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Alter Frachter

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    Alter Frachter

    Der Frachter sieht aus als würde er bald auseinanderfallen. Er ist über 20 Jahre alt. Früher war er für Transporte aller Art, Gefangenentransporte eingeschlossen, gebraucht worden. Das Schiff wurde später hauptsächlich für Warentransporte benutzt, bis es im Hangar der Jedi landete. Dort wird das Schiff nur benutzt, wenn es keine Alternative gibt.
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    #2
    Liana führte Elanor in einen Raum, indem alte Energiekäfige standen. Lianna schubste Elanor in den Käfig, während sie versuchte den Käfig wieder in Gang zu bringen. Wenig später erfüllte ein Summen den Raum. Der Käfig funktionnierte. Liana wandte sich ab und verließ den Raum. Sie musste den Jedirat kontakten.

    Elanor stand jetz in einem Energiekäfig mit machtbrechenden Fesseln an den Händen. Das waren wirklich rosige Aussichten. Es kamen ihr Zweifel, ob das der richtige Weg war, allerdings hatte sie in den letzten Jahren hinzugelernt. Geduld hieß die Devise. Elanor versuchte eine Meditationshaltung einzunehmen, was sich durch die Energiebarrieren und die Handschellen als schwierig gestaltete . Nach einer Kostprobe des Partikelfeldes gelang es ihr aber. Sie versuchte ihre Mitte zu finden, was ihr durch die Machtunterbrechung schwer fiel. Sie musste warten.


    Währenddessen hatte sich Liana in das Cockpit gegeben. Sie hob vom Planeten ab und nahm Kurs auf Couruscant. Dann stellte sie eine sichtere Verbindung zum Jedirat her. Sie beschrieb was auf Tatooine vorgefallen war und äusserte ihre Befürchtungen Elanor gegenüber. Die Handschellen erwähnte sie nicht einmal ansatzweise. Es war Sithtechnologlie.
    Der Rat wieß sie an, Elanor zu verhören und dannach wieder Kontakt aufzunehmen. Dann endete die Verbindung.


    Liana begann zuerst mit einer Meditationsübung. Bei einem Verhör musste sie sich kontrollieren, ansonsten würde sie sogar die Prozedur mit den Wahrheitsseren beginnen, und das wurde von dem Rat zutiefst missbilligt.
    Nach einiger Zeit stand sie auf und begab sich zu dem Raum in dem Elanor wartete. Liana blieb in der Tür stehen und betrachtete sie. Elanor hatte sie nicht bemerkt. Sie war völlig von der Macht abgeschirmt. Liana konzentrierte sich auf ihre Gedanken. Sie spürte Angst und Sorge. Allerdings nicht Sorge um sich selbst sondern um ihre Freunde und auch um sie!! Sie macht sich Sorgen um mich? Hatte sie vielleicht ihre Tat vor einem Jahr bereut? Noch immer war Liana misstrauisch.

    Liana:"Nett, dass du dich um andere sorgst, aber ich glaube du steckst tiefer in Schwierigkeiten." Liana bemerkte, dass Elanor erschrocken war, sie hatte Liana wirklich nicht bemerkt.

    Elanor fasste sich schnell wieder. Jetzt kommte wohl das Verhör.
    Elanor:"Um wen ich mich sorge ist noch immer meine Sache. Ich würde folgendes vorschlagen. Ich antworte auf deine und du auf meine Fragen. Einverstanden?"

    Liana dachte nach. Elanor war ganz schön keck gewesen mit diesem Vorschlag, allerdings hätte sie wohl an dieser Stelle den gleichen Vorschlag gemacht.
    Liana:"Einverstanden. Du wirst verdächtigt Meister Divim getötet, oder wenigstens Beihilfe geleistet zu haben.

    Elanor:"Moment..."

    "Du wirst weiterhin beschuldigt eine Jedimeister letztes Jahr getötet zu haben und ausserdem wirst du noch wegen einer ganzen Liste anderer Verbrechen angeklagt, wie schwerer Diebstahl, Flucht aus einem Gefängnis, Drogenschmuggel und noch vieler anderer Delikte. Und was hast du dazu zu sagen?"
    Lianas Blick war kalt. Die Frage, die ihr auf der Seele brannte, hatte sie noch nicht gestellt. Warum das alles?

    Elanor:"Darf ich die Geschichte aus meiner Sicht erzählen?"

    Liana:"Ich bitte darum. Aber bitte keine Lügen, sonst werde ich ein paar Überredungstechniken auspacken."

    Elanor wollte sich nicht ausmalen, was Liana mit Überredungstechniken meinte. Eines war ihr inzwischen klar geworden. Liana schrammte gerade an der Grenze der Dunklen Seite entlang. Ihr war jetzt einiges zuzutrauen. So entschied sie sich für die Wahrheit. Sie begann mit den Ausbruch und endete mit Tatooine. Von einem toten Jedimeister vor einem Jahr erwähnte sie nichts. Sie hatte keine Ahnung von was Liana da geredet hatte. Deshalb fragte sie nach:
    "Und was war das letztes Jahr? Meister Divim war der einzige Jedi den ich vor dir getroffen habe, wenn man einen Toten treffen kann."
    Elanor hatte sich nur auf das Wesentliche beschränkt und Arnara und Thila nicht erwähnt.

    Liana stand, während der ganzen Ausführung, an der Tür. Sie versuchte Elanors Worte auf Glaubwürdigkeit zu überprüfen. Da ihre Gedanken bei jenen Vorgängen weilten, fiel es ihr nicht schwer. Sie konnte keine Lüge erkennen. Sie begann ihr zu glauben, bis Elanor nach dem letzten Jahr fragte. Sie spürte, das Elanor wirklich keine Ahnung hatte, aber der Hass verdrängte diese Erkenntnis.

    Liana (lauter werdend):"Das sind alles nur Lügen. Unsere Agenten haben herausgefunden das du für die Sith arbeitest. Und gib schon zu dass du Meister Kavar getötet hast!"

    Stille erfüllte den Raum.

    Elanor Augen drückten erschrecken aus. Meister Kavar sollte Tod sein? Durch ihre Hand? Sie hatte den Tod nicht wahrgenommen. Sie dachte, dass er noch immer am Leben sei, sein musste. Elanor brachte kein Wort heraus. Das wurde ihr vorgeworfen? Elanor konnte die Worte kaum realisieren.

    Liana deutete das Schweigen als Schuldeingeständnis. Sie bemerkte nicht, dass Elanor zu keinem Wort fähig war.

    Liana (sakastisch):"Hat es wenigstens Spaß gemacht?" und dann schreiend:"Hattest du dann wenigstens deine Rache? Hast du in seine Augen geblickt als er starb, oder hast du ihm hinterrücks ermordet?"
    Tränen standen in ihren Augen. Ihre Lippen bebten.

    Elanor hatte sich wieder gefangen. Sie hörte sich die Anschuldigungen an. Sie hatte nichts damit zu tun! Sie brachte aber noch immer kein Wort heraus. Es war als würde ihr eine unsichtbare Hand die Luft abschnüren.

    Liana schien ihr Schweigen zu erregen.
    Liana (wütend): "Antworte mir gefällst."
    Zuletzt geändert von Luminara; 07.07.2005, 14:43.
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      #3
      Elanor starrte noch immer in eine Ecke. Sie bemerke nicht, dass Liana nahe daran war die Fassung zu verlieren, sie bemerkte nicht wie Liana sie anschrie, und sie bemerkte auch nicht, das Liana zum Computer ging. In ihr klangen noch immer die Worte Kavar getötet.
      Erst als die Energiebarrieren ausgeschaltet wurden nahm sie eine Veränderrung war. Dann wurde sie am Kragen gepackt und nach oben gezogen.

      Liana:"Ich habe gesagt du sollst mir antworten!"

      Aber Elanor schwieg noch immer. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Kavar war wie ein Bruder gewesen und jetzt sollte er tot sein. Das war nicht möglich. Sie hätte etwas gespürt! Er konnte nicht tot sein.

      Erst jetzt nam sie die lilafarbene Klinge wahr die vor ihrer Kehle stand. Liana hatte sie gezogen und hielt sie hin.

      Liana:"Sag es endlich!"

      Elanor sah auf und sah Liana in die tränengefüllten, blauen Augen.
      Elanor(tonlos und geschockt): "Ich war es nicht. Ich wusste nichts davon."

      Liana überhörte das. Sie wollte den Grund wissen, und nicht noch mehr Lügen hören. Sie packte Elanor mit der Macht und schleuderte sie gegen die gegenüberliegende Wand.
      Elanor prallte mit voller Wucht mit der Brust gegen die Wand. Ihr blieb die Luft weg. Sie fiel auf ihre gefesselten Hände. Die Handschellen schnitten in die Gelenke und in den Rücken. Sie versuchte auzustehen, aber Liana lies sie nicht dazu kommen.
      Sie ließ Elanor schon wieder durch den Raum fliegen und sie landete wieder an der Wand. Dieses Mal mit den Rücken. Ihr Kopf schlug hart auf die Wand und Elanor fiel mit dem Gesicht zu Boden. Blut lief über ihre Stirn und tropfte auf den Boden. Sie hatte jeweils eine Platzwunde am Hinterkopf und an der Schläfe und auch aus ihrem Mund tropfte Blut. Ihre schneeweißen Haare färbten sich rötlich und auch ihre Robe wieß Blutspritzer auf. Elanor nahm jetzt alles verschwommen wahr. Sie musste bei Bewusstsein bleiben.

      Liana war jetzt zu ihr gegangen. Sie sah das Blut und erschrack. Das hatte sie nicht gewollt, oder vielleicht doch? Sie beruhigte sich genauso schnell wieder wie der Wutausbruch gekommen war. Sie fasste Elanor an der Schulter und drehte sie um. Sie spuckte Blut und das Blut lief auch Über ihre Schläfe.
      Liana(ruhiger):"Gib es endlich zu!"

      Elanor fiel es schwer das Bewusstsein zu behalten. Der Schlag auf den Kopf war sehr stark gewesen. Aber sie nahm Lianas Worte wahr. Sie versuchte zu sprechen und es gelang auch.
      Elanor(schwach): "Ich weiß, das du es mir nicht glaubst, aber ich hatte nichts mit dem Kavars Tod zu tun. Er war mir wie ein Bruder und ich dachte eigentlich, dass er noch am Leben sei. Wenn du den Worten nicht traust, achte auf die Gefühle. Deine Gefühle sind erfüllt von Hass auf mich, kontrolliere sie oder du verfällst der Dunklen Seite."
      Dann spuckte sie Blut und fuhr fort:" Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden...."

      Dann fiel Elanors Kopf zurück, sie hatte das Bewusstsein verloren.

      Liana hielt Elanors Kopf. Das Blut rannte über ihre Hand. Die letzten Worte aus dem Kodex hatten es ihr angetan. Es gibt kein Gefühle, es gibt Frieden.
      Seltsamerweise reflektierte sie genau in diesem Augenblick die Geschehnisse der letzten halben Stunde. Sie wusste jetzt, dass sie sich in ihr geirrt hatte. Elanor hatte nicht gelogen. Liana trug Elanor in die Krankenstation und behandelte die Wunden. Sie waren nicht gefährlich. Wäre die Macht in Elanor nicht geblockt geworden, hätte sie sie mit diesen Aktionen kaum verletzen können, aber so! Die Handschellen nahm sie ihr aber nicht ab, sicher ist sicher. An der Liege war eine kurze Kette befestigt. Sie führte sie zu den Handschellen. Elanor sollte sich, wenn sie wieder aufgewacht war, nicht von der Stelle bewegen können. Dann verriegelte sie die Tür und begab sich in das Cockpit.

      Sie versuchte den Jedirat zu rufen, aber sie erreichte ihn nicht. Die Kommunikation wurde gestört, auch die Sensoren waren ausgefallen. Sie war so sehr mit Elanor beschäftigt gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, das das Schiff aus dem Hyperraum gefallen war. Dann spürte sie eine Erschütterung. Ein Schiff näherte sich von oben. Dann gab es eine Erschütterung. Jemand hatte angedockt.
      Zuletzt geändert von Luminara; 08.07.2005, 07:04.
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        #4
        Liana stürmte aus dem Cockpit und zur oberen Schleuse. Sie hatte das andere Schiff erkannt. Es war die Silver Unicorn, Elanors Schiff, und damit auch Elanors Freunde. Die Schleuse würde sich gleich öffnen. Liana zog ihr Lichtschwert und wartete. Dann hörte sie ein zischen. Aber es kam von der Backbordseite. Jemand versuchte mit einen Raumanzug einzusteigen.
        Liana lief zur Backbordseite, allerdings traf sie dort auf niemanden. Einer der Astromechdroiden der Unicorn hatte die Tür von ausserhalb geöffnet und Liana so von der Einstiegsluke weg gelockt. Liana drehte sich sofort um und lief zurück. Auf dem Boden lag nun eine Kugel aus der Gas strömte. Liana konnte grade noch die Luft anhalten, aber sie spürte, dass sie schon etwas eingeatmet hatte, sie fühlte sich müde. Sie erkannte wie eine Gestalt mit Atemmaske in das Schiff sprang. Sie war mit Vibroklingen bewaffnet. Liana ging zum Angriff über. Ihre Augen tränten. Trotz ihres Zustandes müsste sie doch gegen eine nicht machtbegabte Gegnerin gewinnen können, ja müssen.
        Liana schlug mit dem Lichtschwert nach ihr, aber die Gegnerin parierte. Dann schlug Liana einen Horizontalen Schlag, aber auch dieser wurde abgewehrt. Liana spürte wie ihre Glieder schwer wurden. Das Gift begann zu wirken. Unglücklicherweise beherrsschte sie nicht die Atemkontrolltechnik. Mit dieser Technik konnten man Stunden bzw Tage ohne Luft auskommen. Liana hatte ein Giftresistenztraining hinter sich, aber wenn die Konzentration des Gifts zu hoch war, würde ihr auch das nicht helfen.
        Ihre Gegnerin war mit den Kampftechniken der Jedi vertraut. Als die Unbekannte auch noch einen Spezialangriff startete, wurde es Liana klar. Elanor hatte ihrer Freundin alles begebracht. Liana setzte den Schub ein, aber die Unbekannte, die sich als die Zabrakin herausstellte, hielt nur eine Hand vor sich und blieb stehen. Sie wusste sogar wie man Machtangriffen begegnet!!
        Liana fiel es immer schwerer auf den Beinen zu bleiben. Das Gift machte sich in ihr breit. Sie versuchte sich dann noch an der Wand festzuhalten, aber sie spürte, wie sie auf die Knie sank und dann wurde alles um sie herum schwarz.


        Während der Zwischenzeit hatte sich auch Thila Zugang zu dem alten Frachter verschafft. Sie hatte Elanor in der Krankenstation lokalisiert. Die Tür war verschlossen, aber das alte Schloss stellte sich nicht als Problem heraus. Die Tür glitt auf und Thila trat herein. Was sie als erstes sah schockierte sie. Elanor lag auf einer Liege und an diese waren ihre Hände, welche bereits mit Handschellen gefesselt waren, zusätzlich angekettet. Ihre Haare waren mit Blut verkrustet und auch auf ihren Gesicht erkannte man Blut, das weggewischt worden war. Von Wunden war nichts mehr zu sehen. Vermutlich waren sie bereits geheilt worden. Sie schien bewusstlos zu sein.
        Thila war erleichtert, sie hatte im ersten Augenblick gedacht, sie wäre Tod.

        Zuerst ging sie auf sie zu und schüttelte sie an der Schulter, dann wurde ihr klar, dass auch sie etwas von dem Betäubungsgas eingeatmet haben musste. Thila gab ihr zuerst ein Gegenmittel, dann versuchte sie die Fesseln zu lösen. Das war schon schwieriger. Sie versuchte es zuerst an den Handschellen, dann an der Kette, die Schellen und Liege verband. Auch das wollte ihr nicht gelingen. Das Gas, das anfangs noch durch die Gänge geströmt war, hatte sich verflüchtigt. Thila setzte ihre Maske ab. Sie hörte Schritte auf sie zukommen. Es war Arnara. Auch sie hatte ihre Maske abgesetzt. In ihrer Hand waren Elanors Lichtschwerter. Auch sie schien bei Elanors Anblick erschrocken zu sein. Sie begab sich schnell zu Thila. Diese zeigte ihr die Schlösser.
        Thila:"Wir brauchen die Codekarte!"

        Arnara nickte. Sie begab sich wieder nach draussen und durchsuchte die Jedi die am Boden lag. Sie hatte sie nicht bei sich. Arnara wollte sich bereits auf den Weg zum Cockpit machen als sie sich noch einmal umdrehte. Das Gas wirkte nur etwa 20 Minuten. Was wen es länger dauerte, bis die Karte auftauchte, würde es gefährlich werden. Sie nahm der Jedi ihr Lichtschwert ab, und trug sie in den Raum mit den Zellen. Sie legte sie in eine von ihnen und aktivierte sie. Jetzt würde sie keinen Ärger mehr machen. Dann ging Arnara zum Cockpit um dort ihr Glück zu versuchen.

        Inzwischen arbeitete Thila weiter an den Schlössern. Als es ihr wieder nicht gelang, stand sie auf und holte eines der Lichtschwerter. Damit müssten sie doch zu öffnen sein! Sie aktivierte es und eine silberne Klinge fuhr hervor. Zuerst sah Thila sie erstaunt an, und dann versuchte sie die Handschellen zu zerschneiden. Aber es funktionnierte nicht!!

        Thila:"Was ist das nur für ein Teufelsmetall!!!"

        Daraufhin bewegte sie Elanor. Sie schien zu Bewusstsein zu kommen. Sie hörte wie sie einen Namen rief. Thila fasste legte ihrer Hand auf die Schulter.


        Elanor spürte am Anfang nur unglaubliche Kopfschmerzen. Sie versuchte instinktiv ihre Umgebung mit der Macht zu erfassen, aber sie spürte nichts. Da erinnerte sie sich wieder an die machtblockierenden Handschellen. Sie machte die Augen auf. Sie lag seitlich auf einer Liege in einem Raum. Ihre Hände waren hinten noch immer gefesselt. Sie versuchte den Kopf zu heben, als ihr jemand seine Hand auf die Schulter legte. Sie hörte das Summen eines Lichtschwerts.

        Elanor:"Liana?"

        Sie versuchte sich umzudrehen, um zu sehen was los war.

        Thila:"Bin ich froh dich wach zu sehen. Bist du in Ordnung."

        Elanor war erleichtert, als sie Thilas Stimme hörte und ihr dann auch ins Gesicht sah. Gleich erkannte sie auch das Lichtschwert in ihrer Hand. Fragend sah sie sie an.

        Thila:"Ich habe versucht damit die Fesseln auf zu schneiden, aber die Klinge geht nicht hindurch. Arnara sucht noch immer die Codekarte. Was soll ich machen?"

        Elanor setzte sich auf um zu sehen wie die Handschellen befestigt waren. Eine kurze Kette führte zu einem Haken an der Liege. Elanor deutete auf die Kette und Thila verstand. Sie hob das Schwert und die Klinge fuhr, wie eine Messer durch Butter, durch das Metall.

        Jetzt war das erste Problem schon beseitigt. Elanor stand auf.
        Elanor:"Geh auf die Unicorn und hole einen der Droiden. Sie müssen einige Dinge herunter laden.
        Zuletzt geändert von Luminara; 08.07.2005, 07:01.
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          #5
          Elanor sah zu wie Thila den Raum verließ. Jetzt musste sie sich zuerst um ihre Fesseln kümmern. Sie bückte sich und ließ ihre Hände so weit nach unten wandern wie es möglich war. Sie waren jetz in der Kniekehle. Dann setzte sie sich auf die Liege und stieg mit den Beinen durch die Arme. Jetzt konnte sie sich diese Geräte, die in den Metall der Handfesseln eingebettet waren, genauer ansehen. Sie brauchte die Codekarte.
          Sie hörte Schritte. Arnara kam zurück. Arnara ging sofort zu Elanor, welche gleich den Kopf gehoben hatte. Es folgte eine kurze Beratung und eine Zusammenfassung der Geschehnisse. Arnara hatte die Karte nicht gefunden.
          Elanor stand auf.

          Elanor:"Wo ist Liana?"

          Arnara:"Ich habe sie in einer der Energiezellen eingesperrt, warum?

          Elanor stand auf und ging in den Raum mit den Zellen. Liana lag zusammengekringelt in einer aktivierten Zelle. Liana würde den Schlüssel niemals irgendwo hinlegen. Sie musste ihn bei sich haben. Arnara war Elanor in den Raum gefolgt.

          Elanor:"Wie lange noch bis sie aufwacht?"

          Arnara:"fünf Minuten, vielleicht auch weniger."

          Elanor deaktivierte den Käfig und ging zu Liana. Sie sah sie sich genauer an und ihr Blick fiel auf das Amulett, das um ihren Hals hing. Sie hatte es unter Robe verborgen gehabt. Elanor zog es hervor. Sie erinnerte sich vage daran, dass man es öffnen konnte. Sie öffnete es und heraus fiel die winzige Karte.

          Arnaras Augen hatten sich erweitert. So ein Versteck hatte sie wohl noch nie gesehen. Eine Sekunde später lagen die Handschellen auf dem Boden. Sobald die Fesseln auf dem Boden landeten war es für Elanor als würde das Leben in sie zurückkehren. Als würden nach einer langen Zeit die Sinne wieder funktionnierten. Sie spürte Liana, die hinter ihr lag, sie spürte Thila, die im Cockpit arbeitete, sie spürte die ganze Umgebung und sah sie mit neuen Augen. Arnara hatte ihre beiden Lichtschwerter bei sich und Elanor rief sie zu sich. So ein gutes Gefühl hatte sie lange nicht mehr gehabt. Sie genoss es in vollen Zügen.

          Thila stand jetzt auch in der Tür. Sie hatte alles heruntergeladen um was Elanor sie gebeten hatte. Elanor rief auch Lianas Schwert zu sich und legte es auf den Boden. Sie würde bald aufwachen, sie mussten weg. Elanor, Thila, Arnara und der Astromechdroide gingen zur Schleuse und begaben sich zur Unicorn
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            #6
            Liana fand sich auf dem Boden wieder. Schnell stand sie auf. Sie spürte wie die Unicorn in den Hyperraum überging.

            Liana:"Verdammt."

            Sie lief zum Cockpit um der Unicorn zu folgen, aber der Antrieb hatte eine Fehlfunktion.
            Sie hatte während der ganzen Zeit recht gehabt. Elanor hatte etwas vor gehabt. Sie überprüfte den Computer. Jemand hatte sich mehrere Dateien herunter geladen. Darunter auch die Aufklärungsprotokolle von Kavars Verschwinden.

            Elanors Worte hatten sie verwirrt. Auch sie hatte seinen Tod nicht gespürt gehabt, aber sie spürte auch seine Gegenwart nicht. Allerdings hieß das nur, dass die Macht nicht mehr durch ihn floss. Jene machtbrechenden Handschellen hatte sie auf jenen Planeten entdeckt gehabt. Es existierte noch immer die verschwindend gering Möglichkeit, dass Kavar tatsächlich noch lebte. Allerding hätten sie auch seinen Tod nicht gespürt, wenn die Macht gebrochen worden wäre. Und die Spuren dürften nicht mehr existieren. Es ist ja schon fast ein Jahr her. Allerdings, ein gefangener bzw toter Jedi war ein Ereignis das man nicht so schnell vergaß. Was wenn die Sith einen Ort entdeckt hatten, den man mit der Macht speißen müsste? Gefangene Jedi wären die besten Lieferanten. Nicht umsonst war das hohe Kopfgeld der Sith nur für lebende Jedi ausgestellt worden. Eine kleine, stetig wachsende Hoffnung machte sich in ihr breit. Sie ahnte, wohin Elanor bald fliegen würde und sie würde sie dort wieder treffen. Wie sie ihr dann allerdings begegnen würde, wusste sie nicht.

            Sie rief den Rat der Jedi.
            Zuletzt geändert von Luminara; 08.07.2005, 15:29.
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              #7
              Der Bildschirm flackerte. Kurz darauf erschien Meister Reno.

              Liana war verwundert, dass nur Reno erschienen war. Sie hatte mit den ganzen Rat gerechnet.

              Reno:"Berichte was Elanor in dem Verhör gesagt hat."

              Liana:"Sie streitet ab Meister Kavar nach ihrer Verbannung getroffen zu haben, und ihrer Reaktion zufolge glaube ich ihr. Ausserdem hat sie, nach ihrer Aussage, Meister Divim selbst bestattet.Laut Elanor war sein Möder war ein gefallener Jedi namens Azgar, welcher nach seiner Tat verschwand. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Ausführungen, scheint dies zu stimmen. Ausserdem muss ich bedauerlicherweise mitteilen, dass sie entkommen ist. Zwei unbekannte Personen enterten das Schiff. Sie haben Daten herunter geladen. Darunter auch das Protokoll, das über Kavars verschwinden erstellt wurde. Von den beiden Personen beherrscht eine die Schwertkünste der Jedi. Sie scheint auch gegen Machtangriffe gefeit zu sein. Elanor hat sie vermutlich unterrichtet. Ich vermute, dass Elanor mit ihrer Mannschaft nach Kessel unterwegs ist. Ich bitte um Erlaubnis die Verfolgung aufnehmen zu dürfen."

              Reno:"Seid auf der Hut. Unsere Agenten warnen vor ihr. Wir wollen nicht noch eine Jedi durch ihre Hand verlieren."

              Liana:"Wenn sie mich töten wollte, hätte sie es schon getan. Sie hatten mich bereits ausser Gefecht gesetzt."

              Reno:"Seid vorsichtig Liana"

              Die Verbindung endete. Liana begab sich ins Cockpit und gab Kessel als Ziel ein. Als ihre Gedanken Elanor streften, wunderte sie sich. Der Hass, der in ihr all die Jahre gewachsen war, war, nur durch diese kurze Begegnung, zum größten Teil verschwunden.
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                #8
                Liana ließ den Frachter in den Hyperraum springen. Vorher hatte sie dem Antrieb gut zureden müssen. Das Schiff gab seltsame Geräusche von sich.
                Hoffentlich hält der Frachter. Sie würde nie wieder mit diesem Ding fliegen!

                Liana lehnt sich zurück und schloss die Augen. Dieses mal würde sie anders mit Elanor umgehen. Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.

                Kurze Zeit später weckte sie der Alarm. Der Austritt stand bevor. Schon bald sah sie den kartoffelförmigen Planeten. Sie erinnerte sich daran, wie sie hier nach Kavar gesucht hatte und wie sie schließlich von dem Rat zurückgerufen wurde. Dieses Mal würde sie die Suche beenden. Sie hatte die Silver Unicorn schnell lokalisiert. Sie landete daneben und betrat Kessel
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                  #9
                  Liana betrat den Frachter. Was Elanor vor hatte war Wahnsinn. Das konnte sie niemals schaffen.
                  Liana hatte an der Silver Unicorn einen Sender befestigt. Sie musste Verstärkung anfordern.
                  Liana begab sich ins Cockpit und startete die Maschienen. Dann mal los.

                  Der Frachter hob schnell ab und drang kurz darauf durch die dünne Atmosphäre. Liana rief den Jediorden. Wieder war Meister Reno derjenige, der antwortete.
                  Liana erzählte von den ganzen Vorkomnissen. Reno hörte aufmerksam zu. Nachdem Liana geendet hatte, ergriff Reno das Wort.
                  Reno:"Das alles ist sehr beunruhigend. Aber wir können dir leider keine Verstärkung schicken. Alle verfügbaren Jedi sind bereits in Kämpfe mit den Sith verwickelt. Ich halte es auch für besser, dass ihr zurückkehrt. Wir können es uns nicht erlauben noch mehr Jedi zu verlieren.

                  Liana:"Aber Kavar könnte noch leben."

                  Reno:"Das Risiko ist zu hoch. Und es ist sehr unwahrscheinlich. Ihr habt Elanor entlastet, aber sie wird noch immer von der Republik gesucht. Ich kann nicht von euch erwarten, dass ihr auf einen Kreuzzug geht, den ihr nicht überleben könnt.

                  Liana:"Aber ich bin eine Jedi."

                  Reno:"Und dieser Professor hat sich auf machtbegabte Personen spezialisiert. Man würde eine ganze Armee benötigen."

                  Liana:"Ein Grund mehr ihn zu bekämpfen."

                  Reno:"Es ist leider nicht möglich. Wir müssen diese Sache ruhen lassen. Sie hat keine Priorität. Kommt zurück zum Orden. Wir haben einen anderen Auftrag für euch."

                  Das Bild flackerte und erlosch schließlich. Liana ließ sich nach hinten fallen und ließ ihre Faust auf die Stuhllehnen sausen. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Jetzt musste sie auch noch gegen den Willen des Rates handeln. Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Elanor schien auf sie abzufärben.
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                    #10
                    Liana hatte bemerkt, dass die Unicorn abgehoben war. Sie hatten einen klaren Befehl des Rates, aber da stimmte etwas nicht. Sie beschloss der Unicorn zu folgen als sie kurz darauf wieder kontaktet wurde. Dieses mal war es der Ratsvorsitzende. Liana war sehr überrascht, hatte sie doch erst wenige Augenblicke zuvor mit Meister Reno geredet.

                    Vorsitzender:"Ich habe so eben mit Meister Reno beratschlagt, und entschieden euch darüber zu informieren, warum der Jedirat nicht eingreift. Es befinden sich bereits Undercoveragenten in Professors Oglas Crew. Ein Unternehmer euerer seits würde vermutlich ihre Identitäten auffliegen lassen. Kehr deshalb nach Couruscant zurück."

                    Liana:" Wie ihr wünscht."

                    Die Verbindung endete. Liana steckte jetzt in einem richtigen Dilemma. Sollte sie jetzt versuchen Elanor zu unterstützen oder sollte sie sich an ihre Befehle halten. Die Agenten haben sicherlich alles unter Kontrolle.
                    Obwohl sie kein gutes Gefühl dabei hatte nahm sie Kurs auf Couruscant.
                    Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                    Luke:"Unverändert."
                    Han:"So schlecht also?"
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                      #11
                      Schon bald erreichte sie Couruscant. Hoffentlich tat sie das richtige. Sie musste sich mit den Rat unterhalten. Liana steuerte durch die Atmosphäre und landete kurz darauf imHangar der Jedi
                      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                      Luke:"Unverändert."
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                        #12
                        Allan atmete erleichtert auf, als alle an Bord waren. Natürlich waren ihm die argwöhnischen Blicke der Jedi aufgefallen, doch er hatte weiterhin auf einen eiligen Abflug beharrt. Zuletzt stieg er selbst in den Frachter und drückte auf den Mechanismus, der die Verladerampe schloss. Dröhnend aktivierten sich die Aggregate des Frachters und er begann an Höhe zu gewinnen. In der Decke der Lagerhalle zeichnete sich ein Spalt ab, der rasch größer wurde und den Frachter schließlich passieren ließ...

                        Wenig später bohrte sich ein Lichtschwert durch das Schott der Halle und Selira verschaffte sich gewaltsam Eintritt. Sie fand den großen Raum vollkommen leer vor und beschloss ihre Suche fortzusetzen...

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                          #13
                          Allan eilte sogleich ins Cockpit und schloss das Verbindungsschott, zum hinteren Teil.

                          Allan: "Solange wir in der Nähe von Coruscant sind, müssen wir auf "Code Grau" fliegen.
                          Bringen sie uns schnellstmöglich in den Orbit."

                          Der Pilot bestätigte die Anweisung und legte einen Schalter um.

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                            #14
                            Schweigend sahen die Jedi zu, wie sie abhoben. Dann ergriff Elanor das Wort.

                            Elanor:"Was ist hier los Gale? Wovor seid ihr davon gerannt und warum sind wir so schnell abgeflogen?"

                            Elanor vertraute dem ehemaligen Padawan noch immer. Allerdings nur bis zu einer ganz bestimmten Grenze, die sich nun aber immer mehr näherte. Es gefiehl ihr gar nicht im Dunkeln zu stehen und den anderen schien es genauso zu gehen.
                            Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                            Luke:"Unverändert."
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                              #15
                              Gale hatte sich auf eine der Kisten gesetzt und hielt sich die verstauchte Hand.
                              Das war wirklich sehr knapp gewesen.

                              Gale: "Wir befinden uns auf einer Geheimmission der Republik, in die der Rat nicht eingeweiht wurde. Anscheinend gibt es gewisse Spannungen zwischen der Republik und den Jedi, deren Ursachen mir aber noch nicht bekannt sind. Ich denke mal Allan...Leutnant Calderow...könnte euch da mehr Infos geben. Ich selbst bin aber hier, weil ich die Person, die wir suchen, früher etwas näher kannte. Außerdem meinte Allan, dass meine Fähigkeiten sicherlich von großem Nutzen sein werden. Na ja, ich bin davon nicht so sehr überzeugt und habe ihm deshalb vorgeschlagen euch mitzunehmen.“

                              Er lächelte in die Runde, doch verzog dann schmerzlich das Gesicht. Seine rechte Hand war mittlerweile bläulich angeschwollen und wollte sich kaum noch bewegen lassen.

                              Gale: „Oh, ihr wolltet ja noch wissen weswegen wir es so eilig hatten. Das Problem ist, dass der Rat mich für einen Abtrünnigen hält. Sie schickten eine Jedi, die mich unter Arrest stellen sollte. Und das wäre ihr auch beinah gelungen. Der Macht sei Dank bin ich nun bei euch. Hier fühle ich mich sehr viel sicherer.“

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