Bestimmte asiatischstämmige Religionen verbreiteten sich alsbald über die Grenzen ihrer Ursprungsländer hinaus.
Der Weg des Buddhismus verlief von Indien über Zentralasien, China und Sri Lanka bis nach Südostasien.
China verbreitete sowohl den Mahayana-Buddhismus als auch den Konfuzianismus in Korea bzw. Japan.
Das Christentum breitete sich sowohl in den europäischen und afrikanische Teilen des einstigen Römischen Reiches aus, als auch in dessen asiatischen Regionen, wo es allerdings durch den im 7. Jahrhundert vordringenden Islam verdrängt wurde.
Der Islam brachte weite Teile Zentralasiens und Indiens unter seine Herrschaft und wurde vor allem durch Händler bis nach Südchina und Südostasien verbreitet.
Ebenso dehnte sich der im Iran entstandene Manichäismus über ganz Asien aus und blieb bis in 16. Jahrhundert nachweisbar.
Asien ist traditionell ein Kontinent bemerkenswerter religiöser Toleranz. Vielfach und lange während lebten unterschiedliche Religionen der Länder friedlich neben- und miteinander. Besonders Indien zeigt eine gewaltige religiöse Vielfalt. Neben den hinduistischen Shivaismus und Vishuismus lebte man in Traditionen des Buddhismus und Jinismus, wobei mit dem Eindringen des Islam der Buddhismus bis ins 12. Jahrhundert verschwand. In Westasien existierten bei islamischer Dominanz Judentum und Christentum weitgehend unangetastet miteinander. In Ostasien erblühten Buddhismus, Taoismus (in China), Konfuzianismus sowie Shintoismus (in Japan).
Der Weg des Buddhismus verlief von Indien über Zentralasien, China und Sri Lanka bis nach Südostasien.
China verbreitete sowohl den Mahayana-Buddhismus als auch den Konfuzianismus in Korea bzw. Japan.
Das Christentum breitete sich sowohl in den europäischen und afrikanische Teilen des einstigen Römischen Reiches aus, als auch in dessen asiatischen Regionen, wo es allerdings durch den im 7. Jahrhundert vordringenden Islam verdrängt wurde.
Der Islam brachte weite Teile Zentralasiens und Indiens unter seine Herrschaft und wurde vor allem durch Händler bis nach Südchina und Südostasien verbreitet.
Ebenso dehnte sich der im Iran entstandene Manichäismus über ganz Asien aus und blieb bis in 16. Jahrhundert nachweisbar.
Asien ist traditionell ein Kontinent bemerkenswerter religiöser Toleranz. Vielfach und lange während lebten unterschiedliche Religionen der Länder friedlich neben- und miteinander. Besonders Indien zeigt eine gewaltige religiöse Vielfalt. Neben den hinduistischen Shivaismus und Vishuismus lebte man in Traditionen des Buddhismus und Jinismus, wobei mit dem Eindringen des Islam der Buddhismus bis ins 12. Jahrhundert verschwand. In Westasien existierten bei islamischer Dominanz Judentum und Christentum weitgehend unangetastet miteinander. In Ostasien erblühten Buddhismus, Taoismus (in China), Konfuzianismus sowie Shintoismus (in Japan).
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