[Crispin-System] Piratenbasis Blue Harvest - SciFi-Forum

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    #16
    Die anderen Sklavinnen, hauptsächlich Menschen oder menschenähnliche Spezies, flohen sofort in die entferntesten Ecken des Hauptraumes, um nicht in den Kampf zu geraten.
    Der Krieger - offenbar bekleidete er einen sehr niedrigen Rang - war vollkommen überrascht, tatsächlich ernsthafte Gegenwehr anzutreffen.
    Die Stahlkette erwischte seinen rechten Arm und der Stab wurde weggeschleudert.
    Dennoch nahm das Wesen keinen nennenswerten Schaden, die lebendig wirkende Rüstung verhinderte das.
    Die Kreatur wich rasend schnell einige Schritte zurück und griff dabei an ihre Version eines Gürtels, um mehrere kleine, schwarz schimmernde Objekte aufzunehmen, die er nun nach der jungen Echani warf.
    Die Objekte begannen in der Luft selbstständig zu fliegen und summten.
    Es schien eine Art Insekt zu sein, nur bewegten sich diese Exemplare unfassbar schnell.
    Eins raste auf Cora zu, verfehlte sie knapp und prallte an die Durastahlwand hinter ihr.
    Die faustgroße Delle sprach dafür, sich tunlichst nicht treffen zu lassen.
    Indess schlängelte der Kampfstab des fremden Kriegers wie eine Schlange über den Boden und wickelte sich selbstsändig um Coras Beine, um sie zu Fall zu bringen.
    Zuletzt geändert von Space Marine; 20.06.2008, 12:29.
    Coming soon...
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    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      #17
      Cora wich den merkwürdigen Geschossen mehr intuitiv aus, als dass sie sie wirklich genau gesehen hätte. Der harte Aufprall an der Wand hinter ihr, bedeutete ihr ganz deutlich, dass es nicht ratsam war, in näheren Kontakt zu diesen Objekten treten.
      Die neue Bedrohung vom Fußboden her bemerkte die junge Echani allerdings erst, als sich diese merkwürdige peitschenartige Waffe des Kriegers begann, sich um ihre Beine zu wickeln. Sie konnte ihren Stand noch ein wenig verfestigen, indem sie ihre Füße ein Stück weit auseinander auf den Boden stellte, allerdings wurde sie so in ihrer Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. Drohend ließ sie die Kette erneut kreisen, doch mehr als eine Drohgebärde war das kaum.
      It isn’t always easy being me...
      ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

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        #18
        Der fremde Krieger schien zunächst mit bloßen Klauen angreifen zu wollen, dann knurrte er aber etwas und die Stabwaffe schlängelte sich von Coras Beinen weg und kroch wieder direkt in seine Hände.
        Indess betätigte das Wesen einen kleinen Fleischsack, der an der rechten Schulter seiner Rüstung klebte und sprach hinein.
        "Schickt die Gestalterin, ich habe hier etwas, das Gegenwehr leistet. Und Beeilung, sonst könnte es... verenden.".
        Er bläckte die Zähne, ließ den Kampfstab kreisen und forderte Cora so auf, ihn zu attackieren.
        Die Objekte, die er zuvor nach der Echani geworfen hatte, waren mittlerweile alle irgendwo eingeschlagen und hatten große Dellen im massiven Durastahl hinterlassen.
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          #19
          Seinen Worten und der etwas mageren Abwehr des Kriegers entnahm Cora, dass er nicht mit Gegenwehr gerechnet hatte. Die seltsame Waffe ließ nach einem scheinbaren Befehl von ihr ab, was ihr ein wenig Sicherheit zurückgab, allerdings hatte der Krieger seine Waffe nun wieder in der Hand.
          Er stand zwischen ihr und der Freiheit und so ließ sie sich nicht zweimal dazu auffordern, ihn anzugreifen. Ihre Kette kreiste erneut und die junge Echani begann mit einigen Ausfallschritten um ihren Gegner zu verwirren, bevor sie sich nach einer schnellen Drehung vor seinem Stab wegduckte und nach seinen Beinen schlug. Das zeigte leider nicht die Wirkung, die sie sich erwartet hatte und während sie sich kurz außer Reichweite brachte, bemerkte sie, wie jemand den Raum betrat. Kurz befürchtete sie, der Krieger könnte Unterstützung bekommen und diese Gefahr schien sie zu beflügeln. Sie musste diesen Krieger so schnell ausschalten wie möglich, um sich der neuen Gefahr stellen zu können. Noch in der Drehung sah sie aus dem Augenwinkel heraus etwas vom Boden in die Luft steigen. Es schien von ihr wegzusausen und als sie genauer hinsah, erkannte sie den behelmten Kopf von dem Mandalorianer, der sie so lange gedemütigt hatte, mit voller Wucht gegen den Kopf ihres Angreifers prallen. Verwundert sah sie sich nach ihrem Helfer um, doch ihr Blick fiel nur auf den Neuankömmling: Die Frau, die sie vorher nicht ausgewählt hatte. Sollte sie ihr etwa geholfen haben?
          Misstrauisch behielt sie die Kette in der Hand und versuchte die Frau und den bewusstlosen Krieger zugleich im Blick zu behalten.
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            #20
            Hu'ran Joll riss die Augen überrascht auf, als der Kopf des mandalorianischen Kommandanten Blalock sich wie durch Geisterhand vom Boden hob und mit voller Wucht gegen den ungeschützten Schädel des Kriegers prallte.
            Die Meister-Gestalterin starrte Cora vollkommen verblüfft an.
            "Wie hast du das getan, Ungläubige? Was ist das für ein Affront gegen die Götter?".
            Zwei Krieger waren ihr gefolgt und flankierten sie nun, die Stabwaffen kampfbereit in den Klauenhänden. Die Krieger trugen Rüstungen mit zahlreichen Dornen und ihre Gesichter waren stark vernarbt, was sie scheinbar als Elite auswies, anders als der Bewusstlose.
            "Sollen wir sie erledigen?", knurrte einer Joll an.
            "Nein...".
            Die Gestalterin griff in einen hautartigen Beutel und holte einen schleimigen Ball Gallert hervor, den sie vor Cora auf den Boden warf.
            Der Schleimklumpen wabbelte etwas, dann schoss er so schnell wie ein Blasterbolzen in die Luft und traf die Echani im Bauch.
            Die Masse teilte sich unmittelbar dannach in zwei Hälfte, von denen eine sich um Coras Hände und die andere um ihre Fußgelenkte schloss.
            Das Gallert wurde dann hart wie Durastahl.
            "Ich frage noch einmal! Wie hast du das getan?".
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              #21
              Cora blinzelte verwirrt. Sie sollte das getan haben? Aber wie denn?
              Offenbar war das auch die Frage, die die Gestalterin besonders interessierte. Ohne zu wissen, was es war, das die Frau vor der jungen Echani auf den Boden warf, wusste Cora nahezu im selben Moment, dass sie keine Chance dagegen hatte. Der harte Schlag in ihren Bauch kam allerdings unerwartet und sie atmete scharf ein, während sie trotz allem darauf achtete, keinen Schmerzenslaut von sich zu geben. Allerdings war sie in die Knie gegangen und als sich das Gallert um ihre Fußgelenke schloss und erhärtete, fiel sie ganz auf die Knie. Vollkommen wehrlos starrte sie die Gestalterin von unten herauf an, voller Abneigung, aber noch immer selbst verwirrt.
              Sie schwieg also vorerst, denn sie wusste nicht, was sie antworten sollte - dass sie keine Ahnung hatte, was passiert war, würde die Frau sicher nicht zufrieden stellen.
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                #22
                Die weibliche Fremde wartete noch einen Augenblick, dann sah sie ihre beiden Krieger abwechselnd an und sagte etwas, dass so leise war, dass es nicht bis zu den Ohren der wehrlosen Echani vordringen konnte.
                Einen Moment später verließ sie den Raum.
                Einer der Krieger kam zu Cora und schlug ihr mit der Handkante so hart gegen den Hals, dass sie ohnmächtig wurde, packte sie dann grob, zog sie hoch und warf sie wie einen Sack über die Schulter, um sie wegzubringen.
                Der andere blieb im Saal und schritt mit seinem Kampfstab auf die restlichen Sklavinnen zu, die immernoch in der finstersten Ecke des Raumes kauerten.
                Ihre Schreie hallten durch die leeren Durastahlgänge der Station blechern verzerrt wieder.
                Die junge Echani wurde indess auf eines der Schiffe der Fremden gebracht, welches mit seiner Eskorte wenig später das Asteroidenfeld verließ und in den Hyperraum sprang, ohne jemals hierher zurückzukehren.
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                  #23
                  [Balance of Power - Systemrand]
                  Nun da das Schlachtschiff Morning Star ins Crispin System gesprungen war wandt sich Kirana etwas ungeduldig an Reda.
                  "Aber wo ist Rash nun? Er sollte doch hier sein"
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    #24
                    [Balance of Power - Systemrand]

                    Reda Horth besaß auch eine enge Verbindung zu seinem zeitweiligen Schüler in der Macht.
                    Er zog eine Braue hoch, da er ihn nicht in der Nähe spürte, auch nicht an Bord der Morning Star.
                    ''Ich weiß es nicht. Das ist aber eine gute Frage...''.
                    Jäh schien ein helles Licht die Brücke in der Macht zu fluten, ein seeliger Schein, zart und rein, aber es war nur zu deutlich, dass dieser Einklang mit sich selbst schwer erkämpft worden war.
                    ''Ich kann spüren, dass er sich auf einer Queste befindet, um etwas zu untersuchen, was von Wichtigkeit ist. Er ist bei der Erlösten und der Neti-Meisterin.'', sagte die Verbannte ruhig, da ihre eigenen Machtsinne weitaus ausgreifender waren als jene des Grauen Reda.
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                      #25
                      Balance of Power - Systemrand

                      "Was für eine Mission ist es? Kann ich ihn denn gar nicht erreichen?"
                      drängte Kirana
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                        #26
                        [Balance of Power - Systemrand]

                        ''Ich schätze, das müssen wir unsere freunde auf der Morning Star fragen.'', erklärte die Verbannte.
                        ''Die Macht allein liefert mir nicht mehr Antworten, junge Echani.''.
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                          #27
                          Balance of Power - Systemrand

                          Kirana seufzte leise. Sie war ihm doch wieder so nah gewesen, nun mußte sie erneut warten. Hätte sie sich doch nie so verkrochen....
                          "Ja fragen wir sie...gehen wir rüber?"
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                            #28
                            [Balance of Power - Systemrand]

                            ''Die Morning Star wird andocken. Wir können uns zur Andockbucht begeben und sie erwarten, wenn es das ist, was du wills, Kiki.'', merkte Reda Horth an und ging somit auf die Bedenken seiner Schülerin ein.
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                              #29
                              Balance of Power - Systemrand

                              "Ja , das will ich."
                              Sie konnte es gar nicht abwarten, jetzt endlich mit ihrem Leben aufzuräumen, sie liebte ihn doch...wieviel Zeit hatte sie bereits verschwendet.
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                                #30
                                [Balance of Power - Systemrand]

                                Der Graue nickte langsam und fixierte Revan und die Verbannte.
                                ''Begleitet ihr uns?'', fragte er.
                                Vielleicht mochte er die beiden nicht wirklich, aber das war kein Grund, nach seinen jüngsten Eskapaden die Gruppe noch weiter zu spalten, mit welcher er soviel erlebt hatte.
                                Die Verbannte neigte langsam das Haupt.
                                ''Ich begleite euch.''.
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