[9.12.2380, 16:24]
Der Sicherheitschef nickte seinem Stellvertreter stumm zu und hakte die Situation dann gedanklich ab. Mit ruhigen Schritten begab er sich in Richtung seines Büros und wollte die Tür schon hinter sich schließen, als er noch einmal den Crewman in aller Deutlichkeit sagte, dass er nicht mehr gestört werden möchte. Der junge Mann bestätigte dies in übertrieben höflicher Art und senkte seinen Blick dann wieder auf ein Datenpad.
Julian nahm in seinem bequemen Sessel platz und lehnte sich mehr verkrampft als entspannt zurück.
"Was für ein Tag.", murmelte der Sicherheitschef vor sich hin und blickte dabei an die Decke. "Kein guter Einstand...", ergänzte er noch, bevor er sich einiger Zeit des Schweigen hingab.
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[Deck 11] Sicherheitszentrale *
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[9.12.2380, 16:23]
Einigermaßen erleichtert stand Dyrel auf und ging zu den beiden Sicherheitsmännern. Dort lächelte sie dem Chef noch einmal zu, richtete ihr Wort dann an den der sie zuletzt angesprochen hatte.
"Wir können meine Herren."
Da nun mehrere Leute ihr unbedecktes Gesicht gesehen hatten ohne, wie es die Oberen behaupteten, in Ohnmacht zu fallen ließ Dyrel es dabei ihre Kaputze nicht merh über den Kopf zu ziehen. So konnte sie sich alles viel einfacher ansehen und die Leute hier würden sich früher oder später ja doch an den Anblick eines leibhaftigen Drachens gewöhnen müssen.
Dyrel lief mit den beiden Männern mit und überlegte sich was sie mit dm Rest des Tages anfangen sollte, vielleicht würde man ihr die Möglichkeit geben etwas mehr über die Humanioden dieser Region des Weltalls zu erfahren. Sie würde fragen wenn sie im Quartier angekommen waren.
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[9.12.2380, 16:23]
"Mit ihrer Erlaubnis werde Ich unseren Gast auch noch bis zum Quartier begleiten, um zu sehen das alles in Ordnung ist" wendete Burke sich an Baker.
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[9.12.2380, 16:23]
Das hatte Julian fast vergessen. Er drehte sich noch einmal um und blickte in die Richtung der Dragonierin, ohne sie direkt anzuschauen.
"Kommen Sie mit.", sagte er nur knapp und begab sich dann wieder in den Hauptraum der Sicherheitsabteilung.
Julian registrierte die Anwesenheit eines Wissenschaftlers im Raum, interessierte sich dafür aber nicht sonderlich. Zwei Sicherheitsoffiziere hatten sich vor den Eingang zum Besprechungsraum gestellt, an die er sich wendete.
"Bringen Sie unseren Gast in eines der Gästequartiere und passen Sie auf, dass sich niemand ohne meine Genehmigung zutritt verschafft."
Der ranghöhere der beiden Männer nickte dem Sicherheitschef zu und blickte die Dragonierin durch die offene Tür hindurch an.
"Ma'Am, darf ich Sie bitten uns zu begleiten?"
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[9.12.2380, 16:22]
Josh betrat die Sicherheitsabteilung der Station und hier schien es sich mittlerweile sogar wieder etwas beruhigt zuhaben. Ein Sicherheitsoffizier kam zu dem jungen Wissenschaftler.
'Kann ich etwas für sie tun?'
Kurz hatte sich Josh umgesehen, bevor er sich dem Sicherheitsoffizier zuwandte.
"Wissen sie zufällig ob die Dragonierin hier ist?"
Ohne lange nachzudenken, hatte Josh's Gegenüber auch schon die Antwort parat.
'Ja. Soweit ich weiß wird sie gerade von Lieutenant Baker befragt, warum fragen sie?'
"Kann ich hier auf sie warten?"
'Ja, können Sie. Die Befragung müsste auch gleich zuende sein.'
"Danke.", meinte Josh nur kühl und sah dann, während er wartete, etwas nachdenklich an die Decke. Der Sicherheitsoffizier hatte sich ihm wieder abgewand.
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[9.12.2380, 16:22]
Dyrel sah dem Mann nach wie er langsam den Raum verließ und fühlte sich wieder elend. Doch hätte sie denn mehr tun können? Mit Sicherheit hatte sie alles getan was sie tun konnte, sie hatte einen Massenmord verhindert und das sollte eigentlich mehr zählen als die zwei Toten, nut tat es das dummerweise nicht.
"Oh Lt. Baker, wenn sie jetzt das Büro verlassen, könnte sie mir vorher sagen wo ich bleiben soll? Sie sollen mich als Gefangene der Föderation behandeln..." Sie ließ den Satz unvollendet und hoffte doch dass man sich nicht in eine der unbequemen Zellen steckte.Zuletzt geändert von Sarah Plume; 17.04.2009, 22:41.
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[9.12.2380, 16:22]
"Tun Sie, was Sie nicht...", begann Julian zu murmeln und merkte sofort, dass sein Tonfall relativ unangemessen schien. Erblick zu dem Chefingenieur auf und begann noch einmal von vorne.
"Beginnen Sie und halten Sie mich auf dem laufenden.", sagte er mit ruhiger Stimme, fiel aber sofort gedanklich wieder zurück in sein Loch. "Sie dürfen wegtreten.", murmelte er noch, nachdem er sich selber von seinem Platz erhob und in Gedanken versunken langsam den Raum verließ.
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[9.12.2380, 16:22]
Dyrel hätte nun eigentlich gerne ihre Hilfe angeboten, doch mehr als Informationen würde man nicht von ihr annehmen. Der letzte Stand der Dinge war nunmal dass sie eine Gefangene der Föderatin war. Wer würde einem Häftling gestatten bei der Konfiguratin der Scanner mit zu helfen die Leuten wie Furon, als dessen ehemalige Komplizin sie immernoch galt, davon abzuhalten einen Sprengsatz auf die Basis zu bringen.
Sie hatte zwar einen Großteil der Forschung bestritten der zur Erschaffung dieser Art Bomben geführt hatte, doch bezweifelte sie ernsthaft dass man ihr schon so weit traute. Aber vielleicht könnte sie sich mit ein paar Informationen mehr eine Türe öffnen die zu ein wenig mehr Vertrauen führte.
Damit ergab sich für sie allerdings die Zwickmühle wieviel Informationen sie preis geben durfte. Wie sie es drehte und wendete, es konnten nicht beide Seiten zufrieden gestellt werden und Dyrel wuste noch nicht welcher Seite sie nun mehr Wichtigkeit zugestand.
So saß sie da und grübelte...
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[9.12.2380, 16:21]
"Dem sind wir uns bewusst, aber irgendwo müssen wir anfangen. Die Scanner dieser Station sind dezentral vernetzt, um ihre Sabotage- und Ausfallanfälligkeit zu senken. Wir werden also erst einmal die wichtigsten Stationen unmittelbar schützen1 -zur möglichen Schadensregulierung und Minimierung-. Danach arbeiten wir uns drumherum und haben dadurch die Station komplett abgedeckt.
Aber danke für diesen Einwand."
Bell schaute in die Runde.
"Meines Erachtens sollten wir die Decks 1 bis 12 vollständig so schnell wie möglich modifizieren. Dazu den Computerkern und den Reaktor. Das sollte uns 3 Tage beschäftigt halten."
Der Chefingenieur sah jetzt Baker an: "Lieutenant, da ich davon ausgehe, dass ich mit Lt. Burke zusammenarbeiten werde, um einen Plan für die restliche Station auszuarbeiten, würde ich mich gerne weiter mit ihm direkt unterhalten können, sofern sie akzeptieren."
Dies war eine Feststellung, denn Bell verstand Bakers Aufregung nicht, da dieser davon ausging, dass sich der Chef der Stationssicherheit nicht den ganzen Tag mit Techniker rumschlagen würde, während er eine Station zu sichern hatte.
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[9.12.2380, 16:20]
Julian räusperte sich laut. Er hatte zwar noch nicht viel zur Diskussion beigetragen und offiziell schon Feierabend, dennoch wollte er sich als Chef der Sicherheit ernst genommen wissen. Er sah dem Chefingenieur in die Augen und begann.
"Wenn sie ihre Fragen bitte an mich richten könnten Lieutenant Bell, immerhin bin immer noch ich Chef der Sicherheit!"
Seine Wut über die drei Toten an seinem ersten Arbeitstag entlud sich bei diesen Worten ein wenig.
"In den Wartungsprotokollen sollte man herauslesen können welche Scanner dafür in Frage kommen Lt. Bell. Wir müssen vor Allem die Sektionen schützen zu der gewöhnliches Personal schon von vorne herein kein Zutritt haben sollte. Womit wir wieder bei einem Thema sind das wir noch zu besprechen haben. Da wir dort den Eintritt nur für befugtes Personal öffnen wollen könnten wir das gleich mit einer modifizierung der Scanner verbinden."
[9.12.2380, 16:20]
Dyrel überlegt nicht lange bevor sie Bell antworten wollte, wurde jedoch von Baker unterbrochen. Nachdem dieser mit seiner Erklärung fertig war kam auch sie zu ihrer Antwort.
"Ach Lt. Bell, irren sie sich nicht in mir. Ich mag naiv gewesen sein als ich Furon folgte, dennoch bin ich eine kompetente Wissenschaftlerin und sehr Wißbegierig. Also, wenn sie einmal Zeit und Muse haben würde ich mir gerne etwas über Materie/Antimaterie und Feldtheorien anhören."
Dann sah sie zu Baker der noch ein wenig mißmutig zu sein schien.
"Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, dann sollten sie die gesammten Decks auf denen wichtige Einrichtungen sind mit den modifizierten Scannern schützen. Wie ich ganz am Anfang bereits sagte hätte diese Bombe genügt um das halbe Deck, auf dem sich das Café befindet, wegzusprengen."Zuletzt geändert von Sarah Plume; 10.04.2009, 14:42.
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[9.12.2380, 16:20]
Burke war die ganze Zeit ruhig da gesessen und hatte dem Gespräch zugehört.
Außerdem machte ihm Baker sorgen, er hoffte das er den Tod der Männer nicht so ernst nahm wie es den Anschein hatte.
Als er Bells Frage hörte antwortete er natürlich reflexmäßig.
"Ja Richtig, wir müssen zuerst die ganzen Scanner an den Zugängen der Starbase und an den wichtigen Positionen modifizieren.
Was denken Sie wie viel Tage es dauern wird alle zu modifizieren?"
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[9.12.2380, 16:20]
Nach dieser Bemerkung musste Bell grinsen: "Ich glaube nicht, dass ich sie für Materie/Antimaterie und Feldtheorien begeistern kann."
Er war froh, dass ihm dieser Fauxpas nicht übelgenommen wurde, wollte sich nun aber wieder der Arbeit zuwenden.
"Lt. Burke, wir haben bereits viele Sicherheitsscanner bereits in Verwendung, die wir sicherlich modifizieren können. Falls sie mir eine Aufstellung machen könnten, an welchen Scannerpositionen sie gerne die Modifikation hätten? Wir sollten uns zuerst auf strategisch wichtige Positionen beschränken, um diese schnellstmöglich abzusichern und dann nach und nach alle Scanner modifizieren."
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[9.12.2380, 16:19]
Dyrel merkte dass sie den Technikerstolz angekratzt hatte, wollte das aber nicht so stehen lassen, denn sie hoffte auf gute Zusammenarbeit.
"Nun Lt. Bell, ich denke es gibt viele Dinge die wir voneinander lernen können. Ich werde mal eine Liste aufstellen von Dingen die ich gerne lernen würde, ich bin sicher sie können mir weit mehr beibringen als ich ihnen!"
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[9.12.2380, 16:18]
Der Chefingenieur versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie ihn eiskalt erwischt hatte, aber es wollte ihm nicht recht gelingen.
Langsam fing er sich wieder:
"Gut, ich werde mich mit der Wissenschaftsabteilung in Verbingung setzen, damit wir solche Scanner bauen."
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[9.12.2380, 16:17]
"Nun, hypergole Flüssigkeiten waren wohl nicht ihr Fachgebiet Lt. Bell. Selbst vor zweihundert Jahren gab es solche die langsam reagiert haben und solche die schon in geringen Mengen eine heftige Explosion hervorgerufen haben. Ich habe mir die Datenbanken einiger Völker angesehen als ich bei der Erforschung mithalf. Unsere Verbesserungen brachten Flüssigkeiten hervor die im einzelnen weniger aggressiv waren, jedoch zusammen für eine extreme Verwüstung sorgen konnten. Diese Flüssigkeiten in dem Röhrchen das ich ihnen gegeben habe sind das intensivste was die dragonische Forschung zu bieten hat und wie sie schon sagten, nur eine Materie-Antimateriereaktion würde die Explosion übertrumpfen. Und nein, unsere Spezies ist nicht imstande die Eindämmung zu verkleinern, wir haben es nicht einmal versucht, weil es so sinnlos ist."
Dyrel stellte endlich die Tasse zur Seite und sah die drei Männer an.
"Die Spezifikationen der Flüssigkeiten wird ihre Wissenschaftsabteilung sehr schnell herausgefunden haben, diese Spezifikationen in ihre Scanner eingegeben sollten zur erkennung der einzelnen Flüssigkeiten führen, selbst zur erkennung diveser Komponenten die man benötigt um diese Flüssigkeiten selbst herzustellen. Wenn es denn wirklich noch einmal einen so Verrückten geben sollte der unsere Gesetze auf diese Weise bricht hat er dann jedenfalls keine Möglichkeit mehr hier eine Bombe zu platzieren!"
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