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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Was mich am FdK4 Trailer viel mehr nervt, ist die Synchronstimme von Sparrow/Depp. Im Trailer klingt die jedenfalls nicht wie in den Teilen 1-3, und wenn dieser Service der gleichbleibenden Stimme nicht geboten werden kann vom Verleih, verzichte ich auf die deutsche Version ganz.
    Das liegt nicht am Verleih sondern an Disney. Die alte Stimme ist gar nicht gefragt worden.

    Trotzdem würde ich gerne mal einen Film sehen, der 3D bewußt als Stilmittel in der Erzählung/Aussage einiger/vieler Szenen verwendet.
    Wie gesagt: Avatar in den Szenen wo die Welt von Pandora vorgestellt wird. Das war für mich der stärkste Teil des Films, da die Charaktere darin einfach nur den "Raum" erleben.

    im Gegensatz zum Surroundsound - einen sehr kräftigen Aufschlag kostet und per Brille einige Zuschauer dafür auch noch eher am Genuß hindert, kann jedenfalls nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
    Das ist natürlich ein Kritikpunkt, obwohl der Zuschauer fürher natürlich auch die Umrüstungskosten in den Surroundbereich durch Preiserhöhung mitzahlen musste.

    Sonst haben wir bald noch mehr Kinogänger, die 3D aus Prinzip verweigern und es verschwindet wieder, bevor man es ausnutzen konnte. Es ist ja nicht die erste 3D-Welle/der erste 3D-Angriff
    Das ist natürlich die Gefahr, aber irgendwie scheinen einige auch ziemliche Wunder von 3D zu erwarten und das halte ich für eine ziemliche Fehldenke. So nach dem Motto: Jetzt hab ich schon den Zuschlag gezahlt, dann muss der Film durch 3D auch 10 Mal so unterhaltsam sein und wenn man nicht in jeder Minute nicht irgendwelche 3D-Wow-Effektszenen eingebaut werden, dann ist der 3D-Effekt verschwendet.

    Ich glaube nicht, dass wir 3D so schnell wieder los werden. Dazu müssten diese Filme wirklich gezielt boykotiert werden. Die Technik ist mittlerweiler sehr angenehm zu benutzen. Die Brille ist ganz bequem und und der Effekt funktioniert.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Den "Fluch der Karibik"-Trailer hab ich (zum Glück wie es scheint) bisher nu rin 2D gesehen, in den 3D-Vorstellung läuft an der Stelle des Werbeblocks immer der Trailer für die 3D Musketiere - übrigens noch so ein Film, der seit der Version mit Gene Kelly von Anno Dazumal meiner Meinung nach nie wieder hätte verfilmt werden müssen: Alle späteren Versionen konnten sich bisher hinter diesem Klassiker bequem verstecken, auch gleichzeitig, so viel Raum ist da

    Was mich am FdK4 Trailer viel mehr nervt, ist die Synchronstimme von Sparrow/Depp. Im Trailer klingt die jedenfalls nicht wie in den Teilen 1-3, und wenn dieser Service der gleichbleibenden Stimme nicht geboten werden kann vom Verleih, verzichte ich auf die deutsche Version ganz.

    Trotzdem würde ich gerne mal einen Film sehen, der 3D bewußt als Stilmittel in der Erzählung/Aussage einiger/vieler Szenen verwendet. Dann könnte man ernsthaft beurteilen, ob es ein lohnenswerter Schritt ist oder nicht. Dieser reine Zuckerguß-Zusatz-Effekt, den 3D im Moment bietet und der - im Gegensatz zum Surroundsound - einen sehr kräftigen Aufschlag kostet und per Brille einige Zuschauer dafür auch noch eher am Genuß hindert, kann jedenfalls nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Sonst haben wir bald noch mehr Kinogänger, die 3D aus Prinzip verweigern und es verschwindet wieder, bevor man es ausnutzen konnte. Es ist ja nicht die erste 3D-Welle/der erste 3D-Angriff Im Moment überwiegt bei mir immer noch die Neugier auf einen neuen Film, und bei vielen anderen vermutlich auch. Je mehr negative 3D Erlebnisse man sammelt, desto eher läßt man's in Zukunft sein.

    Aber bevor hier ein falscher Eindruck ensteht: in Thor wurde wirklich realtiv vernünftig mit 3D umgegangen, wie ich oben schon sagte: das gab es alles schon viel schlimmer

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ja, daß ist ein Punkt, der mich bei 3D ärgert: Es gibt einfach keine alternativen Vorstellungen in 2D. Mich stört's nicht des Geldes wegen, sondern wegen der Sch....-Brille: Jemandem, der lieber nur die Augen bewegt statt den ganzen Kopf, wird die nämlich immer stören.
    Das ist natürlich ein berechtigter Kritikpunkt. 2D-Vorstellungen sollten als Alternative angeboten werden und zwar in jedem Kino. Zur Not auch nur 2-3 Mal in der Woche.

    Interessant finde ich aber vor allem deinen letzten Satz: Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, dass man sich erst daran gewöhnen muss eine Brille zu tragen. Ich bin praktisch mein ganzes Leben schon Brillenträger und deshalb haben mich die 3D-Brillen nie gestört.

    @Skeletor: Ist vielleicht wirklich eine falsche Herangehensweise, aber in einem 3D-Film erwartete ich vor dem Losschwappen dieser Welle einen Film, der 3D benötigt, um bestimmte Szenen überhaupt umsetzen zu können. Der hätte natürlich dann nur die Einspielergebnisse im Kino und würde auf Scheibe in den Regalen der Händler vor sich hin verrotten. Und genau weil das Mittel 3D eben für sowas nicht genutzt wird, halte ich 3D für normale Filme für unnötig. Diesen von dir beschriebenen untermalenden Effekt brauch ich nicht - wenn ich den in einem Film bräuchte, der nicht auf 3D in der oben beschriebenen Art aufgezogen wurde, hätten die Macher beim 2D schon gepfuscht
    Also für mich ist die Einführung von 3D nur eine Technik um die Wirkung von bestimmten Szenen in Filmen zu verbessern. Natürlich könnte man den Effekt auch weglassen und der Zuschauer könnte der Handlung trotzdem noch ohne Probleme folgen. In diesem Zusammenhang sollte man sich aber immer vor Augen halten, dass der Film dann vielleicht nicht mehr seine volle Wirkung entfalten kann.

    Du hast bestimmt auch nicht erst darauf gewartet, dass ein Film erscheint, der den Raumklang einer guten Surround-Anlage wirklich benötigt um seine Szenen umzusetzen oder? Im Prinzip verhält es sich im Fall der 3D-Filme analog. Man benötigt den Raumklang auch nicht wirklich um eine Filmhandlung zu verstehen, aber es trägt schon sehr zur Intensität des Filmerlebnisses bei.

    Ich bin jedenfalls sehr verwundert, wenn sich hier einige beschweren, dass sie den 3D-Effekt während des Films gar nicht mehr registrieren. Das sollte doch so sein und es ist doch eher kontraproduktiv, wenn ich mich konzentriere um den Effekt bewusst wahrzunehmen.

    Andere Frage: Ist es nicht problematischer, wenn der 3D-Effekt zu offensichtlich eingesetzt wird?

    Ich habe zum Beispiel den "Fluch der Karibik 4" -Trailer gesehen und beschlossen, dass ich mir den Film nicht in 3D ansehen werde. Die Figuren sehen aus wie Aufsteller aus Pappe die vollkommen platt auf mehreren Ebenen sich im Raum befindenden Ebenen bewegen. Diesen Effekt habe ich in "Thor" auch ein paar Mal entdecken können und das hat mich auch gestört, aber ansonsten fand ich den 3D-Effekt sehr dezent eingesetzt und eher unauffällig.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Ja, daß ist ein Punkt, der mich bei 3D ärgert: Es gibt einfach keine alternativen Vorstellungen in 2D. Mich stört's nicht des Geldes wegen, sondern wegen der Sch....-Brille: Jemandem, der lieber nur die Augen bewegt statt den ganzen Kopf, wird die nämlich immer stören.

    @Skeletor: Ist vielleicht wirklich eine falsche Herangehensweise, aber in einem 3D-Film erwartete ich vor dem Losschwappen dieser Welle einen Film, der 3D benötigt, um bestimmte Szenen überhaupt umsetzen zu können. Der hätte natürlich dann nur die Einspielergebnisse im Kino und würde auf Scheibe in den Regalen der Händler vor sich hin verrotten. Und genau weil das Mittel 3D eben für sowas nicht genutzt wird, halte ich 3D für normale Filme für unnötig. Diesen von dir beschriebenen untermalenden Effekt brauch ich nicht - wenn ich den in einem Film bräuchte, der nicht auf 3D in der oben beschriebenen Art aufgezogen wurde, hätten die Macher beim 2D schon gepfuscht

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  • berg-ulme
    antwortet
    Ich habe Thor vorgestern gesehen. Ein solider Film. Ich bin persönlich nicht so begeistert rausgegangen wie bei Spiderman I oder Ironman I, aber ich denke, dass hängt mit meinem persönlichen Geschmack ab. Auf jeden Fall besser als Ironman 2! Den neuen X-Men werde ich mir nicht geben (Mit X-Men I bis III, Wolverine etc. wird mir das zu verwirrend). So bin ich gespannt auf Captain America.

    Zu der 3D-Debatte hier:
    Bei mir löst sich der 3D-Effekt auch nach ein paar Minuten auf. Ich habe auch erst wieder beim Abspann davon mit bekommen. Bei den Kampfszenen fand ich den Effekt eher störend.Ich wollte mit den Film eigentlich in 2D ansehen, aber das konnte man nicht...Dafür dürfte ich dann Geld draufbezahlen, für einen Effekt, den ich nicht wollte...

    Die Charaktere mochte ich alle (vorallem Loki), auch die kleinen Rollen. Thor und Jane allerdings waren im Vergleich dazu etwas blass.

    Asgard war wunderschön, besonders der Bifröst a.k.a. das Stargate deluxe.
    Der Shield-Story-Arc hat besser in die Story gepasst als bei Ironman 2 (Hawkeye-Cameo yeah!!).

    Eigentlich gab es nur eine Sache , die mich genervt hat und das waren die "schrägen" Einstellungen, wo die Kamera im 45Grad-Winkel zum Horizont gehalten wird. Es gibt bestimmt eine ganz tollen Fachbegriff, den ich nicht kenne.
    Sollte das jetzt ganz besonders künstlerisch sein? Von mir aus, aber zum Ende hatte ich das Gefühl, jede zweite Einstellen war "schief" und das nervte. Irgendwann ist so ein Effekt auch abgelutscht.

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  • ADrian
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Wurde in dem Thread eigentlich schon gesagt, dass J. Michael Stracynski Storywriter beim Thor-Comic-Original von Marvell gewesen ist?
    Er hat sogar einen Cameo-Auftritt im Film!
    SPOILEREr ist der Mann, der als erster den Hammer entdeckt.

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  • Seether
    antwortet
    Anhand von Thor, den ich mir bereits letzte Woche angesehen habe, wurde mir in Sachen 3D wieder klar:

    1.: Ich gehe in 3D-Filme wirklich nur noch meiner Freundin zu Liebe. Ich selbst bin strikt gegen die unerträgliche Geldmache, die damit betrieben wird. Kino ist sowieso für das, was einem geboten wird, schon viel zu teuer außerhalb der Rabattzeiten. 3D Zuschlag, Überlängezuschlag, Wochenendzuschlag, Abend-Zuschlag, irgendwann reichts (dass die Kinobetreiber das natürlich anders sehen und tatsächlich alle miteinander finanzielle Probleme haben, deutet eher auf systemimmanentes Problem hin).

    2.: Ich scheine zu den Menschen zu gehören, deren Gehirne derart verkabelt sind, dass nach kurzer Zeit (ungefähr 10 Minuten) jeglicher 3D-Effekt weggefiltert wird.
    Ich sehs einfach nicht mehr. Ich muss mich massiv konzentrieren, bis zu einem Niveau, dass ich den Dialogen kaum noch folgen kann, um nach 20 bis 30 Minuten noch 3D-Effekte bewusst wahrnehmen.
    Insofern hats für mich auch keinerlei "ästhetischen Reiz" (sowieso: Lol. Wenn die Ästhetik stimmt, braucht man kein 3D, um sie ins Publikum zu transportieren. Avatar ist in 2D genauso optisch beeindruckend wie mit 3D).

    Darüber hinaus:
    Wurde in dem Thread eigentlich schon gesagt, dass J. Michael Stracynski Storywriter beim Thor-Comic-Original von Marvell gewesen ist?

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    P.S. Beste 3D-Sequenz: Der Abspann...
    Jop, haben ich und meine Freunde ganz genau so gesehen. Ansonsten war das 3D eigentlich hier ähnlich wie in Tron total verschwendet...

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  • Ductos
    antwortet
    Komme auch grade aus der Vorstellung.

    Mir hat der Film gut gefallen. Ansprechende Superheldenunterhaltung mit einem extrem großen und lobenswerten Brocken Ironie. Dadurch hat man dem Film gutes getan, da er sich so auch ein wenig augenzwinkernd nimmt. Geniale Sprüche von Thor wechseln sich ab mit guten Actionszenen, nie großartig übertrieben, aber auf bekanntem Marvel-Niveau. Zu den Darstellern: Chris Hemsworth ist ähnlich genial als Thor besetzt wie RDJ als Iron Man. Er mag nicht so ein Dandyman sein wie Stark, aber das soll er ja auch nicht sein. Ich kauf ihm die Rolle als ruppiger Nordmann auf jeden Fall ab. Er hätte in den Klamotten Beowulf spielen können und mir hätte es gefallen. Die Nebendarsteller waren ok. Nichts weltbewegendes. Tom Hiddleston ist da eine feine Ausnahme. Endlich sehen wir mal einen mehrschichtigen Fiesling von dem wir erst am Ende wissen, was seine waren Motive sind, denn auf dem Weg dahin verrät er alles und jeden. Er hat mir sehr gefallen und...
    SPOILERich freue mich darauf, ihn als einen der Fieslinge im Avengers-Film wiederzusehen.

    Ah ja, Stan Lee ("Hat's funktioniert?" ) - legendär.

    Witzigste Szenen: Thor im Krankenhaus, am Frühstückstisch und beim Zoohändler.

    Besser als Hulk (der auch eine Referenz im Film bekam), aber nicht ganz so gut wie Iron Man. Ein guter Film für den Start in den Kinosommer.

    8 Punkte/5*

    P.S. Beste 3D-Sequenz: Der Abspann...

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Es ist insofern entscheidend, dass es mE eine spezielle Marvel Ästhetik nicht gibt, sondern Ästhetik in gewisser Weise dem Zeitgeist entspricht.
    Ich glaube eher, dass du unter Filmästhetik irgendwas komplett anderes verstehst als ich. Burpie schreibt den selben Unsinn, indem er z.B. von irgendeiner Blockbuster-Ästhetik spricht, also eine Ästhetik für alle Filme die unter die Kategorie "Blockbuster" fallen. Blockbuster sind ästhetisch nicht gleich gestaltet, es gibt ästhetisch massig Unterschiede in der Inszenierung, jeder Regisseur hat seine eigene Handschrift und deshalb sind die Filme ästhetisch unterschiedlich, auch wenn sie zur Kategorie Blockbuster gehören.

    Ich habe die Kategorie "Marvel-Ästhetik" nur so genannt damit klar ist, dass es zwischen den Marvel Filmen ein mehr oder weniger einheitliches ästhetisches Konzept gibt und das sich die einzelnen Filme in dieser Filmreihe daran halten.

    Ich sage nicht, dass es etwas "besonderes" heraus stechendes ist, es ist nur die Ästhetik wie sie in den vier genannten Marvel-Filmen vorhanden ist.

    Ich verstehe nicht, warum ihr da so Verständnisprobleme habt, dass im Prinzip jeder Film seine eigenes ästhetisches Konzept verfolgt und wir es hier mit einer Filmreihe zu tun haben, die sich eben an einem bestimmten ästhetischen Form der Inszenierung hält damit es zu keinem Stilbruch kommt.


    Insofern ist die Darstellung in Thor (und anderen Marvel Filmen) nichts besonderes, was nur diesen Filmen bzw dem Produzenten zugerechnet werden könnten.
    Das ist absolut korrekt und auch absolut irrelevant in dieser Diskussion.

    Du relativierst zwar, dass du "diese" Ästhetik nicht nur auf die Marvel Filme beschränkst, aber irgendwie widerspricht sich das, weil du es doch wiederum hervorhebst.
    Das ist kein Widerspruch weil es nur darum geht, den Gültigkeitsbereich für den ästhetischen Vergleich einzuschränken.
    Zuletzt geändert von Skeletor; 06.05.2011, 00:07.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Aber nur mal aus Neugier: Fällt dir spontan irgendein prominentes Beispiel für deine bevorzugte Art der Choreografie ein?
    Asiatische Filme sind in der Hinsicht Weltklasse...

    Zitat von Skeleto
    ...wo bitte schön ist es entscheidend, ob ich das jetzt als "ästhetische Konventionen des Marvel-Filmuniversums" bezeichne und mich damit sehr eng an die ästhetischen Vorgaben von drei konkret benannten Filmen orientiere oder ob du die selbe Ästhetik ziemlich unspezifiziert und unpräzise als Konventionen des Popcorn/Kino/Blockbusters bezeichnest.
    Es ist insofern entscheidend, dass es mE eine spezielle Marvel Ästhetik nicht gibt, sondern Ästhetik in gewisser Weise dem Zeitgeist entspricht. Insofern ist die Darstellung in Thor (und anderen Marvel Filmen) nichts besonderes, was nur diesen Filmen bzw dem Produzenten zugerechnet werden könnten.
    Du relativierst zwar, dass du "diese" Ästhetik nicht nur auf die Marvel Filme beschränkst, aber irgendwie widerspricht sich das, weil du es doch wiederum hervorhebst.

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  • Rebellion666
    antwortet
    Ziemlich cooler Film. Nach der nordischen Mythologie war es zwar nicht so wie sies im Film dargstellt haben, aber was solls . Bester Schauspieler war Loki und beste Schauspielerin natürlich Natalie Portman aka die mit dem süßen Mund.

    Was die Diskussion mit dem 3D angeht, kann ich nur sagen, dass es wirklich ziemlich teuer ist. Aber ich finde, sie haben es gut gemacht. Da hab ich schon schlimmere 3D Filme gesehen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Avatar ist ja gerade im SciFi-Bereich etwas umstritten, ich persönlich mag "die Masse der Menschen sind Abschaum" als Aussage, und auch daran hätte 3D nix geändert.
    Ich frage mich sehr häufig, ob nicht einfach mit einer völlig falschen Vorstellung an 3D herangegangen wird. 3D macht in meinen Augen dann wirklich Sinn, wenn es die Inszenierung gekonnt ergänzt. In Avatar geht es über weite Strecken um das "Erfahren und Erleben" der Welt von Pandora und der sehr gute 3D-Effekt erweitert die Inszenierung um eine weitere Ebene, damit Pandora eben noch stärker erlebbar ist bzw. um die Umgebung für den Zuschauer greifbarer zu machen. Das funktioniert natürlich auch ohne 3D irgendwie. An der Story ändert sich natürlich nicht viel, aber sehr wohl am Filmerlebnis.

    Ähnliches gilt sicherlich auch für den Einsatz von 3D in "Thor". Ich kann mich an keine Szene erinnern, wo der 3D-Effekt von irgendwas abgelenkt hat, keine Szene wo er als irgendein Gimmick (z.B. als billiger Schockeffekt) eingesetzt wurde.

    In Thor fand ich ihn vor allem sehr passend in den extremen Weitwinkelaufnahmen von Jotunheim, um eine auf der großen Leinwand sehr sehr kleine Person vom seiner Umgebung optisch abzusetzen und so erfassbar zu machen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Mit meiner Professur in Klugshicerei - Captain America startet am 22.Juli, von daher wären jetzt noch laufenden Dreharbeiten ein sehr fatales Zeichen ...
    Ah, ok, danke. Ich wusste nicht, dass der jetzt schon wo bald ansteht. Gut, ich hab das dann mal geändert...

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Die "ästetischen Konventionen des Marvel-Universums" sind reinste Popcorn-Kino/Blockbuster, inhaltlich sowie optisch.
    Sorry, aber du schreibst wenn dann genauso viel Unsinn, denn wo bitte schön ist es entscheidend, ob ich das jetzt als "ästhetische Konventionen des Marvel-Filmuniversums" bezeichne und mich damit sehr eng an die ästhetischen Vorgaben von drei konkret benannten Filmen orientiere oder ob du die selbe Ästhetik ziemlich unspezifiziert und unpräzise als Konventionen des Popcorn/Kino/Blockbusters bezeichnest. Ich finde deine Bezeichnung zwar höchst problematisch und ich sehe auch nicht warum deine Bezeichnung jetzt in irgendeinem Ausmaß sinniger wäre.

    Die Kernaussage ist doch gleich und zwar, dass die Ästhetik zwischen den Filmen innerhalb des Marvel-Filmuniversums aneinander angepasst wird. Ich habe weder geschrieben, dass die Ästhetik der Marvel-Filme jetzt total untypisch für "Blockbuster" ist oder in irgendeiner Form besonders hervor sticht oder künstlerisch anspruchsvoll ist.
    Zuletzt geändert von Skeletor; 05.05.2011, 18:25. Grund: Ergänzung + Änderung

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