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NCIS (dt. Navy CIS)

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  • Souvreign
    antwortet
    So, Sat 1 macht also endlich mit der Ausstrahlung der 12. Staffel von NCIS weiter. Hier denn mal meine Meinung zur Folge Der Mentor.

    Das Team ermittelt diesmal an eine privaten Militärschule, an der zufälligerweise Tony seinerzeit auch war. Hier musste ich erst mal überlegen, ob früher schon mal erwähnt wurde, dass Tony auf so einem Drill-Internat war. Mir ist aber nichts eingefallen. Verbuchen wir es also unter die typischen Serien-Zufälle.

    Der Fall an sich ist solide, aber recht schnell wird klar, wie er sich entwickelt wird. Und mittlerweile kenne ich die Autoren von NCIS und deren Standardrepertoire sehr gut, denn den Täter haben ich gleich als diesen vermutet - merke: die freundlichste und eigentlich am wenigsten zu dem Fall in Verbindung stehende Person ist bei NCIS sehr häufig auf der Täter bzw. die Täterin.

    In der Nebenhandlung wollen Bishop und ihr Mann mit dem Team essen gehen, was aber durch den Fall gesprengt wird und so nur Gibbs und Jake übrig bleiben. Gibbs folgt denn auch dem roten Faden der Staffel und fragt Ellies Mann nach Informationen über den bekloppten Russen, der ja mittlerweile eine seiner Ex-Frauen auf dem Gewissen hat. Traurig fand ich dabei, wie feige sich McGee dabei um das Essen drückt - er kommt ins Diner (komischer Ort für ein privates Essen btw.), sieht das da nur Gibbs und Jake sitzen und verkrümelt sich sofort ungesehen.

    Insgesamt eine durchschnittliche Episode. Kein Highlight, aber auch nicht wirklich schlecht. 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Am Sonntag dem 30. August geht es mit der 12. Staffel bzw. den neuen Folgen um 20 Uhr 15 auf SAT.1 weiter.

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  • Athena Tyrol
    antwortet
    Eine spannende Folge die ein (immer noch) heikles Thema anspricht und gut umsetzt. Und mit einem Bösewicht am Ende, der ja absolut das letzte ist.

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  • Hana Soline
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Das wäre mir viel zu unsicher, da hat ja jeder Zutritt und der Sicherungskasten ist zudem auch noch jeder Witterung ausgesetzt.
    Tja, das ist mit ein Grund, aus dem "drüben" gerne mal was abfackelt ... Holz-Leichtbauweise, marode Elektrik und nicht unbedingt fähige Elektriker sind eine uncoole Kombination .

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    @Rommie:
    Außen angebracht Sicherungen sind in den USA bei deren eher rustikaler Bauweise nichts seltenes, vor allem, wenn man keinen Keller hat (haben viele nicht). So was dürfte man bei uns aber nicht bauen...
    Das wäre mir viel zu unsicher, da hat ja jeder Zutritt und der Sicherungskasten ist zudem auch noch jeder Witterung ausgesetzt. Ich verstehe nicht wieso man diesen nicht innerhalb des Hauses anbringen kann, der Vorraum oder der Eingangsbereich würde sich sehr gut anbieten.

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  • Souvreign
    antwortet
    Die Ehre eines Helden befasst sich mal wieder mit einem Missstand bei der US Navy bzw. wohl einem Missstand im US Militär an sich. Es geht um die Behandlung von offen homosexuellen Soldaten, die sich nach einer Gesetzesänderung seit einigen Jahren offen outen dürfen. Ich habe ehrlich gesagt noch nie was von gehört, aber gut. Auf jeden Fall wurde ein offen schwuler Soldat ermordet, der für die Medal of Honor vorgeschlagen wurde, nachdem er in Afghanistan einem ganzen Trupp das Leben gerettet hat.

    Wie immer, wenn es um solche Probleme im eigenen Lager geht habe ich mit der Darstellung der Serie Probleme. Gibbs lässt ja bekanntlich auf seine heißgeliebte Navy nichts kommen, aber in dieser Folge wurde es doch sehr lächerlich. Da wird der Mörder des Soldaten - ein Zivilist - relativ locker und mit einem flotten Spruch von Tony und Bishop auf den Lippen verhaftet, während der Admiral, der die Karrierechancen von Schwulen behindert hat, mit Worten wie "Schweinehund", "Schande für die Uniform" und "Ich freue mich schon, sie in Ihrem Prozess so richtig fertigmachen zu können!" abgekanzelt wird. Na ja...

    In der Nebenhandlung wird Palmer denn noch Vater. Ist ganz nett und der Figur traut man diese Überreaktionen sicher zu. Mal sehen, ob das jetzt noch so extrem fortgeführt wird - ich hoffe nicht. Ach ja, Moira Queen ähh Hollis Mann war mal wieder mit dabei. War ganz ok der Gastauftritt, schade, dass aus der Beziehung zu Gibbs nichts wurde - aber damals hatte sie ja auch noch rot gefärbte Haare...

    Insgesamt war ich dank der erwähnten Gründe mit der Episode nicht zufrieden. Ich hatte die 3 Sterne auf den Fingern, aber da doch ein offensichtliches Problem im maskulin dominierten Militär angesprochen wurde gibt's von mit knappe 4/6 Sterne und 6/10 Punkten.


    @Rommie:
    Außen angebracht Sicherungen sind in den USA bei deren eher rustikaler Bauweise nichts seltenes, vor allem, wenn man keinen Keller hat (haben viele nicht). So was dürfte man bei uns aber nicht bauen...

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Etwas verwundert hat mich an der Folge Die Ehre eines Helden das beim Haus der Sicherungskasten nicht innerhalb, sondern außerhalb des Hauses war. Ist das in den USA so üblich?
    Gut gefallen hat mir die Einbindung von Breena Palmer und die Geburt des Kindes in die Handlung, da zwar sehr oft von Breena gesprochen wurde, man sie aber nur sehr selten sah. Weiters hat es mir auch sehr gut gefallen Hollis Mann mal wieder zu sehen. Aber auch der Fall konnte gut unterhalten und war größtenteils sehr spannend.

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  • Souvreign
    antwortet
    Dank der relativ zeitnahen Ausstrahlung bei uns befasst sich die neuste NCIS Episode Die Heimkehrer diesmal mit einem tagesaktuellen Thema - der Rückkehr radikaler Syrien-Kämpfer in die USA. Auch wenn die USA dieses Problem sicher nicht so massiv haben sollten wie wir bei uns in Europa, so ist es doch interessant zu sehen, dass das Thema auch bei denen so aktuell ist, dass es in NCIS behandelt wird. Allerdings muss ich sagen, dass mir schnell klar wurde, wie der Hase laufen wird.

    Auf der anderen Seite befasst sich die Folge auch mit den Auswirkungen von letzter Woche - dem Mord an Gibbs 3. Ex-Ehefrau. Dazu passt Fornells Auftritt und ich finde es schön, wie alle ihm Trost spenden. Vor allem Vance, der endlich mal wieder dabei ist, bietet ihm Hilfe an. Immerhin sind deren Geschichten ja ähnlich: Ehefrau/Partnerin ermordet und jetzt Allein-Erziehend. Der Schauspieler sah aber wirklich nicht gut aus. Ich habe auch Krebs vermutet, aber gut zu hören, dass es nur für eine Rolle war.

    Schön finde ich auch, dass Tony jetzt eine Beziehung mit der Lady vom ATF hat. Wäre aber besser gewesen, wenn die Kindereien nicht gewesen wären. Vor allem Tim und Ellie gefallen mir in der Beziehung schon die 2. Woche hintereinander nicht. Allerdings hätte Tony doch wissen müssen, dass er das nicht geheim halten kann. Hoffen wir mal, dass das jetzt Bestand hat.

    Insgesamt sehe ich das hier als solide Episode an, die wegen der Verbindungen zur vorherigen Folge knapp 5/6 Sternen schafft. In Punkten wären das 8/10.

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  • Tibo
    antwortet
    Joe Spano sah gar nicht gut aus. Hab ihn dann mal gegoogelt und da bietet Google auch noch als erstes Wort zum Namen "cancer" an. Er hat wohl kürzlich nen Krebskranken im Theater gespielt bzw. vor den Dreharbeiten. Hatte mir echt Sorgen gemacht, er spielt nach Tony, Ducky und Kate meine Lieblingsfigur.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Besonders gut gefallen an der Folge Die Heimkehrer hat mir die Nebenstory rund um Tony und seiner Beziehung mit der heißen ATF Special Agent Zoe. Es freut mich sehr das dieser einige Folgen zuvor eingeleitete Handlungsstrang weiterverfolgt wird und ich hoffe sehr das das eine längere Beziehung wird und das man Zoe noch viel öfters zu sehen bekommt.

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  • Athena Tyrol
    antwortet
    Nette Idee, mit Jeri Ryan/Rebecca wieder eine von Gibb´s Exen kennen zu lernen. Die beiden schlafend am Sofa waren irgendwie entzückend und warum sie Gibbs gegen diesen Gnom eingetauscht hat, bleibt mir ein Rätsel !

    Ein Gibbs ohne Kaffee? Gefährlich, aber umso netter, wie er so auf das Cafpow von Abby geschielt hat.

    Der Ausraster von Gibbs war mal was ganz ungewohntes, nur schade, dass er die Gestalten hinter ihm übersehen hat und der Typ dadurch entkommen konnte (wenn das auch irgendwie zu erahnen war).
    Im ganzen kein schlechter Fall, viel Gibbs und seine Vergangenheit, die ich immer wieder gerne sehe.

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  • Souvreign
    antwortet
    Schach ist eine NCIS-Episode, die ich trotz einiger Schwächen für sehr stark halte.

    So lernen wir endlich Gibbs Ehefrau Nr. 2 kennen. Für Star Trek Fans ist das eine alte Bekannte, denn Rebecca wird von Jery Ryan verkörpert, uns besser bekannt als Seven of Nine aus Star Trek Voyager. Diese tritt zusammen mit Ehefrau Nr. 3 auf, um Gibbs Segen für ihre bevorstehende Hochzeit zu erbitten - pikanterweise mit dem Mann, mit dem sie Gibbs seinerzeit betrogen hatte, was dann zu der Scheidung führte. Was anfangs noch nach einem weiteren lustigen Auftritt der Gibbs'schen Ex-Frauen aussieht nimmt dann eine dramatische Wendung der Ereignisse.

    Hier ist auch der große meiner zwei Kritikpunkte an der Folge. Es ist einfach unglaubwürdig, dass diese ganzen Spezialisten nicht gleich erkennen, dass der Fundort der Leichen nicht der Tatort sein kann. Die haben ja nicht mal Schmauchspuren an den Händen. Vom fehlenden Blut ganz zu schweigen. Außerdem will ich nicht glauben, dass Abby nicht sofort erkannt hat, dass da das Ende von Director Sheppard nachinszeniert wurde. An der Stelle war selbst ich schneller. Da ist es umso bemerkenswerter, dass man in dem Mord an dem anderen toten Navy-Offizier direkt das Ende von Mike Franks erkennt, was ich wiederum nicht gleich erkannt hätte.

    Absoluter Schockpunkt war dann das Ende von Ehefrau Nr. 3. Unnötig zu erwähnen, dass damit der Tod von Katelyn Todd nachgestellt wurde. Ich wusste das sofort und es kommt selten vor, dass ich aktiv den Fernseher angeschrien habe, dass die sofort in Deckung gehen sollen. Gibbs ist danach ziemlich durch den Wind und Marc Harmon spielt das sehr glaubwürdig.

    Natürlich steckt hinter all dem der bekloppte Russe und dessen Motivation wird bei der Erwähnung seiner palestinensischen Mutter deutlicher. Ich vermute einfach mal ins blaue hinein, dass Ari Haswari sein Halbbruder war. Dennoch bin ich auf die Erklärung gespannt, warum er auf seine Rache runde 9 Jahre gewartet hat. Gibbs ist durch sein Gefühlschaos so in Rage, dass er damit den ollen Sergej sogar noch entkommen lässt - nun ja, war ja klar, dass uns der noch bis Staffelende erhalten bleiben wird. Auf die weitere Reaktion bin ich jedenfalls gespannt, immerhin war Ehefrau Nr. 3 mit Gibbs Intimfreund Fornell zusammen - und haben eine gemeinsame Tochter. Bin ich mal gespannt, wie sich das auf die Beziehung der beiden auswirkt.

    Ach ja, kurz noch zu Kritikpunkt Nr. 2: Die Art und Weise, wie sich Tony, McGee und Bishop anfangs in Gibbs Privatleben einmischen ist gleichermaßen unbeholfen und dämlich. Hier war ich diesmal auf Gibbs Seite und von deren kindischer Reaktion nur noch genervt.

    Also unterm Strich hat mich die Folge sehr bewegt und ich will trotz der einen großen Unzulänglichkeit hier mal die 6 Sterne zücken. In Punkten sind es 9/10. Für mich die bisher beste Folge dieser Staffel.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Um die Blutspuren dieses Tatorts lesen zu können braucht man keinen Dexter, das sollte das NCIS-Team mit ihrer jahrelangen Erfahrung auch selbst können und das der Tatort gestellt war, hätte das geschulte Auge auch erkennen müssen.

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  • HansWorschd
    antwortet
    Die haben halt keinen Dexter der Blutspuren liest wie ein Buch.
    Klar war das dumm von Gibbs. Aber das Verhalten passt zu ihm, wenn's um seine Familie geht ist er ein anderer.
    Ansonsten fand ich die Folge auch so relativ spannend und gut gemacht.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Von der Folge Schach bin ich leider sehr enttäuscht. Einerseits finde ich es total unglaubwürdig das der Tatort im Restaurant zuerst als der Ort der Morde präsentiert wurde und sogar die Reihenfolge der Morde ermittelt werden konnte, dann aber auf einmal war das nicht der Ort der Morde, sondern nur ein nachgestellter Tatort. Dies hätte doch sofort auffallen müssen, da an dem nachgestellten Tatort viel zu wenig Blut vorhanden war und die Blutspritzer nicht vorhanden waren. Und andererseits fand ich Gibbs eigenmächtiges Vorgehen einfach nur dumm und selbstmörderisch. Hätte er ein paar Minuten gewartet, dann wäre ein extrem gefährlicher Mörder nicht entkommen.
    Gut gefallen hingegen hat es mir das man in dieser Folge ein wenig mehr über Gibbs Exfrau Nummer zwei erfahren hat und wie diese Ehe in Brüche ging. Der Teil mit ihr brachte auch ein wenig Humor in die Folge. Jedoch wunderte es mich ein wenig wie "frech" Tony gegenüber Gibbs in Gibbs Privatleben "herumstocherte".

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