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  • Felipe
    antwortet
    Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
    Und ich möchte euch nur ganz schadenfroh verkünden, dass ich mit Snape Recht hatte. Er hat mit Always nicht Harry gemeint, sondern Lily:
    Stimmt, da hattest du völlig recht. Lag aber auch nahe, finde ich. Ansonsten wäre ja auch die komplette Konstruktion seiner Verbitterung unnötig gewesen.

    Andererseits hat Snape gerade deshalb auf zwei Ebenen "überrascht":

    1.) Er war doch einer von Guten, wenn auch nicht durch und durch, was aber mit Erklärungen flankiert wird
    2.) Er hat es geschafft, seinen durchaus vorhandenen Hass auf HP (durch dessen Ähnlichkeit zu James Potter) immer wieder neu zu überwinden. Trotz aller Widrigkeiten und Gefahren. Dass er es ehrlich mit Harrys Schutz meint wird IMHO auch deutlich, als er Dumdledore damit anbellt, was er davon hält, "den Jungen zum Schlachten anzubieten" (den genauen Wortlaut erinnere ich nicht mehr)

    Ich vermute, dass Snape deshalb auch so beliebt ist. Eben weil er so vielschichtig gezeichnet ist. Schon immer wurde, denn es haben wohl die wenigsten geglaubt, dass er einfach nur "der Böse" ist. Außerdem könnte seine Popularität jetzt durchaus noch steigen, denn neben Harry trug Snape eigentlich die schwerste Bürde: Snape stand wirklich ganz allein: gegen alle anderen, die ihn hassten, ihn missverstanden haben oder ihn missverstehen sollten - und vor allem gegen sich selbst. Selbst Dumdledore, sein einziger Vertrauter, gab Snape das Gefühl, nur eine Figur in DDs Spiel zu sein. "For the greater good". Jedenfalls wirkte das auf mich so. Keine Ahnung, wie ich auf Dauer mit so etwas umgehen würde.

    Übrigens finde ich auch und gerade vor diesen ganzen jetzt gelüfteten Geheimnissen, das Alan Rickman Snape in den Potter-Filmen SUPER spielt. Ich habe mir gestern noch einmal den zweiten Teil angeschaut: Rickmans Mimik wirkt auf mich manchmal so, als wisse er genau, was es mit Snape auf sich hat. Der wahre Hintergrund dürfte natürlich sein, dass er einfach nur instruiert wurde, den Charakter mysteriös und undurchschaubar anzulegen. Aber das legt er so gekonnt hin, dass man an solchen Stellen bemerkt, wie gut manche Schauspieler ihr Handwerk verstehen. Könnte mir denken, dass das zu Snapes allgemeiner Popularität unter den Fans beitrug.

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  • Sukie
    antwortet
    Auf Leaky Cauldron findet man nochmal ein Interview mti Rowling, indem sie einiges genauer erklärt ( gerade die Sache mit dem Elder Wand hatte auch eine genauere Erläuterung nochmal nötig ).

    Und ich möchte euch nur ganz schadenfroh verkünden, dass ich mit Snape Recht hatte. Er hat mit Always nicht Harry gemeint, sondern Lily:

    Is Snape good or evil?
    After seven years at Hogwarts, we finally learn that Severus Snape, albeit somewhat grudgingly, has always been working to protect Harry. But is he really a good person?

    “I don’t really see him as a hero,” Rowling said. “He’s not an unequivocally good character … He’s a complicated man.”

    Rowling said Snape is bitter, spiteful and a bully, but he is also immensely brave and capable of love.

    “As we know from the epilogue, Harry really sees the good in Snape ultimately … there’s redemption,” Rowling said. “I wanted there to be redemption and I wanted there to be forgiveness. And Harry forgives, even knowing that till the end Snape loathes him unjustifiably.”
    Quelle und Interview

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  • bea2002
    antwortet
    Alles in allem war es IMHO der beste Potter-Band und ein ebenso würdiger wie gelungener Abschluss.

    Und jetzt habe ich Lust, alle Bände noch einmal zu lesen.[/QUOTE]

    @caradoc
    bin ganz deiner meinung, hatte, als ich deathly hallows ausgelesen hatte, auch das grosse bedürfniss die potter-bände nochmal von anfang bis zum ende zu lesen. gerade auch deswegen weil man jetzt ja die zusammenhänge versteht genauso wie die versteckten informationen

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  • Rotznase
    antwortet
    Zitat von Caradoc Beitrag anzeigen
    Die Sache mit dem Blut habe ich noch nicht so richtig verstanden.
    Das mit dem Blut scheint insgesamt eine große Rolle zu spielen. So habe ich das verstanden:

    1. DD wusste, das in Harry ein Stück von Voldi steckt. Das musste zerstört werden, ohne Harry mit zu töten.
    2. Voldi hat sich mit Harrys Blut regeneriert. Dadurch und durch das Stück Seele sind beide Leben miteinander verbunden! Voldi hätte HP tatsächlich getötet, wenn es anderes Blut gewesen wäre.
    3. HP ist nicht gestorben, weil Voldi nicht sterben konnte! (Erinnerung: beide Leben sind miteinander verbunden - neither could live while the other survives) Damit hat Voldi HP zurück ins Leben geholfen, auch wenn er's nicht wollte. Darum ist Voldi beim Töten wohl auch umgekippt. Das sollte wohl auf dem Bahnhof mit diesem hilflosen etwas dargestellt werden (das war er!). (Vermutung: wäre HP der letzte Horkrux gewesen, wären vermutlich beide zusammen gestorben)
    4. HP kehrt also zurück, Voldi auch. Das Stück Seele von V ist zerstört. Damit ist seine Seele wieder gereinigt. Nun könnte Voldi ihn Töten, die Verbindung ist unterbrochen. Darum muß Harry nun so vorsichtig sein.

    Nun kommt aber die eigentlich Überraschung:
    Durch seinen (nicht ganz gelungenen) Tod aus Liebe (!!) hat HP Hogwarts seinen Schutz gegeben, genau wie Lilly damals ihm! Hogwarts ist ja für ihn sein Zuhause . Darum konnte Voldi auch Nevil mit dem brennenden Hut nichts anhaben! Das wird kurz von dem Ende Voldis von HP erklart. Darum tötet sich Voldemort wieder selbst! Genau wie beim ersten Mal als HP 1 Jahr alt war. Er macht also 2 Mal den selben Fehler.

    Noch Fragen?
    Zuletzt geändert von Rotznase; 31.07.2007, 08:14.

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  • Caradoc
    antwortet
    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Es ist wohl eine Mischung aus beidem. Das Blut hielt ihn in diesem Kings Cross Limbus fest und die Hallows (auch wenn er sie nur in sehr metaphorischem Sinne "alle" hatte) gaben ihm die Wahl zu leben oder zu sterben...

    Bzw war das Blut die erste mögliche Versicherung, während Dumbledore damals noch nicht ahnen konnte, dass Harry in den Besitz "aller" Hallows gelangen konnte, genau rechtzeitig, um zu überleben.
    Die Sache mit dem Blut habe ich noch nicht so richtig verstanden. Lilys Schutzzauber, als Baby-Harry überlebte, war Liebe- oder? Dumbledore bringt Harry nach dem Tod seiner Eltern bei den Dursleys unter, spricht auf der Grundlage von Lilys Zauber und ihrer Blutverwandschaft zur Schwester Petunia einen Schutzzauber, der bis zum 17. Lebensjahr wirkt, wenn Harry die Dursleys bis dahin als sein Heim akzeptiert?
    Voldemorts Rückkehr im 4. Hogwartsjahr geschah u.a. mit Hilfe von Harrys Blut, das Lilys Schutzzauber und Liebe enthielt, was Voldemort ja überhaupt nie begreifen würde und eine starke Schwäche des Dunklen Lords offenbahrte, von der dieser selbst ja offensichtlich nichts erahnte, da ihm Gefühle fast vollkommen fremd waren? Schaute Dumbledore deshalb triumphierend? Daß sich Voldemort mit etwas infiziert hatte, sprich Liebe, was ihn stark schwächen würde, da er es nicht erkennen und nutzen würde können aufgrund seiner Ignorranz und absoluten Unfähigkeit in dieser Angelegenheit?
    Im Wald überlebt Harry den zweiten Ava Voldemorts. Warum? Dumbledore hatte ihm über Snapes Erinnerungen mitgeteilt, daß er selbst auch ein Horcrux des Dunklen Lords in sich trägt und es keine andere Möglichkeit gibt, als sein Leben zu verlieren, um ihn endgültig zu besiegen. Harry akzeptiert dies und ist bereit zu sterben. Durch seine bedingungslose Bereitschaft zu sterben, schützt er die Verteidiger Hogwarts ähnlich dem Schutzzauber seiner Mutter. Als Besitzer/Eigner der Hallows konnte er zurückkehren. Was allerdings ermöglichte es ihm, Voldemort zu widerstehen, zu überleben? Vermutlich auch das Blut, aber so richtig habe ich das nicht verstanden.

    Bei der zweiten Zusammenkunft in der Halle war es eindeutig der Eldar Wand, der den Fluch zurückwarf und den Dark Lord tötete.

    Wer macht ein essay darüber, ich kann es leider nicht...




    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Nee, also gebrechlich war der nicht, jedenfalls nicht im Sinne von Monty Burns Gebrechlichkeit. Die Sieben Achtel die ihm fehlten haben das ja schon sehr sehr lange getan, je nachdem wie lange Nagini ein Horcrux war schon bis zu 17 Jahre lang. Dennoch war er zB noch mächtig genug um Dumbledore den angeblich fähigsten Zauberer der ganzen Generation im Duell die Stirn bieten zu können... Und noch ein paar andere ziemlich mächtige Zauber zu wirken.
    Nein, gebrechlich ist das falsche Wort, er ist durch das Fehlen seiner Seele nicht in physischer oder magischer Hinsicht beeinträchtigt, maximal in seelisch/spirituellen Aspekten. Schlichtweg entmenschlicht hat er sich selbst der gute.

    Meine gebrechlich ja nicht im Sinne von, wo ist mein neues Hüftgelenk. Hast Recht, ist das falsche Wort. Wer ist Monty Burns? Habe keine Ahnung von so sphärischen (???) Dingen wie Seelenteilung, aber wenn am Ende mein innerlichstes Selbst nur noch ein Achtel Hauch von mir ist, wäre ich wahrscheinlich verrückt und dadurch absolut weniger leistungsfähig. Anfangs beeindruckte Voldemort mich noch, wie schnell er das Ministerium übernahm und an den wichtigsten Stellen seine Leute zur Überwachung seines neuen Staates positionierte. Doch dann...Voldemort zieht als mordlustiger Ganove durchs Gelände (Camping?), alles niedermetzelnd und folternd, was ihm über den Weg läuft.
    Seine Kraft verläßt ihn zusehends mit dem Verlust seiner Horcruxe, auch wenn dies schon vor vielen Jahren begonnen hat.

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  • Öchsey
    antwortet
    Stimmt, das fehlte.
    Ich muss noch anmerken, dass mir "Friede, Freude und Eierkuchen" auch gefallen hat. Zu der Geschichte auf dem Turm: DD war einfach zu geschwächt und außerdem WOLLTE er ja auch sterben!!!
    Zu Grindi: Ich vermute mal, DD hatte sich hier einer List bedient!

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  • melanie91
    antwortet
    glaubt ihr ist HP ein auror geworden
    das ist eigentlich das einzige was mir so fehlt

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  • Duper
    antwortet
    Ich fand die Hallows deshalb deplaziert in dem Band, weil dadurch zu viele ungereimtheiten aufgetaucht sind (wie konnte Dumledore Grindelwald besiegen wenn der doch den Elder Wand hatte und sein Master war? same mit der Drace gschicht am tower oben).

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  • Felipe
    antwortet
    Hallo allerseits,

    bin jetzt auch endlich mit Band sieben fertig geworden und habe unter einem solchen Druck gelesen. Kennt ihr das? Ich wollte unbedingt schnell durch sein, damit ich nicht Gefahr laufe, gespoilert zu werden - nicht hier im Forum, sondern durch Zeitungsberichte, auf unverdächtig scheinenden Websites, am Arbeitsplatz, usw. Naja, ist ja gutgegangen

    Jetzt möcht eich aber meine Meinung zu Band 7 loswerden:

    Hat mir prima gefallen!

    Die Details:
    Ich verstehe nicht so recht, was einige von euch eigentlich umtreibt? Es wurde in diesem Thread schon zu Recht angemerkt, dass es Rowling wohl kaum hätte gelingen könen noch etwas WIRKLICH überraschendes zu schreiben. Wie denn, während seit einigen Jahren weltweit alle möglichen HP-Fans über das mögliche Ende spektakulieren.

    Auch ich fand einiges nicht unbedingt überraschend. Trotzdem habe ich mich ertappt, wie ich beim Lesen immer wieder gejubelt habe. Offensichtlich deshalb, weil vieles so ausging, wie ich es erhofft habe. Yep, ich wollte auch, dass Snape ein "Guter" ist - und war er ja auch. Obgleich seine negativen Seiten Seiten, seine Arroganz und Machtfreude, nicht geleugnet wurden.

    Außerdem hätte ich es schrecklich gefunden, wenn einer der Big Three sein leben hätte lassen müssen, obgleich es eigentlich für Rowlings Grundidee notwendig gewesen wäre. Schließlich ging es bei HP nur um das Thema Erwachsenwerden, um Verlust und Loslassen müssen. Nachdem Harry in schönster Regelmäßigkeit seine Vaterfiguren verloren hat, damit Rowling ihren jugendlichen Lesern die Notwendigkeit der Emanzipation symbolisch nahebringen kann, wäre der Verlust einer seiner engsten Freunde eigentlich nur stimmig gewesen. Aber ich gebe es zu: Ich bin altmodisch und freue mich über ein Happy End.

    Ob aber nun alles soooo überraschend war oder nicht finde ich gar nicht so wichtig. Viel interessanter finde ich, WIE Rowling die Geschichte umgesetzt hat. Trotz der Länge dieses Buches (so wenig Seiten sind 607 nun auch wieder nicht) und der kompletten Reihe vorher hat sie IMHO alles sinnvoll und stimmig miteinader verwoben. Dabei hat sie schöne Tricks benutzt. Beispiel: Snapes Tod. Er starb, bevor der Leser und Harry wußten, was ihn wirklich antrieb. Also noch zu einem Zeitpunkt, in dem man ihn wirklich für einen Schurken halten und seinen Tod vielleicht befriedigend aufnehmen konnte. Als erste Sühne sozusagen. Und dann entlarvt sich nicht nur, dass er der heimliche Beschützer war, und die schwerste Rolle von allen zu spielen hatte, sondern auch, woher eigntlich seine kalte, arrogante Seite herrührt.

    Ganz hervorragend fand ich auch Rowlings Fachismus-Parabel (die ich, nicht zuletzt wegen der ausgerechnet deutschen Familie, wirklich für eine bewusst angewendete Faschismus-Parabel halte; im vierten Band habe ich das noch weniger konkret als Rassismus-Metapher gedeutet). Dadurch bekam die ganze Potter-Geschichte eine intensivere, relavantere Substanz.

    Das Rowling hier Ansätzen verhaftet ist und im Rahmen trivialer Konnotationen geblieben ist - who cares? Es ist ja Mann, Camus oder sonst etwas in dieser Richtung. Es ist immer noch ein Kinder- und Jugendbuch. Und als solches benutzt es schöne Formeln: Liebe ist stärker als Tod, Wissen wichtiger als Besitz, Aufklärung wichtiger als Angst usw. usf. Davon kann ich alles gerne und sofort unterschreiben. Ich habe keine Kinder. Hätte ich welche, würde ich ihnen Harry Potter empfehlen (und würde mich mit ihnen darüber streiten wer zuerst lesen darf).

    Zum Epilog: Mochte ich auch. Ich fand es einfach schön, auch mal Friede, Freude und Eierkuchen zu genießen. Und ich fand es schön, dass einiges im Unklaren geblieben ist, was Rowling mit ihren ersten Interviews aber (leider?) schon aufgeklärt hat.

    Alles in allem war es IMHO der beste Potter-Band und ein ebenso würdiger wie gelungener Abschluss.

    Und jetzt habe ich Lust, alle Bände noch einmal zu lesen.

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  • SJBroly
    antwortet
    hat Dumbledore auch schon im sechsten Band erklärt. Das er keinen Verlust an magischen Fähigkeiten durch die Spaltungen erlitten hat, sondern unmenschlicher wurde und nicht mehr den Vorteil einer ganzen Seele besaß (Fähigkeit zu lieben u.a)

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  • Sternengucker
    antwortet
    Es ist wohl eine Mischung aus beidem. Das Blut hielt ihn in diesem Kings Cross Limbus fest und die Hallows (auch wenn er sie nur in sehr metaphorischem Sinne "alle" hatte) gaben ihm die Wahl zu leben oder zu sterben...

    Bzw war das Blut die erste mögliche Versicherung, während Dumbledore damals noch nicht ahnen konnte, dass Harry in den Besitz "aller" Hallows gelangen konnte, genau rechtzeitig, um zu überleben.


    Zitat von Caradoc
    Naja, Voldemort muss schon ziemlich gebrechlich gewesen sein, die Seelenteile waren ja alle vernichtet. Nur noch ein Achtel seiner selbst. Der Avada Kedavra prallte auf ihn zurück und tötete ihn.
    Nee, also gebrechlich war der nicht, jedenfalls nicht im Sinne von Monty Burns Gebrechlichkeit. Die Sieben Achtel die ihm fehlten haben das ja schon sehr sehr lange getan, je nachdem wie lange Nagini ein Horcrux war schon bis zu 17 Jahre lang. Dennoch war er zB noch mächtig genug um Dumbledore den angeblich fähigsten Zauberer der ganzen Generation im Duell die Stirn bieten zu können... Und noch ein paar andere ziemlich mächtige Zauber zu wirken.
    Nein, gebrechlich ist das falsche Wort, er ist durch das Fehlen seiner Seele nicht in physischer oder magischer Hinsicht beeinträchtigt, maximal in seelisch/spirituellen Aspekten. Schlichtweg entmenschlicht hat er sich selbst der gute.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    @ Caradoc:

    So simpel ist es nicht - da kamen meines Erachtens mehrere Faktoren zusammen.

    Sucht euch mal die Stelle in "Harry Potter und der Feuerkelch" raus, wo Harry Dumbledore erklärt, wie Voldemort sein Blut benutzt hat und schaut, wie Dumbledore darauf reagiert

    Das Ganze ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit und wäre was für ein längeres Essay

    Dazu bin ich monentan aber zu faul

    Gruß,

    Frank
    Nun ja, dadurch das Voldemort quasi mit Harrys DNA wiedererweckt wurde hat er dadurch die Verbindung zwischen sich und HArry geschaffen. Außerdem verstehe ich das so, dass die beden sich dadurch so ähnlich wurden, dass Harry quasi einen "Freischuss" bzw ein "Extraleben" bekommen hat, so dass der nächste Avada Kedavra Fluch, der ihn nach dem ersten (wo Harry noch ein Baby war und Voldemort unbeabsichtigt einen quasi-Horkrux in ihm erschaffen hat) erwischen wüder zu einem großen Teil von Voldemorts Seele abgefangen würde. Harry hätte dadurch die Chance die Prophezeihung zu erfüllen und gleichzeitig zu überleben, was Dumbledore vor Buch 4 nicht vorhergesehen hatte.
    (oder verstehe ich das falsch und Harry hat nur die Wahl zwischen Tod und Leben weil er die 3 Hallows besitzt? - das würde allerdings DDs gleaming of triumph in Band 4 nicht erklären)

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  • Laserfrankie
    antwortet
    @ Caradoc:

    So simpel ist es nicht - da kamen meines Erachtens mehrere Faktoren zusammen.

    Sucht euch mal die Stelle in "Harry Potter und der Feuerkelch" raus, wo Harry Dumbledore erklärt, wie Voldemort sein Blut benutzt hat und schaut, wie Dumbledore darauf reagiert

    Das Ganze ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit und wäre was für ein längeres Essay

    Dazu bin ich monentan aber zu faul

    Gruß,

    Frank

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  • berg-ulme
    antwortet
    Mit dem Epilog muss ich auch erst noch warm werden, genauso wie mit dem aller letzten Endkampf. Besser fand ich, wie Harry hat sich erschießen lassen.

    Vielleicht habe ich die Stimmung der Szene auch nicht ganz richtig mit bekommen, weil es auf Englisch war. Manchmal muss man einfach auch sacken lassen.

    Der Epilog hat mir beim zweiten lesen besser gefallen, weil ich die kleinen Töne geachtet und nicht runtergeschlungen habe.
    Waren ja nicht alles kleine süße Wohneproppen, sondern mindestens James Potter II eine ziemliche Nervensäge.
    Ted Lupin hätte aber mindestens eine Zeile Text verdient.

    Zusammenfassend und nach Abzug aller Toleranzen sind Neville und Snape die coolsten Säue. Neville macht den Quantensprung in Sachen Coolness und in "The Prince's Tale" war ich so ergriefen, dass ich angefangen habe mein Lesezeichen zu essen.

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  • Caradoc
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Wieso "aus dem Hut gezaubert"?

    Ich bin froh, dass es wenigstens ein paar Elemente in dem Buch gibt, die nicht schon vorher von Fans vermutet wurden
    Ganz meine Meinung!

    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Übrigens: Wer wagt sich an eine Zusammenfassung, warum nun Harry letztendlich das zweite Mal nicht am "Avada Kedavra" gestorben ist und warum Voldi am Ende so chancenlos war?


    Gruß

    Frank
    Naja, Voldemort muss schon ziemlich gebrechlich gewesen sein, die Seelenteile waren ja alle vernichtet. Nur noch ein Achtel seiner selbst. Der Avada Kedavra prallte auf ihn zurück und tötete ihn.
    Das kann nur der Elder Wand verursacht haben:
    So it all comes down to this, doesn`t it? whispered Harry.
    Does the wand in your hand know its last master was Disarmed? Because if it does... I am the true master of the Elder Wand.


    ...saw (Harry) the Elder Wand fly high, dark against the sunrise,....spinning through the air towards the master it would not kill, who had come to take fullpossesion of it at last. And Harry...caught the wand....Voldemort was dead, killed by his own rebounding curse, and Harry stood with two wands in his hand....

    Letztendlich war es der Fehler in Dumbledores Plan, der Harry diesen Sieg ermöglichte. Irgendwie cool.

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