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    #46
    Habe auch mal ein paar Folgen konsumiert.
    Mir erschließt sich nach wie vor das Konzept nicht, bzw. bin ich wohl einfach eindeutig nicht Zielgruppe. Man könnte doch jeden feuchten Traum eines Fanboys erfüllsen und Dinge zeigen, die im richtigen Universum aufgrund der Konsequenzen einfach nicht gehen würden, oder die zur Zeit out of character wären. Und vom Budget ist man auch wesentlich besser aufgestellt, da ja alles animiert ist.
    Statt dessen werden aber nahezu ausschließlich irgendwelche schwachsinnigen Nebencharaktere in alberne Situationen geworfen, was mich persönlich wenig bis gar nicht interessiert.

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      #47
      Ich habe mal angefangen, die 2. Staffel der What If?-Show zu sehen.

      Folge 2-1 ist eine typische Film Noir Story mit Nova in der Hauptrolle. Sie deckt dabei eine Verschwörung innerhalb des Nova Corps auf und besiegt eher unfreiwillig Ronan, den Ankläger. Howard the Duck ist auch mit dabei und es ist eine nette Geschichte, auch wenn mir Nova am Ende zu selbstsicher rüberkommt mit ihrem: Ich habe alles von Anfang an gewusst und auch so geplant.

      In 2-2 wurde Starlord von Jotnar direkt bei Ego abgeliefert und greift jetzt in seinem Auftrag die Erde an. Dort kommen die frühen Noch-Nicht Avengers zusammen, u.a. der Hank Prym Ant-Man oder der Winter Soldier und dank Hope Prym kann Peter auf die eigenen Seite gezogen und der angreifende Ego besiegt werden. Gute Folge, die Spaß macht, vor allem mit den früheren Haudegen.

      Episode 2-3 ist eine typische Weihnachtsepisode, wobei wir hier den ollen Hammer aus Iron Men II wiedersehen. Happy Hogen wird dabei unfreiwillig zum Neo-Hulk und besiegt die Angreifer, weil alle anderen Avengers gerade zu tun haben. Es gibt dazu diverse Anspielungen auf den ersten Stirb Langsam Film und den Grinch und es ist am Ende eine recht harmlose Episode, die man schnell runterschauen kann.

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        #48
        Der Rest der Staffel wurde auch nicht mehr besser. Diese krampfhafte Fixierung auf einen weiblichen Captain ist einfach nur nervig, die Frau ist zu einem meiner Hasscharaktere aufgestiegen.
        Sämtliche Aktion ist auch vergessenswert, der unnötig lange Endkampf gegen Strange ist ermüdend, obwohl die Autoren sich ja selbst die Elfmeter auflegen, in dem praktisch alle coolen Waffen und Gegenstände möglich sind.

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          #49
          Ich habe mal die nächsten 3 Folgen gesehen. Und wie HanSolo schon erwähnt hat fängt es nun so langsam an, mit der Frauenpower in der Staffel.

          In Folge 2-4 haben wir erst einmal endlich eine Iron Man Folge - und zwar gelangt Tony Stark hier nach seinem Opfergang in The Avengers nicht zurück zur Erde sondern er landet beim Grand Master auf dem Müllplaneten. Ansonsten ist es aber eine klassische "Autonrennen"-Episode. Und zwar fährt Tony mit dem Grand Master in einem Rennen um die Herrschaft über den Planeten, wobei natürlich klar ist, dass Tony am Ende knapp gewinnt. Jedoch wird dann nicht Tony vom Volk zum neuen Herrscher gekürt, sondern die ebenfalls mitfahrende Valkyrie, bei der man das schon aus den Filmen bekannte dämliche Maskulinum verwendet. Valkyrie wird also zur König und nicht zur Königin gekürt. Gamorra war ebenfalls am Start - sie sollte Tony erledigen - er hat sie aber zur guten Seite bekehren können und am Ende greifen beide Thanos an.

          Folge 2-5 setzt die Geschichte um Captain Britan bzw. Carter fort. Zusammen mit Black Widdow gehen die gegen den ex-sovjetischen Red Room vor, weil die den Hydra Stomper mit Steve Rogers drin haben. Dabei gibt es viel Gekloppe, geballte Frauenpower und am Ende ist das Duo siegreich. Interessant ist sicher die alternative Version von Szenen aus Captan America II und dem Black Widdow Film, aber ich fand die Folge eher langweilig. Am Ende wird Carter dann entführt - Auflösung später.

          Folge 2-6 ist die erste echte neue Handlung. Und zwar landet ein zerstörter Tesserakt irgendwann im Frühmittelalter in Nordamerika. Einige Indianer gelangen dadurch in eine Welt, wo sie Captain Marvel ähnliche Superkräfte entwickeln. Als dann die Conquistadoren eintreffen, gelangt eine junge Indianerin eher unfreiwillig in diese Welt, entwickelt natürlich viel schneller als alle anderen ihre Superkräfte und führt die Superhelden-Sippe in den Kampf gegen die europäischen Invasoren. Schon schicken sich die Indianer an, in einer Umkehr der Ereignisse Spanien zu unterwerfen, als Evil Strange auftaucht und die Folge endet. Ich bin hier hin und hergerissen. Ich finde es zwar gut, dass sich die Indianer zwar mit ihren neuen Superkräften erfolgreich gegen die Invasoren aus Europa wehren. Aber dann fällt den Autoren auch nichts besseres mehr ein, als die Indianer mit ihren überlegenen Kräften einen Diktatfrieden mit Spanien erzwingen lassen zu wollen. Nun ja.

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            #50
            Und die letzten 3 Folgen.

            In 2-7 wird Hela nach ihrer Rebellion gegen Odin nicht in Helheim eingesperrt sondern im Stil von Thor in seinem ersten Film ihrer Kraft beraubt und auf die Erde geschickt, um sich ihre Macht zurück zu verdienen. Das wäre ehrlicherweise auch die bessere Wahl gewesen und hätte Asgard wohl vor dem Untergang bewahrt. Jedenfalls landet si irgendwann in der Spätantike erst bei den 10 Ringen und dann in dieser Fantasy-Zwischnebene bei den Kung Fu Kämpfern und dem Drachen. Dort hat Hela dann auch einen Sinneswandel und als Odin die Erde angreift stellt sie sich gegen ihren Vater. Odin hat eher zufällig durch Heimdall von den 10 Ringen erfahren und will sie den Menschen abnehmen. Dabei wird sie dann zur Hela der Weißen, kriegt ihre Kräfte zurück, übernimmt den Thron Asgard und sorgt ab sofort für Frieden im Universum.

            Hui, ich bin ehrlich, für mich ist das die intesanteste Folge der Staffel bisher - und eine, die ich sogar gerne als kompletten Film gesehen hätte.

            2-8 ist die berühmte Folge im 16. Jahrhundert. Und ich fand sie gar nicht mal so gut. Ein Universum bricht inm Folge eines nicht geplaneten Eintritts einer fremden Person zusammen, wobei das 21. und 16. Jahrhundert miteinander verschränkt wurden, so dass wir nun die bekannten Charaktere im Spätmittelalterlichen Setting sehen. Die Captain Carter aus Folge 2-5 wurde von der Scarlet Witch in dieses Universum geholt, um den Zusammenbruch aufzuhalten. Das klappt aber nicht und jetzt wird sie auch noch von König Thor und seinen Schergen gejagt. Am Ende findet sie raus, dass der Steve Rogers dieses Universums die Störquelle ist - und sie opfert ihn und alles ist wieder gut. Carter ist vorerst dort gestrandet, aber am Ende kommt Evil Strange dazu und bietet seine Hilfe an.

            Insgesamt okay, aber ich fand das Setting jetzt nicht so spannend, wie es in den bisherigen Rezensionen angeklungen ist.

            Und dann ist da das Finale in 2-9. Evil Strange ist d​er Endgegner. Der hat Massen an Helden und Schurken eingesperrt und will die alle opfern, um sein Universum widerherzustellen. Captain Carter und die Indianerin aus 2-6 können ihn aber aufhalten, wobei eine Menge an Schurken freigelassen werden. Am Ende opferst sich Strange in einem lichten Moment selbst, wodurch sogar sein Universum widerhergestellt wird, nur ohne ihn darin.

            Die Folge ist ok, aber scheint mir auch wie gemacht für die ganzen Youtuber, die jede kleine Anspielung erklären - und in dem großen Brawl gibt es ne Menge zu entdecken. Vor allem sind hier Schurken aus den bisherigen Wht-If Episoden zu sehen, aber auch welche aus dem Haupt-MCU. Carter entscheidet sich am Ende, erst einmal beim Watcher zu bleiben, wo wir dann kurz noch das neue Multiversum in der "Weltenbaum-Form" sehen, wo ja drinnen Loki setzt, um auf alles aufzupassen - siehe das Ende von Loki Staffel 2. Gutes FInale, aber vor allem wieder ein großer Brawl.


            Also, als mein Gesamtfazit zur 2 Staffel What If muss ich auch sagen, dass mir dieses Mal der Fokus zu sehr auf die Frauen gelegt wurde. In 7 von 9 Episoden stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt - und das merkt man doch sehr schell. Einen besonderen Narren scheinen die Autoren ja an Captain Carter als weibliche Version von Captain America gefressen zu haben, denn Peggy Carter ist in gleich drei Episoden die Hauptfigur - und damit nach dem Watcher fast schon sowas wie die zweite quasi-Hauptfigur der Reihe.

            Insgesamt eine okaye Staffel, aber auch kein Highlight.

            Eine dritte Staffel müsste es für mich jetzt nicht unbedingt geben.

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              #51
              Die Bladerunnerästhetik der ersten Folge hat mir sehr gut gefallen.

              Folge 2 war dann ein normales What If? Genz nett.

              Die Weihnachtsfolge. Hätte besser sein können, aber Happy mal in der Hauptrolle zu sehen hat Spaß gemacht.

              Mad Max trifft auf Mariokart. Das Rennen war ganz lustig. Zu den Schmelzwaffen möchte ich noch sagen, die sind echt OP. Erinnert mich leicht an Zat'n'ktel. Die waren auch viel besser als die Stabwaffen. Und wir haben somit auch endlich die "fehlende" Folge der letzten Staffel bekommen.

              Mit Folge 5 wird endlich der Cliffhänger von Captain Carter aufgelöst. Leider ist die Vorlager der mittelmäßige BW Film. Nur fehlt hier Crimson Dynamo. Ansonsten gute Folge mit interessantem Ende.

              Ich muss schon sagen, das Feld und die Häuser brennen wirklich lange. Ansonsten, naja. Zu dieser Zeit sollte sich Spanien auch mehr auf Süd- und Mittelamerika konzentrieren und dort gerade fleißig Siedlungen bauen. Wie viel Zeit ist eigentlich zwischen dem Kampf und der Thronszene vergangen? Über den Atlantik brauchte man damals gut einen Monat.
              Ach ja, Kahhori. Selbst nach dem FInale weiß ich von ihr praktisch nichts, außer, dass sie das komplette Powerpacket bekommen hat. Komplett OP ist sie zwar nicht, aber sie kann es selbst mit Scarlet Witch und die hat bekanntlich Thanos auseinandergenommen.
              Und dann noch die Untertitel. Am besten hat das mit den Untertiteln immernoch ST gemacht. Da fängt man mit der fremden Sprache an und nach einigen Sätzen wird dann der Universalübersetzer für das Publikum eingeschaltet. Untertitel lesen lenkt immer so ab.

              Ich liebe Helas Sarkasmus. Sie ist einfach zum Schreien. Dazu noch die 10 Ringe und wir haben ein fast perfektes Paar. Von allen Folgen hat mir die am besten gefallen, auch wenn hier nicht so viel passiert ist. Villain Therapy wäre stolz auf diese Folge.

              Och schade, ich dachte es wäre eines dieser Mittelalteruniversen, in denen Batman immer landet. Aber Robin Hood war auch sehr unterhaltsam.

              Das Finale. Habe mich schon gewundert, dass Strange letztes Mal so nett war und auf den Bösen aufpassen wollte. Das Powerscaling ist hier aber völlig außer Kontrolle. Da werden Universumskiller ohne Konsequenzen freigelassen und Infinitysteine ohne Probleme gehalten.
              Aber schön zu sehen, dass Strange am Ende seinen Frieden gefunden hat.


              Insgesamt eine gute Staffel, aber das Finale und Kahhori sind hier das größte Problem. Das Finale ist wie gesagt völlig außer Kontrolle. Kahhori hat man hier aber keinen Gefallen getan. What If ist keine Serie für neue Charaktere, sondern ein Spaß mit bereits bekannten wie Partythor. Ist sie eine Mary Sue? Keine Ahnung, aber was wir von ihr gesehen haben sagt ja. Sie war sehr schnell mächtiger als alle anderen und hält im Finale problemlos mit, ohne ins Schwitzen zu kommen.
              Aus ihrem Charakter kann man sicherlich noch einen Superhelden machen, aber das würde momentan sehr fähige Hände erfordern, denn momentan ist sie so nicht nutzbar.

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