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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ja und? Das ist der Zyklus unserer Welt, ob du magst oder nicht.

    Nach solch einer verquerten Logik hätte ich die Katze, die mir letztens zugelaufen ist, eigentlich sterben lassen müssen, als meine alteingesessene sie angegriffen hatte. Stattdessen habe ich sie aufgepäppelt und beschützt.

    Zum Glück gehe ich nicht nach dem "Gesetzt der Natur" vor, so wie du es propagierst.
    Du argumentierst sehr kindisch.
    Es gibt Dinge, die kann man der Katze ersparen. Man kann sie auch von Wunden heilen.
    Aber man kann sie nicht von ihrem canivorem Leben heilen.
    Entschuldige, ich schätze dich, aber diese Argumentation war der absolute fail

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Bedingt richtig. Kratzengras hat auch Risiken. Es kann sich im Rachenraum sammeln und zu einer eitrigen Entzündung führen.
    Ja und? Das ist der Zyklus unserer Welt, ob du magst oder nicht.

    Nach solch einer verquerten Logik hätte ich die Katze, die mir letztens zugelaufen ist, eigentlich sterben lassen müssen, als meine alteingesessene sie angegriffen hatte. Stattdessen habe ich sie aufgepäppelt und beschützt.

    Zum Glück gehe ich nicht nach dem "Gesetzt der Natur" vor, so wie du es propagierst.

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  • Cosmic Girl
    antwortet
    Unsere Katzen bilden diese Fellballen auch ohne Katzengras. Vor ein paar Jahren hat der Kater fast jeden Tag einmal was ausgespuckt. Mittlerweile passiert das aber nicht mehr so oft.
    Ich denke, es liegt aber auch am Fell. Unsere Katzen sind Kurzhaarperser. Die haben viel Unterwolle und verlieren auch viele Haare.
    Normale Hauskatzen verlieren nicht so viele Haare. Die von meiner Schwester spucken selten mal so einen Ballen aus.

    Katzengras hatten wir auch mal probiert, weil unsere Katzen immer an die Grünlilien und andere Pflanzen mit langen Blättern gegangen sind. Aber das Gras haben die nur mal beschnuppert und sind weiter gegangen. Verbotenes reizt wohl auch Katzen eher.

    Mittlerweile gibt es bei uns nur noch Pflanzen mit dicken Blättern. An die gehen die Katzen nicht mehr dran. Früher sahen unsere Usambaraveilchen auch immer sehr angeknabbert aus. *g*

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  • T`Pau
    antwortet
    Es gibt Futter, die das unterstützt. Da frag mal den Tierarzt oder im Zoofachhandel.
    Ich hab es einfach und füttere ab und an Eintagsküken, die eigentlich für meine Greife vorgesehen sind. Doch da bildet sich ein gutes Gewölle.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Es kann sich im Rachenraum sammeln und zu einer eitrigen Entzündung führen.
    Das wußte ich auch noch nicht. Was gibt man dann reinen Hauskatzen am Besten? Irgendwie müssen die ja die Haare auch wieder los werden. Spezielles Trockenfutter?

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  • T`Pau
    antwortet
    Bedingt richtig. Kratzengras hat auch Risiken. Es kann sich im Rachenraum sammeln und zu einer eitrigen Entzündung führen.
    Gras ist nicht unbedingt sinnvoll.

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  • Noir
    antwortet
    Dabei fällt mir ein: reinen Hauskatzen sollte man auch Gras anbieten. Kann man kaufen oder selbst ziehen (nennt sich "Katzengras").

    Ich hab mir sagen lassen, dass von Katzenhaltern sorgsam gehegte und gepflegte Grünlilien den gleichen Effekt haben sollen - nur dass die Pflanzen nach einer Weile arg gerupft aussehen (wenn auch nicht so schlimm, wie wenn vier Wellis darüber her fallen.)

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  • T`Pau
    antwortet
    Sie fressen es, um ein sogenanntes Gewölle zu bilden und Haare und unverdauliche Bestandteile zu einem Bündel zu knoten und auszuspeien. Sie verdauen kein Gras, sie speien es wieder aus.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Manchmal pflücke ich aus der Wiese hinter unserem Haus eine hochgewachsene Graspflanze, die ich meiner Katze zum Spielen anbiete. Nach kurzem Spielen fängt sie dann aber meist an, diese zu fressen. Sie isst dann den "Samenkörper" oder wie man das nennt und die Blätter. Also zumindest im geringen Maße können Katzen Planzen vertragen. Ich habe mal gehört, dass manche Tiere, zB Katzen oder Hunde, Gräser oder andere Pflanzen essen um ihre Verdauung anzuregen, weiss aber nich inwiefern es stimmt.
    Vielleicht schleckt meiner Katze das Gras aber nur...
    Ansonsten bekommt sie jeden morgen einen Napf mit Naßfutter und dann für den ganzen Tag einen zweiten Napf mit Trockenfutter, von dem sie essen kann wann sie will. Dazu hin und wieder etwas Wurst oder Fleisch.

    EDIT: Ach so, das mit den Haaren könnte stimmen. Erbrochen hat sie das Gras noch nie. Und allgemein hat sie schon seit Jahren nichts mehr erbrochen oder war sonst nicht in irgendeine Weise krank.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Nein, der Sinn ein Tier lieb zu haben liegt in folgendem: Akzeptiere ihre Natur.
    Ja, das ist die Natur, ein Tier stirbt, damit ein anderes leben kann.
    Das ist der Zyklus unserer Welt, ob du magst oder nicht.
    Ich danke dir für deine Antwort, aber, wie ich schon sagte, die letzten drei Zeilen hättest du dir sparen können.
    Das genau werde ich eben nicht aktzeptieren, sonst könnte ich auch wieder barbarisch sein und Fleisch essen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen


    Ist das der Grund, warum Katzen ab und zu Gras u.ä. erbrechen, wenn sie draußen was gefressen haben? Ich dachte immer, das wäre nur so eine Marotte von ihnen.
    Zellulose braucht einen enorm langen Verdauungstrackt, darum haben Widerkäuer, also reine Grasfresser sogar vier Mägen.
    Gras kann eine Katze nicht ansatzweise verdauen.
    Menschen auch nicht. Dazu fehlen uns auch ein paar Meter Verdauungstrackt und entsprechende Enzyme.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Ist das der Grund, warum Katzen ab und zu Gras u.ä. erbrechen, wenn sie draußen was gefressen haben? Ich dachte immer, das wäre nur so eine Marotte von ihnen.
    Das Gras fressen sie, damit sie die Haarballen, die sich in ihrem Magen sammeln (durch's Putzen verschluckte Haare) erbrechen können. Irgendwie reizt das harte Gras (meistens sind es nur die Spitzen von Schneidegras, die sie abknabbern) im Magen zum Erbrechen.

    Hunde tun das übrigens auch, die aber wenn sie zu viel Magensäure haben (glaube ich wenigstens...)

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Das ist praktisch genau das Ergebnis von Stiftung Warentest.
    Öhm...ja...hatte deinen Link übersehen.

    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Sie können keine pflanzliche Nahrung verdauen.
    Ist das der Grund, warum Katzen ab und zu Gras u.ä. erbrechen, wenn sie draußen was gefressen haben? Ich dachte immer, das wäre nur so eine Marotte von ihnen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Du kannst eine Katze nicht vegetarisch ernähren, das wäre ihr Tod. Taurin und tierisches Eiweiß, das brauchen sie.
    Nein, der Sinn ein Tier lieb zu haben liegt in folgendem: Akzeptiere ihre Natur.
    Ja, das ist die Natur, ein Tier stirbt, damit ein anderes leben kann.
    Das ist der Zyklus unserer Welt, ob du magst oder nicht.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich verbiete meiner Katze auch nicht, Mäuse umzubringen, dass ist eine Sache, die die zwei regeln müssen.

    Die Tiere für das Katzenfutter gehen auf mein Konto, also ist es mein Recht, mir darum Gedanken zu machen. Außerdem: worin liegt der Sinn, ein Tier lieb zu haben und es zu pflegen, während man dem anderne sein Recht zu leben abspricht und es schlachtet, nur damit ein anderes leben kann?

    Auf moralische Diskussionen hab' ich jetzt keine Lust, da ich in meiner Meinung zu diesem Thema felsenfest bin. Das einzige, was ich höflichst erbitte, sind Informationen zu Möglichkeit einer solchen Ernährung. Sollte es nicht gehen, geht es nicht, da werd' ich keine eigenen unqualifizierten Wege beschreiten.

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