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  • Fritz Lang
    antwortet
    @Anthea: Das kann durchaus stimmen, was du sagst, und ich würde dem auch insgesamt gar nicht widersprechen wollen.
    Mir ging es wie gesagt nur um die Aussage aus Post #43 und eine Textstelle, die dazu etwas beizutragen hatte.
    Das Thema selbst ist mir ansonsten auch nicht weiter wichtig.
    Grüße
    FL

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  • Schatten7
    antwortet
    Dorne ist faktisch, nach unseren massstäben, die fortschrittlichste und modernste aller Westeros Kulturen.
    Und steht immer treu zu Targs was natürlich auch viel mit Gregor zu tun hat.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    Uff, schon länger her...
    Ich bezog mich mit der Aussage, wenn ich´s recht erinnere, eigentlich nur auf ein kurzes „Gespräch“ zwischen dir und Amaranth über die Frage, ob und inwieweit Robert seine Bastarde, insbesondere Edric, denn mochte.
    Ich glaube, Amaranths ursprüngliche Aussage dazu kam aus Post #43 und lautete:

    Beim Lesen von „Storm of Swords“ war ich zufällig gerade über eine Textstelle gestolpert, in der man eher einen gegenteiligen Eindruck gewinnen konnte, dass nämlich Edric dem guten Robert am Allerwertesten vorbeiging...
    Wie auch immer, mit der Thronfolge und damit dem Threadtitel hatte das natürlich relativ wenig zu tun und war insofern wohl ein wenig offtopic.
    Grüße
    FL
    Naja, aber es ist ja auch nicht verwunderlich, dass einem Mann wie Robert (aber nicht nur ihm), sein , mitlerweile mindestens 2. oder 3., Bastard nichts oder nicht viel bedeutete, denn er hat ja keinen Berührungspunkt, keinerlei Bindung und Beziehung zu ihm aufgebaut und daher auch keine emotionale Grundlage.... Bei seinem ersten Bastard (Mya Stone) hat er ja noch zunächst eine lockere Beziehung zumindest zum Kleinkind gepflegt, daran kann sie sich sogar noch schwach erinnern, aber dann hat er die Hinterlassenschaften seiner Eskapaden den entsprechenden Frauen überlassen. Ein Edric Storm wird nur an Stannis Hofe erzogen, weil er aus der Beziehung mit einer Adligen hervorgegangen ist und erst später bekommt dieser für Stannis noch einen anderen Wert. Da sieht das Ganze in Dorne schon bedeutend anders aus, denn dort werden auch die unehelichen Kinder sehr gut in die Gesellschaft integriert....wie man an den Sandschlangen sehen kann.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Findest du? Welches denn? Die Bastarde sind eher irrelevant für die Erbfolge, aber für Stannis und seine Feuerpriesterin hat er wohl einen Nutzen. Außerdem ist Edric eben auch sein legitimierter Neffe.
    Uff, schon länger her...
    Ich bezog mich mit der Aussage, wenn ich´s recht erinnere, eigentlich nur auf ein kurzes „Gespräch“ zwischen dir und Amaranth über die Frage, ob und inwieweit Robert seine Bastarde, insbesondere Edric, denn mochte.
    Ich glaube, Amaranths ursprüngliche Aussage dazu kam aus Post #43 und lautete:
    Auch hat er ja seine Bastarde (z. B. Edric Storm) schon irgendwie gemocht. Ich hatte da gestern eine dementsprechende Stelle gelesen, kann mich aber nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern
    Beim Lesen von „Storm of Swords“ war ich zufällig gerade über eine Textstelle gestolpert, in der man eher einen gegenteiligen Eindruck gewinnen konnte, dass nämlich Edric dem guten Robert am Allerwertesten vorbeiging...
    Wie auch immer, mit der Thronfolge und damit dem Threadtitel hatte das natürlich relativ wenig zu tun und war insofern wohl ein wenig offtopic.
    Grüße
    FL

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    Zu der Thematik mit den Bastarden bin ich unlängst über eine interessante Stelle gestoßen: Es ist das 4. Davos-Kapitel in "Storm".
    Dort wird gesagt, dass Edric von seinem Vater zwar immer Geschenke erhalten und ihn darum sehr verehrt habe und dass Robert gegenüber Edric gern den stolzen Vater _gespielt_ habe, dass die Geschenke jedoch in Wahrheit das Werk von Varys gewesen seien. Über Edrics dankbare Briefe habe Robert hingegen nur gelacht...
    Das wirft vlt doch noch ein etwas anderes Licht auf die Thematik.
    Grüße
    FL
    Findest du? Welches denn? Die Bastarde sind eher irrelevant für die Erbfolge, aber für Stannis und seine Feuerpriesterin hat er wohl einen Nutzen. Außerdem ist Edric eben auch sein legitimierter Neffe.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zu der Thematik mit den Bastarden bin ich unlängst über eine interessante Stelle gestoßen: Es ist das 4. Davos-Kapitel in "Storm".
    Dort wird gesagt, dass Edric von seinem Vater zwar immer Geschenke erhalten und ihn darum sehr verehrt habe und dass Robert gegenüber Edric gern den stolzen Vater _gespielt_ habe, dass die Geschenke jedoch in Wahrheit das Werk von Varys gewesen seien. Über Edrics dankbare Briefe habe Robert hingegen nur gelacht...
    Das wirft vlt doch noch ein etwas anderes Licht auf die Thematik.
    Grüße
    FL

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Mein persönlicher Eindruck aus den Büchern ist einfach, dass er durchaus Kontakt zu seinen Bastarden hatte. Vielleicht nicht zu jedem - Gendry z. B. weiß nichts über seine Abstammung - aber so mancher Bastard scheint ihm doch näher gewesen zu sein als Joffrey.

    ...
    Ja, hatte er; zu Mya Stone seines ältesten Bastardkindes und Edric Storm, aber Edric ist ohnehin adlig, da auch seine Mutter eine Adlige war. Das ist schon noch etwas anderes, als wenn eine Prostituierte oder eine Magd ein uneheliches Kind bekommt. Mya hat nur vage Erinnerungen an ihren Vater, aber sie weiß nicht, dass er König Robert war!!! Joffrey hingegen stammt aus einer Vernunftehe mit einer ungeliebten Frau und Robert ist sich der Tatsache, dass Joffrey abartige Tendenzen aufweist, sehr wohl bewusst. Den einzigen seiner Bastarde, den Robert legitimiert hat, ist eben Edric, weswegen er für Stannis auch nicht unwichtig ist. Und ich denke, der Grund, weswegen Robert ihn anerkannt hat, ist, dass er aus der Beziehung zweier Adliger stammt.

    Ich bin ja auch eine Verfechterin der R+L=J - Theorie!!!

    Aegon: @Fritz Lang:Ja, dein Argument klingt plausibel.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Und wo befinden sich die Anzeichen, dass zwischen Rhaegar und Lyanna mehr war, als nur die Entführung? Habe ich das jetzt überlesen?
    Da gibt´s so einige Puzzlezeile, die dafür sprechen:
    Lyanna befindet sich z.B. kurz vor ihrem Tod im Tower od Joy (sic!) und wird dort noch von 3 Königsgardisten bewacht. Das ist übrigens auch eines der Hauptargumente für R+L=J, denn die zuvorderste Aufgabe der Gardisten ist ja der Schutz des königlichen Blutes, warum sollten die also sonst da sein, während in KL andere Teile der königlichen Familie abgeschlachtet werden.
    Dann ist da noch das Turnier von Harrenhal, wo Rhaegar Lyanna zur Königin der Liebe und Schönheit erklärt hatte. Meera erzählt Bran in "Storm of Swords" eine Geschichte über dieses Turnier, auch dort wird eine Situation bei einem abendlichen Bankett geschildert, die recht eindeutig ist. (Habe eben nachgeschaut, laut wiki ist das Chapter 24).
    Ansonsten halt noch diverse Stellen, wo Rhaegar eher als melancholischer Schöngeist, denn als brutaler Entführer und Vergewaltiger erscheint.
    Grüße
    FL

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Wer ist eigentlich dieser Connington, von dem ihr andauernd redet? Kommt der erst in Dance of Dragons vor?
    Ja. Er dürfte aber vorher schon ein paar Mal als ins Exil geschickte Hand von Aerys Targaryen erwähnt worden sein.

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  • Amaranth
    antwortet
    Wer ist eigentlich dieser Connington, von dem ihr andauernd redet? Kommt der erst in Dance of Dragons vor?

    Und wo befinden sich die Anzeichen, dass zwischen Rhaegar und Lyanna mehr war, als nur die Entführung? Habe ich das jetzt überlesen?

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  • Moogie
    antwortet
    Es finden sich Anzeichen im Buch dafür, dass zwischen Rhaegar und Lyanna mehr war, als nur eine Entführung. Die Handlung wurde in der Serie bisher komplett weggelassen. Außerdem, und das ist die Basis vieler für die Theorie, hat der Autor als Hinweis mal recht kontextlos R + L = J gepostet.


    Wieso Ned das verheimlicht haben könnte wissen wir nicht, aber je weniger Mitwisser, desto weniger können aus Versehen etwas ausplaudern. Ned wird es gereicht haben, dass Catelyn Jon in ihrem Haus akzeptiert hat (die Bastarde im eigenen Haus aufzuziehen war ja, anders als Bastarde zeugen, nicht üblich, und konnte durchaus als Affront gegen die Dame des Hauses aufgefasst werden, von daher wird es seine größere Sorge gewesen sein, dass er den Jungen gar nicht im Augen hätte haben können, als wie warm er jetzt tatsächlich aufgenommen wird).

    Gründe, Jons Identität geheim zu halten, wenn er denn ein Targaryen-Bastard ist, gab es genug. Sowohl was die Targaryen-Hasser (die Jon hätten ans Leder wollen können, und die Ned dann gegen sich, als Jons Beschützer, aufgebracht hätte), als auch die Targaryen-Fans angeht (die einen Bastard als Gallionsfigur für einen neuen Umsturz hätten benutzen können -- so wie Connington das jetzt tut).

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  • Tibo
    antwortet
    Danke für die Info (zu den Gerüchten über Snows Herkunft), hast du das aus den Büchern oder hätte man das auch aus dem Sehen der Serie herleiten können?
    Ich fände spannend zur erfahren wieso Ned das seiner Frau verheimlicht hat, finde die Version, dass Snow nicht sein Bastard stimmig.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das stimmt, Ned war trotzdem was Ehre an geht eher der Einäugige unter den Blinden als ein Adlerauge.
    Wobei es ja derzeit die Theorie gibt, dass Jon Snow eigentlich eher ein Jon Targaryen ist und der Sohn von Rhaegar Targaryen und Lyanna Stark ist und Ned seine Identität beschützt. Aber das ist natürlich derzeit noch reine Theorie, wäre aber eine mögliche Auflösung des Plots.

    Und wenn man mal bedenkt, dass anscheinend so gut wie jeder Lord einige Bastarde in die Welt gesetzt hat und es auch niemanden verwundert, wenn er sagt, dass Alayne eine Bastardtochter ist, liegt die Schlussfolgerung nahe, dass ein derartiger Treuebruch in Westeros recht leicht verziehen wird.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Was Schwachsinn ist, weil Jaime geschworen hat, weder Frau noch Kinder zu haben. Er hat eine Beziehung mit seiner Schwester (was weit schlimmer ist als ein Treuebruch), er hat mit ihr Kinder und dazu noch seinen König, den er geschworen hat zu beschützen, hinterrücks abgestochen und war Robert gegenüber ebenso versucht gewesen.
    Das stimmt, Ned war trotzdem was Ehre an geht eher der Einäugige unter den Blinden als ein Adlerauge.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Allzu ehrbar ist es nicht wenn man verheiratet ist ne Andere zu schwängern. Jaime sagt ja auch mal, dass er treuer ist als Ned.
    Was Schwachsinn ist, weil Jaime geschworen hat, weder Frau noch Kinder zu haben. Er hat eine Beziehung mit seiner Schwester (was weit schlimmer ist als ein Treuebruch), er hat mit ihr Kinder und dazu noch seinen König, den er geschworen hat zu beschützen, hinterrücks abgestochen und war Robert gegenüber ebenso versucht gewesen.

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