht herumgetrieben haben... im Gegensatz zu Tauriel, denn die Devise lautet: Isolation und Nichteinmischung.


    @Tibo:
    Wie kommst du darauf, dass Legolas mit Aragorn (Streicher) herumgezogen ist? Aragorn hat Gollum, nachdem er ihn bei den Totensümpfen erwischt hat, bei den Waldelben im Düsterwald abgegeben. Außerdem ist Aragorn eine laaange Zeit durch Mittelerde gezogen. Er war unter den Elben bekannt. Legolas war nicht einmal vorher im Fangornwald ... Erst nach dem Ringkrieg ziehen er und Gimli durch Mittelerde. Wenn er vorher schon rumgekommen wäre, brauchte er später nicht auf Sightseeingtour zu gehen.
    Zuletzt geändert von Anthea; 03.01.2014, 18:25.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Zumindest Legolas hilft den Zwergen nicht wirklich, er jagt vielmehr die Orks die es gewagt haben das Elbenreich an zu greifen. Er ist ein Draufgänger, will sich beweisen und die Orks zur Strecke bringen. Vermutlich würde er nach momentanem Stand sogar die Zwerge gerne einfangen und zurück in ihre Zellen bringen wollen.
    Ja das würde gehen, ließe jedoch eine Lücke zur Darstellung im HDR.
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Das kann ich ebenso wenig nachvollziehen. Zum einen verlässt Legolas ja gerade im Hobbit sein Reich und ist keineswegs auf einmal vorsichtig. Zum anderen wird Legolas in all den Jahren ganz sicher rum gekommen sein, zumal er die Politik der Isolation seines Vaters ganz offensichtlich nicht unterstützt.
    Klar ist Legolas rumgekommen, er scheint sogar ne Zeit lang mit Aragorn rumgezogen zu sein.
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wie bereits gesagt, ich bin gespannt ob Teil 3 ein Ereignis bereit hält, was Legolas ein wenig Demut und Besonnenheit lehrt. Eventuell unterliegt er gegen den großen Ork und ein Zwerg rettet ihn, wer weiß.
    Ich denke eher dass sich ein Zwerg für Tauriel opfert, gerettet hat ja schon in diesem Film ein Zwerg ( Dwalin) Legolas.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Warum sollte Legolas ohne Tauriel den Zwergen helfen?
    Zumindest Legolas hilft den Zwergen nicht wirklich, er jagt vielmehr die Orks die es gewagt haben das Elbenreich an zu greifen. Er ist ein Draufgänger, will sich beweisen und die Orks zur Strecke bringen. Vermutlich würde er nach momentanem Stand sogar die Zwerge gerne einfangen und zurück in ihre Zellen bringen wollen.
    [QUOTE=Anthea;2869113]
    Gerade zu Beginn sieht man die ablehnende Haltung der Waldelbendelegation sehr gut im Rat und auch später kommen immer wieder bissige Kommentare seinerseits....
    [Quote]
    Stimmt nicht. Die Aggression geht einzig von Gimli aus. Legolas hält seine Leute sogar zurück als der Streit um das Schicksal des Ringes ausbricht. Dieser Streit ist auch fraktionsübergreifend, Menschen vs Elben vs Zwerge in allen Kombinationen.
    Aus die Gemeinschaft gebildet wird stehen Legolas und Gimli sofort Seite an Seite. Ich sehe hier keinen Hass, keine Feindschaft.
    und er zeigt keine Ambitionen, die Führung zu übernehmen, weil er sie nicht inne hat. Und natürlich zeigt er sich eher vorsichtig, da er sich auf für ihn absolut unbekanntem Terrain befindet. Sein Vater hat sein Reich vor der Außenwelt abgeschottet, da wird Legolas bisher nicht sehr weit über die Grenzen von Papis Reich hinausgekommen sein.
    Dass er im HobbitFILM arrogant und selbstsicher auftritt, mag einerseits daran liegen, dass er von Papa so erzogen wurde und andererseits auch daran, dass er sich in seiner vertrauten Umgebung (zu Hause) befindet.
    Das kann ich ebenso wenig nachvollziehen. Zum einen verlässt Legolas ja gerade im Hobbit sein Reich und ist keineswegs auf einmal vorsichtig. Zum anderen wird Legolas in all den Jahren ganz sicher rum gekommen sein, zumal er die Politik der Isolation seines Vaters ganz offensichtlich nicht unterstützt.
    Du stellst es fast schon so dar, als ob Legolas das erste Mal sein Land verlässt und in der großen Stadt Bruchtal verunsichert und ängstlich ist.
    Der Hobbit-Legolas hätte im Rat wohl den Ring ergriffen und ihn im Alleingang ins Feuer werfen wollen.
    Wie bereits gesagt, ich bin gespannt ob Teil 3 ein Ereignis bereit hält, was Legolas ein wenig Demut und Besonnenheit lehrt. Eventuell unterliegt er gegen den großen Ork und ein Zwerg rettet ihn, wer weiß.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Legolas und sie müssten doch wissen, dass sie das uneheliche Kind vom König mit einer Waldelbin ist.
    Nein.
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Elben sind monogam und binden sich lebenslang. Aber da wir nichts über Legolas Mutter wissen, kann es ja sein, dass sie tot ist.... Das ist alles zu weit hergeholt.
    Ich wusste nicht, dass Elben monogam sind. Klar ist es weit hergeholt, ich gehe auch nicht davon aus, dass sie Geschwister sind. Ich habe Wolfmoon nur Alternativen zu seiner Lesart aufzeigen wollen.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Es ist bei Adligen auch nicht unüblich Bastardkinder zu haben, wenn man um deren Existenz weiß, kann man sie auch 600 Jahre lang fördern und sie zum Hauptmann der Wache machen. Wir wissen nicht ob Legolas und Tauriel verwandt sind.
    Dann hätte Thranduil ihr gegenüber aber nicht das gesagt, was er gesagt hat. Legolas und sie müssten doch wissen, dass sie das uneheliche Kind vom König mit einer Waldelbin ist. Elben sind monogam und binden sich lebenslang. Aber da wir nichts über Legolas Mutter wissen, kann es ja sein, dass sie tot ist.... Das ist alles zu weit hergeholt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Siehe oben! Tauriel und Legolas sind mitnichten verwandt und Thranduil, obwohl er sie schätzt und fördert, gehört zu einer Elite der ehemaligen Sindar, die sich den Waldelben (Nandor) angeschlossen haben. Und wie bei den meisten Adligen auch üblich, war es eben auch bei Thranduil wohl so, dass er seinen (einzigen?) Erben nur sehr ungern an eine, in seinen Augen niedere und "bürgerliche" Partei verschwenden wollte. .... Genau dieser Punkt kam sehr schön im Film rüber!
    Es ist bei Adligen auch nicht unüblich Bastardkinder zu haben, wenn man um deren Existenz weiß, kann man sie auch 600 Jahre lang fördern und sie zum Hauptmann der Wache machen. Wir wissen nicht ob Legolas und Tauriel verwandt sind.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    1. Na toll, mein ganzer Text ist weg... ich hasse sowas!
    ...
    2.
    Und kann mir jemand sagen, warum Tauriel Arwen Undomiel erheblich ähnlicher sieht als deren eigene Großmutter (Galadriel)?

    ...
    zu 1. Oh ja, das kenne ich!

    zu 2.
    Warum sollte sie? Arwen ist Elronds Tochter und da dunkel dominant ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass auch seine Kinder dunkel sind und eher wie typische Noldor aussehen als Galadriel, welche ja durch ihren Vater auch das Blut der Blondelben (Vanyar) in sich trug . Tauriel ist eine einfache Waldelbin und stammt von den Nandor ab.




    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ...

    Vielleicht hat es aber auch andere Gründe, Tauriel könnte mit Legolas zu nah verwandt sein oder ähnliches wir wissen nicht was Thraduil vor 600 Jahren machte.
    ...
    Siehe oben! Tauriel und Legolas sind mitnichten verwandt und Thranduil, obwohl er sie schätzt und fördert, gehört zu einer Elite der ehemaligen Sindar, die sich den Waldelben (Nandor) angeschlossen haben. Und wie bei den meisten Adligen auch üblich, war es eben auch bei Thranduil wohl so, dass er seinen (einzigen?) Erben nur sehr ungern an eine, in seinen Augen niedere und "bürgerliche" Partei verschwenden wollte. .... Genau dieser Punkt kam sehr schön im Film rüber!


    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Legolas ist doch schon zum Beginn vom HDR wesentlich mehr Zwergenfreund als jetzt im Hobbit. Generell ist Legolas im HDR ein anderer. Er wirkt jünger und unerfahren, ordnet sich Aragorn komplett unter und zeigt keinerlei Ambitionen Führung oder Verantwortung zu übernehmen. In einigen Situationen wirkt er zusätzlich noch vorsichtig und bedächtig.
    Im Hobbit dagegen ist der direkt von Anfang an der Superstar, der alles kann und es mit jedem Gegner mit einem überheblichen Lächeln im Gesicht aufnimmt. Ignoriert auch sofort Thranduils Anweisung und handelt auf eigene Faust.
    Viel eher müsste er im Hobbit einen richtigen Dämpfer bekommen, um ihn so dem Legolas zu machen, den wir im HDR kennen gelernt haben.
    Gerade zu Beginn sieht man die ablehnende Haltung der Waldelbendelegation sehr gut im Rat und auch später kommen immer wieder bissige Kommentare seinerseits.... und er zeigt keine Ambitionen, die Führung zu übernehmen, weil er sie nicht inne hat. Und natürlich zeigt er sich eher vorsichtig, da er sich auf für ihn absolut unbekanntem Terrain befindet. Sein Vater hat sein Reich vor der Außenwelt abgeschottet, da wird Legolas bisher nicht sehr weit über die Grenzen von Papis Reich hinausgekommen sein.
    Dass er im HobbitFILM arrogant und selbstsicher auftritt, mag einerseits daran liegen, dass er von Papa so erzogen wurde und andererseits auch daran, dass er sich in seiner vertrauten Umgebung (zu Hause) befindet.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn ist diese "Hollydoodisierung" schon irgendwo albern. Und um nichts anderes geht es, oder kann sich irgendwer einen neuzeitlichen Hollywood-"Blockbuster" ohne Liebesgedusel vorstellen? Der Charakter Tauriels ist letztlich nur ein Vehikel um diesen - anscheinend für notwendig befundenen - Liebesdusel einbauen zu können. Ansonsten erfüllt der Charakter keinerlei Funktion, denn massenweise Orks in absurden und albern wirkenden Kampfstunts abzumetzeln, das können Legolas und die Zwerge genausogut.
    Die Sache ist: Ich kann die "Hollywoodisierung", die hier betrieben wurde, schon sehen. In diesem speziellen Fall erlebe ich sie aber weitaus mehr als "Tolkienisierung", d. h. Tauriel wurde als Frau im Tolkien-Universum charakterlich an die Frauen, die Tolkien selbst geschrieben hat, angepasst. Je nach Bewertung nennt man das dann "Kopie" oder "gelungene Anpassung" oder irgendetwas dazwischen.

    Wenn man genau hinschaut, ist Tauriel sogar wesentlich aktiver und selbstbestimmender als die restlichen Frauen im Tolkien-Universum (vor allem in den Büchern) - und Galadriel wurde von PJ dankenswerterweise in ihrer Selsbtbestimmtheit massiv ausgebaut. Dass sie so weit oben in Mittelerde mitmischen darf (man könnte als Zusatz "obwohl sie eine Frau ist" anführen), haben PJ und sein Team erst in die Handlung geschrieben (siehe auch ganz besonders TTT, wo sie Elrond dazu überredet, eine Streitmacht nach Helms Klamm zu schicken, was sie im Buch ja bekannterweise nicht tut).

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Nach Angaben von Evangeline Lilly wurde das Liebesdreieck, was einen Großteil ihrer Szenen ausmacht, erst im Nachhinein, während der Nachdrehs hineingeschrieben. Ich würde zu gerne wissen, welche Rolle bzw. Motivation Legolas und Tauriel vorher inne gehabt haben, den Zwergen hinterher zu jagen.
    Das kann man bei Tauriel aus dem Film in den Szenen, in denen das Liebesdreieck nicht Teil der Tauriel-Szenen ist, eigentlich ganz gut herauslesen, etwa in der Szene, in der Legolas ihr nachkommt. Sie möchte einfach nicht die Augen davor verschließen, was mit dem Düsterwald geschieht und gegen die von Thranduil gewählte Isolation ankämpfen. Legolas' Motivation, Tauriel zu helfen, wäre dann einfach Freundschaft gewesen - was ich im Übrigen dann auch besser gefunden hätte. Ich finde ja auch, dass der Film dann, wenn das Liebesdreieck Thema ist, meist seine schwächsten Szenen hat (Ausnahme ist die Kerkerszene zwischen Tauriel und Kili), ich finde sie nur nicht so schwach, wie es hier anscheinend manche tun.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Nach Angaben von Evangeline Lilly wurde das Liebesdreieck, was einen Großteil ihrer Szenen ausmacht, erst im Nachhinein, während der Nachdrehs hineingeschrieben. Ich würde zu gerne wissen, welche Rolle bzw. Motivation Legolas und Tauriel vorher inne gehabt haben, den Zwergen hinterher zu jagen.
    Der dritte Punkt des Dreiecks ist ja für Legolas' Motivation ziemlich nebensächlich. Das ist allenfalls für die Rolle von Legolas im HDR wichtig.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Doch so ist das, aber man hat sich entschieden ihn mitmachen zu lassen. Wenn man diese Entscheidung trifft braucht Legolas ne Motivation, die ihn nicht vorab zum Zwergenfreund werden lässt. Da passt die Lösung von PJ sehr gut.
    Nach Angaben von Evangeline Lilly wurde das Liebesdreieck, was einen Großteil ihrer Szenen ausmacht, erst im Nachhinein, während der Nachdrehs hineingeschrieben. Ich würde zu gerne wissen, welche Rolle bzw. Motivation Legolas und Tauriel vorher inne gehabt haben, den Zwergen hinterher zu jagen.

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