GoT[705] "Ostwacht" / "Eastwatch" - SciFi-Forum

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GoT[705] "Ostwacht" / "Eastwatch"

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Trotz fehlender Action und Schlachten hat mir die Folge sehr gut gefallen, weil es einige sehr starke Szenen und gute Dialoge gab. Highlight für mich war die Szene wo Jon den Drachen streichelt. Da scheint es irgendetwas zu geben das Jon an sich hat das den wilden Drachen etwas zahmer werden lässt. Auch sehr gut gefallen hat mir die Szene wo die beiden Brüder Lannister aufeinandertrafen.
    Weiters bin ich schon mal gespannt welchen bösen Plan mal wieder Littlefinger im Norden verfolgt. Der will anscheinend die beiden Stark Schwestern gegeneinander ausspielen!
    Ich gebe der Folge somit schwache fünf Sterne.

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  • avatax
    antwortet
    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen

    Eine starke Szene, als Jon Schnee Drogon streichelt. Ein Targaryen kehrt zurück! Meine These ist, dass am Ende Dani stirb und Jon das Kommando über die Drachen übernehmen wird.
    Eine wirklich tolle Szene.
    Ich tippe, daß Jon und Dany ein Paar werden. Vielleicht bekommt Dany ja mit ihm zusammen Kinder (von wegen Familiengene, zwinker). Dann wäre die Nachfolge gesichert.

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  • Sunny
    antwortet
    Eine eher entspannte Folge, die von mir vier Sterne bekommt.

    Ob es klug war, dass Dani mit Hilfe des Drachens die Treue ihrer neuen Untergebene durch Angst einzufordern, indem sie den Vater und Bruder von Sam Tarly umbringen lässt? In Essos war sich klüger, denn alle die ihr dort gefolgt sind, taten es freiwillig, die neuen Rekruten ihrer Armee in Westeros tun es aus Angst. Das könnte ihr irgendwann zum Verhängnis werden.

    Eine starke Szene, als Jon Schnee Drogon streichelt. Ein Targaryen kehrt zurück! Meine These ist, dass am Ende Dani stirb und Jon das Kommando über die Drachen übernehmen wird.

    Die Raben und somit Bran sehen den Nachtprinzen und seine Walking Dead. Es sind verdammt viele und dass alle Riesen mittlerweile auch unter ihnen sind, macht die Sache nicht besser.

    Der Bluthund, Die Bruderschaft des Licht, Mormont der die Schuppen verloren hat, Gendry der Hammerwerfer, der verliebte Tormund, Jon Schnee der König des Nordens wollen einen Wiederkehren fangen, um der verblendeten Cersei zu beweisen, dass die Gefahr aus dem Norden der Realität entspricht.

    Wie geschrieben: eine eher ruhige Folge, die mal wieder Charaktere zusammeführt, die sich in früheren Staffeln ohne zu zögern umgebracht hätten. In dieser Staffel ist aber alles etwas anders, was ich auch sehr interessant finde.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Eine schöne Übergangsfolge.
    Man kann hervorheben, dass die Serie zumindest bemüht ist, erneut Spannung aufzubauen, selbst an Stellen, wo die Handlung ein wenig zu versanden drohte.
    Dass dieses dann auch mal ins fast platt Plakative abdriftet sei verziehen, da es selbst da eigentlich noch recht unterhaltsam zugeht.

    So wirkt es z.B. etwas seltsam, dass Argusfinger (der nicht nur 3- sondern tausendäugige Rabe) im "Schleichmodus" eine ausgebildete Assassinin überflügelt. Losgelöst von Vorbedingungen war es dennoch höchst spannend inszeniert und macht Lust auf den Fortgang dieses Arcs.

    Und gut, im Norden halt jetzt die Expendables. Da trifft dann Kai aus der Schmiedekiste auf Kai aus der Leprakiste plus weitere illustre Koryphäen. Und untereinander kennt A den Schwiegervater von B, der wiederum mit der Tante des Großneffen von X gemeinsam hinter der Bäckertheke gerungen hat.
    Und urplötzlich und auch ohne Teleportationen wirkt Westeros dann klein, verdammt klein. Um nicht zu sagen: lächerlich klein.
    Trotzdem komme ich nicht umhin, an dem Punkt einfach den schnöden Coolness-Faktor zu würdigen und mich daran zu erfreuen.

    Was man dagegen auch erzählerisch noch mal lobend hervorheben kann, ist die aktuelle Positionierung der Serie in Sachen Dany. Vielleicht sogar noch etwas härter die Tat als bei Robb, andererseits auch noch so, dass man es irgendwie "durchgehen" lassen kann. Zusätzlich gut gemacht, dass sie nicht nur Alt-Ratten-Tarly verbrutzelt (was moralisch wesentlich weniger "kostspielig" gewesen wäre), sondern dazu noch den wohl speziell zu diesem Zweck zuletzt als Sympathikus etablierten Dickon.
    Damit bleibt das Ganze in einer gewissen Schwebe, von der aus man realistisch in beide Richtungen weitererzählen könnte: Zur Mad Queen, die am Ende als quasi tollwütiger Hund zur Strecke gebracht werden muss oder doch hin zur Rückbesinnung auf die gutbeherzte Radbrecherin (wobei ich immer noch eher letzteres vermuten würde).
    Auf jeden Fall eine gute Art auf der Charakterebene Spannung zu erzeugen.
    MfG
    FL

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  • prince
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Ob Sam Gildy's Ausführungen bewusst gehört hat oder nicht ist erstmal unerheblich. Entscheidend ist, dass er den Beweis bei sich hat.
    Eigentlich beweist das gar nichts. Wie dem auch sei, ich denke wir wissen alle wie der endgültige Beweis aussehen wird. :-)
    Zuletzt geändert von prince; 18.08.2017, 13:44.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Die zu exekutieren mag üblich sein, allerdings sollte man nach Möglichkeit wohl auf alles verzichten, was an den Mad King erinnert. Und inzwischen sind selbst Varys und Tyrion dabei sich einzureden, dass Danaerys niemals wie ihr Vater enden wird, jedenfalls solange sie richtig beraten wird.....

    Wenn die Sieben Königreiche eine Königin brauchen, dann Sansa.
    Das brutale Vorgehen selber ist zwar schlimm aber nachvollziehbar. Ich fand es auch grausam hunderte und tausenden Soldaten zu verbrennen, aber es wäre wohl kaum humaner gewesen dafür einfach mehr ihrer Leute zu verheizen. Sie hat ein klar militärisches Ziel angegriffen, das ist etwas anderes als irgendwelche Zivilisten. Die Hinrichtung danach war kurzfristig sinnvoll, aber hier agiert sie wie Cercei, es war extrem kurzsichtig. Ich hatte ja schon einmal das Thema Drachen angesprochen. Cercei nimmt eine enge Verbündete von Daenerys ​​und ihre Tochter gefangen die Zugang zu allen möglichen Giften und Zugang zur Drachenköniging hat. Statt das zu nutzen und Ellaria dazu zu zwingen die Drachen oder gar Daenerys zu vergiften befriedigt sie lieber ihr Rachebdürfnis.
    Nachvollziehbar aber politisch gesehen absolut dumm. Das ihr so etwas so oft passiert wundert mich etwas bei Ihrem Vater. So einen Lehrer hatte Daenerys nicht, kein Wunder wenn sie viel falsch macht. Sie ist aber offenbar lernfähig.

    Was die glorreichen Sieben angeht, wenn das jetzt wirklich nach Schema F abläuft dann wohl so :
    Die Redshirt sterben, John stirbt ebenfalls und wird vom Magier zurück geholt ( damit er noch etwas traumatisierter ist). Der Hund und Thor...äm,, der Typ mit dem Hammer sind safe,
    Wäre ich Showrunner würde ich später den Hund den Berg töten lassen. Wäre ich R.R.Martin. dann umgekehrt.

    Ps: Sansa als Königin wäre wirklich am Besten, optimalerweise mit ihrem ersten Ehemann.
    Allerdings habe ich die Befürchtung sie wird noch irgend etwas wegen Arya unternehmen müssen.
    Und ich frage mich was Danaerys frühe Vision vom zerstörten und verschneiten Thronsaal zu bedeuten hat und ob das noch eine Rolle spielen wird.
    Zuletzt geändert von prince; 17.08.2017, 08:08.

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  • spidy1980
    antwortet
    Ob Sam Gildy's Ausführungen bewusst gehört hat oder nicht ist erstmal unerheblich. Entscheidend ist, dass er den Beweis bei sich hat.
    Auf jeden Fall dürfte diese Notiz nur ein Teil des Puzzles sein, ohne Brans Vision und weiterer Indizien (Drache mag Jon), ist das Schriftstück kaum von Bedeutung, weil es längst nicht mehr um rechtmäßige Nachfolge, sondern um das Recht des Stärkeren geht.
    das ist sehr wohl von Bedeutung, denn ein legitimer Anspruch macht sich immer besser bei einer Übernahme des Thrones. Selbst Robert hat sich diese Legitimation über eine entfernte Verwandschaft zu den Targs aus den Fingern gesogen. Hätte er als Sieger nicht machen müssen, wenn nur das Recht des Stärkeren zählt.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Beweis wofür? Rhaegar Targaryen und Lyanna Stark waren wohl doch ein ordentliches Pärchen, haben heimlich geheiratet und einen Nachkommen gezeugt. Der Maester konnte weder wissen und aufschreiben, ob es ein Sohn wird, noch dass Eddard Stark ihn mit sich nehmen und als sein Bastard tarnen wird. Es sei denn natürlich er hat danach noch Aufzeichnungen gemacht und Eddard hat nicht gewusste diese zu vernichten.
    Auf jeden Fall dürfte diese Notiz nur ein Teil des Puzzles sein, ohne Brans Vision und weiterer Indizien (Drache mag Jon), ist das Schriftstück kaum von Bedeutung, weil es längst nicht mehr um rechtmäßige Nachfolge, sondern um das Recht des Stärkeren geht.
    In der letzten Folge dürften wir es erfahren, während die vorletzte wohl noch einmal mit ordentlich Action aufwarten dürfte.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Eben nicht. Er hat doch den Beweis für Jons rechtlichen Status in der Tasche.
    Wovon er aber noch nichts mitbekommen hat und was dann natürlich zur richtigen Zeit als Deu Ex Machina hervorgezogen werden kann. Sowas wie wenn Bran sagt, dass Jon ein Targaryen sei, keiner ihm glaubt und Goldie dann das Buch herrausholt und sagt: "Ne-hein, wir haben hier den offiziellen Beweis aus der Zitadelle." Natürlich dann zusammen mit einem Witz - "Woher weist du das?" - "Das habe ich in einem Buch gelesen."

    btw:
    Ich fand den Handlungsstrang auch nicht sinnlos - nur das Ende ist dumm geschrieben. Da greift sich Sam wahllos 3 Bücher und 5 Schriftrollen aus der verbotenen Abteilung und haut bei Nacht und Nebel ab...

    PS: Klein-Sam müsste nach Serienzählung jetzt 6 Jahre alt sein, oder? Crasters Kinder wachsen wohl sehr langsam...

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Schade, dass Sam nach nur 4 Folgen wieder die Zitatelle verlässt. Wenn er in den gestohlenen Büchern nichts mehr findet, war der ganze Strang außer Mormonts Rettung für die Katz
    Eben nicht. Er hat doch den Beweis für Jons rechtlichen Status in der Tasche.

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  • Anthea
    antwortet
    ... An der Mauer geht es endlich wieder rund. Die Aktion ist eigentlich recht dämlich, nach all den Erfahrungen. Mit einer handvoll Männern einfach ins Blaue hinein vor zu stoßen....

    Siehe Prohmeteus99! 👍Er hat es prima auf den Punkt gebracht.



    ... Konnte man der Nachricht, die Arya gefunden hat, etwas Bahnbrechendes entnehmen? Habe es nicht so genau gesehen. ...

    Das ist Maester Luwins Abschrift von Sansas erzwungenen Brief an Robb.




    ... Alle tragen über Monate die gleichen Klamotten und die Haare wachsen auch nicht.
    ...
    Mal abgesehen davon, dass dies nicht auf alle zutrifft, hatte man im Mittelalter auch keine so große Auswahl und erst recht nicht in Ausnahmesituationen wie Krieg u.Ä.m.. Jon reist mit leichtem Gepäck und wie die Männer ihre Bärte und Haare stutzen, will ich nicht sehen. Du? Das ist, genau wie die Entsorgung von Verdauungsendprodukten, sehr uninteressant. Zumindest will ich das nicht sehen.


    ... auch noch rein zufällig Sandor samt Gefolgschaft an der Mauer gefangen genommen. Und natürlich kennen sich sich alle irgendwie. ...

    Warum zufällig? Die waren doch genau dorthin unterwegs. Und was das sich kennen betrifft: Thoros von Myr und Jorah kennen sich aus der Balon- Rebellion, Jon kennt Sandor, Gendry kennt Sandor und die Bruderschaft. Habe ich jemanden vergessen? Wo also liegt hierbei das Problem?


    ... dann ist das kein Job für den Chef...
    Das habe ich bei Star Trek auch immer gesagt. Hat es geholfen? Nope!



    ... Ich vermute mal Gendry wird der weiße Wanderer werden, den sie Cercai bringen....
    Nein, kein WW, wenn, dann ein Wiedergänger, ein Zombie.


    Prohmeteus99 schrieb: Ich denke mal der Wiedergänger soll nicht nur dazu dienen Cersei zu überzeugen sondern auch alle anderen lords oder Maester. Immerhin glaubt kaum jemand das der Nachtkönig oder die Toten wirklich exestieren noch nicht mal im Norden. Und selbst wenn cersei nicht überzeugt ist viele andere werden es sein z.B die Maester die dann veranlassen könnten die Armeen in den Norden zuschicken. Warum Dany nicht mal eben hinfliegt sollte klar sein ihre berater werden es ihr alleine schon nicht glauben vor allem da es viel zu Gefährlich für sie ist und sie sich im Norden null auskennt. Was die Anzahl der Leute im Trupp angeht so wird es keinen Unterschied machen ob es 7 oder 100 sind die Toten sind so oder so in der Überzahl und mit 7 ist die Chance entdeckt zuwerden weitaus geringer. Natürlich ist das ein extrem gefährliches unterfangen aber die einzige Möglichkeit alle anderen davon zuüberzeugen und noch eine verteidigung aufzubauen bevor es zuspät ist.

    Das hat meine volle Zustimmung. Gut auf den Punkt gebracht.

    Eine gute Folge mit ein paar Ungereimtheiten, die, bis auf Jaimes Rettung, mich nicht stören.

    Habt ihr es auch gesehen, dass Kleinfinger einer Dienstmagd Geld zugesteckt hat? Hat er ihr etwas gegeben, einen Brief... oder hat er von ihr etwas bekommen?
    Zuletzt geändert von Anthea; 17.08.2017, 20:14.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Zuse Beitrag anzeigen

    2. Lamie und Bronn werden von der tiefsten und schnellsten Strömung fortgespült - so soll es in den Büchern stehen (also Beschreibung des Flusses) - sie sind wie in der Anfangsszene von Ostwacht gezeigt also weit weg von der Schlacht. Fragen wg. des Gewichtes der Rüstung: Er wurde durch Hechtsprung eines Mitstreiters vor Drachenfeuer gerettet. Logik insgesamt ...
    Welcher reißende Fluss soll das denn sein? Das Wasser ist überall komplett ruhig und alle sieht eher noch Pfützen als fließenden Gewässern aus. Wie dem auch sei, hier gehen nicht zwei gute ausgeruhte Personen nach tiefem Atemholen tauchen, beide stürzen in einer Kampfsituation ins Wasser und wenigstens Jaime wird nicht vorher nochmal ordentlich Luft geholt haben. Keine guten Bedingungen um sich unter Wasser mehrere hundert Meter weit tragen zu lassen.
    Bronn ist übrigens kein Rüstungsträger und kann daher wohl ganz gut diesen Sprung ausführen, falls du das als unlogisch beschrieben hast. Ich verstehen die Stelle nicht ganz in deiner Ausführung.

    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Die zu exekutieren mag üblich sein, allerdings sollte man nach Möglichkeit wohl auf alles verzichten, was an den Mad King erinnert. Und inzwischen sind selbst Varys und Tyrion dabei sich einzureden, dass Danaerys niemals wie ihr Vater enden wird, jedenfalls solange sie richtig beraten wird.
    Warum immer der Vergleich zum Mad King? Er hat Leute lebendig unter Höllenqualen aus Spaß verbrennen lassen. Das Drachenfeuer ist kurz und schmerzlos und einfach ihre Art als Drachenkönigin. Wäre ein Köpfen besser, als der Erhängen wie es die Bruderschaft tut?
    Außerdem, warum ist Daeneris auf einmal angeblich so extrem Mad King gefährdet, weil sie zwei Feinde hinrichtet, die sich ihr nicht ergeben?
    Sie hat eine halbe Stadt ausradiert um an ihre erste Armee zu kommen. Sie hat hunderte Feinde ans Kreuz nageln lassen, weil diese das auch getan haben.
    Grauer Wurm tötet am Ende der Schlacht um Mereen zwei Anführer, um ein Zeichen zu setzen. Das war irgendwie cool und total ok, weil die ja ganz eindeutig böse waren?
    Kirche im Dorf lassen kann ich da nur sagen. Was die Leute in Westeros denken ist eine Sache, aber ihre engsten Berater sollten das ganze doch mal ein wenig relativiert betrachten.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Rechne auch damit, dass nicht alle 7 da lebend davonkommen.
    Ich vermute mal Gendry wird der weiße Wanderer werden, den sie Cercai bringen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Hab die Folge nun auch gesehen. Nach der actionreichen Vorfolge eine erfreulich storylastige Episode.

    Die Auflösung des Cliffhangers finde ich auch schwach und hatte eigentlich gerechnet, dass Jaime und Bronn gefangen genommen werden. Gerade Jaime hätte wohl ertrinken müssen. Auch verstehe ich nicht, warum man anscheinend bei der Schlacht tatsächlich alle Vorräte verbrannt hat, hieß es doch, Dany könne ihre Armee kaum ernähren. Ihre Racheaktion gegen die Tarlys war zwar nicht gerade "Merkel-like" (mir gefällt der Vergleich ), aber selbst Rob hat Verräter exekutiert. Und die Tarlys wollten ja nicht mal zur Mauer geschickt werden. Trotzdem halte ich ne Dark-Dany mittlerweile für möglich und gibt es Tendenzen in diese Richtung.

    Schade, dass Sam nach nur 4 Folgen wieder die Zitatelle verlässt. Wenn er in den gestohlenen Büchern nichts mehr findet, war der ganze Strang außer Mormonts Rettung für die Katz (das mit dem Drachenglas wusste er ja schon von Stannis). Der Zuseher ist nun auch den Charakteren voraus, dass Jon nicht mal ein Bastard sondern völlig legitimer Tagaryion-Nachfolger ist.

    Schön Gendry wiederzusehen (dass er Schmied in Königsmund anstelle von bei Lady Stonehearts Bruderschaft ist, lässt eine Einbindung der Figur in die Serie immer unwahrscheinlicher anmuten - sind ja auch nur mehr 8 Episoden). Dass er nun nen Kriegshammer wie einst sein Vater benutzt ist cool.

    Der Plan mit den "Glorreichen 7" mag zwar ne riskante Selbstmordmission sein, aber wohl die einzige Möglichkeit die restlichen Lords der 7 Königslande (nicht nur Cersai) zu überzeugen. Bin schon gespannt, wie die "Avengers" in der nächsten Folge agieren. Rechne auch damit, dass nicht alle 7 da lebend davonkommen. Schön, dass bei der Unterbreitung des Plans es zu nem Wiedersehen zwischen Tyrion und Jaime gekommen ist. Cersais Schwangerschaft gefällt mir allerdings weniger (sollte Jaime alles Prophezeihung wirklich für ihren Tod verantwortlich sein, wird er doch nicht sein eigenes Kind töten).

    Alles in allem eine recht gute Folge, die die Story zügig Richtung Finale weiterbringt. Den schwachen aufgelösten Cliffhanger und das Vorräte-Verbrennen kann man wohl eher der Vorfolge anlasten, von dem her gebe ich
    5 Sterne!

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Zuse Beitrag anzeigen
    4. GRRM hat halt verkackt: Man hat Staffel 5 mit nicht gewolltem Füll-Zeug gedehnt, um auf sein 6. Buch zu warten. Er packte das nicht.

    5. Warum nicht jede Staffel mit 10 Episoden: Die Serie war auf 7 Staffeln mit jede 10 Episoden angedacht. Wird jetzt halt teilweise wg. 4. auf 2 Staffeln verteilt.
    Völliger Unsinn.

    Niemand hat die Showrunner gezwungen eine Staffel mit Füllmaterial vollzustopfen, weil Martin nicht aus der Knete kam. Martin hat selbst keinen Einfluss auf die Richtung, die die Serie einschlägt. Während der 3. Staffel haben sich die Showrunner mit Martin getroffen um über das Ende zu sprechen. Wie viel Martin Benioff und Weiss mit auf den Weg gegeben haben und was sie davon in der Serie verwursten ist Interpretationssache. Dass die Showrunner jetzt durch die Handlung von Plotpoint zu Plotpoint hetzen ist deren Entscheidung, da sie die Serie nach 73 Episoden beenden wollen.
    Zuletzt geändert von Anvil; 16.08.2017, 09:45.

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