Spider-Man 3

[Oerni]

zum Glück ist es ein Fake, behaupte ich mal, da Venom mir irgendwie komisch aussah...
Ob es jetzt ein Fake oder Orginal ist, kann ich aber auch nicht sagen, sorry

[Skyfire]

Ich vermute mal, dass Vernom erst in Spiderman 4 der Gegner sein wird. Der Film wäre sonst viel zu voll. Immerhin tauchen in Spiderman 3 ja auch noch ein neuer Goblin und Sandman auf. Zudem muss Spiderman sich ja selbst auch noch zu einem Bösen entwickeln.

Es hat auch mal Gerücht darüber, gegeben dass es sowieso vier Filme werden sollen. http://www.moviereporter.net/news/71...em_stueck.html

Andererseits, könnte Venom auch nur einen kurzen Auftritt am Ende von Spiderman 3 bekommen und dann direkt sterben. (Sam Raimi kann ja Venom nicht leiden)

[Zocktan]

würde irgendwie auch mehr sinn machen, wenn man im 3 teil erstmal eddie einführt, damit man im vierten versteht, was venom eigentlich gegen spidey hat.

ich bin mir aber auch sicher, dass auf solche details niemand rücksicht nehmen wird *schulterzuck

[Logan5]

Ich find die Diskussion darüber, dass die Kinofilme die Comics nicht 1:1 wiedergeben schon irgendwie lustig. Ich frage mich, wie man eine dermaßen große Anzahl an Comics in ein paar Kinofilmen, deren Hauptdarsteller schließlich nicht gerade unwesentlich schneller altern als die Comicfiguren, unterbringen soll. Und darf man dann den neuen Spidey - Film erst zeigen, nachdem man einen Secret - Wars - Film gedreht hat, damit man sich auch genau an die originale Venom - Story halten kann?

Nicht nur im Vergleich zu einem Großteil der bisherigen Comicverfilmungen, sondern auch für sich stehend, halte ich die beiden Spiderman - Filme von Sam Raimi für absolut gelungene Kinoumsetzungen, die ihren Vorlagen sehr wohl gerecht werden, da sie die Atmosphäre einzufangen wissen und das Essentielle der Geschichte erhalten wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass es Leute gibt, die tatsächlich einen Film erwartet haben, der exakt die Hefte 1 - 5 nacherzählt. Wie lange hätte man denn da auf Venom warten sollen?

Und was die Zeichentrickserien angeht - Gwen Stacy hin oder her - handelt es sich doch wohl in jedem Fall um den allerletzten Mist. Wenn man vergleicht, wozu die Konkurrenz von DC (Batman, Superman, Justice League) in der Lage ist, sind die meisten Marvel - Serien vom künstlerischen Anspruch her unterste Schublade und inhaltlich reines Kinderfernsehn. Da sind mir die Kinofilme, die man mit Sicherheit auch wesentlich schlechter hätte machen können - man denke an die unsägliche 70er - Jahre - Live - Action - Serie, die bei uns zu Filmen zusammengeschnitten wurde - wesentlich lieber.

Das ist natürlich alles meine rein subjektive Meinung, aber was ich ganz allgemein sagen kann ist, dass ich schon seit sehr vielen Jahren Spider - Man lese, auch die Clonsaga (mit Spannung) verfolgt habe und die Filme trotzdem sehr gut fand, und das als "echter" Spidey - Fan. Ich denke, man kann es mit der Kritik auch übertreiben.

[Dalek]

Zustimmung allerdings:

I sind die meisten Marvel - Serien vom künstlerischen Anspruch her unterste Schublade und inhaltlich reines Kinderfernsehn.

Zumindest X-Men und besonders X-Men Evolution mochte ich eigentlich.

Aber an Justice League und besonders das grandiose Batman: The animated series kommt so schnell nichts heran, was Cartoonadaptionen von Comics angeht, das stimmt in der Tat.


mfg
Dalek

[Suthriel]

Aber an Justice League und besonders das grandiose Batman: The animated series kommt so schnell nichts heran, was Cartoonadaptionen von Comics angeht, das stimmt in der Tat.

Schon mal die Spawn-Cartoons gesehen?

Ansonsten sollte man aber doch schon Comics nicht ganz aussen vor lassen, sie sind immerhin Teil der Geschichte und treiben diese auch voran. Und Venom sollte sich schon am originalen orientieren sonst dürfte er eine reichlich große Enttäuschung werden. Viele haben nunmal schon ein recht festes Bild von ihm und seinem Auftreten.

[Dalek]

Schon mal die Spawn-Cartoons gesehen?

Noch nicht, muß sie mir bei Gelegenheit mal ansehen.

mfg
Dalek

[Logan5]

Ansonsten sollte man aber doch schon Comics nicht ganz aussen vor lassen, sie sind immerhin Teil der Geschichte und treiben diese auch voran. Und Venom sollte sich schon am originalen orientieren sonst dürfte er eine reichlich große Enttäuschung werden. Viele haben nunmal schon ein recht festes Bild von ihm und seinem Auftreten.

Natürlich will ich, dass auch Venom drin ist, wo Venom drauf steht, aber ob der Symbiont sich nun bei einem "Ausflug" ins All an unseren Lieblingsnetzschwinger geheftet hat oder eben einfach aus dem All auf die Erde kommt, damit man es sich sparen kann, vorher stundenlang zu erklären, was der gute Spidey denn da im Weltraum eigentlich zu suchen hatte, ist mir ehrlich gesagt doch ziemlich gleichgültig.

Da die Superheldenuniversen der Verfilmungen bisher getrennt sind und die Rächer und ander Helden, die bei den Secret Wars dabei waren noch gar nicht eingeführt wurden erscheint es mir doch sinnvoll, sich im neuen Spider - Man - Film nicht ganz so exakt an die Comics zu halten. Ansonsten wäre die Gefahr doch sehr groß, dass daraus ein völlig konfuser, für nicht Eingeweihte kaum nachvollziehbarer und zudem total Handlungsüberfrachteter und finanziell jeden Rahmen sprengender Schuss in den Ofen würde, womit man alle Pläne für weitere Fortsetzungen ganz schnell begraben könnte.

Schön, die "bibelfesten" Hardcore - Fans wären dann vielleicht endlich mal zufrieden - vorausgesetzt, dass alle Kameraeinstellungen den Comicpanels entsprechen und nicht etwa hier zu wenig Farbe verwendet und dort ein unpassender Schauspieler eingesetzt würden - aber alles Andere bliebe doch wohl eher auf der Strecke.

Im Grunde ergreife ich ja gerne mal Partei für bestimmte Minderheiten, weil ich mich selbst nicht selten dazu zähle - man betrachte meine Beiträge zum Thema Battlestar Galactica - aber die hier betriebene Kleinlichkeitskrämerei geht mir dann doch entschieden zu weit.

[Zocktan]

das man die comics nicht eins zu eins verfilmen kann dürfte klar sein. bislang sind die spidey-filme auch sehr gut, wenn man bedenkt, was für eine gratwanderung das verfassen eines drehbuchs über einen marvel-charakter ist.
nun soll aber venom kommen und venom ist leider kein einfacher prügelbösewicht, sondern auch ein sehr vielschichtiger charakter, dem man gerecht werden sollte, wenn man das niveau der bisherigen spideyfilme halten will. im moment habe ich nämlich die befürchtung, dass sein auftritt ähnlich nach hinten losgeht, wie der von bane in dem batman-film.

[Bosch]

Also erstmal ist das Medium Comic mit am besten geeignet als Film umgesetzt zu werden.

Diese Medien haben unheimlich viel gemein.

Das Argument, der Film müsse sich aufgrund des Mediumwechsels von der Vorlage unterscheiden ist schlicht falsch. Bitte Comics nicht mit Büchern verwechseln, nur weil beides auf Papier gedruckt wird.

Was hier und anderswo passiert ist etwas anderes.

Es sind schlicht und einfach Marktstrategische und letzendlich monetäre Gesichtspunkte, welche bewirken, das ein Film stark von der Comicvorlage abweicht.

Da wird eine Marke genommen wie Spider-Man, die von vielen treuen Comicfans über die Jahre zu dem gemacht wurde was sie ist (Bekantheitsgrad) und dann wird versucht damit eine weitere Zielgruppe über ein anderes Medium zu erreichen.
Diese Zielgruppe sind in erster Linie die kaufkräftigen jungen Leute in den Industrieländern.

Entscheidend ist also, das dieser potentiellen Zeilgruppe der Film gefällt. Auf die Figur Spider-Man und dessen Geschichte wird erstmal nicht zwangsläufig Rücksicht genommen.

Wichtig ist da nur, das die Marke noch zu identifizieren ist.

Klar ist, das zu große Diskrepanzen zwischen Vorlage und filmischer Umsetzung nicht funktionieren, aber das erste Kriterium ist immer den progniostizierten Erwartungen der Zielgruppe gerecht zu werden.

Fans des Orginals bleiben da unberücksichtigt.

Insofern haben wir da noch halbwegs Glück mit der Spideyumsetzung. Ich finde X-Men hat es da viel härter getroffen.
Wenigstens Prof X haben sie nicht in einen hippen 20Jährigen verwandelt.

Aber zurück zu Spidey, ich persönlich hätte auch keine Lust, eine Gischichte, welche ich aus den Comics kenne, 1zu1 nochmal im Kino zu sehen. Kenn ich ja schon.
Aber das die Charaktere, (incl. ihrer Geschichte) und ihre Beziehung untereinander erhielten blieben, das fände ich schon gut.

Und in sofern hätte ich auch lieber Gwen gesehen statt Mary-Jane.

Es ist doch nicht schlimm, wenn der eine oder andere Zuschauer sie nicht gleich kennt.

Es gab einmal eine Zeit, lange vor den endlosen Vortsetzungen und Zweit-Drittverwertungen da war es ganz normal, das man am Anfang eines Kinofilmes als Zuschauer keine einzige der handelnden Personen kannte
Und wie gesagt, Comics sind als Medium ideal für Filmumsetzungen, da diesem Medium sehr verwand.

[Uny]

Hab mir gestern mal den Trailer angesehen und wenn die nicht nur, wie bei ST: Der Aufstand, die besten Szenen zusammengeschnitten haben, könnte es, meiner meinung nach, der bisher beste Film werden. Bin ja mal ganz gespannt.

[Steve Coal]

Hab mir gestern mal den Trailer angesehen und wenn die nicht nur, wie bei ST: Der Aufstand, die besten Szenen zusammengeschnitten haben, könnte es, meiner meinung nach, der bisher beste Film werden. Bin ja mal ganz gespannt.

Naja, den Fehler haben sie bei Spiderman2 auch gemacht! Da waren auch die besten Szenen schon im Trailer!!

"Spider Man 3" bei Testvorführungen durchgefallen: Nachdrehs angeordnet

Die Hauptdarsteller der Comicverfilmung "Spider Man 3" Tobey Maguire, Kirsten Dunst und James Franco, sind für den nächsten Monat von Regisseur Sam Raimi zu Nachdrehs eingeladen worden.
Die Nachdrehs waren notwendig geworden, weil der Streifen bei Testvorführungen durchgefallen war. Als Grund für die dürftigen Kritiken wurde die fehlende Action angegeben.

Neben den bereits bekannten Hauptdarstellern werden auch Topher Grace, Bryce Dallas Howard und Thomas Haden Church in neuen Rollen zu sehen sein.

Oha!
Das hätte ich jetzt nicht erwartet!
Vor allem dass die TEstkucker zu wenig Action bemängeln!

[Dalek]

Vor allem dass die TEstkucker zu wenig Action bemängeln!

Wobei zu wenig Action imho kein wirklicher Negativpunkt sein muß, wenn es durch die Story ausgeglichten wird, eher im Gegenteil. Wenn ich gemein wäre, würde ich jetzt behaupten, daß das mehr über das Testpublikum als über den Film aussagt.

mfg
Dalek

[Oerni]

Wobei zu wenig Action imho kein wirklicher Negativpunkt sein muß, wenn es durch die Story ausgeglichten wird, eher im Gegenteil. Wenn ich gemein wäre, würde ich jetzt behaupten, daß das mehr über das Testpublikum als über den Film aussagt.

mfg
Dalek

In Grunde haste schon recht, aber was wäre Spider-Man ohne Aktion. Da kommen drei Gegner vor und kaum Aktion, würde ich schon doof finden Die ganze Zeit so 'ne Dreiecksbeziehung zwischen Gwen, MJ und Peter muß ich jetzt auch nicht umbeding sehen. [nur meine Meinung]

[Dalek]

In Grunde haste schon recht, aber was wäre Spider-Man ohne Aktion. Irgendwie langweilig Da kommen drei Gegner vor und kaum Aktion, würde ich schon doof finden. Die ganze Zeit so 'ne Dreiecksbeziehung zwischen Gwen, MJ und Peter muß ich jetzt auch nicht umbeding sehen. [nur meine Meinung]

Zuwenig Action wäre natürlich auch schlecht. Mal sehen, bleibt ja immer noch die Hoffnung, daß das Publikum aus Freunden der thespischen Darbietungen von Diesel und Seagal bestand und ihnen daher einfach zuviel Story und zuwenig Action drin war.


mfg
Dalek