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  • Noir
    antwortet
    Zum Thema "seltsame Mitbringsel von Katzen" - meiner hat mir mal einen Erpel mit nach Hause gebracht.
    Fragt mich nicht, wie er das Vieh den Kletterbaum hoch und durch das vergitterte Fenster gebracht hat, aber das Tier hatte ganz eindeutig Bißspuren zwischen Brust und einem Flügel, wo er den Vogel getragen hat.
    Ich war leider nicht zu Hause und hab das Tier erst gefunden, als ich ins Bett wollte und der Kater wie ein Blöder ins Schlafzimmer gerannt ist,wo er mir stolz den Vogel präsentierte - noch lebend. Zum Töten war die Ente wohl zu groß.

    (Ich hätte es wirklich fotografieren sollen, denn das glaubt mir keiner. Die im Tierheim, wo ich den verletzten Erpel abgegeben habe, auch nicht. )

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Atiya Beitrag anzeigen
    Und sind daher mit Maulwürfenn und Igeln verwandt, statt mit den ganzen anderen Mäusen.^^
    Jupp. Und die ebenfalls eher nicht auf der Speisekarte von Katzen stehen.

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  • Atiya
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    War gerade mal neugierig und habe gegoogelt:
    Spitzmäuse sind keine Nagetiere sondern Insektenfresser und haben giftigen Speichel.
    Und sind daher mit Maulwürfenn und Igeln verwandt, statt mit den ganzen anderen Mäusen.^^

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Das dauert länger, wird aber genauso funktionieren.
    Jupp. Sonst würde so mancher Ausreißer sicherlich verhungern.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Ich kann für meinen Kater bestätigen, dass das nicht stimmt.
    Schade, ich fand die Theorie so schlüssig.

    Mein großer, dickes Wiesel von einem Kater hat es tatsächlich geschafft, einen Vogel zu fangen, zu verspeisen
    Der muss ihm dann wohl direkt ins Maul geflogen sein

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  • T`Pau
    antwortet
    Katzen haben einen Instinkt, wie alle Beutegreifer.
    Sie werden auf spezielle Reize mit Jagdverhalten reagieren, wie Greifvögel eben auch.
    Natürlich ist die Erfahrung, die sie in der Jugend sammeln, enorm wichtig, so lernen sie zum Beispiel das schnelle Töten von ihrer Mutter...oder müssen es eben als Erwachsene selbst üben.
    Das dauert länger, wird aber genauso funktionieren.

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  • Atiya
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Die besagte Katze hat tatsächlich die Galle und den Darm übrig gelassen, fein säuberlich vom Rest des Fleisches getrennt. Wie sie das nun aber mit ihrem Gebiss hinbekommen hat ist mir ein Rätsel.

    Meine Nachbarin, der die Katze gehört, hatte vor dieses einen Kater besessen oder der Kater hat sie besessen. Dieser Kater hat ihr ständig Mäuse oder Vögel angebracht. Die Beute war tot, gefressen hat er sie aber nie. Meine Nachbarin meint dazu, dass nur Katzen ihre Beute fressen, die dies als Kind auch gelernt haben. Hat ihnen die Mutter nur das Erlegen beigebracht und ist danach vielleicht gestorben, konnte sie ihrem Nachwuchs das verzehren nicht mehr beibringen. Nach ihrer Theorie werden sie als Ausgewachsene niemals Mäuse fressen, nur jagen und erlegen.
    Hmmm... das ist mir neu, aber wenn ich meinen eigenen Kater als Beispiel nehme, könnte da was dran sein. Trotz seines Gewichts erlegt er Mäuse, Vögel und sogar Mauswiesel wie ein Weltmeister, aber fressen? Nö.
    Ich denke, es liegt aber eher daran, dass wir ihn gut füttern und er auf solche Snacks eigentlich nicht angewiesen ist. Ansonsten ist das Beuteschema doch bestimmt in allen Katzen verwurzelt, egal ob sie von ihrer Mutter gezeigt bekommen haben, wie man jetzt frisst.

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  • Rarehero
    antwortet
    Ich kann für meinen Kater bestätigen, dass das nicht stimmt. Mein großer, dickes Wiesel von einem Kater hat es tatsächlich geschafft, einen Vogel zu fangen, zu verspeisen und die Reste in meinem Wohnzimmer zu verteilen. Entweder hat mein Kater den Vogel verputzt - oder er ist die Kater-Inkarnation (Inkaternation, hohoho) von Hannibal Lecter.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Die Beute war tot, gefressen hat er sie aber nie. Meine Nachbarin meint dazu, dass nur Katzen ihre Beute fressen, die dies als Kind auch gelernt haben. Hat ihnen die Mutter nur das Erlegen beigebracht und ist danach vielleicht gestorben, konnte sie ihrem Nachwuchs das verzehren nicht mehr beibringen. Nach ihrer Theorie werden sie als Ausgewachsene niemals Mäuse fressen, nur jagen und erlegen.
    Das hab ich so noch nie gehört.

    Das dürfte eher das hier schon geschilderte sein und nicht, dass die Katze das nicht gelernt hätte. Katzen bringen die Beute mit Heim, als Geschenk für Dosi. Nicht alle essen dieses Geschenk dann selber, wenn Dosi es nicht nimmt. Und außerdem sind Katzen, die ein zuahuse haben, für gewöhnlich gut genährt, dass sie zwar jagen, aber keinen Bedarf haben, das Gejagte zu futtern.

    Deine Nachbarin hätte den Kater ja mal nen Tag hungern lassen können. Dann hätte er bestimmt schnell mal ein Mäuschen verspeist.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Es kann aber auch einfach damit zu tun haben, dass Katzen manche Innereien ganz gern mal liegen lassen und die Katze da drumherum geknabbert hat
    Die besagte Katze hat tatsächlich die Galle und den Darm übrig gelassen, fein säuberlich vom Rest des Fleisches getrennt. Wie sie das nun aber mit ihrem Gebiss hinbekommen hat ist mir ein Rätsel.

    Meine Nachbarin, der die Katze gehört, hatte vor dieses einen Kater besessen oder der Kater hat sie besessen. Dieser Kater hat ihr ständig Mäuse oder Vögel angebracht. Die Beute war tot, gefressen hat er sie aber nie. Meine Nachbarin meint dazu, dass nur Katzen ihre Beute fressen, die dies als Kind auch gelernt haben. Hat ihnen die Mutter nur das Erlegen beigebracht und ist danach vielleicht gestorben, konnte sie ihrem Nachwuchs das verzehren nicht mehr beibringen. Nach ihrer Theorie werden sie als Ausgewachsene niemals Mäuse fressen, nur jagen und erlegen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    War gerade mal neugierig und habe gegoogelt:
    Spitzmäuse sind keine Nagetiere sondern Insektenfresser und haben giftigen Speichel.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Katzen fressen so ziemlich alles was sich bewegt und von ihnen erlegt werden kann.
    Stimmt so nicht ganz. Wenn es nicht gerade hungernde Streuner sind, fressen sie das wenigste erjagte tatsächlich auch auf.



    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer, dass Katzen gar keine Mäuse fressen, sondern nur jagen und dann irgendwo entsorgen.
    Nein, Katzen fressen Mäuse. Oder bringen sie eben als Geschenk mit zu ihren Dosis.

    Was Katzen absolut nicht fressen, sondern nur erjagen und dann liegen lassen, sind Spitzmäuse. Diese sind eigentlich gar keine wirklichen "Mäuse", sondern gehören einer anderen Art an. Ich weiß nicht mehr, woran es genau liegt, aber ich meine, Spitzmäuse sondern irgendwas ab, wodurch keine Katze die freiwillig anrühren würde, nachdem sie sie erbeutet hat.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Katzen fressen so ziemlich alles was sich bewegt und von ihnen erlegt werden kann.
    Was nicht gefressen wird, bekommt der "Dosenöffner" als Geschenk oder damit er selbst lernt zu jagen.
    Mäuse sind da noch harmlos, ich bekam schon Ratten und Tauben vor die Tür gelegt oder lebende Mäuse und Vögel in die Wohnung getragen.

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  • Achilles
    antwortet
    Ich dachte immer, dass Katzen gar keine Mäuse fressen, sondern nur jagen und dann irgendwo entsorgen.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Ich schätz mal, die haben durchaus ihre Eigenheiten.

    Es kann aber auch einfach damit zu tun haben, dass Katzen manche Innereien ganz gern mal liegen lassen und die Katze da drumherum geknabbert hat?

    Auch beim gekauften Futter haben Katzen ja ihre Eigenheiten. Mein jetziger Kater angelt mit dem Pfötchen ganz gern mal Futter aus dem Napf. Mein vorheriger Kater wäre nie auf die Idee gekommen.

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