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Glaubt ihr an Wiedergeburt?

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  • Jack Crow
    antwortet
    Original geschrieben von QueenArachnia
    Das erinnert mich schon wieder an Chemie: Es heißt doch, dass nichts verloren geht; also kann man daraus schließen, dass auch wir oder unsere Substanzen nicht verloren gehen und irgendwo ja weiter existieren müssen...
    Tun unsere Substanzen ja auch: indem wir verrotten bzw. verbrannt werden. Die Elemente bleiben erhalten, nicht aber die Struktur, die "uns" definiert.

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  • QueenArachnia
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky

    Allerdings muss man auch sagen, dass durch Recycling ja wieder biologische/organische Strukturen daraus werden. Insofern wird unsere Substanz ja nicht verloren.
    Das erinnert mich schon wieder an Chemie: Es heißt doch, dass nichts verloren geht; also kann man daraus schließen, dass auch wir oder unsere Substanzen nicht verloren gehen und irgendwo ja weiter existieren müssen...

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  • Spocky
    antwortet
    @ 3of5: Du hast zumindest in geisser Weise Recht: Die Struktur machts. Unser gehirn und ein Computer basieren ja auch auf demselben Prinzipdass Computer schneller sind, als Menschen. Sie funktionieren aber mit Elektronenstrom, der etwa 1.000.000 x schneller ist, als der Ionenstrom in unserem Gehirn, weshalb sie Rechenoperationen schneller durchführen können, als wir. Dennoch sind wir z.B. in der Bildverarbeitung wesentlich schneller, als jeder Computer. Die Struktur machts.

    Allerdings muss man auch sagen, dass durch Recycling ja wieder biologische/organische Strukturen daraus werden. Insofern wird unsere Substanz ja nicht verloren.

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  • QueenArachnia
    antwortet
    Naja, ich hatte gesagt, dass ich an Wiedergeburt etc glaube, aber ich halte das mit der Weiterverarbeitung natürlich auch für logischer! Auf jeden Fall werden wir alle irgendwann mal sehen, was nach dem Tod ist und wenn wir uns wieder treffen sollten, können wir ja Erfahrungen austauschen

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  • Soran
    antwortet
    Hmm Wiedergeburt? Ich bin mir da nicht sicher. Also glauben direkt kann ich nicht daran.
    Den ich bin eher jemand der an Dinge glaubt die real greifbar sind.
    Keiner kann mit Bestimmtheit sagen, was uns nach dem Tod erwartet. Und jeder von uns wird es auch erst erfahren, wenn er selbst einmal stirbt. Aber um ehrlich zu sein, ist mein Wissensbedarf über das Leben nach dem Tod nicht so groß, das ich es so schnell erleben möchte.

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  • 3of5
    antwortet
    Ich kann da nicht zustimmen. Ich werfe meine Taschentücher jedenfalls ohne jede Rücksicht in den Mülleimer.

    Begründung:
    Was uns ausmacht ist nicht die Materie sondern allein die besondere Struktur.
    Töne "bestehen" ja auch nur aus schwingenden Molekülen. Trotzdem ist es doch nicht die Luft die eine Melodie ausmacht, sondern eben nur das besondere Wellenmuster in dem die Luft schwingt. Die Luft an sich ist also nur Träger. Ebenso sind die paar dutzend Kilogramm Kohlenstoff, Wasser usw. unseres Körpers nicht unser "Ich", sondern nur ein Träger unserer Struktur. Wenn die Struktur mit unserem Tod zerstört wird, hören wir auf zu existieren. Hart aber fair.

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  • Spocky
    antwortet
    Übrigens: Das, was bei einem Müllheizkraftwerk am Ende übrigbleibt, hat die Zusammensetzung des Ozeanboden Basaltes. Ob das nicht ein guter Hinweis für unsere herkunft ist?

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  • QueenArachnia
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky
    @ Queen Arachnia: Das wiederverarbeitet werden ist gar kein schlechtes Beispiel. Es beruhigt sogar ein wenig. Ich ertappe mich sogar dabei, dass ich gebrauchte Taschentücher immer auf jeden Fall in den Biomüll werfe, damit meine Biologische Masse auf jeden Fall in irgendeiner Form weiterlegt, auch wenns vielleicht obskur klingen mag.
    Nein, klingt es gar nicht! Es ist doch auch eigentlich logisch mit dem wiederverarbeiten... wir müssen ja auch aus irgendwas entstehen und sind nicht einfach da, genau wie andere Lebewesen auch...

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von Bynaus
    Ich denke, die Frage ist vielmehr:

    Passiert ueberhaupt etwas mit uns nach dem Tod?
    Oder ist einfach aus und fertig?

    Wer daran glaubt, dass ueberhaupt etwas passiert, kann noch lange darueber spekulieren, WAS denn genau passiert, Wiedergeburt, Himmel und Hoelle, etc. Das ist dann nicht mehr so wichtig. Tatsache ist, dass man weder wissen kann, ob ueberhaupt was passiert, noch, was passiert, wenn etwas passiert.

    Ich sage mir: ich weiss es nicht. Vielleicht sollte ich einfach das beste aus dem Leben machen, das ich habe - dann seh ich mal weiter. :-) (oder eben nicht)
    Das sehe ich ganz genauso. Viele Menschen in Kulturen denken, was sie nicht in diesem Leben schaffen, machen sie halt im nächsten. Auf diese Weise kann es leicht passieren, dass sie nicht vorankommen.

    @ Queen Arachnia: Das wiederverarbeitet werden ist gar kein schlechtes Beispiel. Es beruhigt sogar ein wenig. Ich ertappe mich sogar dabei, dass ich gebrauchte Taschentücher immer auf jeden Fall in den Biomüll werfe, damit meine Biologische Masse auf jeden Fall in irgendeiner Form weiterlegt, auch wenns vielleicht obskur klingen mag.

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  • QueenArachnia
    antwortet
    Wenn man die ganze Sache mal mit den Augen eines Chemikers betrachten würde, würde nach unserem Tod ja ein Teil von uns sozusagen "wiederverarbeitet" werden (ich weiß grad nicht, wie ichs besser ausdrücken soll!)... meine Chemielehrerin hat uns das damals mit dem schönen Beispielt erklärt: "Tritt niemals auf ein Insekt, es könnte deine Urgroßoma sein!" Klingt doch auch irgendwo logisch. Und wenn es so wäre, würden wir auch nach dem Tod leben. Jedenfalls ein Teil von uns, auch wenn es nur als Insekt ist!

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  • 3of5
    antwortet
    Ich glaube weder an Wiedergeburt noch an ein Leben nach dem Tod. Schließlich ist das Gehirn nach allem was wir wissen der Sitz unseres Denkens und Fühlens. Daher: Gehirn tot = Ich tot = Ende meiner Existenz. Es könnte natürlich sein, dass das Gehirn in Wirklichkeit nur der Empfänger einer Seelenenergie ist. Aber dafür spricht nun mal rein gar nichts.

    Ich sehe außerdem keinen Grund, wieso es überhaupt ein Leben nach dem Tod geben sollte. Denn nüchtern betrachtet ist die Ursache unseres Daseins doch nur unsere Funktion als DNA-Vehikel. Also wieso sollte es, wenn wir diese Aufgabe erledigt haben (oder eben nicht), noch irgendwie weitergehen? Welche Funktion oder Ursache hätte so ein ewiges Leben?
    Denkbar wäre ein ewiges Leben nur, wenn man von einem Gott ausgeht... nur dass für den auch wiederum nichts spricht. Aus Evolutionslehre oder Physik lässt sich ein ewiges Leben jedenfalls nicht ableiten.

    Ich habe natürlich auch keinen Beweis dafür, dass es kein ewiges Leben gibt. Aber es ist in meinen Augen einfach das naheliegendste und ich denke es ist auf jeden Fall vernünftig, dieses Leben so anzugehen, als hätten wir nur eins.

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  • Bynaus
    antwortet
    Ich denke, die Frage ist vielmehr:

    Passiert ueberhaupt etwas mit uns nach dem Tod?
    Oder ist einfach aus und fertig?

    Wer daran glaubt, dass ueberhaupt etwas passiert, kann noch lange darueber spekulieren, WAS denn genau passiert, Wiedergeburt, Himmel und Hoelle, etc. Das ist dann nicht mehr so wichtig. Tatsache ist, dass man weder wissen kann, ob ueberhaupt was passiert, noch, was passiert, wenn etwas passiert.

    Ich sage mir: ich weiss es nicht. Vielleicht sollte ich einfach das beste aus dem Leben machen, das ich habe - dann seh ich mal weiter. :-) (oder eben nicht)

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  • QueenArachnia
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky
    • Es gibt ein Leben nach dem Tod auf einer anderen Ebene
    Der Gedanke ist auch gar nicht mal so schlecht... sowas gibt es ja oft in Filmen... aber wie ich schon sagte, mein Glaube beschränkt sich da sehr auf Wiedergeburt.

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  • Spocky
    antwortet
    @ Ezri: Glauben heißt ja nicht Wissen. Dass man etwas glaubt bedeutet ja nicht, dass man nicht weiß, dass es auch anders sein könnte.

    Wie ich es im Moment sehe gibt es folgende Möglichkeiten:
    • Es gibt kein Leben nach dem Tod
    • Wir werden alle wiedergeboren
    • Es gibt ein Leben nach dem Tod auf einer anderen Ebene

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Ich glaube diesbezüglich an gar nichts...

    Aber man kann ja nie wissen..

    Es war Einstein, der sagte: Energie vergeht nicht, sie wird nur umgewandelt..

    Nunja unser Gehirn ist funktioniert ja auf elekronisch-chemischer Basis..

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