Und wer ist jetzt wieder Schuld? ... war ja klar [Erfurt]

[Harmakhis]

Es wir dsicher immer lohnen PC-Spiele für Deutschland(und deutschsprachige Länder) zu lokalisieren... schließlich ist Deutschland der größte Markt nach den USA.

Die wären schön blöde, wenn sie ihre 2. wichtigste Einnahmequelle, wegen ein paar indizierten(was ja nur Werbeverbot und ab 18 bedeutet - ihr könnte das Zeug also noch kaufen) Shooter, sich Milliarden entgehen lassen würden.

[Éomer]

Original geschrieben von Captain Proton
@riker: deinem Lehrer würde ich mit gehobenen Mittelfinger zeigen wo er sich seine Schulordnung hinstecken kann. Wegen sowas hat niemand das Recht jemanden eine Strafe aufzubrummen, dass ist ja Unterbindung der Meinungsfreiheit.

es war ja auch der eektor, da tät ic hdas net machn...


aber die schulordung bekommt er eh net..

Original geschrieben von DocBrown
Hi,

da ich CS noch nie selbst gespielt habe, hier mal ne Frage an die, die das Game kennen. Entspricht die nachfolgende Pressemitteilung (insbesondere der Teil mit dem Schulmädchen) den Tatsachen, oder muss ich mich wieder aufregen:

Hamburg (dpa) - Das virtuelle Waffenarsenal ist gewaltig, der Auftrag des Kämpfers ist klar, und auf dem Weg zum Ziel muss der Spieler über Leichen gehen: Beim Computerspiel «Counter-Strike» soll der Kämpfer auf Polizisten, Passanten und Schulmädchen schießen, ehe er selbst erschossen wird. Der Erfurter Amokschütze Robert Steinhäuser hat nach Erzählungen seiner Freunde das populäre und in Deutschland indizierte «Counter-Strike» oft gespielt. Legaler Weise. Denn mit 19 Jahren durfte er es gegen Vorlage des Personalausweises kaufen. Nach dem Amoklauf des Jungen, der im Erfurter Gutenberg- Gymnasium 16 Schüler und Erwachsene sowie sich selbst getötet hatte, ist die Diskussion um den Handel mit Gewalt darstellenden Computerspielen und Videos neu entfacht.

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Ja, diese Pressemitteilung ist echt.Und sie ist von der DPA!

AAARRRGGGHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Was soll den DER scheiss??????????????ßßßß
CS is indiziert????

hallo??
Habe ndie das mit doom verwechelst??

http://www.bionicsoldiers.de/ggt/

das is aber gut

[Winter[Raven]]

Die wären schön blöde, wenn sie ihre 2. wichtigste Einnahmequelle, wegen ein paar indizierten(was ja nur Werbeverbot und ab 18 bedeutet - ihr könnte das Zeug also noch kaufen) Shooter, sich Milliarden entgehen lassen würden.

Ahh ... also soweit ich von Activision weiss, sind die Firmen wie Ravensoftware, ID Software, Grey matters zimmlich angekotzt wegen der Indizierungen von ihren Spielen.

Das hatt auch Anderas Stock von Activision doch schon mehrmals gesagt, dass irgend wann diese Hersteller, die im Ego-shooter geschäft die besten sind, ihre Spiele nicht mehr für die Deutschen lokalesieren werden, da sie keinen bock dazu mehr haben werden.

[Dirle]

Original geschrieben von commander riker

http://www.bionicsoldiers.de/ggt/

das is aber gut

Ich weiss nicht, ich find diese ganzen Gamer gegen Terrorismus/Amokläufe/Gewalt-Aktionen irgendwie lächerlich. Das ist wie... Hausfrauen gegen Atomwaffen, oder Konditoren gegen Diabetes.

Man bräuchte einen grossen bundesweiten Verband, sowas wie nen DFB für Zocker, oder eine IG Informatik oder sowas in die Richtung.

[Anla'Shok]

Original geschrieben von Dirle

Man bräuchte einen grossen bundesweiten Verband, sowas wie nen DFB für Zocker, oder eine IG Informatik oder sowas in die Richtung.

klasse idee!
ich stelle hiermit einen gründungsantrag.

[UNI]

nur um das hier auch noch zu sagen:

ich bin verdammt froh dass wir hier in österreich keine schweigeminute und keine großen ansprachen usw hatten:

denn das wäre genau das was der irre haben wollte.. er wollte brühmt sein.. seitdem ich es in der zeitung gelesen habe habe ich nie mehr darüber geredet .. das ist das erste mal..

nennt mich kaltblütig. aber mir ist sowas absolut egal.
ob jetzt einer mehr durchdreht oder nicht ist mir absolut egal.
es gibt genug morde auf der welt, und von denen wird nur mehr in ner seitenspalte berichtet.,
aber ein großes massaker das gar keins ist darüber wird nix geredet..

sollen sie doch mal schauen wieviele massaker die amis in vietnam angerichtet haben. da war dieses gar nix dagegen.
und er war volljährig also ist die sache für mich gegessen..
denn dass er volljährig ist beweist, dass er erwachsen war und nicht nur wir kinder dem tötungswahn von computerspielen verfallen.
sondern dass er laut gesetz klar denken kann und das hoffentlich auch tut.

wenn 50.000 pro tag eingeloggt sind jederzeit dann heißt dass das unter diesen 50.000 genau einer war der durchgedreht ist.

man schaue sich die gesellschaft an.. jeden 2. tag steht in der zeitung einer is durchgedreht und hat seine frau getötet.
oder alle paar tage springt einer durchdreht..

selbstmord wird zum volkssport nummer eins unter männern!
im moment steht es an 2. stelle..

dass da einer kurioserweise mal nen "erweiterten Selbstmord" tun wollte . ok sein problem. mir tut es nicht leid um ihn.
und dass die anderen dabei draufgehen mussten. pech.. hätte es genauso mich oder dich treffen können.
mir wäre es aber egal gewesen... that's life!

und wie monty pyton sagte:

Life is a piece of shit..

grüße UNI

[UNI]

Original geschrieben von Dirle


Ich weiss nicht, ich find diese ganzen Gamer gegen Terrorismus/Amokläufe/Gewalt-Aktionen irgendwie lächerlich. Das ist wie... Hausfrauen gegen Atomwaffen, oder Konditoren gegen Diabetes.

Man bräuchte einen grossen bundesweiten Verband, sowas wie nen DFB für Zocker, oder eine IG Informatik oder sowas in die Richtung.

ich vermisse irgendwie die argumentation..

es ist mir schon klar.. aber wir stehen argumentativ wirklich auf dünnem eis..
wir können nur sagen nein so is es nicht. aber beweisen können wir es nur dadurch dass es fast keiner tut ..
sonst nix.
und es ist erwiesen dass games die hemmschwelle absenken!

grüße UNI

[Terra]

Ich hab eben ein paar Berichte die in den Zeitungen veröffentlicht wurden gelesen und ich bin echt sauer!!!!
Wie die CS hinstellen ist es das reinste Killerspiel. Da fragt man sich echt ob man den Medien noch glauben kann wenn die immer so gut recherchieren!

Hier ein paar Auszüge aus Berichten:
Quelle: www.counter-strike.de


Der Tagesspiegel
Seine Mitschüler berichten jedoch, der Todesschütze sei von „Counterstrike“ begeistert gewesen, einem der meistverkauften PC-Spiele der letzten Jahre. Die deutsche „Counterstrike“-Version ist „entschärft“ worden, unter anderem fließt das Blut der getöteten Gegner nicht mehr rot, sondern grün. Die ersten Versionen kamen 1999 auf den Markt; der Hersteller Sierra kündigt für die zweite Jahreshälfte eine „verbesserte“ Ausgabe an: „Condition Zero“ – mit neuen und effizienteren Waffen. Thema ist der Kampf gegen den Terrorismus. Der Spieler kann seinen Charakter, „gut“ oder „böse“, frei wählen und schießt mit einem reichhaltigen Waffenarsenal auf alles, was sich im fiktiven Szenario bewegt: Polizisten, Schüler, Passanten. „Counterstrike“ ist jedoch vor allem deshalb beliebt, weil Spieler sich zu Gruppen – so genannten Clans – zusammenfinden. Die nennen sich „Very Important Killers“, „Deutsche Alltags Helden“ oder „Deutsches Killer Kommando". Die „Counterstrike“-Versionen, die von den Websites des Herstellers geladen, in Tauschbörsen verbreitet oder im Handel, etwa bei amazon.com, gekauft werden, bilden nur das Grundgerüst: die Spieler können eigene Szenarios programmieren, ihrem Alter Ego online andere Charakteristika und Waffen zuordnen. In Usenet-Foren – wie der Berliner Newsgroup bln.jugend.talk – diskutieren Interessierte die technischen Details: „Richtig in die Knie geht der Rechner, wenn ich durch einen gerade zerplatzenden Gegner renne.“ Die Indizierung eines Spiels wie „Counterstrike“ durch die deutsche „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften“ gilt unter Spiele-Fans als Gütesiegel. Ein Verbot ist nicht durchsetzbar. Jeder, der einen Zugang zum Internet hat, kommt an alle Versionen – auch die indizierten – heran.

Der Stern - Printausgabe
Steinhäuser trainiert auch virtuell - stundenlang ballert er am Computer. Eines seiner Lieblingsspiele ist Counter-Strike. In diesem PC-Game müssen bewaffnete Einsatzkräfte Terroristenbanden stoppen - egal wie. Die Internet-Seite counterstrike.de ist frei ab 18, Interessierte müssen die Nummer ihres Personalausweises hinterlassen. Dafür bekommen sie neben einigen Links zu Porno-Seiten einen detaillierten Katalog verschiedener Pistolen - auch vom Kailber 9mm, mit dem Robert Steinhäuser seine Wahnsinnstat beging. Beispielsweise die Glock 18 Select Fire (Ladenpreis 641 US Dollar in der "Zivilvariante") oder die Sig P 228 (Ladenpreis 900 Us Dollar). "

DPA
Hamburg (dpa) - Das virtuelle Waffenarsenal ist gewaltig, der Auftrag des Kämpfers ist klar, und auf dem Weg zum Ziel muss der Spieler über Leichen gehen: Beim Computerspiel »Counter-Strike« soll der Kämpfer auf Polizisten, Passanten und Schulmädchen schießen, ehe er selbst erschossen wird. Der Erfurter Amokschütze Robert Steinhäuser hat nach Erzählungen seiner Freunde das populäre und in Deutschland indizierte »Counter-Strike« oft gespielt. Legaler Weise. Denn mit 19 Jahren durfte er es gegen Vorlage des Personalausweises kaufen.

Bild Cover der Bildzeitung
Oder er spielte Videospiele wie "Counterstrike", bei dem sich feindliche Terroristeneinheiten bekämpfen.
Am Ende verbluten die Opfer.

Rheinische Post
Das Mädchen trägt einen karierten Rock und eine weiße Bluse. Sie ist überrascht, als sich die Türe öffnet. Das letzte, was die Schülerin in ihrem Leben wahrnimmt, ist das Mündungsfeuer der Automatikwaffe, die der Eindringling auf sie richtet. Ihre Bluse färbt sich rot - Ziel eliminiert. Der Mord findet Online statt. Tatort ist ein Computerspiel. "Counterstrike", heißt das Programm, in dem ein Entführungsszenario nachgestellt wird. Ein Trainingsgelände für Massenmörder. "Counterstrike" war das Lieblingsspiel von Robert Steinhäuser, dem Amokschützen von Erfurt. Hat der Computerfreak die Tat virtuell "geübt"? "Counterstrike" - die Anleitung zum Massaker ist in vielen Kinderzimmern so weit verbreitet wie Barbies und Harry-Potter-Romane. Die Kampf-Simulation ist das meistgespielte Online-Computerspiel der Welt. Nach Angaben des Herstellers "Sierra Entertainment" sind zu jeder beliebigen Uhrzeit mehr als 500 000 virtuelle Killer eingeloggt. Nicht nur Kids hat das Virus befallen - auch in Büros, in Arztpraxen und an der Uni wird aus allen Rohren geballert. Das Grundprinzip ist einfach. Zwei Teams, die vom Betreiber nach Spielstärke zusammengestellt werden, kämpfen gegeneinander. Eine Runde dauert wenige Minuten. Ziel ist es, den Feind zu erschießen. Zu Beginn erhält jeder Spieler ein Budget, mit dem er sich Waffen kaufen kann. Der Etat steigt oder sinkt von Runde zu Runde, je nachdem, ob der Spieler ein guter oder ein schlechter Killer ist. Das Spiel besticht durch eine wirklichkeitsnahe Animation. Der Täter "sieht" die Umwelt durch den Sehschlitz seiner Sturmhaube. Es rattert, wenn geschossen wird. Die Opfer stöhnen, wenn sie getroffen werden. Gefechtssimulationen wie in "Counterstrike" werden eingesetzt, um Soldaten für Stress-Situationen zu trainieren.
[...]
Die Fangemeinde der "Counter-striker" ist gut organisiert. Im Internet kam man T-Shirts mit Gemetzel-Logo erwerben. Im "Forum" geben sich die Spieler Tipps und tauschen Erfahrungen aus.

Spiegel - Printausgabe vom 29.04.02, Seite 83
Eines seiner Lieblingsspiele war "Counterstrike", ein Killerspiel, bei dem zwei feindliche Terroristen-Einheiten sich bekriegen. Maskierte jagen da andere Maskierte durch Wüstenlandschaften und dunkelgraue Betonwelten, nehmen Dunkelmänner ins Fadenkreuz ihrer virtuellen Maschinenpistolen und feuern weiße Blitze - bis der gesamte Bildschirm rot zuckt: Das Opfer verblutet, das Ziel ist erreicht, der Spieler gewinnt.

Hamburger Abendblatt
"Wie ein Ninja", sagt Heise, habe Steinhäuser vor ihm gestanden. In einem schwarzen Overall, mit schwarzer Maske. "Counterstrike" hieß das Computeronlinespiel,
das Robert Steinhäuser bevorzugte, als er wegen Urkundenfälschung vom Gutenberg-Gymnasium flog
und die Träume vom Informatikstudium ein für alle Mal ausgeträumt waren. Ein Spiel, in dem diese Maskerade dazugehört und in dem es, wie Erfurts Polizeichef an diesem Sonnabend auf der Pressekonferenz formuliert, "relativ rau zur Sache geht". Wenn man das von dem brutalsten Killerspiel, das es zurzeit gibt, so sagen kann.

Hamburger Abendblatt 2
Steinhäuser, der Erfurter Todesschütze, war nach Auskunft seiner ehemaligen Mitschüler ein begeisterter Spieler von "Counterstrike". Es ist das meistgespiele Computer-Online-Spiel der Welt; rund um die Uhr sind nach Angaben des Herstellers (Sierra Entertainment) 500 000 Spieler eingeloggt. Sie besetzen Gelände, nehmen - oder befreien - Geiseln, sprengen Autos in die Luft. Und schießen, wobei die Wahl der Waffen - Gewehre, Pistole, Revolver - eingegeben werden kann. Am begehrtesten sind Pumpguns, denn die bringen die meisten Punkte - Steinhäuser hatte bei seinem Amoklauf auch eine solche Waffe dabei. Dabei gilt - bittere Ironie in diesem makabren Mörderspiel - "Counterstrike" nicht als Killer-Spiel. Es gibt schlimmere Sachen. Dieses gehört zu den LAN-Spielen.

[Harmakhis]

Das der Täter aus Erfurt 19 Jahre alt war und somit an alle indizierten Spiele - völlig legal! - herankommt, ist denen wohl noch nicht aufgefallen, oder?!

Dumme soll man Dumm lassen. Bloß schade um den kritschen Journalismus in diesem Land. Aber mit dem ist es genauso weit wie mit Toleranz und Freiheit.

Wir leben in einer Gesellschaft aus Vorurteilen, Vollidioten, Gewaltspastis und Rechten Säuen. Und das sorgt dafür, dass es zu solchen Taten kommt und nicht CS.

[endar]

Ja, liebe Leute, ich interessiere mich nun überhaupt nicht für Computerspiele und habe "Counterstrike" auch noch nie gehört. Worum geht's da eigentlich? Schießt man da nun auf "Schulmädchen" oder nicht?
Von daher interessiert mich mal, was denn nun an den Zeitungsartikeln auszusetzen ist!

endar

P.S.: Ich halte die Spiele auch nicht für die Ursache, aber eure Meinung interessiert mich schon.

[Éomer]

Original geschrieben von Dirle
Man bräuchte einen grossen bundesweiten Verband, sowas wie nen DFB für Zocker, oder eine IG Informatik oder sowas in die Richtung.

Was hat das den mit der Drogenberatung Franz Beckenbauer zu tun???

[Éomer]

Original geschrieben von endar
Ja, liebe Leute, ich interessiere mich nun überhaupt nicht für Computerspiele und habe "Counterstrike" auch noch nie gehört. Worum geht's da eigentlich? Schießt man da nun auf "Schulmädchen" oder nicht?
Von daher interessiert mich mal, was denn nun an den Zeitungsartikeln auszusetzen ist!

endar

P.S.: Ich halte die Spiele auch nicht für die Ursache, aber eure Meinung interessiert mich schon.

ich hab sowas nie gesehen...

warscheinlich meinen die idioten die skins...


sowas von scheisse!

[Dax]

Original geschrieben von endar
Ja, liebe Leute, ich interessiere mich nun überhaupt nicht für Computerspiele und habe "Counterstrike" auch noch nie gehört. Worum geht's da eigentlich? Schießt man da nun auf "Schulmädchen" oder nicht?
Von daher interessiert mich mal, was denn nun an den Zeitungsartikeln auszusetzen ist!

endar

P.S.: Ich halte die Spiele auch nicht für die Ursache, aber eure Meinung interessiert mich schon.

Ich empfehle dir als Einführung das hier, da hat Terra die Berichte auch her

Steht immer drunter was falsch ist...

[endar]

Hhhm, danke, aber da komme ich leider nicht rein.
Ich werde es später nochmal versuchen. Könnte ansonsten das mal hierhin kopieren?

endar

edit: danke schön für den Link, jetzt funzte er.

[Zefram]

Es sollte einem in gewissem Maße, auch als Zocker, zu denken geben, wenn man so liest, was da steht, und eigentlich dabei feststellt, dass die meisten Dinge sachlich durchaus der Wahrheit entsprechen.

Aber mit welcher Redekunst das ganze dann aufgebauscht wird und allgemein wie subjekiv diese Artikel geschrieben ist, das ist in etwa das Niveau, was ich vielleicht von einer Bild Zeitung erwarte. Aber doch nicht von diesen zeitungen, die eigentlich als halbwegs seriös gelten.

Witzig finde ich ausserdem, wenn in Fernsehberichten Starcraft als 3d-shooter bezeichnet wird oder sonstiges...alles gesehen im Laufe des WEs, bei Sat.1 wars glaub ich


Wir hier in Deutschland sind bereits sehr stark bevormundet, europaweit suchen wir nach jemandem, der uns auf diesem Sekor das wasser reichen kann, vergeblich, und trotzdem sind es nun wieder die Computerspiele, die dafür verantwortlich sind.
In keinem anderen land gbt es so viele indizierte Spiele und Filme, wie in Deutschland. Filme wie "Starship Troopers" sind hierzulande indiziert; in Schweden hab ich das Kaufvideo beim "aldi" für umgerechnet 15DM gesehen...genauso hoch war da übrigens die Altersfreigabe...

Es heißt "der junge habe CS als Lieblingsspiel gehabt"...
wahnsinn, ist aber auch kein Wunder, weil über 80% der Leute in diesem ALter, die ich kenne, solche Spiele zu Hause haben und auch spielen.
Also ist es rein statistisch schonmal schwierig, dass er ein nicht-CSler ist.


Mir selber gefällt das Spiel übrigens überhaupt nicht...ich mag viel lieber UT, weil da der Headshot so toll animiert wird

Diese Gewaltaktionen, oder Amokläufe, würden auch stattfinden, wenn es solche Spiele nicht gäbe...viele meiner Kollegen gaben neulich in der Klasse auch an, sie würden solche Spiele auch spielen, um sich abzureagieren, ohne dass dabei jemand zu schaden kommt.
Zudem ist aus CS heraus eine riesige Community geworden, welche auch in gewissem Sinne das Gemeinschaftsleben fördert. Die Leute bilden sich zu teams und werden darüber Freunde, und das teilweise auch über die "Jagd" hinaus.

Computerpiele, auch solche, oder gerade solche, haben auch ihre positiven Seiten.