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Hat man nicht. Aus deinem Determinismus folgt also dies: Den Juden war Auschwitz vom Universum vorherbestimmt und niemand trifft eine Schuld. Am allerwenigsten den Gröfaz. Dem war es auch vorherbestimmt, den Holocaust anzuordnen, und er kann nichts dafür.
wie Prädestination, Fatalismus usw., die von anderen Ausgangsvorstellungen ausgehen, bei denen eben nur das Ziel fix ist, aber nicht der Weg.
Das Ziel des Universums bestand also von 1933-1945 darin, einige Millionen Juden zu vernichten, egal, auf welchem Weg? Das wird die Juden mit Recht nicht beruhigen. Ist doch Scheiße, wenn man das ganze Weltall gegen sich hat, Mann.
Kurz: Determinismus bedeutet, dass Auschwitz unausweichlich war. Darum ist er abzulehnen.
Wie bereits mehrfach betont, hättest du beim reinen Determinismus Recht, natürlich, aber der ist nunmal nicht die einzige Schicksalslehre und nur um die kann es hier in meinem Model gehen, denn im Determinismus hat man ja auch keine freie Entscheidung.
Ich glaube zwar auch nicht das etwas vorherbestimmt ist. Aber das mit der straße geht so nicht ganz so auf es kann ja sein das es vorherbestimmt war das man guckt dadurch stehen bleibt und erstmal guckt und so 2 sekunden später die straße überquert und so nicht überfahren wird und alles so vorherbestimmt war. Aber dafür das alles vorherbestimmt ist gibt es zuviele faktoren mutationen z.b krankheiten etc von daher denke ich auch nicht das alles vorherbestimmt ist.
Jein, würden wir uns rein im Determinusmus bewegen den (ich glaube) Dannyboy vertritt, dann würde ich dir auch auf jeden Fall Recht geben, aber es gibt nun mal auch andere Lehren, wie Prädestination, Fatalismus usw., die von anderen Ausgangsvorstellungen ausgehen, bei denen eben nur das Ziel fix ist, aber nicht der Weg. Bei der Vorsehung ist beispielsweise festgelegt, dass man mal das Volk führen wird, aber nicht, wie man zum Führer wird und wie man dann führt.
Ich habe gesagt, dass er fix ist, nicht, dass ich ihn kenne. Wenn ich mich ob der Sinnlosigkeit der ganzen Sache entschließe, mich sofort aufzuhängen, dann war das mein bestimmter (fixer) Todeszeitpunkt. Nur, weil ich ihn dann selbst bestimme, ist er nicht weniger vorherbestimmt. Wie kommst du darauf, dass mein sein eigenes Schicksal ändern kann?
Es kam so rüber, weil du an der Straße trotzdem schaust
Alleine durch die Anwesenheit des Autos sterbe ich aber nicht, ich muss auch physischen Kontakt mit ihm haben.
Wenn dein fixer Todeszeitpunkt beim Gehen über die Straße ist und du kein Auto triffst, dann platzt halt ein Aneurysma im Gehirn, oder du stolperst und haust dir unglücklich den Kopf an...
Dein Denkfehler ist, dass du dich aus dem System deines Denkens suspendierst. Tatsächlich aber sind du und dein Denken und Handeln Teil der Welt, und wenn in der Welt alles vorherbestimmt ist, dann ist auch vorherbestimmt, ob du vor dem Überqueren der Straße nach links und rechts siehst. Und wenn du dich aufgrund deines Denkfehlers entschließt, die Straße ohne nach links und rechts schauen zu überqueren, dann ist auch das vorherbestimmt.
Wie bereits mehrfach betont, hättest du beim reinen Determinismus Recht, natürlich, aber der ist nunmal nicht die einzige Schicksalslehre und nur um die kann es hier in meinem Model gehen, denn im Determinismus hat man ja auch keine freie Entscheidung.
Dein Denkfehler ist, dass du dich aus dem System deines Denkens suspendierst. Tatsächlich aber sind du und dein Denken und Handeln Teil der Welt, und wenn in der Welt alles vorherbestimmt ist, dann ist auch vorherbestimmt, ob du vor dem Überqueren der Straße nach links und rechts siehst. Und wenn du dich aufgrund deines Denkfehlers entschließt, die Straße ohne nach links und rechts schauen zu überqueren, dann ist auch das vorherbestimmt.
Kein Mensch glaubt ernsthaft, dass alles vorherbestimmt ist, selbst wenn er glaubt, dass er es ernsthaft glaubt. Wie ich mir dessen so sicher sein kann?
Ganz einfach, wer mir nicht glaubt, der möge mal über eine vielbefahrene Straße gehen ohne zu schauen.Wenn wirklich alles vorherbestimmt wäre, dann würde feststehen, ob wir von einem Auto erwischt werden, oder nicht, unabhängig davon, ob wir schauen oder nicht
Dein Denkfehler ist, dass du dich aus dem System deines Denkens suspendierst. Tatsächlich aber sind du und dein Denken und Handeln Teil der Welt, und wenn in der Welt alles vorherbestimmt ist, dann ist auch vorherbestimmt, ob du vor dem Überqueren der Straße nach links und rechts siehst. Und wenn du dich aufgrund deines Denkfehlers entschließt, die Straße ohne nach links und rechts schauen zu überqueren, dann ist auch das vorherbestimmt.
Und dann gibt es ja noch die Heisenbergsche Unschärferelation, derzufolge wir nicht nur niemals alle Parameter voraussagen können, sondern sie gar nicht mit ausreichender Bestimmtheit vorhanden sind, also auch nicht vorherbestimmt sein können.
mmh, die Quantenmechanik spricht er gegen Vorherbestimmung
Ob die Quantentheorie (von der die Heisenbergsche Unschärferelation ein Teil ist) aussagt, dass die Welt indeterminiert ist oder nicht, hängt von der Interpretation der Quantentheorie ab, der man anhängt. Nach der Kopenhagener Deutung ist die Welt indeterminiert, nicht aber nach der Verborgene-Parameter-Deutung oder der Vielewelten-Deutung.
Dann änderst du aber den Todeszeitpunkt, von dem du eben noch behaupteet hast, er wäre fix...
Ich habe gesagt, dass er fix ist, nicht, dass ich ihn kenne. Wenn ich mich ob der Sinnlosigkeit der ganzen Sache entschließe, mich sofort aufzuhängen, dann war das mein bestimmter (fixer) Todeszeitpunkt. Nur, weil ich ihn dann selbst bestimme, ist er nicht weniger vorherbestimmt. Wie kommst du darauf, dass mein sein eigenes Schicksal ändern kann?
Ich glaube zwar auch nicht das etwas vorherbestimmt ist. Aber das mit der straße geht so nicht ganz so auf es kann ja sein das es vorherbestimmt war das man guckt dadurch stehen bleibt und erstmal guckt und so 2 sekunden später die straße überquert und so nicht überfahren wird und alles so vorherbestimmt war. Aber dafür das alles vorherbestimmt ist gibt es zuviele faktoren mutationen z.b krankheiten etc von daher denke ich auch nicht das alles vorherbestimmt ist.
Vielleicht gibt es solche Menschen, vielleicht nicht. Ich frage mich vielmehr, was hier der Sinn deiner abenteuerlichen Konstruktionen sein soll?
Was willst du uns mitteilen, außer das es bekloppte Menschen gibt?
Weil sie nicht wissen, wann ihr Todeszeitpunkt ist, woher sollten sie das auch? Wenn sie dann schauen, bevor sie gehen, bedeutet das nur, dass ihnen nicht dieser Tod bestimmt ist. Wenn es einem anderen egal ist, und er dann so stirbt, war es ihm bestimmt.
Dann ändert aber das Schauen, ob ein Auto kommt trotzdem nichts und genau darauf will ich hinaus.
Übrigens ist unser aller Tod schon bestimmt. Wenn du die Sinnfrage stellen willst, macht es gleich viel aus, wenn wir uns alle sofort umbringen würden. Sterben müssen wir sowieso.
Dann änderst du aber den Todeszeitpunkt, von dem du eben noch behaupteet hast, er wäre fix...
Da sie aber offensichtlich selbst nicht so fest davon überzeugt sind, schauen sie trotzdem, bevor sie die Straße überqueren, was aber keinen Sinn machen würde, wenn sie diesen ohnehin nicht aktiv verändern könnten.
Weil sie nicht wissen, wann ihr Todeszeitpunkt ist, woher sollten sie das auch? Wenn sie dann schauen, bevor sie gehen, bedeutet das nur, dass ihnen nicht dieser Tod bestimmt ist. Wenn es einem anderen egal ist, und er dann so stirbt, war es ihm bestimmt.
Übrigens ist unser aller Tod schon bestimmt. Wenn du die Sinnfrage stellen willst, macht es gleich viel aus, wenn wir uns alle sofort umbringen würden. Sterben müssen wir sowieso.
Sowie ich das verstehe, will er blos sagen, dass die Leute, die behaupten zu Glauben, dass alles vorherbestimmt ist, es auch nicht wirklich glauben. Denn wenn sie wirklich glauben würden, dass alles vorherbestimmt ist, bräuchten sie nicht zu gucken ob ein Auto kommt, denn ob sie überfahren werden oder nicht wäre ja eh vorherbestimmt. :-D
Habe nicht alle Beiträge gelesen, aber gibt's hier wirklich Leute, die glauben, das ALLES vorherbestimmt ist?? Also ich persönlich glaube das ganz und garnicht, jeder ist für sein Schicksal selbst verantwortlich und wenn ich eine Entscheidung treffe, dann tue ich das nicht weil es so vorbestimmt ist.
PS: sdfb akdfjbn dfiojhfdsjfdhgviouwdfzvg9ie
War das jetzt auch vorherbestimmt, dass ich das schreibe?
Vielleicht gibt es solche Menschen, vielleicht nicht. Ich frage mich vielmehr, was hier der Sinn deiner abenteuerlichen Konstruktionen sein soll?
Was willst du uns mitteilen, außer das es bekloppte Menschen gibt?
Nein, wenn du nicht schaust, wirst du vielleicht überfahren, warum sollte das egal sein?
Und wenn einem Menschen eben nicht egal ist, ob er überfahren wird oder nicht, dann ist das genauso vorherbestimmt wie beim Menschen, dem das egal ist.
Das denkst du, weil du ein vernünftig denkender Mensch bist. Hier geht es um Menschen, die denken, dass ihr Todeszeitpunkt bereits feststeht. Da sie aber offensichtlich selbst nicht so fest davon überzeugt sind, schauen sie trotzdem, bevor sie die Straße überqueren, was aber keinen Sinn machen würde, wenn sie diesen ohnehin nicht aktiv verändern könnten.
Natürlich wäre es das dann, darum geht es ja gerade, aber dann würde es vollkommen egal sein, ob man schaut oder nicht...
Nein, wenn du nicht schaust, wirst du vielleicht überfahren, warum sollte das egal sein?
Und wenn einem Menschen eben nicht egal ist, ob er überfahren wird oder nicht, dann ist das genauso vorherbestimmt wie beim Menschen, dem das egal ist.
Wenn ich das tue, ist es vorherbestimmt, dass ich dass tue, also auch die Tatsache, dass ich überfahren werde oder nicht.
Ich wei nicht, was an dem Wort "vorherbestimmt" unverständlich ist, aber ein solcher "Versuch" ist schon deswegen unmöglich, weil der Ausgang dessen dann auch vorherbestimmt wäre. Denk mal drüber nach.
Natürlich wäre es das dann, darum geht es ja gerade, aber dann würde es vollkommen egal sein, ob man schaut oder nicht...
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