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    #16
    Ich schreibe Fanfics.
    Meistens Crossover zwischen Stargate und Battlestar Galactica.
    Falls das einen interessiert, hier der link: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...reinigung.html

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      #17
      Ich schreibe hauptsächlich über Stargate, beide Serien, wobei auch Crossovers mit anderen Serien dabei sind.

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        #18
        Hallo.
        Ja auch ich schreibe FanFictions.
        Zum Thema Star Trek und das schon seit 7 Jahren.

        Seit etwa 3 Jahren bin ich Mitglied der German FanFiction Authors, einer Gruppen von FF-Autoren, die allesamt Star Trek FanFiction schreiben, darunter "Urgesteine" wie die Macher von Star Trek Galatea und Star Trek Starfury.

        Wer ma vorbeischauen will findet das Forum unter diesem Link.

        Autoren zu Star Trek sind natürlich immer willkommen, sich uns anzuschließen.

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          #19
          Ich schreibe sehr gerne Fanfictions, früher hauptsächlich Star Trek, dann Herr der Ringe und nun diverse Musicals. Mein aktuelles Projekt die Lebensgeschichte Milady de Winters (3 Musketiere, eine Mischung aus Musical und Buch). Nachzulesen auf fanfiktion.de (Alistanniel)
          Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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            #20
            Ich schreibe auch "Fanfictions". Naja, ich versuchs zumindest. Aber meist werdens dann im Verlauf der Stories doch eher "eigene" Sachen, die nur noch in dem jeweiligen Serien-Universum spielen und nur ein paar der Figuren auftauchen. Und nicht selten entwickeln sich die Stories dann auch noch zu Crossovern.

            Ich habe FFs zu etlichen Serien, und auch ein Multicrossover, wo unzählige Serien, Filme und Bücher vorkommen, dass ich allein um alle aufzuzählen schon eine ganze Seite brauche.
            Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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              #21
              Ich schreibe gerade zusammen mit jemand anderem eine Voyager-FF.

              Simulationen

              Und ich schreibe eine FF zu einem (Nicht-SF)-Buch von Tom Clancy ("Im Sturm"), die ist aber im Moment noch wesentlich zu kurz (1 Kapitel...) um sie hier zu posten.

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                #22
                Von allen je gesendeten SF-Serien hat mir "Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes ORION" das größte Vergnügen bereitet - nicht zuletzt wohl deshalb, weil sich diese Mini-Serie (leider gab's ja nur sieben Folgen) selber nicht ganz so ernst nimmt. Auch die dazu bisher veröffentlichte FanFiction (siehe Geschichten) ist ja teilweise nicht unamüsant!

                Irgendwann habe ich's dann auch selber probiert - nur ist mir halt während des Schreibens ein bissl der Ernst abhanden gekommen und es war dann keine FanFiction mehr, sondern einfach ein Mix aus SF, Erotik, Fantasy und Humor. Aber der Originaltitel der ersten RP-Folge "Angriff aus dem All" hat natürlich schon Pate gestanden für die "Bedrohung aus dem All" (siehe unter Fortsetzungsgeschichten) ...

                -st-

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                  #23
                  Ich habe lange Zeit FanFiction zu Star Trek geschrieben.
                  Gut 6 Jahre, wobei etwa 6-7 Romane zustande kamen, die jedoch qualitativ bedingt nicht erwähnenswert sind.

                  Seit neuestem plane ich eine FanFiction zu Stargate Atlantis, denn mittlerweile ist das meine Lieblingsserie.

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                    #24
                    ich hab einige Geschichten angefangen,keine aus direkten ST/SW oder bekannte Scifiuniversen,sondern eigene versuche mal was auf "papier" zu bringen,doch ich stecke zur zeit irgendwie in einem Ideenloch.

                    Möchte gern mal was in sehr weit entfernter zukunft schreiben...3 oder 4 Jahrtausend..evtl.noch weiter,doch bereits nach 2-3 Seiten stehe ich irgendwie still.

                    ein klitzekleiner Auszug eines aktuellen versuches steckt in meiner Signatur ...,eine Geschichte von einem zufälligen Kontakt der menscheit mit einer inteligenz aus einer anderen Dimension bzw.Realität,die aber fast mit der auslöschung der Menscheit und des Universums endet.

                    ich werde wohl demnächst die ersten Seiten hier mal posten.
                    Eine andere Story war hier noch irgendwo mal angefangen ist aber im Forum untergegangen..(zumindest finde ich den Thread nicht mehr..)
                    "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                      #25
                      Dann geht es dir wie mir Kosmoaffe, ich stehe mit meiner Story vor dem selben Berg
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

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                        #26
                        Ich sitz auch an einer Geschichte mit der neuen Crew und ersten Offizier der Enterprise E unter Picards kommando. Bin noch nich alzuweit, aber es geht flotter voran als ich dachte. Sonst hab ich immer mit den Schreiben mittendrinn aufgehört, weil ich keinen Spaß mehr drann hatte. Aber diesmal weis ich so ungefähr wie es verlaufen soll.


                        Matin Shefield is eine frei erfundene Person, die ich in einer Geschichte, an der ich z.Z. schreibe, der neue Commander der Enterprise E wird.
                        Er war Fähnrich auf der USS Ahwahnee (Cheyenne-Klasse), die als einzigstes Schiff der Schlacht bei Wolf 359 entkommen konnte. Das Schiff wird trotzdem als zerstört geführt, da es ireperabel beschädigt wurde. Auf der Ticonderoga, einem Excelsior-Klasse Schiff, arbeitet er weiter und wird auf diesem bis zum Lieutenant befördert. Allerdings wird das Schiff auf dem Weg zur Enterprise E an einem Nebel schwer beschädigt und es beginnt eine Rettungsmission mit einer Hand voll Schiffen. Das auftauchen unbekannter Cardasianischer Schiffe, die sich ironischer weise als Maquis bezeichnen macht die sache nicht einfacher..

                        Geht dieser seltsame Doppelpost von allein wieder weg?
                        Zuletzt geändert von Martin Shefield; 07.10.2007, 17:55. Grund: weis nich wie der zustande gekommen ist..
                        80) Wenn es arbeitet, verkaufe es. Wenn es gut arbeitet verkaufe es teurer. Wenn es nicht arbeitet, vervierfache den Preis und verkaufe es als Antiquität!

                        http://psypiet.mybrute.com

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                          #27
                          hier ein kleiner Auszug :

                          (An details arbeite ich noch)


                          ....Nach Ankunft der 6.Flotte vom Pegasus Ausenposten im Cluster MS 0735,2.6 miliarden Lichtjahre vom Solsystem entfernt,blieb der Flugkorridor geöffnet.Schwere Protonenemitter vom Typ 3 hielten den Dimensionsriss offen, um eine schnellere Rückkehr der 6.Flotte ins irdische System zu gewähren.Die 60 Kontraktorschiffe der Explorerklasse,flogen mit Phasenantrieb ins Zentrum der schwarzen Wolke,die sich innerhalb des Xhagrajia Randsystems befand.Dort vermutete die irdische Informationsbehörde die Invasion der Fragmentalen in unsere Quantenrealität.
                          Hier wollte die Flotte mit Hilfe ihrer mitgeführten Protonensterne dutzende Blockaden aus starken Gravitationsquellen errichten um den Durchbruch der Fragmentalen zu verhindern.Sollte die Anziehung der massenreichen künstlich kreierten Sterne ausreichen um die Risse direkt ins zentrum der Gravitationsquellen abzulenken ,durch die aus einer anderen Realität Fragmentale Lebensformen in die unsere eindringen,würde das ihr Vordringen in unsere Realität stark abbremsen,denn ihre Anwesenheit bring das Gleichgewicht aller im Universum befindlichen Elemente durcheinander.
                          Die Folgen wären katastrophal : zusammenbruch vieler Galaxien ,was auf dauer zur Zerstörung des uns bekannten Universums führen würde.
                          Die bereits vor 200 jahren fast vollständig ausgelöschte Rasse der insektoiden "Kzaags" war ein erschreckendes Beispiel dafür wie zerstörerisch das eindringen der Fragmentalen Lebensformen sich auf das uns bekannte Universum auswirkt.
                          Die Kzaags waren die bis dahin einzige ausserirdische inteligente und raumfahrende Zivilisation mit der die Menscheit kontakt hatte und ein Dimensionsriss in ihrem Sonnensystem führte zur zerstörung ihrer heimatwelt.nur wenige leben heute unter dem protekorat der Erdenregierung auf für sie modifizierten Planeten,welche ihren lebensbedingungen künstlich angepasst worden sind......to be continued......
                          ;-)
                          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                            #28
                            Mitgeführte Protonensterne, respekt, du machst keine halben Sachen

                            Hier ein kleiner Auszug aus meiner "Arbeit"

                            (...)
                            112 Raketen gingen in den Anflug auf das weidwunde Schlachtschiff. Keine Zerstörer deckten sie mehr, keine Tac-Net-koordinierte Raketenabwehr eines ganzen Schachtschiffgeschwaders stand ihr zur Seite.
                            Die Terras Humbling war allein.
                            “Nicht genug. Nicht genug Zeit.“ Der Gedanke brannte in Naomi Kareth's Verstand wie Lava.
                            In dieser Kurzen Zeit hatte Suregon Commander Morison keine zehn Prozent der Verwundeten in die Beiboote schaffen können. Tränen mischten sich mit dem Schweiss auf ihrem Gesicht als die Finger ihrer linken Hand eine durchsichtige Plastikklappe auf ihrer linken Armlehne öffneten und den darunter geschützten kleinen, roten Knopf in die Fassung pressten.
                            Sirenen heulten aus jedem Lautsprecher und jedem Funkgerät an Bord. Die zwei kurzen, auf- und abschwellenden Hornstösse wurden nie, in keiner auch noch so realistischen Übung verwendet. Wenn sie erklangen wusste jeder ohne den geringsten Zweifel was los war. Und so war die ruhige, angenehme Sopranstimme der Durchsage eigentlich überflüssig. „Schiff räumen! Alle Mann von Bord! Alle Mann von Bord! Ich wiederhole: Schiff...“
                            Das war keine geordnete, mit militärischer Disziplin ausgeführte Evakuierung mehr. Jetzt hiess es nur noch “rette sich wer kann“. Besatzungsmitglieder überall an Bord hämmerten mit zitternden Händen auf die Öffnungsmechanismen ihrer Prallkäfige und Gurtgeschirre, Schadenskontrollteams liessen ihre Werkzeuge fallen. Alle die konnten rannten um ihr Leben zu der nächsten Rettungskapsel. Wenige, nur so wenige würden sie erreichen.
                            Die Angehörigen des medizinischen Personals in der Krankenstation, und den verschiedenen Hilfsstellen weigerten sich oft ihre hilflosen Patienten zurück zu lassen und warteten mit ihnen auf das Ende.
                            Nicht das es in der Regel viel änderte. Die Medizinischen Einrichtungen lagen nach Möglichkeit tief im Innern des Rumpfes. Gut geschützt vor Feindfeuer, aber weit entfernt von den nächsten Rettungskapseln.

                            Commander Kareth öffneten ihren Prallkäfig und wandte sich an ihren Kommunikationsoffizier. „Com, senden Sie den Omega-Code und dann raus hier!“ Sie hob den Kopf und lies ihren Blick über die verwüstete Hilfsbrücke schweifen. Tote, oder Teile von Toten hingen in zerstörten Sesseln vor ebenso zerstörten Konsolen oder lagen zwischen den Trümmern auf dem Boden herum. Wände und Bildschirme waren mit Panzergel, Blut und anderen Dingen bespritzt.
                            „Das gilt für Sie alle. Hier können wir nichts mehr tun. Verschwinden wir!“
                            Sie setzte sich in Richtung der Backbordtür in Bewegung, als sie in den Augenwinkeln sah das einer ihrer Leute noch immer auf seinem Platz war. „Das gilt auch für Sie, Mr. Oselis.“ „Bei allem Respekt, Ma'am,“ antwortete der Lieutenant an der taktischen Konsole abwesend „Befehl verweigert.“
                            Lieutenant Oseli's Finger flogen mit verzweifelter Präzision über seine Konsole. Er justierte die Einstellungen des ECMs und wies den Flablasern neue Zielprioritäten zu, während seine wenigen Antiraketen bereits auf die entgegenkommenden Raketen zurasten. Er kämpfte um Sekunden, ein paar Sekunden mehr, um mehr Besatzungsmitgliedern Zeit zur Flucht zu geben.
                            Naomi Kareth wusste es besser als sich in dieser Situation auf irgendwelche Machtkämpfchen einzulassen.
                            Sie nickte nur resigniert und rannte in den Korridor. Dann ging für sie die Welt unter.

                            59 Raketen brachen durch Lieutenant Oselis Abwehr. Die Feuerstürme ihrer Detonationen schienen das Schlachtschiff zu verschlingen. Ganze Rumpfsektionen verdampften. Ein gewaltiger Feuerball erruptierte aus dem Bauch des geschundenen Schiffes als ein Direkttreffer in Hangar eins Tanks mit flüssigem Wasserstoff und Sauerstoff zum Platzen brachte. Die nuklearen Feuerzungen rissen überall auf dem vernarbten Rumpf die Panzerung auf, Flammen schlugen aus den Aufgerissenen Abteilungen, wo entweichende Atemluft sie kurzzeitig nährte.
                            Der Millionen Tonnen schwere Hulk, welcher einst die RAS Terras Humbling war, taumelte in die kalte Dunkelheit des Alls davon und weniger als zwei Dutzend Rettungskapseln und nur eine einzige Barkasse hatten es rechtzeitig von Bord geschafft.
                            (...)
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                            - Florance Ambrose

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                              #29
                              OK, dann will ich auch mal: Hier ein kleiner Auszug aus dem 1. Kapitel meiner (noch unveröffentlichten) Fanfiction "Konflikte". Das ist der zweite Teil der Story "Kontakte", in der ein terranisches Superschlachtschiff aus dem Perry-Rhodan-Universum durch einen Unfall ins Honorverse verschlagen wird ...

                              „Was halten Sie von den neuesten Nachrichten, die wir aus Manticore erhalten haben?“, fragte die blonde Frau mit den topasfarbenen Augen ihren Gegenüber.


                              Dieser runzelte nachdenklich die Stirn. „Im Moment möchte ich mich einer Beurteilung enthalten, Mrs. President“, antwortete der Mann. „Dazu wissen wir über diese 'Terraner' viel zu wenig.“


                              „Das ist zweifellos richtig, Tom“, erwiderte Eloise Pritchard, Präsidentin der wiedererstandenen Republik Haven. „Aber unserem Botschafter auf Manticore zufolge haben diese 'Terraner' erstaunliche technische Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Wenn ...“


                              Das Summen eines Komgerätes unterbrach ihr Gespräch – ein Summen auf einer Leitung, von der außer Eloise Pritchard und Tom Theismann, in dessen Büro sie gerade saßen, nur noch der Oberbefehlshaber der Zentralflotte wußte, daß sie existierte. In der ganzen Zeit, in der Tom als Kriegsminister der Republik Haven diente, war diese spezielle Kommunikationsleitung noch nie benutzt worden.


                              Wie magnetisch wurden die Blicke beider Personen von dem allmählich immer lauter werdenden Komgerät angezogen. Tom ging langsam auf das Gerät zu und nahm das Gespräch an.


                              Das Bild von Admiral Javier Giscard erschien auf dem Schirm. „Tom, ist die Präsidentin bei Ihnen?“, fragte er, und Tom Theisman nickte. Man konnte Giscard förmlich ansehen, wie Zentnerlasten von seiner Seele fielen, dann atmete er tief durch.


                              „Wir haben Besuch. Unsere Sensorstationen an der Hypergrenze haben drei kugelförmige Körper von 180 Metern Durchmesser geortet – oder besser gesagt“, Giscard verzog das Gesicht, „die Kugelschiffe haben sich entdecken lassen.“


                              Pritchard und Theisman atmeten tief durch. „Haben sie sich schon gemeldet?“, fragte Theisman und Giscard nickte. „Dadurch haben wir sie überhaupt erst entdeckt. Nach der Anmeldung handelt es sich um die terranischen schweren Kreuzer Mo I Rana, Steinkjer und Kristiansand, unter dem Oberkommando eines Captain Sebastian Kappka. Er hat um Erlaubnis gebeten, auf Haven landen zu dürfen.“


                              „Und ...“, fragte Eloise Pritchard. „... ich habe vorerst abgelehnt und ihn aufgefordert, seine Position zu halten. Im Moment stehen seine Schiffe, relativ zu Haven, still im Raum, etwa 4 Lichtminuten vom Planeten entfernt.“


                              „Gut.“, nickte die Präsidentin, doch Tom Theismann widersprach. „Im Gegenteil, gar nicht gut.“ Er wandte sich Giscard zu. „Gestatten Sie den Kreuzern die Landung auf Haven, Javier. Sie sollen auf dem Duquesne-Landefeld niedergehen.“


                              „Aus welchem Grund, Tom?“, fragte die Präsidentin, und auch Javier Giscard blickte den Kriegsminister der Republik Haven fragend an.


                              „Ganz einfach, Mrs. President: Ein gelandetes Schiff hat keinen Grund, Systeme zu betreiben, die ein Schiff im All standardmäßig aktiv hält. Passive Ortungen zum Beispiel. Und angesichts der Qualität, die diese terranischen Schiffe aufzuweisen scheinen ...“


                              „Hätte ich eigentlich auch von selbst drauf kommen können“, brummte Giscard. „Hoffentlich ist es nicht schon zu spät.“


                              „Oh, es ist definitiv schon zu spät – aber das war es mit Sicherheit auch schon zu dem Moment, an dem die Terraner Kontakt aufgenommen haben, Javier. Oder glauben Sie ernsthaft, diese Terraner wären so ... verantwortungslos, keine Passivortung zu betreiben, wenn sie sich in einem System befinden, das ihnen völlig unbekannt ist? Vor allem dann, wenn sie davon ausgehen müssen, daß es in diesem System vor Schiffen, Raumstationen, Fähren, fliegenden Kraftwerken und was wir sonst noch alles im Orbit herumschwirren haben, nur so wimmelt?“


                              Giscard schüttelte den Kopf. „Also gut. Ich werde dann Captain Kappka mitteilen, daß er für alle drei Schiffe Landeerlaubnis und einen Leitstrahl bekommt.“ Damit schaltete Giscard die Verbindung ab.


                              „Also geht es los. Aber ich muß zugeben: ein bißchen enttäuscht bin ich schon. Eigentlich hatte ich mit einem Besuch des Hauptschiffes dieser Terraner auf Haven gerechnet. Das wäre unserer Bedeutung in diesem Raumsektor doch viel eher gerecht geworden.“


                              Theismann runzelte die Stirn und nickte. Die Präsidentin hatte Recht. Allerdings – drei schwere Kreuzer bildeten immerhin einen beträchtlichen Anteil der Großbeiboote, die die Fridtjof Nansen mit sich führte. Deshalb schüttelte er, nachdem er kurz nachgedacht hatte, den Kopf.


                              „Sicher hätte die Nansen unser Eitelkeit geschmeichelt, Mrs President“, begann er. „Aber nach den Aussagen, die diese Terraner auf Manticore und, wie wir inzwischen auch wissen, auf Torch gemacht haben, ist die Nansen das einzige, wirklich kampfkräftige Schiff, über das die Terraner hier verfügen. Es hat mich, ehrlich gesagt, ein wenig gewundert, daß sie beinahe vier Wochen auf Manticore geblieben ist, bedenkt man, wie ungeschützt während dieser Zeit ihr Stützpunktsystem gewesen ist. Die Beiboote, die sie zum Schutz zurückgelassen haben, mögen zwar in unseren Augen für ihre Größe geradezu furchterregend kampfstark sein ...“ Er verstummte kurz, um seine Gedanken neu zu ordnen, dann fuhr er fort.


                              „Andererseits sind seit dem Abflug der Nansen vor 14 Tagen im Manticoresystem lediglich ein schwerer und zwei leichte Kreuzer verblieben – uns hingegen schicken sie drei schwere Kreuzer. Vorausgesetzt, diese drei Schiffe sollen dauerhaft hier Station halten, dann ist das schon eine Art Wertschätzung – finden sie nicht?“


                              „Ich nehme an, man könnte es tatsächlich so sehen. Nun, das werden wir jedenfalls bald herausfinden.“


                              Damit erhob sich die Präsidentin der Republik Haven, und ihr Kriegsminister geleitete sie zur Tür seines Büros. Dort hielt sie noch einmal kurz inne.


                              „Bevor ich es vergesse, Tom: Ich möchte mit diesem Captain Kappka und den anderen terranischen Kommandanten sprechen, sobald die Schiffe gelandet sind. Und wenn Sie hinsichtlich der Dauerhaftigkeit und der Form der terranischen Präsenz Recht behalten, dann lad' ich Sie ins teuerste Restaurant von New Paris ein – sonst bezahlen Sie die Rechnung.“ Sie lächelte, dann verließ sie das Büro des Kriegsministers.
                              Zuletzt geändert von Eagleeye; 09.10.2007, 09:05.
                              “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                              Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                                #30
                                @Eagleeye: Wie lange wird es noch dauern bis die Fotsetzung von Kontakte veröffentlicht wird?

                                Ich fand das war eine der besten Fanfictions die ich bisher gelesen habe.
                                DIE GÖTTIN
                                "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                                "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                                "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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