[Deck 11] Sicherheitszentrale * - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Deck 11] Sicherheitszentrale *

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • T-X
    antwortet
    [9.12.2380, 16:17]

    "Antimatierie, die mit Materie zusammenkommt sollte allerdings reichen. Allerdings wir der Sprengsatz dadurch enorm groß, man denke nur an die zuverlässige Antimaterieeindämmung, die vonnöten ist. Sofern ihre Spezies also keinen Weg hat, diese Eindämmung kleiner zu machen als jede andere Spezies im Universum, können wir das vergessen."

    Bell sah kurz nachdenklich an die Decke das Raumes.

    "Diese hypergole Flüssigkeit, von der sie da immer sprechen..."
    Er machte eine kurze Pause.
    "... es scheint sich bei der Entzündung offensichtlich um keine chemische Reaktion zu handeln, denn diese laufen langsamer ab, als physikalische Reaktionen, wie z.B. ein Phaserschuss. Die physikalischen Eigenschaften beider Flüssigkeiten müssten also besondere Merkmale besitzen. Ein Ansatzpunkt für unsere Wissenschaftsabteilung."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sarah Plume
    antwortet
    [9.12.2380, 16:16]

    Dyrel sah ihn an und bemerkte dass dieser Sicherheitsmann etwas mehr nachdachte als man es auf Drago Prime von einem Menschen erwartet hätte.

    "Ein einfacher Phaserbeschuß reicht nicht aus. Wie soll ich sagen, er erzeugt nicht...die richtige Hitze die das Material benötigt um zur Explosion zu kommen.
    Wenn die Hitze von außen auftrifft und wirklich groß genug ist den Kunststoff zu entzünden, dann wird er langsam und kontrolliert abbrennen, aber keinesfalls explodieren. Dazu müsste diese enorme Hitze im inneren an einer ganz bestimmten Stelle entstehen. Noch dazu dass die Hitze bei einem Phaser, im Gegensatz zu den hypergolen Flüssigkeiten, doch recht langsam auf den Höhepunkt kommt. Es ist also unmöglich die dragonischen Sprengsätze mit einem Phaser zur Explosion zu bringen."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 16:16]

    Julian folgte dem Gespräch noch beiläufig. Mit seinen Gedanken war er immernoch bei den beiden toten Offizieren. Drei Tote an einem Tag waren einfach zu viel für Julian's Geschmack. In seinen Augen durfte so etwas nicht mehr passieren. Nie wieder durfte ein Lebewesen auf dieser Station zu Tode kommen.
    Fest entschlossen blickte er die Dragonierin an.

    "Es gibt aber bestimmt noch mehr Möglichkeiten ihren Kunststoff zum explodieren zu bringen. Sie sagten, es benötigt dazu nur enorme Hitze.", warf der Sicherheitschef ein. "Ein Phaserschuss sollte doch damit auch ausreichen, oder? Dann würde es wenig Sinn machen nach dem Zünder zu suchen."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sarah Plume
    antwortet
    [9.12.2380, 16:15]

    Dyrel überlegte, doch bei den Kunststoffen gab es wohl wenig Möglichkeit etwas für die Scanner zu finden.

    "Ich fürchte sie müssen sich an die hyergolen Flüssigkeiten halten, die dürften eher für eine Erkennung geeignet sein und sind zu nichts weiterem zu gebrauchen als für die Zünder.
    Sie haben einen Zünder von mir, entnehmen sie vorsichtig die Flüssigkeiten und geben sie die definierten Stoffe in ihre Scanner ein, dann sollte es unmöglich sein heir eine funktionsfähige Bombe auf die Starbase zu bringen."

    Sie hatte es zwar shon betont, dennoch hielt sie es für notwendig ncoh eiunmal auf die Gefährlichkeit hinzuweisen.

    "Ich möchte noch einmal betonen dass es sehr gefährlich wäre beide Flüssigkeiten zusammen kommen zu lassen!"

    Einen Kommentar schreiben:


  • T-X
    antwortet
    [9.12.2380, 16:15]

    Bell, der sich bis dahin ruhig verhalten hatte, beugte sich nun vor:
    "Einen Kunststoff sagen sie? Gibt es genauere Spezifikationen? Basiselemente, die selten sind? Wir brauchen einen Ansatzpunkt für automatisierte Scanner, damit diese zuverlässig arbeiten."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sarah Plume
    antwortet
    [9.12.2380, 16:14]

    "Es tut mir leid, ich hab versucht zu helfen, aber seine Wunden waren schlimmer als sie erst ausssahen." Dyrel wusste nicht wie sie diesem Menschen erklären sollte wie sie sich selbst nun fühlte, Schuld war ein großer Teil davon.

    "Nun, ich habe ihrem Chefarzt schon erklärt wie die Handfeuerwaffen funktionieren. Der Partikelstrahl beinhaltet eine Chemikalie die die Nerven zerfrisst. Wie diese Chemikalie heißt weiß ich leider nicht, aber ich denke sie haben Fachpersonal hier auf der Basis die das herausfinden können. Wo ich ihnen mehr helfen kann sind diese Sprengsätze, die habe ich immerhin mit entwickelt. Es ist im Grunde nue eine Kunststofffolie die mit einem anderen Kunststoff getränkt ist. Diese Folie wird sehr fest gewickelt so dass keine Luftblasen dazwischen sind, und damit beginnen die beiden Kunststoffe miteinander zu reagieren. Selbst jetzt ist das Ganze noch ungefährlich denn es benötigt eine sehr große Hitze um das ganze jetzt zur Explosion zu bringen und dazu wird ein Zünder eingefügt."

    Nun völlig in ihrem Element begann sie sachlich und ohne jede Regung zu erklären.

    "Der Zünder besteht aus einem zweigeteilten Glasröhrchen mit einer Sollbruchstelle. In jeder Hälfte befindet sich eine Flüssigkeit die für sich relativ ungefährlich ist, nur zu sich nehmen sollte man sie nicht unbedingt. Es sind hypergole Flüssigkeiten die, wenn sie zusammenkommen, eine so enorme Hitze entwickeln dass sie das "Kunststoffpäckchen" zur Explosion bringen. So harmlos jedes Element für sich ist, so verheerend ist die Bombe wenn sie gezündet wird."

    Dyrel lehnte sich etwas zurück und wartete auf die ersten Fragen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 16:14]

    Es waren also nun doch zwei Opfer, welche die gesamte Operation zu beklagen hatte. Julian's Hoffnungen darauf, dass es bei dem einen Toten bleiben würde hatten sich damit also nicht erfüllt.
    Enttäuscht über seine Arbeit und über den Ausgang des Zugriffs im Nova-Café nahm Julian auf einem der freien Stühle Platz. Die Stimme der Dragonierin verlor sich als Hintergrundgeräusch in all den Vorwürfen, die sich der Lieutenant machte. Noch nie war einer seiner Offiziere unter seinem Kommando gestorben, am heutigen Tage gleich zwei.

    "Fahren Sie fort.", sagte Julian recht benommen und wendete dabei seinen Blick von der leeren Tischplatte nicht ab.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sarah Plume
    antwortet
    [9.12.2380, 16:13]

    Dyrel schwieg als Burke seinen Chef vom Tod des jungen Mannes berichtete. Sie wusste nicht was sie erwartete, doch nette Worte würe es ganz sicher nicht sein. Sie trank ihren Kaffee aus und schaute fortwährend auf die Tasse die sie nervös zwischen den Händen hin und herrollte. Dann nahm sie ihren Mut zusammen und sprach Lt. Baker an.

    "Lieutenant, wenn sie etwas Zeit erübrigen könnten, dann würde ich gerne einiges zu den Waffen erklären, damit so etwas nicht wieder passiert."

    Einen Kommentar schreiben:


  • -Matze-
    antwortet
    [9.12.2380, 16:13]

    "Es tut mir leid Sir, Mister Burnett ist im OP verstorben."

    es fiel Ihm sehr schwer das auszusprechen, aber irgendjemand musste es Baker ja sagen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Minkowski
    antwortet
    [9.12.2380, 16:13]

    Mit ruhigen Schritten betrat Julian die Sicherheitszentrale. Seine Schicht war mittlerweile vorbei und der Lieutenant wollte nur noch einmal schnell einen Blick in sein Büro werfen, als er seinen Stellvertreter und die Dragonierin durch die Tür im Besprechungsraum sah. Er stellte sich in die Tür hinein und blickte Burke fragend an.

    "Lieutenant, wie geht es dem verletzten Offizier?"

    Julian fiel ein, dass er sich noch nicht weiter nach dem Mann erkundigt hatte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sarah Plume
    antwortet
    [9.12.2380, 16:12]

    "Zwei Mann, Lt. Burke, sie haben zwei Männer verloren. Nun, wie auch immer." Sie nahm die Tasse Kaffee entgegen und setzte sich dann doch endlich hin.
    "Ich kann über die Feuerwaffen nicht mehr sagen als ich ihrem Doctor schon sagte, aber über die Sprengsätze die unsere Rasse verwendet, da kann ich ihnen allles sagen, schließlich habe ich sie mit entwickelt."

    Langsam kam wieder Ruhe in ihr Gemüt, ändern konnte sie nun doch nichts mehr, so sehr sie es sich auch wünschte.

    "Ich denke Lt. Baker wird dann wohl dabei sein wollen wenn wir anfangen über die geheimen Entwicklungen der dragonischen Regierung zu sprechen?"

    Bei diesen Worten musste sie, trotz allem was in den letzten Stunden geschehen war, schmunzeln.

    Einen Kommentar schreiben:


  • -Matze-
    antwortet
    [9.12.2380, 16:12]

    "Computer zwei Tassen Kaffee bitte!"

    Als der Replikator fertig war brachte er Dyrel die Tasse während er sich mit der anderen auf einen freien Stuhl setzte.

    "Nun, Ich kenne Lt.Baker auch nicht so lange.
    Aber sauer wird er sicher sein, immerhin haben wir einen Mann verloren."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sarah Plume
    antwortet
    [9.12.2380, 16:12]

    Dyrel spürte zwar schon seit einiger Zeit ein Hungergefühl, doch wusste sie nicht ob sie jetzt etwas zu sich nehmen sollte. Es war zwar schon fast ein ganzer Tag her seit sie zuletzt gegessen hatte, doch nun musste etwas zu tinken reichen.

    "Könnte ich einen Kaffee haben? Die Menschen machen so guten Kaffee, Dragon Prime sollte ihn importieren."

    Während sie sprach lief sie wieder nervös hin und her. Der Tod des jungen Sicherheitsmannes machte ihr wieder zu schaffen. Was hätte sie dafür gegeben wenn sie ihm das Leben hätte retten können, doch es sollte nicht sein.

    "Ihr Captain wird sicher nicht sehr erfreut sein zu hören dass ich doch nicht so gut helfen konnte wie ich dachte. Aber weit mehr Sorgen macht mir ihr Vorgesetzter Lt. Burke. Wie wird er reagieren wenn noch einer seiner Leute gestorben ist?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • -Matze-
    antwortet
    [9.12.2380, 16:12]

    Burke, Bell und Dyrel kamen von der Krankenstation zurück.

    Burke führte die beiden in eines der Besprechungszimmer, und ging zum Replikator.

    "Wollen Sie auch etwas?" fragte er die beiden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • -Matze-
    antwortet
    [09.12.2380, 14:42]

    Burke bestätigte schnell den Befehl den er von Lt.Baker erhalten hatte, dann wendete er sich an Dyrel.

    "Kommen Sie wir müssen so schnell wie möglich zur Krankenstation."

    Burke, Dyrel, Bishop und 2 Sicherheitsleute verließen den Raum um mir dem Turbolift zur Krankenstation zu fahren.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X