Ja, der Karl mal wieder. Diesmal mit etwas, das auf den ersten Blick eine Definitionsfrage ist, aber wohl eher in eine Geschmacksdiskussion abdriften wird.
Softwarefirmen überschlagen sich damit, ihr MMORPG als "Next Generation" anzupreisen. Warum das für mich ein Thema ist? Nun, zum Beispiel im Automobil-Markt haben sich in letzter Zeit gravierende Änderungen ergeben - nachdem den Leuten in den Vorständen verschiedener Firmen mal klar wurde, das ihre Idee von Auto (Teuer, mehr Schnickschnack usw.) sich von der Idee der durch wirtschaftliche Umstände gebeutelten Normalbevölkerung (billig, wenig Verbrauch, Hauptsache es fährt und ist einigermaßen sicher usw.) sehr klar unterscheidet. Folge: Firmen von denen wir "im Westen" noch nicht viel gehört haben, greifen sich ein kleines, aber feines und wachsendes Stück vom Marktsegment - wie diese Marke aus Rumänien, die ich mir nicht merken kann.
Im Bereich MMORPG trifft man in vielen Spielen immer wieder Leute, die das Spiel so, wie es ist alles andere als perfekt finden und hauptsächlich dableiben, weil sie ihre online-Bekanntschaften da pflegen - von denen dann ebenfalls nochmal ein großer Teil nur aus dem selben Grund im Spiel bleibt. Die Firma hinter dem Spiel schaut auf die Zahlen und denkt, es sei erfolgreich. Und wenn man sich dann mal das "Next Generation" Produkt anschaut, trifft man alte Ideen und Prinzipien, verpackt in aktueller Grafik - die ja wohl kaum alleine den "Next Generation" Aspekt ausmachen kann.
Mein Frage an euch - was würdet ihr als "Next Generation" in einem MMORPG empfinden? Und soll es MMORPG sein oder könntet ihr - jeder Einzelne von euch für sich - auch ohne RP Anteil leben? Welches der älteren Konzepte macht für euch ein MMORPG unbedingt aus, also was darf nicht abgeschaft/geändert werden?
Ein Beispiel: MMORPGs trennen klar zwischen PvE (Player versus Enviroment/Engine) und PvP (Player versus Player) - was wäre, wenn Kampf sich immer gleich anfühlt, unabhängig davon, ob der Gegner von einem Spieler gesteuert wird, weil die Engine des Spiels eine wirklich gute KI vorweisen kann?
Oder: Sollte sich die Spielwelt wirklich wie eine Welt anfühlen? Oder wie ein Abenteuerpark? Muß der Inhalt stimmig sein?
Oder gehört ihr zur "genügsamen" Sorte? (Inhaltliches Zitat eines PvP-Puristen aus einem anderen Forum: "Für mich is nur wichtig das die Stats stimmen. Ich würde auch mit Kloschüsseln schießen, wenn die die besten Stats haben") Braucht ihr nur irgendwelche Pixel auf dem Bildschirm, von denen ihr wißt, das ist ein anderer Spieler und der ärgert sich, wenn ihr ihn "killt" ?
Schreibt euch die Finger wund - ich les das alles
Softwarefirmen überschlagen sich damit, ihr MMORPG als "Next Generation" anzupreisen. Warum das für mich ein Thema ist? Nun, zum Beispiel im Automobil-Markt haben sich in letzter Zeit gravierende Änderungen ergeben - nachdem den Leuten in den Vorständen verschiedener Firmen mal klar wurde, das ihre Idee von Auto (Teuer, mehr Schnickschnack usw.) sich von der Idee der durch wirtschaftliche Umstände gebeutelten Normalbevölkerung (billig, wenig Verbrauch, Hauptsache es fährt und ist einigermaßen sicher usw.) sehr klar unterscheidet. Folge: Firmen von denen wir "im Westen" noch nicht viel gehört haben, greifen sich ein kleines, aber feines und wachsendes Stück vom Marktsegment - wie diese Marke aus Rumänien, die ich mir nicht merken kann.
Im Bereich MMORPG trifft man in vielen Spielen immer wieder Leute, die das Spiel so, wie es ist alles andere als perfekt finden und hauptsächlich dableiben, weil sie ihre online-Bekanntschaften da pflegen - von denen dann ebenfalls nochmal ein großer Teil nur aus dem selben Grund im Spiel bleibt. Die Firma hinter dem Spiel schaut auf die Zahlen und denkt, es sei erfolgreich. Und wenn man sich dann mal das "Next Generation" Produkt anschaut, trifft man alte Ideen und Prinzipien, verpackt in aktueller Grafik - die ja wohl kaum alleine den "Next Generation" Aspekt ausmachen kann.
Mein Frage an euch - was würdet ihr als "Next Generation" in einem MMORPG empfinden? Und soll es MMORPG sein oder könntet ihr - jeder Einzelne von euch für sich - auch ohne RP Anteil leben? Welches der älteren Konzepte macht für euch ein MMORPG unbedingt aus, also was darf nicht abgeschaft/geändert werden?
Ein Beispiel: MMORPGs trennen klar zwischen PvE (Player versus Enviroment/Engine) und PvP (Player versus Player) - was wäre, wenn Kampf sich immer gleich anfühlt, unabhängig davon, ob der Gegner von einem Spieler gesteuert wird, weil die Engine des Spiels eine wirklich gute KI vorweisen kann?
Oder: Sollte sich die Spielwelt wirklich wie eine Welt anfühlen? Oder wie ein Abenteuerpark? Muß der Inhalt stimmig sein?
Oder gehört ihr zur "genügsamen" Sorte? (Inhaltliches Zitat eines PvP-Puristen aus einem anderen Forum: "Für mich is nur wichtig das die Stats stimmen. Ich würde auch mit Kloschüsseln schießen, wenn die die besten Stats haben") Braucht ihr nur irgendwelche Pixel auf dem Bildschirm, von denen ihr wißt, das ist ein anderer Spieler und der ärgert sich, wenn ihr ihn "killt" ?
Schreibt euch die Finger wund - ich les das alles






) und die Funktionsweise ist auf beschämende Art ähnlich, aber simplifiziert. Ohne den Erfolg von Diablo 2 wären einige MMORPGs gar nicht in Schwung gekommen - und WoW ganz sicher nicht
) Eingangspost erwähnt, und die sind auch sehr stark eingeschränkt, was mich wieder zu Singleplayer führt, wo Modding nun viel bessere Chancen hat. Am Beispiel Morrowind wären das Dinge wie notwendiges Essen und Trinken, die man mit einem kleinen Plugin erreichen kann, die ein Spiel aber natürlich kommerziell töten könnten. Ich würde sogar eine Mod runterladen die mir jede Form des Speicherns außer Auto- und Quicksave bzw. ein Spielstand pro Charakter verbieten würde. Würde wieder zur Folge haben, dass man sich überlegen müsste, ob man nun etwas riskiert oder nicht, und weg kommt von dem durch Speichern oder im Multiplayer entsprechend Respawnen bedingten trial and error Quark.
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