[Deck 11] Sicherheitszentrale * - SciFi-Forum

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[Deck 11] Sicherheitszentrale *

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  • Sarah Plume
    antwortet
    [10.12.2380, 07:36]

    Andrew wollte schon immer zur Sicherheit und nun hatte er eine Situation bei der sein Kollega schon anfing zu zittern. Eigentlich eine unpassende Reaktion, doch schien der andere Crewman nicht gerade entzückt davon dem Sicherheitschef einen toten Gefangenen zu melden. Darum schüttelte er nur kurz den Kopf und zeigte auf einen Stuhl.

    "Sie setzen sich jetzt lieber hin, ich übernehme das schon. Schauen sie dass sie ihre Nerven in den Griff bekommen bis Lt. Baker kommt."

    Er aktivierte wieder seinen Komm und rief nach dem Chef.

    "Sicherheitszentrale an Lt. Baker. Hier ist Crewman Stubbs, kommen sie bitte in den Arrestbereich Sir, wir haben hier einen Toten. Ich habe den Arzt schon benachrichtigt."

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  • Minkowski
    antwortet
    [10.12.2380, 07:36]

    Tacklebary traute seinen Ohren nicht. Ein weiterer Toter in der Sicherheitszentrale? Er hatte davon gehört, dass bereits am Vortag einige Menschen ums Leben gekommen sind und sogar einer davon hier in der Zentrale. Grasierte hier wohlmöglich eine Krankheit oder ein Virus?
    Langsam bildeten sich Schweisperlen auf seiner Stirn.

    "Meinen Sie...", sagte er leise. "Meinen Sie, ich sollte Lieutenant Baker benachrichtigen?"

    Leicht zitternd stellte er das Tablett, das er die ganze Zeit fest in den Händen gehalten hatte, auf den Tisch ab und wischte sich den Schweiß mit dem Ärmel von der Stirn. Im stand deutlich ins Gesicht geschrieben, dass er noch sehr unerfahren und wenig Routine im eigenständigen Handeln besaß.

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  • Sarah Plume
    antwortet
    [10.12.2380, 07:35]

    Andrew bekam das rufen seines Kollegen mit und kam auf dessen Blick hinter der Kontrollkonsole hervor. Ein Blick in die Zelle und irgendwie kam es ihm seltsam vor wie der Mann dort vor der Pritsche lag.

    "Stellen sie das Tablett zur Seite, ich geh rein und wenn der irgend eine Dummheit macht schalten sie das Kraftfeld wieder an und rufen den Chef. Aber so wie der daliegt....das gefällt mir nicht."

    Er deaktivierte das Kraftfeld und trat in die Zelle nachdem George sich zu den Kontrollen gestellt hatte. Eine Hand an seiner Waffe berührte er mit der anderen den Mann am Hals und zuckte sofort zurück. Sofort schlug er auf seinen Kommunikator.

    "Sicherheit an Krankenstation, medizinischer Notfall im Arrestbereich. Ich fürchte wir haben hier noch eine Leiche!"

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  • Minkowski
    antwortet
    [10.12.2380, 07:35]

    Mit einem Tablett in der Hand betrat George Tacklebary den Arrestbereich. Es war an der Zeit für die Gefangenen zu frühstücken und der junge Crewman hatte die leidige Aufgabe jeden Morgen das Essen in den Zellenbereich zu bringen.
    Wie jeden morgen begann er an der Zelle ganz links und arbeitete sich dann der Reihe nach zur letzten Zelle vor. Ein kleines Fenster im Kraftfeld wurde geöffnet, der Insasse nahm den ihm angebotenen Teller ab und das Fenster wurde wieder geschlossen.
    Als George bei der Zelle mit dem noch am gestrigen Tage betrunkenen Mann angekommen war, bemerkte er, dass dieser noch schlief.

    "Aufwachen Mister. Es gibt Frühstück.", sagte er mit einem gekünstelten, freundlichen Ton. Der Mann am Boden reagierte nicht. George versuchte es noch einmal.
    "Aufwachen habe ich gesagt. Sonst gibt es nichts zu essen."
    Erneut kam keine Reaktion. George drehte sich zu seinem Kollegen hinter der Kontrollkonsole um und schaute diesen fragend an.

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  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 18:51]

    "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.", rief Julian dem Lieutenant relativ emotionslos hinterher. Mittlerweile hatte sich der Vorraum zu den Arrestzellen wieder geleert. Es wurde noch keine Vertretung für den verstorbenen Ensign angefordert und so entschied sich Julian dafür selber erst einmal aufzupassen. Seine Aufmerksamkeit war mittlerweile zwar auf ein Minimum gesunken, doch es war seine Arbeit.
    Einen Moment lang nahm der Sicherheitschef auf dem Stuhl platz, auf dem zuvor der Ensign gesessen hatte, sprang aber sofort wieder auf. Geistesblitze schossen ihm durch den Kopf. Ein junger Ensign stab in diesem Stuhl. Er war bestimmt erst frisch von der Akademie gekommen und hatte noch sein halbes Leben vor sich gehabt. Nun war er tot und würde so einiges nicht mehr erleben.
    Julian blickte trauernd auf den Stuhl hinab. Im selben Moment betrat eine junge Frau den Raum. Sie blieb abrupt stehen als sie den Lieutenant sah und nahm Haltung an.
    "Verzeihung Sir, ich hatte Sie nicht gesehen. Ich wollte Ensign McWyre ablösen. Ist er nicht hier?"
    Julian schüttelte verneinend den Kopf.
    "Er wird nicht mehr wiederkommen.", sagte er ruhig und blickte wieder auf den Stuhl. "Sie können die Schicht aber übernehmen."
    Die junge Frau bemerkte die Benommenheit des Lieutenant und trat ein Stück näher.
    "Kann ich Ihnen irgendwie helfen?"
    Julian schüttelte abweisend den Kopf. Niemand konnte ihm helfen. Er musste das alleine durchstehen.
    "Ich werde noch einen Blick in die Arrestzelle werfen, bevor ich...", sagte er um von seiner Gesundheit abzulenken, wurde aber von der Frau unterbroch.
    "Lassen Sie ruhig Sir. Ich werde mich darum kümmern. Machen Sie für heute Feierabend. Den haben Sie sich verdient."

    Ob er sich den wirklich verdient hatte wusste Julian nicht, aber die Frau hatte wohl recht. Es wurde auch langsam höchste Zeit. Ohne Worte verließ Julian den Vorraum wohlwissend, dass die Frau ihm die fehlende Verabschiedung nicht übel nehmen würde.

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  • -Matze-
    antwortet
    [9.12.2380, 18:50]

    Burke zuckte zusammen, erst jetzt war Ihm bewusst das er einen Schritt zu weit gegangen war.

    "In Ordnung, Sir dann bis morgen früh."

    Burke verließ die Sicherheitszentrale und er hatte auch keine Lust mehr auf große Freizeitaktivitäten.

    Deshalb begab er sich in sein Quartier.

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  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 16:42]

    "Dankesehr Doktor.", entgegnete Julian nur knapp. Die Tatsache, dass der Arzt ihn beim Vornamen nannte überhörte er vollkommen. Sein Blick wanderte wieder an die Decke und seine Gedanken flogen erneut zu den außergewöhnlichen Fällen vom heutigen Tage.
    Der Sicherheitschef brauchte nun etwas Ruhe und er hoffte, dass der Doktor dies verstehen würde.

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  • janus
    antwortet
    [9.12.2380, 16:41]

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    [9.12.2380, 16:39]

    Julian wusste bereits, dass der zweite Offizier ebenfalls verstorben war, aber es nochmal zu hören verbesserte sein eigenes Befinden nicht sonderlich. Mit belegtem Blick schaut er den Arzt an und begann langsam immer stärker zu Nicken.

    "Ja, vielen Dank.", antwortete der Sicherheitschef nur knapp. "Sind Sie in der Lage eine Behandlung für die Wirkung dieser Waffe zu entwickeln?"

    Für Julian war es nun wichtig, dass sich dies in der Zukunft nicht mehr wiederholen durfte. Es durfte auf dieser Station nicht noch einmal eine Person unter seinem Kommando sterben.

    "Sie müssen eine Behandlung entwickeln.", sagte der Lieutenant noch einmal in einem etwas durchdringenderen Ton.

    "Ich habe gerade erst einen Mann an der Wirkung dieser Waffe verloren, Lieutenant. Das ist keine 5 Stunden her. Ich... ich muss an beiden Männern eine Autopsie durchführen. Sehen, wie der Schaden an Nerven und Gewebe sich entwickelt, der Verfall und und und."

    Der Schwede atmete hörbar ein.

    "Ich werde tun, was ich kann, Julian."

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  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 18:50]

    Julian schätzte den Entusiasmus seines Kollegen, doch wenn er weiterhin versuchte seinem vorgesetzten Offizier Befehle zu erteilen, dann würde er ihm noch rechtzeitig Einhalt gebieten müssen. Er stand jedenfalls kurz davor...

    "Ich werde mich morgen mit dem Chefingenieur darüber beraten.", sagte Julian ruhig und leicht gedankenverloren. Eigentlich wollte er schon längst weg sein. Er brauchte Ruhe und er brauchte Zeit für sich alleine.
    "Morgen um 8 Uhr treffen wir uns hier wieder. Sie können ja gerne dabei sein. Ich erwarte Sie aber keine Minute früher, verstanden Lieutenant?"

    Sein Ton wurde zunehmend ernster. Seine Offiziere sollten verstehen, dass es für alles den richtigen Zeitpunkt gab. Doch jetzt war es nicht der richtige.

    "Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht."

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  • -Matze-
    antwortet
    [9.12.2380, 18:49]

    "Eben deshalb müssen wir einen Techniker kommen lassen der sich die Anlage vornimmt. Und Sie müssen Kintara von einer Autopsie überzeugen, Ich kann nicht glauben das er einfach an Herzversagen stirbt. In der heutigen Zeit ist so ein Fall sehr selten."

    Burke war sauer, er wusste das Baker auch nicht an einen natürlichen Grund des Todes glaubte. Zur Not wollte er diesen Fall alleine aufklären, egal was passiert.

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  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 18:49]

    "Haben Sie nicht auch schon einmal an einen technischen Defekt gedacht?", fragte Julian skeptisch nach. Er wollte auch nicht so ganz an das plötzliche Herzversagen des jungen Mannes glauben, aber der Doktor hatte Recht, denn mit dem Alter hat dieser Tod nur wenig zu tun.

    "Der Doktor sagte, dass der Mann an Herzversagen gestorben ist. Wollen Sie seine Diagnose in Frage stellen?"

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  • -Matze-
    antwortet
    [9.12.2380, 18:49]

    "Sir auf den Bändern ist zu sehen wie der Ensign ganz normal da gesessen hat, im nächsten Moment lag er auf dem Tisch ohne das sein Körper nach vorne gefallen ist.

    Da muss was an den Bändern gemacht worden sein, wir müssen jemanden holen der sich das anschaut"

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  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 18:48]

    Julian verstand den Ratschlag des Doktors, wollte ihn aber noch nicht beherzigen. Die Sache mit dem Ensign ließ ihm keine Ruhe. Immerhin war einer seiner Offiziere in seinem Revier ums Leben gekommen. Herzversagen wirkte da eher wie eine Ausrede als eine Erklärung.
    "Vielleicht hat er sich auch einfach überarbeitet.", dachte sich der Lieutenant. "Vielleicht hat er auch Probleme gehabt..."

    In diesem Moment trat Lieutenant Burke wieder zurück in den Raum.

    [9.12.2380, 18:49]

    "Das sind ernste Anschuldigungen Mister Burke. Sind Sie sich Ihrer Sache denn wirklich sicher?".

    Für Julian war es unfassbar, dass jemand in der Sicherheitszentrale umgebracht wurde. Immerhin sollte dies der sicherste Ort der Station sein.

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  • Sarah Plume
    antwortet
    [9.12.2380, 18:47]

    Der Doc sah Baker tadelnd an.

    "Mr. Baker, ein krankes Herz hat nichts mit dem Alter zu tun! Es gibt Fälle von Herzversagen schon bei Kindern und Jugendlichen, warum sollte also ein Ensign nicht auch davon betroffen sein?"

    Er tippte einige Bemerkungen in sein Padd und steckte es dann weg.

    "Sie sehen überarbeitet aus Lt. Baker, legen sie sich besser hin, hier in der Sicherheitszentrale haben sie in diesem Zustand nichts mehr zu suchen!"

    Dann drehte er sich um und verließ die Zentrale.

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  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 18:47]

    "Ist auf dieser Station das große Sterben ausgebrochen oder warum ist das schon der vierte Tote am heutigen Tage?"

    Langsam begann Julian an seinen Fähigkeiten zu zweifeln. Er wurde auf diese Station geholt, um die Sicherheit der Bewohner und des Personals zu gewährleisten. Sein erster Arbeitstag verlief nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte.

    "Wie kann es sein, dass ein so junger Mann an Herzversagen stirbt?", fragte er ernst in den Raum hinein und blickte den Doktor anschließend tief in die Augen.
    "Ich bitte Sie möglichst schnell eine Erklärung zu finden."

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