[13.11.2380, 9:57]
Thorne merkte das der Counselor etwas beunruhigt war. Wieso konnte er sich denken. Aus dem selben Grund wie er. Niki war schließlich nicht gerade etwas alltägliches.
"Sie ist hauptsächich darum bemüht mich zu drosseln und mich von dummen Taten abzuhalten. Mir kommt es so vor als sei sie hauptsächllich auf das Wohl von Menschen und ihr eigenes Wohl aus." meint er auf ihre Frage.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[Deck 5] Büro des Counselors
Einklappen
X
-
[13.11.2380, 9:56]
Thorne war nervös, das konnte im Moment wohl selbst ein Blinder sehen.
Was er ihr erzählte beunruhigte Sarah zusehends.
Sie glaubte nicht, dass diese "Niki" ein Produkt von Wahnvorstellungen war.
Aber das machte es grundsätzlich nur noch schlimmer. Ein Computer, der in der Lage war einen Menschen direkt zu kontrollieren, Sarah schauerte innerlich bei dem Gedanken.
"Welchen Eindruck haben Sie von Niki?
Ist sie Ihnen freundlcih gesinnt, doer eher feindlich?
Was sind ihre Motive, wenn sie Sie beeinflusst?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:56]
Er sah sie direkt an. Seine Augen zeigten einen ersten Anflug von Mistrauen. Worauf wollte sie hinaus.
*Sie galubt das du verrückt bist!* mischte sich Niki ein.
'Und du bist schuld! Sei endlich ruhig.' gab er in Gedanken zurück.
"Niki, so heist die KI, kann mich volkomen okkupieren. Aber das kostet viel Energie, Energie die ich durch Nahrung zu mir nehmen muss. Also ist ihre Kontrolle begrenzt."
Er rutschte immer nervöser in seinem Stuhl hin und her. Noch eine Minute und er würde aufstehen.
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:55]
Das war kein einfacher Moment. Sarah wusste, wenn Thorne glaubte, sie hielte ihn für verrückt konnte er das Vertrauen in sie verlieren.
Sie musste vorsichtig vorgehen, aber gleichzeitig ehrlich und direkt bleiben.
"Es ist wichtig, Ensign Thorne."
Begann sie in einem sanften, aber dennoch bestimmten Ton. Nicht zum ersten mal war sie froh, dass sie eine angenehm klingende Stimme hatte. Es half mit ihre Patienten zu beruhigen.
"Ich muss wissen wie diese KI Sie beeinflusst.
Der Gedanke, dass Sie eine Künstliche Inteligenz in Ihrem Kopf haben, die Ihre Handlung direkt beeinflussen kann, ist mehr als nur ein wenig beunruhigend."
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:55]
Thorne sah sie erst etwas verwirt an.
"Etwas von allem. Sie übernimmt teilweise die Kontrolle und teilweise gibt sie nur Ratschläge." er hakte wieder nach. "Was ist daran so wichtig?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:54]
Sarah lächelte.
"Ich fürchte, Sie haben mich etwas zu wörtlich genommen.
Ich meinte, beschreiben Sie mir wie sie sich verhällt.
Spricht sie mit Ihnen? Gibt sie Ihnen Befehle oder Ratschläge?
Oder kommentiert sie Ihre Handlungen?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:53]
Thorne hatte sie genau vor seinem geistigen Auge. Die Situation das sie das erste Mal vor ihm erschienen war war schließlich noch nicht all zu lange her.
"Blonde Locken, ein weises Kleid." Thorne überlegte kurz. "Sie hat etwas unwirkliches, wie ein schlechtes Holo."
Er rutschte weiter im Stuhl hin und her. Am liebsten würde er stehen.
"Was tut das zur sache?" fragte er mit skeptischem Blick.
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
Sarah hob eine Augenbraue. Sie sehen?
"Beschreiben Sie mir die KI.
Wie tritt sie in erscheinung?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
Thorne sah sie an. Sie schien heftig zu denken.
"Teilweise, ja! Ich kann sie aber auch deaktivieren, zeitweise. Sie ist mitlerweile eine echte Qual geworden. Inzwischen kann ich sie sogar sehen. Wenn sie es will."
Er rutschte unruhig in seinem Sessel hin und her.
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
"Viel zu reden ist nicht grundsätzlich etwas schlechtes."
Sarah wusste, dass sie eine Weile brauchen würde, um das was ihr Thorne erzählt hatte zu verarbeiten.
Bei jeden anderen hätte sie auf paranoide Wahnvorstelungen getippt. Aber mit Thorne's Akte musste sie davon ausgehen, dass seine Schilderung zumindest grundsätzlich den Tatsachen entsprach.
Dass er Dinge erlebt hatte, wleche kein Mensch erleben sollte und dadurch traumatisiert und sozial gestört war, hielt sie für durchaus plausibel.
Aber eine KI in seinem Kopf, welche seine Handlung beeinflusste?
Sie machte sich eine mentale Notiz in den medizinischen Datenbanken nach ähnlichen Fällen zu suchen.
Aber so plausibel Thorne's Schilderung auch klingen mochte, sie musste skeptisch bleiben.
Wahnvorstellungen waren selten komplett aus der Luft gegriffen, sondern basierten häufig auf falsch interpretierten oder in einen falschen Zusammenhang gesetzten Tatsachen.
Sarah beschloss den Verdacht auf Wahnvostellungen und Haluzinationen im Laufe des Gesprächs zu überprüfen.
"Sie haben eine KI in sich, welche Sie steuern kann?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
Thorne war imernoch nervös. sollter er ihr wirklich alles erzählen?
"Da unser Gespräch der Schweigepflicht unterliegt glaube ich das ihnen das erzählen kann. Ich habe eigentlich geschworen es niemals jemandem zu sagen, aber ..." Thorne machte eine Pause.
Es zu erzählen fiel ihm schwer, einmal wegen seinem Schwur, und andererseits weil es ihm peinlich war. Er riss sich zusammen und redete weiter.
"... ich glaube das es jetzt angemessen wäre um mein Verhalten zu erklären. Ihre Freunde vom SI halten sich nicht wirklich an die Sternenflottengesetze wenn sie in ihren geheimen Laboren und Einrichtungen sind. Besonders wenn es sich bei ihren Vesuchsobjekten um unklasifizierte und unbekannte Spezies handelt. Ich kann nicht sagen was genau ich erlebt habe, das ginge zu weit, aber Folter würde das ganze wohl gut umschreiben. Wenn sie meine medizinische Akte kennen wisen sie das ich relativ viele Narben habe. 80% der Narben sind von den neten Leuten vom SI. Das und die Tatsache das ich nicht freiwillig hier bin, trägt zu meinem Verhalten bei Counselor. Mein geringer Respekt vor Sternenflotenoffizieren mag mich vieleicht für den Dienst disqualifizieren, aber der Admiral, der meine Untersuchung durch den SI leitete meinte ich würde mich schon anpassen. Das war auch die langfristige Meinung der Psychologen die versucht haben mich wärend miener Zeit in den Laboren des SI zu beurteilen."
*Geht doch!* meinte Niki. Sie hatte ihn schon wieder manipuliert. Alles was er gesagt hatte war allein ihr zuzuschreiben.
'Hör auf mich zu manipulieren!' dachte er. Mit einem Gedanken lies er die KI neustarten und hatte so wenigstens kurz Ruhe.
"Das ist mein zweites Problem. Alles was ich gerade gesagt habe, wurde durch die KI , die meine Implantate verwaltet, ausgelöst. Normalerweise rede ich nicht so viel."
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
"Ich weiss, dass Sie über bionische Implantate verfügen, welche einige Ihrer Fähigkeiten erweitern. Was genau sie bewirken, oder woher Sie sie haben, weiss ich nicht."
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
Thorne wuste nicht wo er anfangen sollte. Sollte er ihr von Niki erzählen? Oder von der kleinen verbalen Auseinandersetztung mit Chevallier? Oder sollte er gar bei seiner Zeit in den Laboren der SI anfangen. Eine schwere Entscheidung wie er fand.
"Sind sie mit meiner medizinischen Akte vertraut Ma'am? Ich meine vor allem den geheimen Teil."
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
"Gut."
Sarah legte die Beine übereinander und faltete ihre Hände im Schoss.
"Da sowohl der Captain, als auch Commander Chevallier diese Sitzungen angeordnet haben, muss ich sie über unseren grundlegenden Fortschritt informieren. Der genaue Inhalt unserer Gespräche bleibt aber auf jeden Fall vertraulich."
Sarah machte eine Pause und sah Thorne direkt in die Augen.
"Nun denn, warum sind Sie hier?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[13.11.2380, 9:52]
Thorne setzte sich auf den Stuhl. Es machte ihn etwas nervös. Schon wieder musste er sitzen. Das gefiel ihm garnicht. Er hoffte das sie nicht noch mehr "freundliche" Fragen stellte sondern endlich zum Wesentlichen kommen.
"Nein Ma'am keine Fragen!" sagte er emotionslos.
Er mochte keine Psychologen. Das hatte seine Gründe. Das lag wie sein Mistrauen gegenüber Medizinern in seiner Zeit in den Laboren des SI begründet. Unschöhne Erfahrungen. So konnte man es umschreiben.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: