[Paragon Sterngruppe] Die Fernen Gestade

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Sarah zuckte mit den Schultern.
"Ich nehme an, eine direkte Konfrontation war nicht in ihrem Interesse. Daher wäre es doch eher dumm von ihnen sich auf eine einzulassen, oder?
"Sie scheinen an uns interessiert zu sein. Vielleicht ist das einfach ein Test um herauszufinden wie wir denken und handeln."

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit


"So schlechte Manieren haben nicht einmal Ferengi!"
gab der Physiker erbost zurück.
"Dann stellt man sich von Angesicht zu Angesicht und fragt. Aber was soll das hier?" er machte eine ausladende Handbewegung über die Szenerie, die sich ihnen bot.
Er war als Wissenschaftler längst nicht so impulsiv wie die meisten seiner Artgenossen, doch hier war seine Geduld ganz klar am Ende.

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Sarah seufzte. Klingonen
"Ich glaube niemand hier ist wirklich glücklich mit der SItuation. Doch die Frage ist nicht 'ist das fair oder ehrenvoll?' sondern: 'was tun wir damit?'."
Sie sah den Klingonen an. Sie sass ihm gegenüber erhöht, so dass sie - für einmal - auf Augenhöhe mit einem Klingonen war.
"Was haben Sie vor zu tun?"

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit


"Das ist doch das Problem." knurrte er vor sich hin.
"Ihre Ingeniuerin hat einen völlig akzeptablen Ansatz gehabt, Kontakt aufzunehmen. Selbst dieser ist gescheitert. Wir leben hier in Zuständen, die uns die Hände binden.
Das macht mich so wütend!"

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Dann müssen wir uns kleinere Ziele setzen."
Meinte Sarah.
"Wir stehen immer noch am Anfang mit unseren Versuchen Metalle zu verarbeiten um Werkzeuge bauen zu können. Ein Naturwissenschaftler, der unsere Ingenieurin ergänzt, kommt uns da wie gerufen."
Sie gab den Versuch ihre Haare zur Ordung zu rufen auf.
"Möglicher Weise sitzen wir eine Weile hier fest. Wir wissen nicht was uns hier erwartet. Möglicher Weise hat diese Welt Jahreszeiten, wie die Erde. Wenn das hier Sommer ist, und wir weder Unterkünfte noch Vorräte haben, wenn der Winter kommt, wird niemand von uns den Frühling sehen."
Sie grinste den Klingonen an.
"Schliesslich ist es schwer Rache zu nehmen, wenn man verhungert ist, oder?"

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit


Er griff in eine Tasche und reichte ihr einen Kamm.
Er hatte selbst fast hüftlanges gelocktes silbergraues Haar.
"Hören Sie auf, mich in Klischees einzuordnen. Ich will erst einmal aus dieser Situation raus, dann erforschen was es war und dann...."
er lachte gröhlend.
"Ja dann Rache von mir aus."

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Sarah setzte eine Mine der unschuldigen Entrüstung auf als sie den Kamm akzeptierte.
"Klischees? Sowas tun wir von der Föderation nicht. Wir sind viel zu kosmopolitisch und kultiviert um Stereotypen aufzusitzen. Im Gegensatz zu...gewissen Barbaren"
Sie schniefte mit gespielter Indignation und begann den Kamm durch die gefühlten Millionen von Knoten zu ziehen.
"Wo wir beim Thema sind: Was halten Sie von den Romulanern? Ich meine, ich kann nicht ausschliessen, dass sie die Wahrheit sagen darüber, dass sie im Beta-Quadranten entführt wurden, aber wie wahrscheinlich ist es?"

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit

"Unsinn!"
urteilte er.
"Diese spitzohrigen Grünblüter lügen wo sie können. Ich müßte einmal untersuchen, ob das genetisch bedingt ist. Vulkanier lügen angeblich nie.
Diese Ambivalenz ist wissenschaftlich gesehen interessant.
Die Romulaner haben Tarntechnologie und sind krankhaft paranoid. Glauben Sie wirklich, die waren noch nicht hier? Pah!"

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Sarah dachte kurz nach.
"Als unsere Schiffe druch den Spalt kamen, waren wir lahm gelegt durch das veränderte Quantensubstrat hier. Und wir vielen den Schiffen des Pakts fast in den Schoss.
"Wie warscheinlich ist es, dass ein romulanisches Schiff vor uns unbemerkt vom Pakt durch den Spalt kam?"

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit


"Das kommt auf deren Technologien an...."
überlegte Galath.
"Natürlich müßten sie vorher Sonden gesendet haben. Ebenfalls getarnt, natürlich. Damit sie sich sicher sein konnten, daß ihre Tarntechnologie unter diesen fremden Einflüssen nicht auffliegt....
Wenn Sie mich fragen, und das tun Sie ja gerade, dann ist diesen spitzohrigen Heimlichtuern alles zuzutrauen."

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Zutrauen? Sicher. Aber... trotz allen Unterschieden in Desgin und Philosophie ist sich unsere Technologie sehr ähnlich.
"Wir brauchten Stunden um nach dem durchfliegen des Spalts wieder Einsatzfähig zu sein. Ich habe Mühe mir vorzustellen, dass eine Sonde den Rückflug schafte um ihre gesammelten Daten weiterzugeben."

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit

"Und mit Sicherheit bekommen wir keine ehrliche Antwort auf all die Fragen, sollten wir sie dieser Romulanerin stellen...."
brummte der Klingone vor sich hin und deutete zum Lager, wo sich Ariennye aufhielt.
Dann zuckte er mit den Schultern.
"Nicht zu ändern. Irgendwann kommt die Wahrheit vielleicht ans Licht."

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

"Vielleicht."
Sarah beendete ihre Selbstkasteiung und reichte den Kamm zurück.
"Was machen wir unterdessen?"
Sie stand auf und machte Anstalten ins Camp zurückzugehen.

[T`Pau]

Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit


"Ich nehme an, unser Captain will jagen gehen und dabei das Gebiet erkunden. "Antwortete er und begleitete die kleine Menschenfrau, die er um einiges überragte, zurück zum Lager.
"Fragen wir, ob es irgendwelche neuen Pläne gibt."

[HMS Fearless]

[Jenseits der Kakophoniestürme, Habitat - Unbekannte Sternzeit]

Im Camp angekommen trennte sich Sarah von Gelath um bei der Zubereitung des Abendessens zu helfen.
Zu Sarahs Missfallen hatten die Romulaner gemerkt, dass sich ihr improvisierter Brennofen auch danzu eignete Malzeiten zu kochen.
Dazu wickelten sie Mischungen aus Früchten, essbaren Blättern, Wurzeln und Fleisch oder "Fisch" - die lokalen Wassertiere erinnerten äusserlich mehr an Lurche, waren aber KIemenatmer - in grosse Blätter und gaarten diese dann in dem Ofen.