Fantastic Four (Reboot)

[GreatSciFi]

Naja, ganz generell finde ich es schon lächerlich, ein Reboot nach gerade einmal 8 Jahren anzukündigen. Ob das nun Not getan hätte....ich weiß nicht. Aber Superheldenfilme verkaufen sich nun einmal gut. Für mich hat das schon bei Spiderman nicht wirklich funktioniert. Wie wäre es denn endlich mal mit ein paar neuen, ganz eigenen Ideen. Nicht dass es nicht genug Romanvorlagen für eine neue, tolle SF-Serie gäbe, gerne auch mal wieder abseits vom Superhelden-Rummel...
@KennerderEpisoden: naja, ob man nun Batman vs Superman wirklich sehen muss, muss sich dann nochz zeigen, auch diese Vermarktung finde ich nach den guten Batman- und dem gar nicht mal so schlechten Supermanfilm erst einmal unnötig. Die Batman Story war für mich wundervoll auserzählt und für Superman hätte ich mir persönliche eine andere Fortsetzung gewünscht, aber lassen wir uns überraschen...

[_Atlanter_]

(wobei ich mir allerdings keinen Comic-Film mehr im Kino angucken werde, der keinen Batman hat).

Das jetzt zwar leicht ins Offtopic, aber warum möchtest du künftig nur Batman im Kino sehen. Falls du lediglich eine Vorliebe für Christopher Nolans Filme hast, muss man aber beachten das irgendwann auch andere Regisseure wieder Batmanfilme produzieren werden.

Schließlich ist die Zielgruppe von Comicfilmen sicher nicht der Comicleser, sondern die Leute, die zwar den Markennamen kennen, aber die Comics selbst nicht gelesen haben.

Ich stell mich mal dazwischen und sage, beide gehören zur Zielgruppe. Der Comicleser wird wohl wünschen, dass der Film mehr dem Canon entspricht. Dem Nichtleser, wie mir, ist könnte es egal sein.
Ich habe allerdings als Harry Potter Leser die Erfahrung gemacht über einen Film enttäuscht zu sein, weil er nicht immer so erzählt wie es im Buche steht. Daher kann ich Karl Ranseier schon verstehen, wenn er einen Film deswegen nicht besonders mag.

[Tibo]

Und du bist die Art Konsument, die die Filmemacher tierisch nervt. Schließlich ist die Zielgruppe von Comicfilmen sicher nicht der Comicleser, sondern die Leute, die zwar den Markennamen kennen, aber die Comics selbst nicht gelesen haben. Also z.B ich (wobei ich mir allerdings keinen Comic-Film mehr im Kino angucken werde, der keinen Batman hat).

Ich glaub das nicht. Die meisten Comicleser gehen doch eh in den Film, ob er ihnen gefällt oder nicht. Wenn ich mich bei Karl richtig entsinne hat das bei ihm erstmal nur Einfluss darauf wie schnell und evtl. oft er sich den Film anschaut. Ich habe hier auch schon Beiträge von Usern gelesen, die sich über die schlechte Umsetzung einer Vorlage aufregten, die sie auch beim dritten Kinobesuch nicht überzeugte. Wenn sie ihre Ansichten den Produzenten schicken, kann man vielleicht sagen sie seien ne nervige Gruppe von Kunden aber sicherlich sind sie willkomme Kunden, schließlich konsumieren sie ungeachtet ihrer eigenen Maßstäbe das Produkt recht eifrig.
Das ist ein guter Grund auf die Vorlieben dieser Zielgruppe keine Rücksicht zu nehmen.
Wenn ich (als einziger) Bier produziere, muss ich auch nicht gucken, dass es den Alkoholikern schmeckt, die kaufen eh.

Das wird man beim nächsten Star Wars bzw. beim nächsten Star Trek Film auch wieder hier im Forum lesen können.

[Ductos]

Übrigens wird es einige sicher freuen zu wissen, dass FOX auf eine 3D-Nachbearbeitung verzichtet. Fantastic Four erscheint im Kino nur in 2D.
Fantastic Four 3D Post-Conversion Officially Cancelled

[Skeletor]

Yay mal etwas Geld sparen.

Für mich ist Comictreue kaum ein Thema. Ich will nur einen gut gemachten Film.

F4 wird für mich mit jeder Info interessanter.

Überzeugt den Film zu sehen haben mich die Verweise auf Filme wie Die Fliege als Einfluss für diesen Film. Die F4 als Monsterfamilie und nicht als Superhelden klingt sehr interessant und geht wohl auch auf die Ursprünge der F4 zurück.

Bin gespannt.

[Sternengucker]

nur kannst du den Film danach halt nur als Film bewerten, aber nicht als Adaption: dir fehlt ja das Wissen über die Vorlage um zB sagen zu können, ob Doom seiner Comic-Vorlage gerecht wird oder nicht.

Welcher denn dann genau?

Comic Helden wie Schurken neigen bemerkenswert oft dazu dass sie über die Jahrzehnte eine erstaunliche Anzahl Lebensgeschichten zusammengeschrieben bekommen. Rebooten ist ja keine Erfindung des Kinos, das machen die Comicverlage ja spätestens schon seit aus dem Golden das Silver Age wurde... (Eigentlich bizarr dass ein so "primitives" aber auch modernes Medium wie die Comics die gleiche Terminologie sich zu eigen gemacht hat die einst die Griechischen Sagen unterteilte und es ist unnötig mich für das Primitiv zu schlagen, ich bin selbst Fan und hab ne einigermaßen ansehnliche Sammlung, wobei ich so ziemlich vom Hardcore entfernt sitze mit meiner Einstellung zu Serien und Serientreue, demzufolge gerne mal etwas zynisch über die strengsten Fanideen herziehen.)

Aber zurück zum Beitrag... Nichtfans haben in gewisser Weise dafür den Vorteil, dass sie keine Erwartungs-Matrix besitzen, in die der Film passen muss, um unterhaltsam zu sein. Es müssen keine Mindestbestandteile abgehakt werden, es geht nicht die Welt unter weil Abenteuer X aus der Entstehungszeit NICHT erwähnt wird oder weil Superfähigkeit Y anders funktioniert als im Comic.

[Tibo]

Eigentlich bizarr dass ein so "primitives" aber auch modernes Medium wie die Comics die gleiche Terminologie sich zu eigen gemacht hat die einst die Griechischen Sagen unterteilte

Das ist nicht bizarr. Die klassischen Sagen und moderne Geschichten über Superhelden unterscheiden sich (von formalen Aspekten abgesehen) nur marginal.
Die Ilias ist im Prinzip doch nur das altgriechische Äquivalent eines Justice League vs. Avengers Comics. Sogar die Superkräfte sind sich sehr ähnlich. Statt Strahlen werden halt Blitze abgefeuert aber sonst alles das selbe. Achilles hat ne Superrüstung wie Iron Man. Hector und Ajax sind superstark wie Hulk. Odysseus ist charakterlich nahe an Tony Stark (und der spannenste Charakter des Ilias FRanchise). Paris/Apollo sind wie Green Arrow. Antilochos, und Thrasymedes sind Flash und Quiksilver, Agamemnon ist Nick Fury. Dann hast du Figuren wie Ikaros der ist schon nahe an Falcon usw.

[Sternenkreuzer]

Ja, das sind gewissermaßen Archetypen.

[Skeletor]

Diese Filme sind sowieso nicht für die Comicfans gemacht. Erstens kann man es ihnen sowieso nicht recht machen. Irgendein "Mimimi, alles schlecht weil in den Comics war es aber anders. "-Geschwafel wird es immer geben. Zweitens ist diese Gruppe so gering, dass es finanzieller Selbstmord wäre einen Film mit diesem Budget zu drehen der sich primär an die Fans Comics richtet.

Die Verkaufszahlen der letzten Fantastic 4 Comics lagen glaub ich im Schnitt in den USA bei 26.000 verkaufte Exemplare im Monat. Wenn davon alle ins Kino gehen dann hat man 260.000 Dollar eingenommen. Damit kommt man nicht weit. Hat man auch damals bei Watchmen gesehen wo man sich ganz hart auf die Fanbase verlassen hat die aber gar nicht so groß war wie gedacht.

Für mich ist lediglich entscheidend, ob die Essens eines Charakters zu erkennen ist und ob dieser zum gewählten Stil und Story passt. Comics hin oder her.
Hauptsache der Film ist gut.

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Diese Filme sind sowieso nicht für die Comicfans gemacht. Erstens kann man es ihnen sowieso nicht recht machen. Irgendein "Mimimi, alles schlecht weil in den Comics war es aber anders. "-Geschwafel wird es immer geben. Zweitens ist diese Gruppe so gering, dass es finanzieller Selbstmord wäre einen Film mit diesem Budget zu drehen der sich primär an die Fans Comics richtet.

Die Verkaufszahlen der letzten Fantastic 4 Comics lagen glaub ich im Schnitt in den USA bei 26.000 verkaufte Exemplare im Monat. Wenn davon alle ins Kino gehen dann hat man 260.000 Dollar eingenommen. Damit kommt man nicht weit. Hat man auch damals bei Watchmen gesehen wo man sich ganz hart auf die Fanbase verlassen hat die aber gar nicht so groß war wie gedacht.

Für mich ist lediglich entscheidend, ob die Essens eines Charakters zu erkennen ist und ob dieser zum gewählten Stil und Story passt. Comics hin oder her.
Hauptsache der Film ist gut.

[Karl Ranseier]

Welcher denn dann genau?

Comic Helden wie Schurken neigen bemerkenswert oft dazu dass sie über die Jahrzehnte eine erstaunliche Anzahl Lebensgeschichten zusammengeschrieben bekommen. Rebooten ist ja keine Erfindung des Kinos, das machen die Comicverlage ja spätestens schon seit aus dem Golden das Silver Age wurde... (Eigentlich bizarr dass ein so "primitives" aber auch modernes Medium wie die Comics die gleiche Terminologie sich zu eigen gemacht hat die einst die Griechischen Sagen unterteilte und es ist unnötig mich für das Primitiv zu schlagen, ich bin selbst Fan und hab ne einigermaßen ansehnliche Sammlung, wobei ich so ziemlich vom Hardcore entfernt sitze mit meiner Einstellung zu Serien und Serientreue, demzufolge gerne mal etwas zynisch über die strengsten Fanideen herziehen.)

Wenn du wieder öfter im Forum wärst, hättest du vielleicht schon in einem anderen Thread gelesen, daß mir der Umstand der Reboots in Comics durchaus bewußt ist Doctor Doom ist dabei mit bemerkenswert wenigen Reboots in der Haupt-Chronologie ausgekommen; als prominente Figur des Marvel-Universums ist er natürlich in fast jedem alternativen oder parallelem Universum mit dabei (inklusive 1602) - aber in der Hauptkontinuität hat man vor Änderungen an Doom irgendwie.... Schiss? gehabt. Selbst in dem Fall, in dem er gestorben worden war, hat man dem Ersatz eine Gehirnwäasche unterzogen, die sicherstellen sollte, daß der Ersatz sich wie der original Victor von Doom verhielt und auch glauben sollte, der originale Victor von Doom zu sein. Dagegen war die Leinwandversion in den ersten beiden Filmen zu.... schwächlich, nicht raffiniert genug.... nicht Doom genug

Aber zurück zum Beitrag... Nichtfans haben in gewisser Weise dafür den Vorteil, dass sie keine Erwartungs-Matrix besitzen, in die der Film passen muss, um unterhaltsam zu sein. Es müssen keine Mindestbestandteile abgehakt werden, es geht nicht die Welt unter weil Abenteuer X aus der Entstehungszeit NICHT erwähnt wird oder weil Superfähigkeit Y anders funktioniert als im Comic.

Nicht-Fans haben aber auch den Nachteil, einfach nicht so dermaßen überrascht werden zu können wie zB im Fall Mandarin/Iron Man 3. Marvel selbst - also in ihren eigenen Filmen - spielt da oft sehr geschickt mit einigen Motiven ("die Zehn Ringe" ) und Erwartungshaltungen, die aus den Comics entspringen - und macht dann was ganz anderes daraus, das häufig in der Lage ist, auch die Comic-Fans (oder manchmal eben gerade besonders die Comic-Fans) zu unterhalten. Und Marvel legt damit auch einen gewissen Bewertungsmaßstab vor für DC und natürlich besonders Fox und Sony, wenn die sich an den Marvel-Lizenzen "vergehen" Es hat - wie die meisten Dinge - also auch eine positive Seite. Kernpunkt ist einfach: Marvel konnte mich mit vielen seiner MCU-Produkte auch als Comic-Fan unterhalten; DC schafft das hauptäschlich, wenn sie nicht mir ihren anderen Flaggschiffen als Batman unterwegs sind, und Fox hat bei der Umsetzung der Marvel-Lizenzen bisher keinen Hebel gefunden - Ausnahme die X-Men-Reihe, die aber auch ein paar eher unteridische Versuche dabei hat und in sich bei weiten nicht so konsistent ist wie das MCU. Sony.... ist Geschmackssache. Mir gefiel der Garfield Spider-Man besser als Maguire, anderen geht's da nicht so und bei den Reaktionen ist schwer in "Comic-Fans" und "ungebildete Mainstreamler" aufzuteilen - das geht quer durch.

Unterm Strich hätte ich die Fantastic Four Lizenz einfach viel lieber wieder bei Marvel selbst. Also werde ich mir diesen Reboot nicht ansehen und nichts vom bisher Gezeigten, Geleakten oder Geschriebenen hat mich da bis jetzt zum "Sündigen" bekehren können - im Gegenteil.

Die Nummer mit den Sagen/Mythen -> Entwicklung -> Comics hast du dir aber nicht bei Unbreakable ausgeliehen, oder ?

[Skeletor]

Ich bin eigentlich ganz froh, dass die Lizenz für X-Men und FF nicht bei Disney ist. So kommen auch mal Marvelfilme die einen anderen Vibe haben als die MCU-Sachen. Wir bekommen durch die Lizenzteilung auch mehr Filme als es geben würde wenn alle Rechte wieder bei Marvel liegen.

Fox hat zudem immerhin den Mut einen R-Rated Deadpool zu produzieren. Unter Disney hätte es das nicht gegeben.

Die Qualität stimmt auch wieder bei Fox. Die X-Men Hauptfilme haben nur einen richtigen Stinker in ihren Reihen und der war vor neun Jahren. Bei den Wolverinefilmen ist das anders. Da war einer richtig scheiße (auch schon 6 Jahre her) und einer OK.

F4 sieht auch nicht aus wie die 08/15 Filme die Fox früher nebenbei als Co-Produktionen rausgehauen haben. Ghost Rider, Fantastic Four & Co.

[Karl Ranseier]

Ich bin eigentlich ganz froh, dass die Lizenz für X-Men und FF nicht bei Disney ist. So kommen auch mal Marvelfilme die einen anderen Vibe haben als die MCU-Sachen. Wir bekommen durch die Lizenzteilung auch mehr Filme als es geben würde wenn alle Rechte wieder bei Marvel liegen.

Fox hat zudem immerhin den Mut einen R-Rated Deadpool zu produzieren. Unter Disney hätte es das nicht gegeben.

Ich will ja auch nur die F4 Lizenz zurück zu Marvel. So 3 Filme in 10 Jahren hätten die bei Marvel auch noch geschafft

Die Qualität stimmt auch wieder bei Fox. Die X-Men Hauptfilme haben nur einen richtigen Stinker in ihren Reihen und der war vor neun Jahren. Bei den Wolverinefilmen ist das anders. Da war einer richtig scheiße (auch schon 6 Jahre her) und einer OK.

Bis jetzt ist für mich die Konsistenz innerhalb der Hauptfilme noch nicht wieder geradegerückt. Aber der nächste ist ja wieder Zeit-übergreifend, da kann man ja noch was drehen. Die Wolverine Spin-Offs hätten die besser bleiben gelassen - obwohl nur wegen des Scheiß-Films jetzt eine R-Version von Deadpool kommt. Hat halt auch alles seine zwei Seiten.

F4 sieht auch nicht aus wie die 08/15 Filme die Fox früher nebenbei als Co-Produktionen rausgehauen haben. Ghost Rider, Fantastic Four & Co.

Doch, eigentlich genauso, nur mit fortschrittlicheren Spezial-Effekten. Und Ghost Rider war nicht Fox Columbia ist ne Sony-Tochter

[Sternengucker]

Die Nummer mit den Sagen/Mythen -> Entwicklung -> Comics hast du dir aber nicht bei Unbreakable ausgeliehen, oder ?

Höchstens unterbewusst, weil ich diesen Shalamalayadingsda Film nicht ausstehen kann

aber ich denke auch, dass ich von alleine durchaus in der Lage bin diese Parallelen zu ziehen und die Helden der griechischen Antike als etwas würdiger zu empfinden als ihre modernen leider nur zweidimensionalen Nachkommen...

Odysseus ist charakterlich nahe an Tony Stark (und der spannenste Charakter des Ilias FRanchise).

Ich würde ihn eher mit Hercules vergleichen, nicht nur wegen der Rüstung (Löwenfell) sondern auch wegen der Hands On Methodik die beide so ein wenig an den Tag legen... naja und tragisch genug ist Hercules mit seinen 12 Aufgaben (zweimal?) der Missgunst von Hera und dem grauslichen Ende (nessoshemd) allemal... vielleicht nicht direkt ein Alki aber schon Schicksals gezeichnet.

So doll verfahren dass er 20 Jahre nicht nach Hause gefunden hat, hat sich Tony Stark IIRC jedenfalls noch nie :P

[Skeletor]

@Karl: Sehe ich anders in Bezug auf das neue F4. Was ich gelesen habe und was ich sehe sieht für mich vom Ansatz her erfrischend im Superheldengenre aus. Der Ansatz sieht für mich inhaltlich schon interessanter aus als das was Disney momentan rausbringt.

Ansonsten sind mir die F4 aber auch völlig egal. Im MCU brauch ich die nicht und die X-Men finde ich auch in den Comics eher unpassend wenn die mit den Avengers rumhängen. Die Filme von Singer und Vaughn finde ich klasse. Was will ich mehr?

Stattdessen hätte ich gerne den Captain Marvel Film früher, einen Ms. Marvel Film/Serie oder eine She-Hulk Superhelden-Gerichtsserie im MCU mit Gastauftritten der Kinohelden. Das sind jedenfalls aktuell die Comicserien von Marvel die mich eher bei der Stange halten oder gehalten haben als die großen Namen wie Avengers, Thor, Iron Man &Co.

Auf Spiderman im MCU bin ich momentan auch nicht so scharf. Gespannt natürlich schon.

Zu Ghost Rider: Da war ich zu faul um nachzugucken. Hab die Filme auch nie gesehen. Dachte das wäre Fox gewesen. Dann kann man den natürlich streichen.

[Karl Ranseier]

@Karl: Sehe ich anders in Bezug auf das neue F4. Was ich gelesen habe und was ich sehe sieht für mich vom Ansatz her erfrischend im Superheldengenre aus. Der Ansatz sieht für mich inhaltlich schon interessanter aus als das was Disney momentan rausbringt....

Für mich halt nicht. Das ist Geschmackssache und müssig zu diskutieren - für mich wirkt der neue F4 wie Einheitspampe, die man diesmal mit einem "Comichelden inside!"-Label verkaufen will. Vom "geschmacklichen" abgesehen finde ich es halt jedesmal eine Verschwendung, wenn ein Studio sich eine Lizenz mit hohem Wiedererkennungswert einkauft, um den dann im eigenen lizenzierten Produkt zu reduzieren. Das ist eine Geschäftstaktik, die mir einfach nicht in den Kopf will, aber anscheinend funktioniert.

Itzo ergo ist das nächste Fox-Projekt, auf das ich mich freue, die durchgeboxte R-rated Verfilmung von Deadpool. Und die kommt ja schon im Februar.