GoT[408] "Der Berg und die Viper" / "The Mountain and the Viper" - SciFi-Forum

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GoT[408] "Der Berg und die Viper" / "The Mountain and the Viper"

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Warge können die Mauer nicht überqueren (also als Passagiere zb in Vögeln um herumzuspähen), die ist gegen Magie gesichert.

    In Buch kommt Orell da auch nicht drüber, aber selbst in der Serie könnte er zwar auf der anderen Seite wieder herumspähen, hätte aber keine möglichkeit die Nachricht an Mance zu senden.

    In Buch verhalten sich die Wildlinge auch still...sie bringen zwar den einen man um (da wo Jon dann weg ist) aber nur weil sie sich halt über den Weg laufen..ansonsten sitzen sie still und warten auf Mance um dann Castle Black von hinten anzugreifen, die hat ja zu der Seite hin keine Verteidigung.
    Molestown greifen sie aber auch im Buch an.

    @Fritz Lang
    Ich glaub Mance sagt nix spezifisches zum Auftrag. Ist im Grunde auch egal denn das Überraschungsmoment war sowieso verloren als Jon sich aus dem Staub machte. Möglich dass sie danach einfach ihre Strategie angepasst haben.

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  • Schatten7
    antwortet
    Warge können die Mauer nicht überqueren (also als Passagiere zb in Vögeln um herumzuspähen), die ist gegen Magie gesichert.

    In Buch kommt Orell da auch nicht drüber, aber selbst in der Serie könnte er zwar auf der anderen Seite wieder herumspähen, hätte aber keine möglichkeit die Nachricht an Mance zu senden.

    In Buch verhalten sich die Wildlinge auch still...sie bringen zwar den einen man um (da wo Jon dann weg ist) aber nur weil sie sich halt über den Weg laufen..ansonsten sitzen sie still und warten auf Mance um dann Castle Black von hinten anzugreifen, die hat ja zu der Seite hin keine Verteidigung.

    In Buch weiss Mance allerdings auch das da keine 1000 man stehen, er war ja selbst bei der Night Watch und auch wenn er die aktuellen zahlen nicht kennt so weiss er doch das sie nur noch relativ wenige sind, erst recht nach der Schlacht an der Faust.
    Daher war die Wildlingstruppe nicht mal so gross.
    Und ka. warum sie aus den Thennes Kanniballen gemacht haben, in Buch sind das einige der zivilisiertesten Wildlinge, mit Stammesführer und sie können Bronzewaffen herstellen.


    Drehbuchautoren halt wieder.....

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Das wurde doch schon vor einigen Wochen in der Serie erklärt. Die Angriffe auf Siedlungen südlich der Mauer sollen als Provokation dienen, um die Nachtwache aus Castle Black zu locken. Mance weiss in der Serie nicht, dass das aufgrund der sehr niedrigen Anzahl an Verteidigern eigentlich garnicht nötig ist.
    Dass Mance es nicht weiß, ist zumindest fragwürdig, da er doch mindestens einen Warg in seiner Truppe hat und das leicht rausbekommen könnte.
    An die Provokation hab ich als Argument auch schon mal gedacht, interessant wäre jetzt, ob die in der letzten Staffel von Mance mit genau diesem Befehl losgeschickt wurden (dann ziehe ich meine Kritik zurück) oder gar nichts groß dazu gesagt wurde (dann wäre es zumindest fragwürdig) oder eben Überraschungsangriff o.ä. befohlen wurde (dann wär´s schon bissel blöd). Vlt kann sich hier noch jemand an die entsprechende Szene erinnern, sonst müsste man bei Gelegenheit mal nachschauen, wie das genau war...

    @Anvil: Wenn die Szene nicht wirklich nötig und zu lang war, dann war sie imho auch nicht wirklich gut.
    Zitat von Anvil
    Ein Gleichnis, dass die Götter grausam sind und der Tod oftmals sinnlos.
    Ziemlich ähnlich sehe ich die Aussage ja auch (und schrieb darum: „...dass das alltägliche Leben und Sterben unergründlich und sinnlos ist“), aber wenn wir ehrlich sind, dann ist diese Aussage auch reichlich banal und braucht nicht in so einem ellenlangen Gleichnis abgehandelt zu werden.
    Zitat von Anvil
    Oder in die Metaebene übertragen: George Martin ist ein grausamer Sadist [...].

    Trotzdem geht mir das dann doch ein wenig in Richtung Überinterpretation.
    Und auch die restlichen Vorschläge finde ich nicht wirklich überzeugend.
    Was aber noch stimmt, ist die folgende Aussage
    Zitat von Anvil
    Es sagt etwas über Tyrion aus: Auch wenn er ein weiches herz für Krüppel, Bastarde und zerbrochene Dinge hat, ist er sich nicht zu schade, sich über diejenigen lustig zu machen, die noch schlechter dran sind als er
    Wenn ich es recht erinnere wird das aber vor der eigentlichen Käfer-Parabel gesagt und mehr explizit, es ist also nicht Teil der Parabel selbst.
    Und dass die beiden Brüder sind, ja, aber da hätten sie sich auch übers Kartenspielen unterhalten können, das wäre genauso sinnig gewesen.
    Ich bleibe dabei, dass ein Großteil der Szene für den Gesamtzusammenhang der Handlung wenig Sinn ergibt und nach meinem Dafürhalten letztlich überflüssig ist.
    Zitat von T'Ylo
    Werden die anderen Charaktere der Martells ähnlich eindrücklich sein?
    So was ist natürlich immer schwer zu beantworten, da du ja nicht gespoilert werden willst und das auch sehr subjektiv ist. Aber ich versuch es mal: Weiß nicht inwiefern du mit den Büchern vertraut bist, jedes Kapitel ist aus der Sicht einer bestimmten Figur geschrieben, es gibt also mehrere Kapitel mit zB dem Namen Sansa (wo man dann neben der Handlung an sich entsprechend viel über Sansas Innenleben erfährt), dann welche mit Namen Arya, Bran usw. Das sind also wenn man so will eindrücklichere Figuren im Vergleich zu Figuren, die keine „Kapitelträger“ sind.
    Im (engl.) Band 4, der in der Serie ungefähr als nächstes kommt, kommt eine weibliche Figur aus dem Haus Martell als Kapitelträgerin hinzu (daneben noch in wenigen Kapiteln eine Nebenfigur vom dornischen Fürstenhof), durch die man relativ viel über dornische Kultur und Lebensart erfährt. Da die entsprecheden Kapitel in Dorne spielen, treten dort natürlich noch viele weitere Dornische auf, zB Oberyns drei Bastardtöchter, die sogenannten Sandschlangen.
    In Band 5 tritt dann noch ein weiterer männlicher Kapitelträger aus dem Haus Martell auf, allerdings spielt dessen Handlung nicht in Dorne, sondern auf Reisen...
    Mehr will ich dann aber auch nicht verraten und was die Serie aus all dem macht, wissen wir natürlich alle nicht.
    Grüße
    FL

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Es ist absolut üblich, dass zerbrochene Schwerter/Schilde im Duell sofort ersetzt werden. Es geht im Duell ja nicht darum, wer den besseren Schmied hatte, sondern darum, wer besser kämpfen kann.
    Mir fallen da eher Duelle wie z.B. das Finale in Gladiator ein. Ist die Waffe weg, muss er sehen wie er weiter macht. Oder auch Duelle in Star Trek, z.B. Worf gegen Garon. Bathlet kaputt, nimmt man halt die Scherben. Hier geht man nicht einfach zum Waffenschrank und holt sich ein neues.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    Und Tyrions Knast-Geblubber über seinen Käfer-Cousin war auch reichlich überflüssig und Screentime-Verschwendung, jedenfalls erschließt sich mir der tiefere Sinn dahinter nicht wirklich.
    Ein Gleichnis, dass die Götter grausam sind und der Tod oftmals sinnlos.
    Oder in die Metaebene übertragen: George Martin ist ein grausamer Sadist.
    Es ist Foreshadowing, dass Oberyn wie ein Käfer von Gregor Clegane zerquetscht wird.
    Es ist die Hoffnung Tyrions, nicht so zu enden, wie all die Käfer in der Geschichte.
    Es sagt etwas über Tyrion aus: Auch wenn er ein weiches herz für Krüppel, Bastarde und zerbrochene Dinge hat, ist er sich nicht zu schade, sich über diejenigen lustig zu machen, die noch schlechter dran sind als er und dass Tyrion, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, durchaus obsessiv werden kann.
    Es zeigt nocheinmal wie nahe sich die beiden so unterschiedlichen Brüder stehen und ist Vorbereitung fürs Finale.

    Das wäre das, was mir auf die Schnelle dazu einfällt. Gibt sicherlich noch mehr, was man da ohne Weiteres hineininterpretieren kann. War die Szene im Kontext der Folge absolut nötig? Nein. War sie zu lang? Ja. War es trotzdem eine gute Charakterszene? Meiner Meinung nach absolut.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    Die Folge beginnt gut und durchaus spannend mit der Szene in Mole´s Town, wenngleich man die Logik dort oben wohl endgültig als abgeraucht betrachten darf oder wie erklärt es sich, dass man einen Überraschungsangriff auf Castle Black durchzuführen gedenkt, indem man marodierend von Ort zu Ort zieht und eine Spur der Verheerung hinterlässt?
    Das wurde doch schon vor einigen Wochen in der Serie erklärt. Die Angriffe auf Siedlungen südlich der Mauer sollen als Provokation dienen, um die Nachtwache aus Castle Black zu locken. Mance weiss in der Serie nicht, dass das aufgrund der sehr niedrigen Anzahl an Verteidigern eigentlich garnicht nötig ist.
    Die Handlung um Ramsey/Theon fand ich auch gelungen, sehr schönes Bild bei Ramseys „Adelung“ mit dem Wind und vor toller Kulisse.

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  • Schatten7
    antwortet
    Arianne.....schmatz....
    Die Martells dürften in der nächsten Staffel die Hauptrolle spielen.

    desweiteren
    http://i.imgur.com/pYZfHq7.jpg

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  • T'Ylo
    antwortet
    Werden die anderen Charaktere der Martells ähnlich eindrücklich sein?

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Ja, es wird weiterhin auftauchen.

    Edit:
    Etwas zu spät

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Die Folge beginnt gut und durchaus spannend mit der Szene in Mole´s Town, wenngleich man die Logik dort oben wohl endgültig als abgeraucht betrachten darf oder wie erklärt es sich, dass man einen Überraschungsangriff auf Castle Black durchzuführen gedenkt, indem man marodierend von Ort zu Ort zieht und eine Spur der Verheerung hinterlässt?
    Die Handlung um Ramsey/Theon fand ich auch gelungen, sehr schönes Bild bei Ramseys „Adelung“ mit dem Wind und vor toller Kulisse.
    In Meereen eine schöne Szene zwischen Dany und Jorah, bei Missandei/Wurm sollte man fairerweise noch abwarten, ob es noch zu etwas Substantiellem führt oder letztlich doch ein weiteres Mal nur sinnlos totgeschlagene Screentime war.
    Nicht sonderlich gefallen haben mir die Ereignisse um Sansa. Und am Ende dann Sansa fast dominahaft mit gefärbtem (?) Haar und in diesem Ming-the-Merciless-Gedächtniskleid: Ist denn der gemeine Zuschauer mittlerweile wirklich so verblödet (bzw wird von den Machern dafür gehalten), dass es derartiger Holzhammer-Visualisierungen bedarf, um Stationen einer Charakterentwicklung rüberzubringen?
    Und Tyrions Knast-Geblubber über seinen Käfer-Cousin war auch reichlich überflüssig und Screentime-Verschwendung, jedenfalls erschließt sich mir der tiefere Sinn dahinter nicht wirklich.
    Eine solche Anekdote sollte wenn, dann kurz und prägnant sein (man könnte sich von einem gewissen George Martin erklären lassen, wie man das macht), zumal wenn letztlich doch nur die Aussage enthalten ist, dass das alltägliche Leben und Sterben unergründlich und sinnlos ist und vlt noch visualisiert werden soll, was für ein guter Mensch Buddhisten-Tyrion, der nicht einmal einer Fliege, resp. einem Käfer etwas zu Leide tun kann, doch ist.
    Gut, das Ende war dann natürlich extrem krass und selbst wenn der Kampf vlt mit etwas weniger Gehopse ablaufen und etwas länger hätte sein können, war es doch emtotional so aufwühlend (selbst für Leser), dass es sich wohl ein Weilchen in die Erinnerung einbrennen wird.
    Grüße
    FL
    PS: Weil ich das gerade eben noch lese @T'Ylo, Kommen die Martells noch vor?
    Kurze Antwort: Ja!

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  • T'Ylo
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Bei meiner allwöchentlichen Sichtung von Zuschauerreaktionen in Bild, Ton und Schrift fällt mir übrigens auf, dass Oberyns Tod die Unbelesenen härter zu treffen scheint als das Red Wedding. Das wäre dann wohl vorallem Pedro Pascals beeindruckender Darstellung des Charakters zu verdanken.
    Das trifft auf mich auf JEDEN FALL zu.

    Für mich bisher das schockierendste Ereignis in GoT bisher.

    Die schauspielerische Darbietung von Pedro Pascal war gigantisch.

    Ich habe den Charakter sofort ins Herz geschlossen.

    Mir war sofort klar, dass er gewinnen muss. Dass es aber ein Phyrrus-Sieg wird, hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ich hätte gerne noch mehr Szenen mit Oberyn gesehen.

    Andererseits bleibt er einem so auf ewig im Gedächtnis. Ein Märtyrer in gewisser Art und Weise.
    Ich habe die ganze Woche die Folge herbeigesehnt und konnte das Finale nicht abwarten. Fand die Szene mit Tyrion im Gefängnis super, als er seine Motive offenbart. Sehr emotional.

    P.S.
    @ alle Buchkenner:
    Mich würde ja brennend interessieren, ob das Haus Martell weiterhin eine Rolle in Form von auftauchenden Charakteren spielt. Will mir aber die Spannung erhalten und nicht im Internet stöbern. Ich will nur wissen ob. Kann mir das hier jemand schreiben.

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  • Derek Vontanes
    antwortet
    Ja das Duell war leider nicht der stärkste Teil der Folge, andere Szenen waren viel besser. Echt schade, denn das war eigentlich das Ereignis, auf das ich mich in der vierten Staffel am meisten gefreut hatte.
    Ich hätte das ganze mit Musik unterlegt und noch ein bisschen mehr mit den Ängsten der Zuschauer gespielt. Das Ende war mir dann irgendwie zu sehr gore. Ich finde die Serie wäre viel hochwertiger wenn man auf diesen ganzen Splatter verzichten würde.

    Sansa und Littlefinger waren dagegen der Wahnsinn. Ich hab eine Gänsehaut bekommen als die beiden den versteckten Blick ausgetauscht haben. Das ist wirklich ein Team dass man ernst nehmen muss, in allen Belangen.
    Nachdem ich Sansa sowohl im Buch als auch in der Serie eher immer als schwächeren Charakter angesehen hab muss ich jetzt sagen: Auf kaum eine andere Figur bin ich so gespannt, wie auf das was jetzt aus ihr wird.

    Mereen war okay. Jorahs Verbannung hat man gut gerettet. Trotzdem finde ich, dass in diesem Strang zu stark gekürzt wurde. Wirkt alles irgendwie zu emotionslos und hingeklatscht. Es macht ja den Anschein, als ob da unten alles friedlich ist und Danaerys als Herrscherin akzeptiert wurde. Die Stadt hat für mich auch irgendwie überhaupt kein Profil.

    Die Bolton Story war sehr schön. Dass die jetzt schon nach Winterfell reiten... Das ist alles schon sehr nah am Ende der Bücher und ich finds gut. Freue mich bald endlich zu wissen wie es weitergeht.

    5 Sterne für diese Folge mit Abzügen in der B-Note ob des verschenkten Potenzials beim Duell.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Das Finale der Folge war verglichen mit der Buchvariante auch ziemlich mager. Der Berg wirkt nicht all zu imposant, die Viper auch nicht wirklich pfeilschnell und geschickt. Die unterschiedliche Strategie, mächtige Rüstung gegen Schnelligkeit und Geschick kommt nicht all zu geht zur Geltung. Warum zur Hölle bekommt er überhaupt einen neuen Speer gereicht, als der erste kaputt geht? Sowas habe ich ja noch nie in einem "fairen" Duell gesehen.
    Es ist absolut üblich, dass zerbrochene Schwerter/Schilde im Duell sofort ersetzt werden. Es geht im Duell ja nicht darum, wer den besseren Schmied hatte, sondern darum, wer besser kämpfen kann.

    Ansonsten stimme ich dir zu: Die Viper verschwendet unglaublich viel Momentum in unnötige Wirbel, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann. Das sieht bei Artisten eventuell gut aus, aber in nem Kampf ist das Schwachsinn. Hier hätte man auf schnellere Schritte anstatt cooler Moves setzen sollen. Ebenso enttäuscht bin ich vom Mountain. Die Stelle hatte ich im Buch weit anders in Erinnerung (ist aber auch ein bisschen her), wo der Mountain eben ein richtiger Mountain war. Außerdem erschien mir das Ende etwas überhastet, 2 Minuten mehr für den Part hätten mir besser gefallen.

    Was die Folge dann rettete waren die Szenen in der Vale. Sehr schön, wie Sansa sich da für Littlefinger einsetzt und da überzeugend schauspielert, indem sie Wahrheit mit Lüge vermischt. Da könnte in späteren Jahren ein unglaublich interessanter Charakter im GoT kommen. Ebenso gut war auch Arya und Hound vor dem Bloodgate - bei dem Gesichtsausdruck vom Hound musste ich selber lachen und dass Arya dann auch angefangen hat, hatte ich dann Tränen in den Augen - richtig gut gemacht!

    4/6 Sterne für eine rundum gute Folge mit einigen Lichtblicken, aber das Duell hat mich dann doch arg enttäuscht gelassen.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    Aber das Ende wird so niemals in Deutschland gesendet werden, dagegen war "Blood and Sand" Kindergarten und Saw/Mortal Combat Sesamstraße.
    Hm, bin nicht so vertraut mit der deutschen Fassung von Spartacus. Wurde da auch Gregor Clegane 1.0 das Gesicht weggesäbelt oder war das geschnitten? Wäre auf jeden Fall eine vergleichbare Situation.

    Zur Episode:
    Ich weiss nicht welcher Shitstorm gerade größer ist - der der Unbelesenen über den Ausgang des Duells oder der der Buchkenner über die massiven Änderungen im Sansa-Plot.
    Bei Letzterem scheint es, wie auch schon bei Briennes Arc, starke Kürzungen des Materials aus Buch 4 zu geben. Tatsächlich ist TV-Sansa der Buch-Sansa in ihrer Entwicklung sogar schon vorraus, was dazu führt, dass man selbst als Buchkenner nicht mehr so richtig weiss wie es weitergeht.
    Reeks Szenen waren toll, nur hätte ich mir etwas mehr Sicherheit in der Theon-Performance gewünscht. Die visuelle Gegenüberstellung des zweiten Kommandierenden der Ironborn (lebendig > tot und gehäutet) hatte in Verbindung mit dem Dialog eine extrem makabere Komik an sich bei der ich direkt loslachen musste, nur um dann ein schlechtes Gewissen zu haben.
    Meereen? Naja, viel wars nicht. Missanworm brauch ich jetzt persönlich nicht unbedingt, aber zumindest der Teil mit Jorah war in Ordnung. Recht elegant wie sie sein Auffliegen hinbekommen haben, bedenkt man, das Buch-Barristan von Anfang an Bescheid wusste da er beim entsprechenden Small-Council Treffen zugegen war. Hier schreibt halt Tywin wiedermal einen Brief. Nein, Quatsch. Er schreibt nicht, er hat nur einen alten Brief von Robert kopieren lassen, weil er so verdammt cool ist, dass er sich nichtmal eigene Sätze überlegen muss um einen Keil in Danys Council zu treiben.

    Das Main Event der Episode war natürlich das Duell und das wurde auch super umgesetzt. Etwas weniger Trashtalk, etwas weniger Herumtänzeln und gegenseitiges Abschätzen, aber ansonsten hab ich nichts auszusetzen.
    Tyrions Dungkäfer-Geschichte war eine schöne Allegorie auf die Faszination, die sinnlose Gewalt auf viele Menschen hat (insbesondere natürlich die Zuschauer dieser Serie ), und es gibt sichere noch andere mögliche Interpretationen.
    Hätte aber, ohne der Message zu schaden, gern etwas kürzer sein können. Dann wäre mehr Zeit für das Duell geblieben.

    Gesamtprädikat: Äußerst unterhaltsam.

    Bei meiner allwöchentlichen Sichtung von Zuschauerreaktionen in Bild, Ton und Schrift fällt mir übrigens auf, dass Oberyns Tod die Unbelesenen härter zu treffen scheint als das Red Wedding. Das wäre dann wohl vorallem Pedro Pascals beeindruckender Darstellung des Charakters zu verdanken.

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  • Schatten7
    antwortet
    we hat wieviel? 16 Jahre auf diesen moment der Rache gewartet....wie gesagt zu viele emotionen.
    Bronn hätte kaltblütig einfach gewartet bis der gegner flach gelegen hätte aber Bronn geht solche kämpfe auch ohne emotionen an.
    Aber ist ja nicht so das er nicht trotzdem dafür gesorgt hätte das der Berg tot ist^^

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