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X-Men First Class: Days of Future Past

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    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich gebe es langsam auf. Ich habe das Gefühl das mein Punkt einfach nicht ankommt wenn du dich immer auf deinen Geschmack zurückziehst. Es wirkt als ob meine Erläuterungen und mein Versuch das Ganze von einer Diskussion über die Diskussion wegzuführen landen direkt in der Tonne landen.

    Ich wage mal einen letzten Versuch:

    Das Beispiel mit dem Helm in First Class uns X-Men 1 oder der unterschiedlichen Nutzung von Emma Frost in Origins und First Class:

    Erkläre mir mal wie man die Widersprüchlichkeit auf der Ebene der Narration von DoFP hätte elegant wegerklären können ohne jetzt die dramaturgischen Beats der Story gravierend zu ändern? Versetze dich in die Lage des Autors und setz das um. Welche Probleme siehst du? Wie begründest du dies im Plot?

    Den Fim nicht zu machen ist keine Option.
    Alles ohne Spoiler-Markierung, wer den Film noch nicht gesehen hat, liest auf eigene Gefahr

    Helm: Ich benutz den Helm einfach nicht nochmal und mach im Plot klar, daß Xavier nach dem Vorfall auf Kuba dauertraumatisiert ist und sich gar nicht mehr selbst erinnert, sondern mehr auf Beasts Erinnerungen angewiesen ist, was das angeht. Erinnerungen an sowohl Raven als auch Erik schmerzen einfach nur; dem Serum geb ich als Autor noch einen Effekt auf das Langzeitgedächtnis mit, der durch den Mißbrauch/die Überdosierung eventuell/punktuell bleibenden/langzeitigen Schaden anrichten kann. Beast kann das in Nebensätzen wie "Einen Morgen hat er soviel genommen, da wußte er nicht mal mehr, wie er heißt" immer wieder einstreuen, wenn er mit dem Gast aus der Zukunft diskutiert, weil man Xavier zum Verzicht auf das Serum bringen kann. Die Dialoge mit genügend bissigem Humor gewürzt, geht auch der Erklärbärgeruch weg Insgesamt hätte dies dem Plot wenig genommen, daß man nicht anders hätte lösen können und Xaviers Gestotter der Buchstbenkombination, von welcher Einheit sie jetzt eigentlich sind, hätte auch noch besser gewirkt

    Das Serum hätte auch weitere Lücken erklären können, zB den gehenden wie im Vollbesitz seiner Kräfte befindlichen Xavier in X3 - Beast entwickelt eine verbesserte Formel, macht einen kleinen Vorrat davon - und vergisst diese Formel (gleicher Effekt wie oben), weil er sich ja diese Monsterladung reindrücken muß, um den Sentinel loszuwerden. Ja, hat einen paradoxen Anteil, weil Beast das ohne die Zeitreise-Nummer nicht zu dem Zeitpunkt getan hätte, läßt aber immerhin Raum für eine versehentliche Überdosierung in dem Jahrzehnt zwischen den Vorfällen.

    Emma fällt mir spontan nix zu ein; allerdings hätte man hier vielleicht schon bei First Class auf diesen "Quasi"-Ansatz verzichten und gleich sauber arbeiten sollen.

    Ausserdem richtet sich - zumindest meine - Hauptkritik nicht an die nicht-weg-verbesserten Fehler, sondern die zusätzlich hinzugekommenen. Man ist ausreichend weit in der Zukunft, um den Plot nicht in die 70er legen zu müssen, in denen Wolverine - wie in Origins etabliert - schon in Strykers Sondertruppe unterwegs war. Wenn doch, hätte man Bishop schicken können (wie auch in der Doppelfolge der Zeichentrick-Serie). Hier wurden ganz klar Faktoren wie "Verkaufbarkeit" einem besser eingedickten Plot vorgezogen. Man wollte halt Fassbender, Jackman und McAvoy im Hauptplot, nicht Stewart und McKellen oder jemand neuen (Bishop - Omar Sy). Gleichzeitig wollte man auf Stewart im Nebenplot nicht verzichten und hat eben keinen dritten Darsteller oder einen gehenden Professor in der Zukunft platziert, wie es aus der Post-Credit-Scene nach X3 schlüssig gewesen wäre.

    Stand jetzt ist Wolverine aus einer alternativen Zukunft, in der Xavier nie den Körper verloren in eine parallele Vergangenheit, in der Stryker nie sein Team zusammengestellt hat, gereist, und etabliert daraus eine völlig neue Realität im Jahr - wann denn eigentlich? Iceman ist zu alt, um das Logan vor X2 zurück ist; Jean Grey ist aber da. Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, ist das mit dem nächsten Teil noch endgültig zu kitten und man kann das mit den parallelen Stränge ausschlachten, denn:

    - Logan hat in der jetzt aktuellen Zeit seine Klauen noch nicht gezeigt, Mystique hat Strykers Platz eingenommen -> Logan ohne Adamantium wäre möglich und dann wäre das ein komplett neuer Strang, in dem nur noch in Logans Kopf passiert ist, was passiert ist.
    - Jean Grey hatte die Haare im deutlich "roteren" Rot gegenüber der Grey aus X1 und X2; war mehr im Phoenix-Bereich. Auch hier kann man mit einem weiteren parallelen Ansatz für den nächsten Teil eine ganz andere, ggf. stärkere Jean Grey, die mehr von Phoenix Kräften zur Verfügung hat, auf die Leinwand bringen
    - Cyclops Klamottenwahl sah mal gar nicht nach dem alten Cyclops aus; wäre ein weiteres winziges Mosaiksteinchen

    Das Problem dabei: so viel Weitsicht trau ich denen nicht zu, und auch im nächsten Teil würde potentiell auflösender Plot seichtem Fan-Service weichen wie in Days of Future Past. Den Autoren ist das womöglich auch nicht recht, aber in der Abteilung Marketing wird (wieder?) jemand sitzen, der diese Passagen zu Gunsten von 1-2 gigantomanie-beeinflußten Effekten Weichen läßt oder jemanden in die Story schreiben läßt, der da nicht hingehört aber an der Kinokasse gut zieht.

    Denn der Einfluß der Marketing-Abteilung auf die Qualität des Endproduktes ist nunmal nicht wegzudiskutieren. Ich trau Autoren auf dem Niveau auch zu, eine Erklärung zum Helm gehabt zu haben, die vielleicht noch ein bisschen interessanter/unterhaltsamer ist als meine, aber: Wenn einer im Marketing geschrien hat "wir brauchen auch in der Vergangenheit einen Magneto mit Helm für die Plakat-Kampagne, das geht sonst nicht!" hätte der Autor eh das nachsehen gehabt
    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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      Ein seltsamer, aber guter Film. Mich stören die ganzen Sachen, die ihr hier anführt, nicht mal; kann auch damit zusammenhängen, dass ich die drei Originalfilme vor Jahren das letzte Mal gesehen habe.

      Ein richtiger Reboot war das zum Glück nicht. Es wurden zwar vier Filme wegrationalisiert, aber wenigstens muss man sich nicht auf neue Darsteller einstellen.

      Was mich wundern würde: wieso ist die Welt in der Zukunft so verwüstet? Kämpft man etwa mit Atomwaffen gegen Mutanten?

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        Ich war am Wochenende auch im Kino. Hier mal eine Meinungen von mir zu X-Men: Days of Futures Past

        Im Grunde ist es ja mehr ein Film in der "First Class" Zeitschiene - zumindest funktioniert diese Ebene deutlich besser als die dystopische Zukunft. Wenn ich es noch richtig zu wissen glaube ist das Filmprojekt ja sogar eh als First Class II geplant gewesen und man wäre meiner Meinung nach lieber in dieser neuen Zeitebene geblieben. Denn die Zukunft, die uns gezeigt wird funktioniert nicht bzw. sie verfängt bei mir nicht. Die Menschen haben Sentinels entwickelt, die Mutanten jagen und eliminieren? Warum, bzw. wieso hat das keiner der prophetischen Mutanten kommen sehen? Woher haben old Xavier und Co. das Detailwissen, wo man ansetzen muss, um diese Zukunft zu verhindern? War Mystique jetzt nur kurzzeitig in den 70ern in Gefangenschaft und wurde nicht eliminiert? Immerhin muss sie ja in X I bis III noch auftreten.

        Insgesamt wird das Szenario der Zukunft zu kurz etabliert, um sich darauf wirklich einzulassen. Ich denke auch, man hat dies vor allem eingeführt, um nochmal die alten Riege zeigen zu können - und um das Zugpferd Wolverine in den Film zu bekommen. Ansonsten endet der Film ja mit einem ziemlichen Reboot der X-Men Serie. Zumindest X-Men I-III sowie Wolverine I und II kann man ja jetzt getrost als obsolet bezeichnen. Immerhin bedeuten die Auswirkungen ja, dass alle vormals gestorbenen Charaktere in der neuen Zukunft ja wieder leben können. Ach ja, dass zum Ende die Persönlichkeit des "Alternativwelt"-Logan mal eben von der Original-Persönlichkeit überschrieben wird und sich Prof. X noch drüber freut finde ich auch etwas merkwürdig bzw. moralisch bedenklich. Immerhin sieht man ja, dass dessen Erinnerungen nicht einfach so weg sind...

        Positiv zu erwähnen ist also für mich vor allem die Zeitebene in den 1970ern, die wirklich gut gelungen ist und von der ich gerne noch mehr gesehen hätte. Vor allem Peter Dinklage in dem konservativen 70er Jahre Outfit macht eine gute Figur und liefert einen Gegenspieler, dessen Motivation sogar zur Abwechslung mal nachvollziehbar ist.

        Eine Endbewertung des Film will ich aber noch nicht abgeben, ich muss ihn eventuell nochmal sehen. Das Ansehen hat Spaß gemacht, aber innerhalb der X-Men Reihe kann ich ihn noch nicht wirklich zuordnen. Zusammengefasst kann ich aber sagen, dass mir vor allem X-Men II im Vergleich immer noch besser gefällt. Zum Rest bin ich noch unentschlossen. Der schlechteste Teil bleibt in meinen Augen aber weiterhin Origins - Wolverine.

        PS:
        Kann mich wer mal aufklären, was die für Comic-Unkundige komische Post-Credit-Szene im alten Ägypten zu bedeuten hat? Ok, ich habe es schon nachgeschlagen, aber wurde schon gesagt, in welche Zeitebene sie wirken wird? First Class Ebene? Neue Gegenwartsebene? Weiter in die Zukunft mit komplett neuen Charakteren?

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          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Den Fim nicht zu machen ist keine Option.
          Und genau da ist der Knackpunkt. Für mich wäre die logische Schlussfolgerung aus "Es ist unmöglich, dass "First Class" und DaFP problemfrei zusammenzubekommen", weil, wie du es formuliert hast, die Fehler "unkittbar" sind, gewesen: "Dann sollte man es auch nicht tun."

          Warum sollte aus der Einsicht, dass man es eh nicht kitten kann, nicht auch die Einsicht kommen dürfen, dass jeder Versuch, es doch irgendwie kitten zu wollen, scheitern wird? Und aus letzterem folgt für mich eben: Dann tun wir es eben nicht, lassen die Fehler in "First Class" keine Fehler werden, sondern entheben sie aus ihrem Status als Fehler, indem wir "First Class" zum Reboot deklarieren.

          (Was die "doppelte" Emma Frost angeht: Dass "Origins" von DaFP komplett ignoriert wird - beispielsweise beim Übergang der Gesichter von jungem und altem Stryker der Stryker-Darsteller aus "Origins" fehlt - werte ich als Versuch, "Origins" tatsächlich aus dem Kanonbereich zu entfernen. Das passt auch zu den Gerüchten, dass man wohl Gambit im "Apocalypse" dabei haben möchte.)

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            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
            PS:
            Kann mich wer mal aufklären, was die für Comic-Unkundige komische Post-Credit-Szene im alten Ägypten zu bedeuten hat? Ok, ich habe es schon nachgeschlagen, aber wurde schon gesagt, in welche Zeitebene sie wirken wird? First Class Ebene? Neue Gegenwartsebene? Weiter in die Zukunft mit komplett neuen Charakteren?
            Bin da auch einigermaßen verwirrt, denn als Cast für den nächsten X-Men Film sind wieder die jungen Schauspieler aus der neuen Zeitschiene angekündigt.

            Das würde jetzt natürlich bedeuten, dass X-Men Apocalypse vor der Schlussszene in der Mutantenschule aus Days of Future Past spielen muss.
            Das wiederum heißt, dass wir entweder schon vor dem Film wissen, dass auch nach dem Film alles gut ist, was relativ antiklimatisch wäre, oder dass wir wieder eine Zeitreise sehen werden. Das wäre dann extrem einfallslos.

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              Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
              Das wiederum heißt, dass wir entweder schon vor dem Film wissen, dass auch nach dem Film alles gut ist,.
              Wann hast du das letzte mal einen Blockbuster gesehen, bei dem das Ende kein Happy end ist?

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                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Und genau da ist der Knackpunkt. Für mich wäre die logische Schlussfolgerung aus "Es ist unmöglich, dass "First Class" und DaFP problemfrei zusammenzubekommen", weil, wie du es formuliert hast, die Fehler "unkittbar" sind, gewesen: "Dann sollte man es auch nicht tun."

                Warum sollte aus der Einsicht, dass man es eh nicht kitten kann, nicht auch die Einsicht kommen dürfen, dass jeder Versuch, es doch irgendwie kitten zu wollen, scheitern wird? Und aus letzterem folgt für mich eben: Dann tun wir es eben nicht, lassen die Fehler in "First Class" keine Fehler werden, sondern entheben sie aus ihrem Status als Fehler, indem wir "First Class" zum Reboot deklarieren.
                Der Punkt meines Beispiels war eigentlich, dass du dich in den Autor versetzen sollst welcher die Aufgabe bekommt diesen Film umzusetzen. Daher ist es keine Option zu sagen: Machen wir nicht. Das ist deine Philosophie, habe ich verstanden, bringt uns jetzt aber nicht weiter. Ich möchte eigentlich erreichen, dass du dir Gedanken darüber machst in welcher Lage sich die Autoren befinden und mit welchen Problemen sie konfrontiert werden. Besonders eben in dem Zusammenhang mit den Dingen, welche du lautstark vorraussetzt. Vielleicht kommst du dann auch selbst drauf, dass das eigentlich ziemlich falsch gedacht ist, dass das die Autoren doch auf jeden Fall hätten berücksichtigen müssen und direkt in ihre Planungen einbeziehen müssen.


                (Was die "doppelte" Emma Frost angeht: Dass "Origins" von DaFP komplett ignoriert wird - beispielsweise beim Übergang der Gesichter von jungem und altem Stryker der Stryker-Darsteller aus "Origins" fehlt - werte ich als Versuch, "Origins" tatsächlich aus dem Kanonbereich zu entfernen. Das passt auch zu den Gerüchten, dass man wohl Gambit im "Apocalypse" dabei haben möchte.)
                Kann ich nichts zu sagen, aber ich habe zumindest gehört, dass auch Verweise auf Origins im Film sind. Was aber wohl klar ist, dass Origins für die Fortsetzung der First-Class Reihe keine Bedeutung haben wird und wohl schlicht überschrieben wird.

                @ Karl: Ich greife nur mal deine Erklärungen zu meinem gestellten Problem auf:

                Helm: Ich benutz den Helm einfach nicht nochmal und mach im Plot klar, daß Xavier nach dem Vorfall auf Kuba dauertraumatisiert ist und sich gar nicht mehr selbst erinnert, sondern mehr auf Beasts Erinnerungen angewiesen ist, was das angeht. Erinnerungen an sowohl Raven als auch Erik schmerzen einfach nur; dem Serum geb ich als Autor noch einen Effekt auf das Langzeitgedächtnis mit, der durch den Mißbrauch/die Überdosierung eventuell/punktuell bleibenden/langzeitigen Schaden anrichten kann. Beast kann das in Nebensätzen wie "Einen Morgen hat er soviel genommen, da wußte er nicht mal mehr, wie er heißt" immer wieder einstreuen, wenn er mit dem Gast aus der Zukunft diskutiert, weil man Xavier zum Verzicht auf das Serum bringen kann. Die Dialoge mit genügend bissigem Humor gewürzt, geht auch der Erklärbärgeruch weg Insgesamt hätte dies dem Plot wenig genommen, daß man nicht anders hätte lösen können und Xaviers Gestotter der Buchstbenkombination, von welcher Einheit sie jetzt eigentlich sind, hätte auch noch besser gewirkt

                Das Serum hätte auch weitere Lücken erklären können, zB den gehenden wie im Vollbesitz seiner Kräfte befindlichen Xavier in X3 - Beast entwickelt eine verbesserte Formel, macht einen kleinen Vorrat davon - und vergisst diese Formel (gleicher Effekt wie oben), weil er sich ja diese Monsterladung reindrücken muß, um den Sentinel loszuwerden. Ja, hat einen paradoxen Anteil, weil Beast das ohne die Zeitreise-Nummer nicht zu dem Zeitpunkt getan hätte, läßt aber immerhin Raum für eine versehentliche Überdosierung in dem Jahrzehnt zwischen den Vorfällen.
                1.) Sehr schöne Erklärungen. Passt aber auch nur bedingt und schafft wieder potentiell neue Kontinuitätsprobleme denn Charles hätte dann ja in X-Men 1-3 auch mal irgendwie anmerken müssen, dass sein Gedächtnis nicht mehr so toll funktioniert. Und was ist mit Magneto? Bräuchte der nicht auch ein Gedächtnisverlust um sein Verhalten bezgl. der Helmerklärung in X1 passgenau auf eine Linie zwischen First Class/DoFP und der alten X-Men Trilogie zu bringen oder hat er einfach extra 40 Jahre gewartet diesen Helm zu benutzen damit er Charles dann aber mal so richtig trollen kann?

                2.) Ansonsten bringt es auch nichts den Helm einfach wegzulassen, denn er erfüllt in X-Men 1-3, First Class und Days of Future Past einen extrem wichtigen narrativen Zweck. Er balanciert die Kräfteverhältnisse aus, dient schlicht dazu Prof. X nicht zu übermächtig zu machen, denn er könnte jedes dramaturgische Potential ja durch seine Kräfte einfach direkt verhindern. Er könnte Magneto ja nach belieben manipulieren. Daher ist der Helm sowohl in X-Men 1-3. auch in First Class und auch am Ende von DoFP so prominent vertreten weil die Geschichten bzw. die Konflikte sonst überhaupt nicht funktionieren würden. Dem sind sich die Autoren sehr bewusst, weswegen sie auch diese Geräte benutzen um überhaupt ihre Geschichten erzählen zu können.

                Emma fällt mir spontan nix zu ein; allerdings hätte man hier vielleicht schon bei First Class auf diesen "Quasi"-Ansatz verzichten und gleich sauber arbeiten sollen.
                Richtig, was uns wieder darauf zurückbringt, dass es Beispiele gibt wo man sich irgendwas aus den Fingern saugen kann und das vielleicht auch irgendwie halbwegs funktioniert und Beispiele wo es eben keinen Sinn macht. Wer entscheidet dann, was letztendlich entscheidend ist um das Gesamtbild eines einheitlichen Filmuniversums zu haben und was nicht.

                - - - Aktualisiert - - -

                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                Kann mich wer mal aufklären, was die für Comic-Unkundige komische Post-Credit-Szene im alten Ägypten zu bedeuten hat? Ok, ich habe es schon nachgeschlagen, aber wurde schon gesagt, in welche Zeitebene sie wirken wird? First Class Ebene? Neue Gegenwartsebene? Weiter in die Zukunft mit komplett neuen Charakteren?
                X-Men: Apokalypse wird in den 80ern spielen und es ist zu vermuten, dass Apokalypse überhaupt erst Auftritt weil sich die Zeitlinie durch DoFP verändert hat und er das merkt.
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                  Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
                  Wann hast du das letzte mal einen Blockbuster gesehen, bei dem das Ende kein Happy end ist?
                  "The Grey" vor 2-3 Tagen. Das ist kein Argument.

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                    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
                    "The Grey" vor 2-3 Tagen. Das ist kein Argument.
                    The Grey ist mit Sicherheit kein Blockbuster
                    Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Ich möchte eigentlich erreichen, dass du dir Gedanken darüber machst in welcher Lage sich die Autoren befinden und mit welchen Problemen sie konfrontiert werden. Besonders eben in dem Zusammenhang mit den Dingen, welche du lautstark vorraussetzt. Vielleicht kommst du dann auch selbst drauf, dass das eigentlich ziemlich falsch gedacht ist, dass das die Autoren doch auf jeden Fall hätten berücksichtigen müssen und direkt in ihre Planungen einbeziehen müssen.
                      So falsch gedacht ist das eigentlich nicht. Wenn schon nicht die Autoren eben bereits bei der Ideenfindung daran gedacht haben (weil ihnen die Idee angetragen wurde - war das eigentlich wirklich so?), dann hat eben der Ideengeber nicht daran gedacht. Läuft ja, was die Bewertung angeht, auf dasselbe hinaus, denn die Produktionsgeschichte ändert nichts an der Form des Films.

                      Aber gut, ich lasse mich mal auf das Gedankenspiel ein...

                      Ich hätte vermutlich alles getan, um entweder die Zukunftszeit deutlich von der Zeitlinie abzutrennen, die wir in der ursprünglichen Filmreihe gesehen haben oder die Vergangenheitszeit deutlich von "First Class" abzutrennen.

                      Ersteres hätte man allein schon durch verschiedene kleine Faktoren machen können, die aber deutlicher als "Nichtfehler" erkennbar sein sollten: Scott Summer ist nicht tot, Iceman ist mit Kitty Pride zusammen usw. Das wäre dann ein Zusammenkommen der beiden Schauspielerteams, ohne dass die beiden Zeitlinien, die ja nicht zueinander passen, verknüpft worden wären.

                      Bei zweiterem hätte mir etwas Größeres vorgeschwebt: Cool hätte ich es gefunden, wenn Logan mit seinem Verstand in jene Szene aus "First Class" gesprungen wäre, in der man versuchte, ihn zu rekrutieren. Und weil er nun dabei ist, läuft dieses Mal alles viel konformer ab zu dem, was wir in der ursprünglichen Reihe erfahren haben. So eine Idee gab es hier im Laufe der Analyse glaube ich schon.

                      Jetzt wirst du wieder zu dieser zweiten Idee sagen: Öh, ja, das wäre halt gut gewesen, wenn man die X-Men-Reihe endgültig hätte abschließen wollen, aber das wollte/sollte man nicht. Darauf sage ich eigentlich nur: Nö, wieso? Es ist ja immer noch eine ganze Zwischenzeit, die man mit dem "First Class"-Team zeigen kann und eine ganze Zukunft, die man mit dem ursprünglichen Team hätte zeigen können.

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                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        @ Karl: Ich greife nur mal deine Erklärungen zu meinem gestellten Problem auf:

                        1.) Sehr schöne Erklärungen. Passt aber auch nur bedingt und schafft wieder potentiell neue Kontinuitätsprobleme denn Charles hätte dann ja in X-Men 1-3 auch mal irgendwie anmerken müssen, dass sein Gedächtnis nicht mehr so toll funktioniert. Und was ist mit Magneto? Bräuchte der nicht auch ein Gedächtnisverlust um sein Verhalten bezgl. der Helmerklärung in X1 passgenau auf eine Linie zwischen First Class/DoFP und der alten X-Men Trilogie zu bringen oder hat er einfach extra 40 Jahre gewartet diesen Helm zu benutzen damit er Charles dann aber mal so richtig trollen kann?

                        2.) Ansonsten bringt es auch nichts den Helm einfach wegzulassen, denn er erfüllt in X-Men 1-3, First Class und Days of Future Past einen extrem wichtigen narrativen Zweck. Er balanciert die Kräfteverhältnisse aus, dient schlicht dazu Prof. X nicht zu übermächtig zu machen, denn er könnte jedes dramaturgische Potential ja durch seine Kräfte einfach direkt verhindern. Er könnte Magneto ja nach belieben manipulieren. Daher ist der Helm sowohl in X-Men 1-3. auch in First Class und auch am Ende von DoFP so prominent vertreten weil die Geschichten bzw. die Konflikte sonst überhaupt nicht funktionieren würden. Dem sind sich die Autoren sehr bewusst, weswegen sie auch diese Geräte benutzen um überhaupt ihre Geschichten erzählen zu können.
                        Den Teil des Gleichgewichts hätte ja schon das Serum übernommen, und Magneto hat sich hier den Helm in einer 5 Sekunde Szene aus einer Art Asservaten-Kammer geklaut. Nimmt man Magneto die Zeit, braucht man gar keinen Gedächtnisverlust für ihn: er hätte zwar gewußt, wie es geht, aber hatte nicht die Möglichkeit, den Helm zu holen. Erklärt auch, warum er beim geplanten Aufeinandertreffen mit Charles in X1 dann vorbereitende natürlich den Helm organisiert hat. Wenn man hier den Plot des Endkampfes ändert und statt der mächtigen überzogenen Stadionnummer etwas anders vorgeht, verliert der Film einen Effekt (der a) mit der bisher gezeigten Kraft von Magneto eh nicht auf einer Linie ist und b) durch andere Effekte hätte ersetzt werden können), kann aber besser eingefpgt werden. Im Marketing hat "Effekt" aber im Moment leider deutlich Vorrang vor Sinn, was mich zu:

                        Richtig, was uns wieder darauf zurückbringt, dass es Beispiele gibt wo man sich irgendwas aus den Fingern saugen kann und das vielleicht auch irgendwie halbwegs funktioniert und Beispiele wo es eben keinen Sinn macht. Wer entscheidet dann, was letztendlich entscheidend ist um das Gesamtbild eines einheitlichen Filmuniversums zu haben und was nicht.
                        Das Marketing mit der Zielgruppenauswertung usw. - und da wurde längst entschieden, daß die Existenz oder jeglicher Hinweis auf ein einheitliches Filmuniversum eine zu vernachlässigende Größe ist. Wie hier jemand schon schrieb: "Mir ist das alles gar nicht aufgefallen." Oder wie jemand in einem anderen Thread schrieb: "Effekte sind wichtiger als Story." An beide Urheber und alle die ähnlich denken: Herzlichen Glückwunsch, ihr seid Zielgruppe. Und das ist frei von Ironie oder Sarkasmus gemeint; das sind die Leute, die zufrieden aus einem Film einer Reihe rauskommen, auch wenn mit Elementen, die in vorherigen Filmen derselben Reihe etabliert wurden, gebrochen wurde. Autoren können noch so sehr an einer narrativen Qualität interessiert sein - entweder sie beugen sich dem Aufwand-Einkommen-Prinzip oder sie sind ihren Job los.

                        Wir leben jetzt nunmal im Zeitalter der "lowered standards". Ausnahme - und vielleicht darum so erfolgreich - ist Marvels hauseigenes Filmuniversum. Festzumachen ist das vermutlich an der Arbeitsweise von Kevin Feige und seinem Rang in der Entscheidungsstruktur. In der Zeit vor Disney hat man aber auch da ein paar falsche Entscheidungen getroffen. Auf Platz zwei folgt Sonys TASM-Reboot, der supersorgfältig sein will, dabei aber im zweiten Teil zuviel Platzierungsarbeit betriebt und darüber dann schon ein paar Zuschauer der "normalen" Zielgruppe enttäuscht hat.

                        Zum einheitlichen Filmuniversum reicht beim momentanen Konsumenten-Verhalten einfach: Name drauf und zum größten Teil gleiche Schauspieler. Ändern wird sich daran auch nichts, daß irgendwo im Internet Schwächen in der Fortsetzungsqualität genannt oder diskutiert werden; sondern erst, wenn niemand mehr in diese Filme geht.
                        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                        "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                        Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                          Mir hat X-Men.... Heute-Gestern-Morgen-Nochwas sehr gefallen.

                          Was die Kontinuität angeht habe ich schon "First Class" einfach als Reboot betrachtet, was ich Logans Erinnerungen in Days of Future Past zum Trotz auch weiter machen werde. Kein Kopfzerbrechen hier.
                          Was Zeitreisegeschichten angeht, war die Logik annehmbar und es war immer schön nachvollziehbar, was aus welchen Gründen passiert.

                          Auch bei den Charakteren wurde gute Arbeit geleistet:

                          Trask ist ein interessanter Antagonist, der mal zu Abwechslung nicht einfach das Böse an sich ist. Magneto ist hinreißend mit seiner obligatorischen over-the-top-Superschurken-Masche. Die Kritik, nach der seine Kräfte angeblich zu stark wären, ist überzogen, angesichts dessen, dass Comicbook-Verfilmungen sich in schöner Regelmäßigkeit gezwungen fühlen, ganze Städte zerstören zu lassen- ein Klischee auf das hier verzichtet wird. Wolverine wurde auf ein akzeptables Maß zurechtgestutz, so dass er zwar das Bindeglied zwischen Zukunft und Vergangenheit ist, aber nicht wie so häufig den kompletten Film in Beschlag nimmt. Er überbringt Informationen, bringt den ein oder anderen Bad Boy-Spruch und das war es. Von den vielen Gastmutanten war nur Quicksilver bemerkenswert, dafür aber richtig (diese Zeitlupensequenz war ein früher Höhepunkt).

                          Mystiques Bedeutung ist im Gegensatz zu Wolverine deutlich gestiegen, was vermutlich auf das gestiegene Standing von Jennifer Lawrence zurückzuführen ist. Storytechnisch ist ihre plötzliche Bedeutung weniger nachvollziehbar. Zwar besitzt sie die Fähigkeit die Gestalt anderer Personen anzunehmen, aber sie konnte nie die Fähigkeiten anderer Mutanten übernehmen (das war Rogues Gabe). Darüber hinaus ist Lawrence einfach zu süß für die Rolle. Eine Widersacherin, der man am liebsten in die Bäckchen kneifen möchte, ist einfach nicht ernstzunehmen. Davon abgesehen funktioniert ihr Charakterkonflikt überaus gut und es stellt ein befriedigendes Ende dar, wenn Charles sie anders als in "First Class" wieder zur hellen Seite der Macht zurückholen kann.


                          Richtig gut gefallen hat mir obendrein der zeitgeschichtliche Aspekt des Films. Man mag vielleicht sogar etwas damit übertrieben zu haben, jede nur mögliche Referenz einzubauen, aber der 70'er Look macht viel Spaß. Die TOS-Folge, die auf einem der 3. Sender lief, war übrigens "Implosion in der Spirale", die erste Zeitreisegeschichte in der Trek-Geschichte.

                          Für eine abschließende Bewertung gucke ich mir den Film lieber noch mal in Ruhe auf Blu-Ray an, aber dem ersten Eindruck nach ist das eine 5 von 6. Gemessen an all den Fast Food-Comicverfilmungen, die Jahr für Jahr die Kinos überschwemmen, ist dies Haute Cuisine.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            Als Film an und für sich hat mir "Days of future past" sehr gut gefallen.
                            Für meinen Geschmack kamen zwar die Szenen in der Zukunft viel zu kurz (und auch etwas zu krass, wenn man bedenkt, dass das Ganze wohl irgendwo um das Jahr 2023 spielen soll), aber dafür hat mir der Film mit dem Sprung in die Siebziger viel Spaß gemacht (man beachte auch die stimmige Begleitmusik im 70ies Style im Gegensatz zur orchestralen-elektronischen Untermalung der Zukunftsszenen). Auch Präsident Nixon fand ich gut getroffen.
                            Hugh Jackman kann den Film - mit Unterstützung von Fassbender und McAvoy - auch gut als Lead Character tragen.

                            Zu Mystique schließe ich mich ganz kennerderepisoden an:
                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Mystiques Bedeutung ist im Gegensatz zu Wolverine deutlich gestiegen, was vermutlich auf das gestiegene Standing von Jennifer Lawrence zurückzuführen ist. Storytechnisch ist ihre plötzliche Bedeutung weniger nachvollziehbar. Zwar besitzt sie die Fähigkeit die Gestalt anderer Personen anzunehmen, aber sie konnte nie die Fähigkeiten anderer Mutanten übernehmen (das war Rogues Gabe). Darüber hinaus ist Lawrence einfach zu süß für die Rolle. Eine Widersacherin, der man am liebsten in die Bäckchen kneifen möchte, ist einfach nicht ernstzunehmen. Davon abgesehen funktioniert ihr Charakterkonflikt überaus gut und es stellt ein befriedigendes Ende dar, wenn Charles sie anders als in "First Class" wieder zur hellen Seite der Macht zurückholen kann.
                            Ich mag Lawrence wirklich, allerdings ist Lawrence wirklich ein Tick zu süß (ansonsten hat sie die Sache gut gemeistert).

                            Das Einzige was mir an dem Film wirklich nicht gefallen hat - was man "Days of future past" im Gesamten aber nicht ankreiden kann - ist die Tatsache, dass "X-Men" als Filmreihe komplett versagt. Mir geht dieses Doctor-mäßige "Time can be rewritten" so langsam ziemlich auf die Eier, weil es scheinbar jedem Produzenten, Autor und Regisseur vollkommen wurst ist, ob die einzelnen Teile einer Reihe zueinander passen. Dabei lebt doch gerade eine Reihe davon, dass man auf Ereignisse und Entwicklungen aufbauen kann und nebenbei den Luxus hat, nicht ständig irgendetwas erklären zu mpssen.
                            Wenn ich das jetzt mal so richtig verstanden habe, ist "First Class" der einzige Vorgängerfilm der noch zu "Days of future past" passt und alles andere ist nie wirklich passiert und allenfalls in Logans Kopf.
                            Unter dem Punkt "Zusammenführung von 'First Class' und 'X-Men-Trilogie' + 'Wolverine' Filme" hat "Days of future past" jedenfalls auf voller Breite versagt.

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                              Ich fand den Film ganz in Ordnung, nicht so überragend, wie die ersten Filme, aber eben gut. Sehr verwirrend sind natürlich die Kontinuitätsbrüche, aber darüber muss man wohl hinwegsehen können

                              Witzig finde ich die Szene nach den Credits (man muss also lange sitzen bleiben ), in der man dann "erfährt", wie die Pyramiden in Ägypten wirklich gebaut zurden

                              Diese Szene ist dann aber auch wichtig für die Fortsetzung, da der dort gezeigte Mutant für die dortige Handlung wichtig ist.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                Ich hatte mir (leider) vor einiger Zeit schon die BluRay gekauft. Wie ich am Wochenende feststellen musste, lässt scih das Teil nicht abspielen.
                                Bei Amazon gibt es etliche Rezensenten, die das gleiche Problem haben. Anscheinend hat man es bei 20th Century Fox mit der Kopierschützerei mal wieder übertrieben, mit dem Erfolg, dass ehrliche Käufer die Arschkarte gezogen haben. Selbst auf einigen Playern mit den aktuellsten Softwareversionen lässt sich die Scheibe nicht abspielen.
                                Ein Grund künftig alle Produkte dieser Firma zu meiden.
                                Verarschen kann ich mich selber, dafür brauche ich nicht die Filmindustrie.
                                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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