Glaubt ihr an Wiedergeburt? - SciFi-Forum

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Glaubt ihr an Wiedergeburt?

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Cart-ier Beitrag anzeigen
    Manchmal bin ich fast geneigt, dran zu glauben...meistens nicht. Keine Ahnung, wie es nun ist, eigentlich kann ich mir kaum etwas anderes Vorstellen, als dass nach dem Tod einfach "alles schwarz wird" und das war's dann, nichts mehr, einfach so. Wenn es nicht so wäre, hätte ich irgendwie auch Angst davor, klar, meistens denkt man sich Wiedergeburt ja irgendwie so als ewigen Kreislauf, an den man sich selbst aber nicht erinnert. Trotzdem, die Vorstellung stört mich, dass ich immer wieder aufs Neue leben sollte und es niemals aufhört. Genauso stört mich die Annahme, dass es eine bestimmte Lebensweise geben könnte, durch die man aus dem Kreislauf rauskommt. Jeder baut doch ständig mehr oder weniger mal Mist in seinem Leben, oder? Und woher soll man denn wissen, was der Sinn ist und wie man es machen muss, damit irgendwer, den man nicht kennt, zufrieden ist und einen da rauslässt? Das würde ja dann auch heißen, dass unser Leben hier gewissermaßen eine Strafe oder Prüfung oder so was Ähnliches ist... So will ich das aber nicht sehen - deshalb nervt es mich und deshalb glaube ich auch nicht dran, weil es für mich (nennt mich ruhig einen Kleingeist) einfach viel zu weit hergeholt ist, es gibt zu viele Variablen, keine stichhaltige Theorie; ich bin nicht überzeugt!
    Wenn ich mir das so durchlese kann ich durchaus verstehen, wieso die Haltung gegenüber auch nur der noch so abwegigen Möglichkeit der Wiedergeburt, so ist, dass sich nur die wenigsten über ein Leben nach dem Tod oder Wiedergeburt freuen würden oder daran glauben.
    Wenn ich immer nur ein weiteres irdisches Leben erleben würde, mein Gedächtnis immer wieder gelöscht würde und so trotz aller Entwicklung letztlich von einem Lebensende zum nächsten kaum eine Weiterentwicklung oder ein höherer Sinn erkenntlich wäre, würde ich das wohl ähnlich sehen.
    Allerdings habe ich sowohl seelische Erinnerungen, die sich in Bezug auf Visionen durchaus bestätigten, als auch Verheißungen darüber, dass auch eine höhere Existenz da ist, die nur im irdischen Dasein, da ja hier nur irdische Beweisführung möglich ist, welche dem irdischen Dasein selbst in Anbetracht von irdischer Wiedergeburt durchaus einen Sinn gibt.
    Das Vergessen mit dem Eintritt ins irdische Dasein, welches schlimmstenfalls auch nur von der Dauer des irdischen Dasein ist, ist nur dazu da, um ein möglichst normales, irdisches Dasein führen zu können, also dieses Leben unvoreingenommen leben und bestenfalls in Kooperation mit der Unterstützung des Wohles anderer und der eigenen Gesundheit genießen zu können.

    Ich sehe in einem irdischen Dasein keine vorbestimmte Strafe, obwohl das Leben oft schwierige Situationen mit sich bringt, aber selbst aus den schlimmsten Situationen kann man sich charakterlich weiter entwickeln, auch wenn es noch so schwer fällt, dies zu erkennen.

    Bezüglich der Wiedergeburt ist es wie mit Gott oder dem Leben nach dem Tod.
    Es ist keine tatsächliche, wissenschaftliche Theorie, sondern eine reine Sache des Glaubens - nicht mehr und nicht weniger, solange wir nur dieses irdische Dasein als Betrachtungshorizont haben.

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  • Cart-ier
    antwortet
    Manchmal bin ich fast geneigt, dran zu glauben...meistens nicht. Keine Ahnung, wie es nun ist, eigentlich kann ich mir kaum etwas anderes Vorstellen, als dass nach dem Tod einfach "alles schwarz wird" und das war's dann, nichts mehr, einfach so. Wenn es nicht so wäre, hätte ich irgendwie auch Angst davor, klar, meistens denkt man sich Wiedergeburt ja irgendwie so als ewigen Kreislauf, an den man sich selbst aber nicht erinnert. Trotzdem, die Vorstellung stört mich, dass ich immer wieder aufs Neue leben sollte und es niemals aufhört. Genauso stört mich die Annahme, dass es eine bestimmte Lebensweise geben könnte, durch die man aus dem Kreislauf rauskommt. Jeder baut doch ständig mehr oder weniger mal Mist in seinem Leben, oder? Und woher soll man denn wissen, was der Sinn ist und wie man es machen muss, damit irgendwer, den man nicht kennt, zufrieden ist und einen da rauslässt? Das würde ja dann auch heißen, dass unser Leben hier gewissermaßen eine Strafe oder Prüfung oder so was Ähnliches ist... So will ich das aber nicht sehen - deshalb nervt es mich und deshalb glaube ich auch nicht dran, weil es für mich (nennt mich ruhig einen Kleingeist) einfach viel zu weit hergeholt ist, es gibt zu viele Variablen, keine stichhaltige Theorie; ich bin nicht überzeugt!

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es soetwas wie Wiedergeburt tatsächlich gibt. In meinm eigenen Bekanntenkreis hat sich jemand bereits auf die Suche nach seinem 'vorherigen Leben' gemcht und anhand historischer Fakten und Recherche auch Beweise für die Existenz dieser Person finden können.
    Was mich allerdings brennend interessieren würde, falls es soetwas wie Wiedergeburt gibt: Ist sie abhngig von der Zeit? Können wir nicht auch in die Vergangenheit 'wiedergeboen' werden?
    Den wissenschaftlichen Theorien zufolge wird zumindest akzeptiert, dass Zeit relativ ist, aber ich sehe das tatsächlich so, dass aus einer Sicht, wo alles Irdische ohnehin nur noch Illusion ist, selbst die irdische Zeit nicht mehr linear ist, also nicht nur relativ, sondern auch in der Richtung beeinflussbar ist, bis man diese erlebt.
    Allerdings dürfte es im irdischen Dasein selbst sehr unwahrscheinlich sein, Nachweise über eine Anwesenheit in der Zukunft zu finden.
    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Ich persönlich kann es mir nur vorstellen, hoffe allerdings, dass nach dem Tod alles aus ist.
    Um es in meinen eigenen primitiven Worten auszurücken:

    Bitte nicht den ganzen scheiß NOCHMAL.
    Ich weiß nicht, wie Dein Leben so bisher gelaufen ist und auch ich habe manchmal (vor einigen Jahren jedenfalls) das Gefühl gehabt, hoffentlich muss ich das nie wieder erleben und es hat wenigstens einen Sinn und Zweck.
    In der Tat ist meine Sorge noch immer, ob alles, was ich fast jeden Tag durchmache, tatsächlich seinen Sinn hat, aber wenn dem nicht so wäre, weiß ich wenigstens kann es weder ein Leben nach dem Tod noch Wiedergeburt geben.
    Denn wenn das eine möglich ist, ist auch zwangsläufig das andere möglich und wenn das eine unmöglich ist, so ist es das andere zwangsläufig ebenso.
    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Im übrigen kann ich mich auch als Atheistin sehr gut über den Tod anderer Menschen hinwegtrösten. Gerade in dem evtl vermeindlichen Wissen, dass nach diesem Tod nichts mehr passiert. Dann muss ich mir um den Toten keine Sorgen machen, denn wo nichts ist, kann er auch nicht für seine evtl. Fehltritte zur Verantwortung gezogen werden
    Glaubt man an nichts so ist das NICHTS auch wohl das beruhigendste, was einen erwarten kann.
    Denn mich würde der Tod mehr ängstigen, wenn ich danach einen Zustad erreiche, den ich mir als Lebendiger nicht erklären kann.
    So gesehen haben Gläubige und Nicht-Gläubige das selbe roblem... nur andersrum
    Eigentlich habe ich dieses Problem gar nicht, denn auch wenn ich diesen Zustand nicht wirklich erklären oder auch nur tatsächlich verstehen kann, so weiß ich doch, denn ich habe Erinnerungen daran, dass ich dort mit einer Partnerin wieder glücklich zusammen sein kann und allein die Liebe zu ihr bedeutet mir schon mehr als ich verstehen kann.

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  • Seythia
    antwortet
    Ich hb die gesamteDiskussion jetzt (natürlich) nicht ganz mitverfolgt.
    Ich möchte aber auch etwas... weniger ausführlich meine eigene Meinung zu dem Thema kundtun.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es soetwas wie Wiedergeburt tatsächlich gibt. In meinm eigenen Bekanntenkreis hat sich jemand bereits auf die Suche nach seinem 'vorherigen Leben' gemcht und anhand historischer Fakten und Recherche auch Beweise für die Existenz dieser Person finden können.
    Was mich allerdings brennend interessieren würde, falls es soetwas wie Wiedergeburt gibt: Ist sie abhngig von der Zeit? Können wir nicht auch in die Vergangenheit 'wiedergeboen' werden?

    Ich persönlich kann es mir nur vorstellen, hoffe allerdings, dass nach dem Tod alles aus ist.
    Um es in meinen eigenen primitiven Worten auszurücken:

    Bitte nicht den ganzen scheiß NOCHMAL.

    Im übrigen kann ich mich auch als Atheistin sehr gut über den Tod anderer Menschen hinwegtrösten. Gerade in dem evtl vermeindlichen Wissen, dass nach diesem Tod nichts mehr passiert. Dann muss ich mir um den Toten keine Sorgen machen, denn wo nichts ist, kann er auch nicht für seine evtl. Fehltritte zur Verantwortung gezogen werden
    Glaubt man an nichts so ist das NICHTS auch wohl das beruhigendste, was einen erwarten kann.
    Denn mich würde der Tod mehr ängstigen, wenn ich danach einen Zustad erreiche, den ich mir als Lebendiger nicht erklären kann.
    So gesehen haben Gläubige und Nicht-Gläubige das selbe roblem... nur andersrum

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Eine Frage hätte ich mal an all jene, die an Wiedergeburt usw glauben, was ist für euch bitte ein Unterschied, wenn jetzt ein Mensch stirbt und eine Fliege? Was soll mit dem Bewusstsein der Fliege passieren? Für mich als wissenschaftlichen Geist besteht da überhaupt kein Unterschied.
    Ausgehend davon, dass für mich gegenwärtig ist, dass auch meine seelischen Erinnerungen im Laufe der Zeit immer mehr Gefahr laufen, mein Erinnerungsvermögen zu überschwemmen und dennoch meine irdisch-intellektuellen Fähigkeiten selbst heute kaum ausreichend sind, um die seelischen Erinnerungen wirklich zu begreifen und zu beurteilen, die ich in meiner frühesten Kindheit erlebte, kann ich mir gut vorstellen, dass die intellektuellen Potentiale eines irdischen Bewusstsein nicht deckungsgleich mit dem entsprechend höheren Bewusstsein sind.
    Wie das nun auf Wiedergeburt übertragbar ist, weiß ich nicht, aber wenn ein Individuum in einem Leben als Insekt geboren wird, kann das gleiche Bewusstsein in einem nächsten Leben als überaus intelligentes Lebewesen geboren werden, selbst mit einer Intelligenz, welche die eines durchschnittlichen Menschen vielleicht weit übersteigt.
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    Gegen Matthäus 27/46 kann ich wenig sagen. In den Evangelien nach Lukas und Johannes taucht das übrigens nicht mehr auf, sie sind allerdings auch jünger. Was jedoch nichts an meiner Interpretation ändert, da auch die Evangelien Interpretationen von Menschen sind, was sie allerdings nicht falsch macht.
    Das ist sicher so, aber wessen Worten darf man schon trauen, wenn man nicht einmal den Worten seiner Jünger trauen darf?
    Vielleicht wäre es möglich, bestenfalls die Schriftrollen mit entsprechenden Sprachkenntnissen auf ihre korrekte Übersetzung zu überprüfen, aber auch wenn man diese selbst übersetzen würde und auch nur wenige Worte werden durch Übersetzung mehrdeutig, fließt automatisch auch eine Interpretation des Übersetzers ein.
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    J_T, ich wollte dich und deinen Glauben bestimmt nicht in Zweifel ziehen, sondern habe eigentlich nur meine Interpretationsweise darlegen wollen. Wenn ich dabei zu Besitz ergreifend vorgegangen bin, so entschuldige ich mich, mit aller mir gebotenen Demut.
    Die Entschuldigung war gar nicht notwendig, aber trotzdem danke.
    Ich dachte nur, weil Du Deinen Glauben so auf der Bibel begründest, könnte ich vielleicht aufzeigen, dass der Bibel nach einige Beispiele existieren, die zwar auf eine Dreieinigkeit zwischen Gott-Vater, Jesus Christus und dem heiligen Geist schließen lassen, aber ich wüsste kein Beispiel, wo diese Dreieinigkeit mehr aussagte, als dass sie einer Meinung waren.
    Von daher sollte ich mich wohl Dir gegenüber entsprechend entschuldigen, aber die Worte, die ich als Beispiel heranzog stammen immerhin nicht von mir sondern in der Tat aus der Bibel.
    Im Buch Mormon, welches ebenfalls ein Evangelium Jesu Christi, oder wie darauf steht ein weiterer Zeuge Jesu Christi, wie auch das neue Testament, sind da noch einige Gegebenheiten, die darauf eindeutig schließen lassen, das Gott und Jesus Christus jeweils eigenständige Individuen sind.
    Daran aber auch zu glauben, ist etwas, was nur jeder für sich entscheiden kann.
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    Es ist für mich auch so, das ich nicht mehr benötige. Ich habe neulich mit einer Person über Wiedergeburt disputiert, und sie wollte als Küchengegenstand auf die Erde zurückkehren.
    Als Küchengegenstand?
    Das wäre wohl etwas, was für mich in die Kategorie gehört, was mir wohl als letztes in Bezug darauf einfallen würde.
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Und genau dort würde ich an Deiner Stelle versuchen, mir ein dickeres Fell zuzulegen. Es ist doch vollkommen gleichgültig, was ich oder sonstwer von Deinem Glauben hält. DU weißt für Dich, dass Du richtig liegst und das ist das Einzige, das zählt. An Deiner Stelle wäre es mir schnurtz-piep-egal, was andere von mir oder meiner Meinung halten. Ich mach das, von dem ich glaube, das es das Richtige ist. Was die anderen machen oder glauben ist alleine ihre Sache.
    Ein dickes Fell gegenüber unzureichender und unhaltbarer Kritik ist sicher sinnvoll, aber wenn dieses Fell zu dick ist, verschließt man sich möglicherweise auch gegenüber besseren Erkenntnissen.
    Ich habe immer meinen Geist versucht offen zu halten, um zu Erkenntnissen zu gelangen, die letztlich mehr über mich selbst aussagen, den Grund weshalb ich hier bin und wieso ich überhaupt bin.
    Würde ich von diesem Weg abweichen, selbst zugunsten eines Glaubens, der mir sehr viel weiter auf diesem Weg geholfen habe, so würde ich doch nur im Glauben stecken bleiben und nie in diesem Leben zu entsprechender Erkenntnis gelangen, wenn nicht etwas irdisch unwahrscheinliches eintritt.
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Nur um eines möchte ich Dich bitten: Solltest Du vielleicht irgendwann feststellen, dass Du Dich geirrt hast, dann wirf nicht die Flinte ins Korn und verkrümel Dich aus dem Leben (wie Du ja schon öfter angedeutet hast), sondern steh zu Deinem Irrtum und suche Dir einen anderen Sinn im Leben, für den es sich lohnt, zu leben. Ok? Ansonsten trtete ich Dir sowas von gewaltig in den Hintern, dass Du drei Paar Schuhe zum Bremsen brauchst!
    Auch wenn Du es vielleicht nicht gerne liest, ich war vor 6 Jahren, eigentlich bis vor 6 Jahren, denn es war über mehrere Jahre in einer starken Depriphase, welche sich vor allem im Sommer 2002 echt zugespitzt hatte und ich habe mir apothekenpflichtige Schlaftabletten gekauft (wobei es nicht gerade einfach war, dem Arzt weiß zu machen, dass ich so starke Tabletten brauchte) um dann für immer einzuschlafen, wenn ich es nicht mehr ausgehalten hätte.
    Dann als ich es tatsächlich kaum noch ausgehalten hatte, keinen Sinn mehr sah, die Hoffnung verloren hatte und mich empathische Kontakte umso mehr emotional gefoltert hatten, erlebte ich ein Zeichen, welches mir wieder Hoffnung gab.
    Es war ein optischer Effekt in den Wolken, welcher genau dem dreidimensionalen Abbild der leicht von unten betrachteten Backbordansicht des Schiffes aus meinen seelischen Erinnerungen entsprach.
    Ja nicht nur das, denn während ich gerade die Haustür abschloss, denn es war schon spät abends und ich wollte mit einem Kumpel noch im nahegelegenen Schlosspark spazieren gehen, wies mich dieser Kumpel darauf hin, dass am Himmel ein Gebilde ist, welches meinen Zeichnungen sehr ähnlich ist.
    Dazu muss ich noch erwähnen, dass er an nichts glaubt, was nicht offensichtlich ist.

    Ich weiß nicht was geschehen wird, sollten die mir verheißenen Ereignisse nicht eintreten, denn ich habe mich deshalb seither nicht mehr mit dieser Möglichkeit konfrontiert, seitdem ich immer wieder Verheißungen hatte (Visionen) die sich später ausnahmslos tatsächlich als wahr erwiesen hatten, sofern deren Zeit gekommen war.
    Bisher habe ich seit diesen Zeichen keinen Anlass mehr tatsächlich daran zu zweifeln, dass ich meine Partnerin wieder sehe und innerhalb dieser Welt in meine eigentliche Existenzform wieder aufsteige, ähnlich wie es den Visionen nach in (seelisch betrachtet) früher erlebten Leben geschehen war, denn darauf beziehen sich solche Visionen eigentlich, was auch erklärt, wieso die realen Ereignisse von den Visionen sich in den Details unterscheiden können und manchmal auch im Ergebnis.
    Diese Visionen bezüglich dem Wiedersehen und dem Wiederaufstieg hatte ich aer bereits als Kind erlebt, vor etwa 25 Jahren und sie beziehen sich nur auf den Einfluss von Individuen, die abgesehen von mir nicht irdischen Ursprungs sind, auch was deren Körperlichkeit angeht.
    Sie zeigten Schlüsselereignisse, die in vielen Versionen früherer Leben die gleichen Folgen aufzeigten, ja die gleichen Mögglichkeiten offenbarten.

    Ich habe keine Angst vor dem Tod, es sei denn möglicherweise vor dem Todesschmerz, und auch nicht davor aufzusteigen, denn dafür ist möglicherweise der irdische Tod nicht nur notwendig, sondern fühlbar.
    Ich hätte nur Angst vor einem langen, bedeutungslosen Leben, bei all den Interessen für das Allgemeinwohl, welche ich nur durch die Fähigkeiten nach meinem Aufstieg tatsächlich umsetzen könnte.
    Was diese Furcht vor einem bedeutungslosen Leben eigentlich noch schlimmer macht, ist die Liebe zu meiner Partnerin, welche ich, wenn sich die Verheißung des Wiedersehens nicht erfüllt, welche aus irdischer Sicht ebenso unwahrscheinlich wie der Aufstieg innerhalb dieser Welt ist, erst nach meinem irdischen Dasein wieder sehen würde und diese Trennung dann nach allen für mich wichtigen Werten keinen Sinn gehabt hätte und die beiderseitig unglückliche Trennung, obwohl die Liebe neben dieser Interessen für das Allgemeinwohl für mich das wichtigste, ja eigentlich die für mich unermesslichsten Werte im Dasein sind.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich habe ich meinen Glauben deshalb gerechtfertigt, [...] weil ständig daran herumgezweifelt wurde, was dessen Basis betrifft.
    Und genau dort würde ich an Deiner Stelle versuchen, mir ein dickeres Fell zuzulegen. Es ist doch vollkommen gleichgültig, was ich oder sonstwer von Deinem Glauben hält. DU weißt für Dich, dass Du richtig liegst und das ist das Einzige, das zählt. An Deiner Stelle wäre es mir schnurtz-piep-egal, was andere von mir oder meiner Meinung halten. Ich mach das, von dem ich glaube, das es das Richtige ist. Was die anderen machen oder glauben ist alleine ihre Sache.

    Nur um eines möchte ich Dich bitten: Solltest Du vielleicht irgendwann feststellen, dass Du Dich geirrt hast, dann wirf nicht die Flinte ins Korn und verkrümel Dich aus dem Leben (wie Du ja schon öfter angedeutet hast), sondern steh zu Deinem Irrtum und suche Dir einen anderen Sinn im Leben, für den es sich lohnt, zu leben. Ok? Ansonsten trtete ich Dir sowas von gewaltig in den Hintern, dass Du drei Paar Schuhe zum Bremsen brauchst!

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  • Galahad
    antwortet
    Gegen Matthäus 27/46 kann ich wenig sagen. In den Evangelien nach Lukas und Johannes taucht das übrigens nicht mehr auf, sie sind allerdings auch jünger. Was jedoch nichts an meiner Interpretation ändert, da auch die Evangelien Interpretationen von Menschen sind, was sie allerdings nicht falsch macht.

    J_T, ich wollte dich und deinen Glauben bestimmt nicht in Zweifel ziehen, sondern habe eigentlich nur meine Interpretationsweise darlegen wollen. Wenn ich dabei zu Besitz ergreifend vorgegangen bin, so entschuldige ich mich, mit aller mir gebotenen Demut.

    Es ist für mich auch so, das ich nicht mehr benötige. Ich habe neulich mit einer Person über Wiedergeburt disputiert, und sie wollte als Küchengegenstand auf die Erde zurückkehren.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Also ich kann mich mit dem Gedanken an eine Wiedergeburt nicht wirklich anfreunden, da fehlen mir einfach die logischen, wissenschaftlichen Argumente die dafür sprechen. Das menschliche Leben beginnt mit der Geburt, wobei auch hier schon wieder die ersten Zellen absterben, und das menschliche Leben endet mit dem Tod, sobald der Körper seine Funktionen einstellt, und sichere Todeszeichen auftreten, wie zB Leichenstarre ist es endgültig aus. Und meiner Ansicht nach kommt danach nichts mehr, dann bleibt nur noch der tote Körper übrig, und der Verwesungsprozess setzt ein.

    Eine Frage hätte ich mal an all jene, die an Wiedergeburt usw glauben, was ist für euch bitte ein Unterschied, wenn jetzt ein Mensch stirbt und eine Fliege? Was soll mit dem Bewusstsein der Fliege passieren? Für mich als wissenschaftlichen Geist besteht da überhaupt kein Unterschied.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Warum glaubst Du eigentlich, Dich für Deinen Glauben rechtfertigen zu müssen? Denn so hört sich Dein Post für mich an. Du hast gefragt, wie jemand, der nicht an ein Leben nach dem Tode glaubt (in welcher Form auch immer), damit umgehen kann, dass Menschen um ihn herum sterben. Und ich habe Dir meine Antwort darauf gegeben und meine Meinung zu einer Existenz danach.
    Wahrscheinlich habe ich meinen Glauben deshalb gerechtfertigt, weil ich die letzten paar Seiten nichts anderes tun musste, weil ständig daran herumgezweifelt wurde, was dessen Basis betrifft.
    Eigentlich war es schon mehr als Zweifel - nämlich Vorwürfe.
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Ich weiß in der Zwischenzeit schon, an was Du glaubst. Das hast Du ja in etlichen Posts lang und breit dargelegt. Und wenn Du daran glaubst ist das für mich ok. Kein Grund deshalb einen ellenlangen Text zu verfassen. Überzeugen wirst Du mich eh nicht, genauso wenig, wie ich Dich. Irgendwann werden wir beide erfahren, was danach kommt - falls danach etwas kommt. Wenn nicht, interessiert es eh keinen mehr.
    Wie geschrieben: zu überzeugen habe ich nicht vor, sondern nur dass man offener sich selbst gegenüber wird.
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Und nein - ich werde mich ganz sicher nicht mit meinen Träumen so intensiv beschäftigen, wie Du das tust. Die Träume, die für mich wichtig sind, an die erinnere ich mich auch nach dem Aufwachen und der Rest ist eh für'n Müll. Ich würd ja durchdrehen, wenn ich jedes klitzekleine Aufflackern meines Unterbewußtseins von allen Seiten beleuchten und analysieren würde.
    Ich brauche es auch garnicht, denn ich weiß immer sehr gut, was mir mein Unterbewußtsein mit den Bildern, die es mir zeigt, sagen will. Ich muss nur genau zuhören und eben NICHT analysieren.
    Zuhören ist sicher ein Anfang, aber wenn man aus den Träumen nicht lernt blockiert man sich selbst vor dem was das eigene Unterbewusstsein einem sagen will.
    Sicherlich kommt es einem manchmal oder bei manchen sogar häufig vor wie Müll, aber selbst dann können Träume noch eine symbolische Bedeutung haben.
    Ich hatte heute nacht einen Traum, in dem sich nahe und ferne Vergangenheit und vielleicht auch Gegenwart widerspiegelte, aber gerade an der Gegenwart war zu erkennen, dass dieser nichts mit dieser Realität zu tun hatte, aber ein Lied dass ich dort in der Kirche sang, gibt es auch in der Kirche, in welcher ich tatsächlich bin, nur haben wir das dort bestimmt seit einem halben Jahr nicht mehr gesungen.
    Auch die meisten Personen waren die gleichen, nur die Gemeinderäume waren mir völlig fremd.

    Ich hatte mal einen Traum gehabt, während ich vor einer Entscheidung stand, den einfacheren, aber falschen Weg, oder den schwierigen aber richtigen Weg zu wählen.
    Worum es dabei geht, ist aber zumindest erst einmal nebensächlich.
    In diesem Traum ging es eigentlich um die gleiche Situation und im Traum entschied ich mich für den einfachen Weg.
    Es verging einige Zeit und dann bekam ich dafür die Quittung präsentiert, die nicht ohne war.
    Sicher mag es vielleicht nur eine Story gewesen sein, aber ich habe auch die Botschaft dahinter erkannt, dass es das nicht wert ist, diesen einfachen Weg zu gehen, denn die Strafe wäre umso schlimmer gewesen.
    So konnte ich mit meiner Entscheidung der Warnung entsprechen und musste auch nicht mit nachteiligen Folgen rechnen, was das angeht.

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  • Noir
    antwortet
    Warum glaubst Du eigentlich, Dich für Deinen Glauben rechtfertigen zu müssen? Denn so hört sich Dein Post für mich an. Du hast gefragt, wie jemand, der nicht an ein Leben nach dem Tode glaubt (in welcher Form auch immer), damit umgehen kann, dass Menschen um ihn herum sterben. Und ich habe Dir meine Antwort darauf gegeben und meine Meinung zu einer Existenz danach.

    Ich weiß in der Zwischenzeit schon, an was Du glaubst. Das hast Du ja in etlichen Posts lang und breit dargelegt. Und wenn Du daran glaubst ist das für mich ok. Kein Grund deshalb einen ellenlangen Text zu verfassen. Überzeugen wirst Du mich eh nicht, genauso wenig, wie ich Dich. Irgendwann werden wir beide erfahren, was danach kommt - falls danach etwas kommt. Wenn nicht, interessiert es eh keinen mehr.

    Und nein - ich werde mich ganz sicher nicht mit meinen Träumen so intensiv beschäftigen, wie Du das tust. Die Träume, die für mich wichtig sind, an die erinnere ich mich auch nach dem Aufwachen und der Rest ist eh für'n Müll. Ich würd ja durchdrehen, wenn ich jedes klitzekleine Aufflackern meines Unterbewußtseins von allen Seiten beleuchten und analysieren würde.
    Ich brauche es auch garnicht, denn ich weiß immer sehr gut, was mir mein Unterbewußtsein mit den Bildern, die es mir zeigt, sagen will. Ich muss nur genau zuhören und eben NICHT analysieren.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    Nein, soweit ich es interpretiere hat Gott sich selbst (als Gott-Sohn) durch sich selbst (als Gott-hl.Geist) in den Bauch der Jungfrau Maria hinein gezeugt.
    Wo Du schon Matthäus zitierst, ist hier ebenfalls ein Zitat aus dem Matthäus-Evangelium:
    Zitat von Bibel, Neues Testament, Matthäus-Evangelium 27:42-46
    42 Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir ihm glauben.
    43 Er hat auf Gott vertraut: der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: ich bin Gottes Sohn
    44 Ebenso beschimpfen ihn die beiden Räuber, die man zusammen mit ihm gekreuzigt hatte.
    45 Von der sechsten bis zur neunten Stunde herrschte eine Finsternis im ganzen Land.
    46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli lema sabachtani?, das heißt Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?
    In Anbetracht dessen spricht dies eher dafür das Jesus nicht Gott ist, sondern sein Sohn.
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    Im Grunde genommen Ziemlich am Anfang, in den Seligpreisungen Matthäus 5/3-11

    5:3 Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
    5:4 Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
    5:5 Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
    5:6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
    5:7 Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
    5:8 Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
    5:9 Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
    5:10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
    5:11 Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

    Besonderes Augenmerk auf 5/8
    Dies sind in der Tat wichtige Werte, egal ob man an ein Leben nach dem Tod glaubt, aber nur auf der Basis solcher Werte kann eine gerechte Gemeinschaft funktionieren, eine Gesellschaft, die es zu erleben wert ist.
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    In dem ich den Tod als das annehme, was er ist: Ein Teil des Lebens. Und solange ich die Erinnerung an die Menschen in meinem Herzen trage, solange leben sie für mich auch weiter. Zwar nicht in Wirklichkeit, aber in den Erinnerungen, die ich habe, und in meinen Gefühlen.

    Ich hab vor einiger Zeit einen Spruch gefunden, der das - meiner Meinung nach - sehr schön ausdrückt:

    Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
    Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung an das Licht.


    Ich vermute, dass Leute, die an eine Wiedergeburt oder an ein Leben nach dem Tod glauben, den Tod nicht akzeptieren können oder wollen. Das führt natürlich zu einer Angst und dann zu dem Versuch, den Tod "überlisten" zu wollen. Das ist etwas, das ich nicht brauche. Für mich gehört der Tod zum Leben dazu.
    Natürlich ist der Tod Teil des Lebens, so wie die Geburt, aber das bedeutet ebenso wenig dass mit dem Tod alles endet, wie mit der Geburt alles beginnt.
    Jeder der seelische Erinnerungen wieder erlebt, hat auch Zeichen dafür, dass er oder sie schon vor diesem Leben existiert hat.
    Jeder der Visionen hatte, hatte eigentlich Erinnerungen, die Ereignisse zeigen könne, die später identisch ähnlich oder gar nicht eintreten, aber dennoch finden sie an Orten statt, die irgendwo existieren, egal ob man diese bereits hätte kennen können oder nicht.
    Es gibt so viele Zeichen, aber man muss willens sein, seinen Geist offen zu halten, um diese erkennen zu können.

    Dieser Spruch ist für mich eigentlich kein Problem, denn die Hoffnung erleichtert mir die Trauer des Verlustes und so kann ich glücklicher mit der Erinnerung umgehen, wie auch mit der Verheißung.
    Einer Verheißung die ich nicht unbedingt einem Buch, einer Religion oder einem anderen Gläubigen verdanke, sondern meinen seelischen Erinnerungen, die mich von Kindheit an geprägt haben, sowohl emotional als auch intellektuell.
    Seelische Erinnerungen die ich hinterfragt, mich damit konfrontiert habe, um sie ursprünglich als simple Phantasie ablegen zu können, aber sie erwiesen sich als Quelle einer Wahrheit die sich immer mehr bestätigte, je mehr ich davon zu verstehen lernte.
    Wie kann etwas schlüssiger sein, als man Jahrzehnte später nachvollziehen kann und doch wäre es aus allein irdischer Sicht falsch?

    Ich möchte damit niemanden bekehren, aber vielleicht gibt dies einmal Anreiz dazu, vielleicht nur einmal die interessantesten Träume zu notieren, an die man sich am nächsten Morgen noch erinnern kann.
    Möglichst in jedem Detail zu dokumentieren.
    Manche Träume sind einfach Erinnerungen ohne Nutzen für Gegenwart und Zukunft, manche sind symbolisch für das was uns beschäftigt, manche sind warnend oder lehrreich, wenn man beispielsweise durch eine Entscheidung in einem Gewissenskonflikt ist, aber wenige von ihnen können durchaus Erlebnisse sein an Orten die man später das erste Mal im Leben sieht, Ereignisse zeigen, die noch gar nicht geschehen sind, aber eintreten können.
    Wenn man so etwas erlebt und dies bestenfalls dokumentiert hat, weil man sich selbst diese Möglichkeit gegeben hat, wäre das nicht ein Zeichen?
    Ein Déjà Vue ist in der Tat ein Fehler des Gehirns insofern, dass man das Gefühl hat, etwas schon einmal erlebt zu haben, aber nur insofern, dass dieses Gefühl sich auf ein in diesem Leben real erlebtes Ereignis bezieht.
    Es ist das Gefühl der Erinnerung an einen Traum, in welchem eine seelische Erinnerung wieder wach wurde - ein Zeugnis einer seelischen Existenz vor der Geburt.
    Ja sogar ein Zeugnis davon, dass man in einem anderen Leben bereits dieses Ereignis erlebt hat.
    Vielleicht lief es in dem früheren anders ab, weil man selbst oder andere, die an diesem Ereignis, auch deren indirekten Ursachen, teilhaben, sich anders entschieden haben, aber die Orte weisen immer sehr starke Ähnlichkeiten auf.

    Ich sehe keinen Grund den Tod zu überlisten.
    Für mich hat der Tod nur eine negative Eigenschaft, denn es ist der Abschluss mit all dem, was für uns im irdischen Leben so gegenwärtig war.
    Der Abschied von Freunden, geliebten Menschen, aber auch Menschen, die man niemals kennen gelernt hat.
    Menschen, denen man noch etwas hätte sagen wollen, Menschen denen man noch hätte vergeben wollen, Menschen von denen man gar nichts wissen wollte.
    Aber dann sehe ich das Gute daran, denn der irdische Tod ist für mich nur ein Aufwachen aus einem kollektiven Traum, den man das irdische Dasein nennen könnte, so wie die irdische Geburt ein Eintritt in einen solchen ist und so wie die Geburt Vergessenheit an seelisches Wissen bringt und im Leben vom eigentlichen Bewusstsein eines jeden Menschen ins irdische Bewusstsein der gleichen Persönlichkeit solche seelischen Erinnerungen so sporadisch einfließen, wie Erinnerungen des Wachbewusstseins während eines sehr realistischen Traumes, so bringt die Rückkehr aus einem solchen kollektiven Traum all das seelische Wissen wieder in das Bewusstsein zurück.
    So gelangt man zu denen zurück, die einem voran gegangen sind.

    Für mich ist der irdische Tod kein wirkliches Ende, ebensowenig wie für mich die irdische Geburt oder die Zeugung der Anfang der eigenen seelischen Existenz ist.
    Es sind für mich nur Schritte auf dem Weg der Entwicklung in der seelischen Existenz.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Nur frage ich mich, wo diese Menschen im Angesicht des Verlustes geliebter Menschen ihren Trost herholen.
    In dem ich den Tod als das annehme, was er ist: Ein Teil des Lebens. Und solange ich die Erinnerung an die Menschen in meinem Herzen trage, solange leben sie für mich auch weiter. Zwar nicht in Wirklichkeit, aber in den Erinnerungen, die ich habe, und in meinen Gefühlen.

    Ich hab vor einiger Zeit einen Spruch gefunden, der das - meiner Meinung nach - sehr schön ausdrückt:

    Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
    Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung an das Licht.


    Ich vermute, dass Leute, die an eine Wiedergeburt oder an ein Leben nach dem Tod glauben, den Tod nicht akzeptieren können oder wollen. Das führt natürlich zu einer Angst und dann zu dem Versuch, den Tod "überlisten" zu wollen. Das ist etwas, das ich nicht brauche. Für mich gehört der Tod zum Leben dazu.
    Zuletzt geändert von Noir; 21.07.2008, 19:24. Grund: Zusatz eingefügt

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  • Galahad
    antwortet
    Nein, soweit ich es interpretiere hat Gott sich selbst (als Gott-Sohn) durch sich selbst (als Gott-hl.Geist) in den Bauch der Jungfrau Maria hinein gezeugt.

    Im Grunde genommen Ziemlich am Anfang, in den Seligpreisungen Matthäus 5/3-11

    5:3 Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
    5:4 Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
    5:5 Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
    5:6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
    5:7 Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
    5:8 Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
    5:9 Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
    5:10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
    5:11 Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

    Besonderes Augenmerk auf 5/8

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Du hast sicher recht mit dieser Aussage, auch wenn Manche Menschen auch Ohne Religion Hoffnung haben.
    Nur frage ich mich, wo diese Menschen im Angesicht des Verlustes geliebter Menschen ihren Trost herholen.
    Für mich ist es nur so, dass meinem Glauben nach der Tod eines Menschen nur ein vorübergehender Abschied ist, dass ich mich aber meinem Glauben nach für denjenigen oder diejenige freuen kann, der frei von seinen körperlichen Gebrechen bei denen sein kann, die er oder sie selbst seit Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat.
    Ich glaube nicht, dass dieser Standpunkt ernsthaft für jemanden nachvollziehbar ist, der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt.
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Oder aber seine Wunder sind stark übertrieben niedergeschrieben worden
    Laut Bibel war ja ein Mann von Dämonen bessesen, Neusten Erkenntnisen zufolge handelte es sich hierbei um einen Epileptischen Anfall. Vieleicht begründen sich so seine Wunder, er musste verhindern das sich der "Besessene" die Zunge abbeist und das er nicht an seinem Erbrochenen ertrank.
    Das wäre durchaus nicht undenkbar.
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Damit sind wir wenigstens wieder ebi dem thema Wiedergeburt, na ja fast das Schmoren in der Hölle ist ja keine Wiedergeburt
    Der Aufstieg in den Himmel ist im irdischen Sinne aber auch keine Wiedergeburt.
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    Darf ich einmal anmerken, dass ich es sehr amüsant finde, wie sehr ihr darauf bedacht seid zwischen Gott und dem Wesen, das Christus ist zu unterscheiden?
    Der Gedanke hinter der Trinität ist doch das sie ein Wesen mt den aspekten Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-hl.Geist darstellt.
    Wenn Jesus der Sohn Gottes ist, wie kann er dann eins mit ihm sein.
    Sicher kann er einer Meinung mit ihm sein, aber beide, und mit dem heiligen Geist sogar drei als ein Wesen ist für mich schwer vorstellbar.
    Nicht umsonst gilt Jesus Christus als der Sohn Gottes, der einzige im Fleisch gezeugte Sohn Gottes, empfangen von der Jungfrau Maria durch den heiligen Geist.
    Für mich ist da insofern ein Unterschied, dass dieser sich klar aus der Bibel folgern lässt.
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    Zum anderen, habt ihr schonmal die Offenbarung als Bettlektüre gehabt? Oder die Austreibungen? Oder die Streitereien mit der Priesterschaft? Das ist teilweise nicht von Pappe!
    Ist schon eine Weile her, aber ich habs gelesen.
    Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
    Zum Thema Wiedergeburt: Ich persönlich halte mich an die Bergpredigt.
    Hast Du da eine Kurzfassung auf Lager?
    Ich habe mir das im Schriftenführer angesehen und ich habe erlich gesagt momentan keine Lust, drei Kapitel des Matthäusevangelium und über eine Seite des Lukasevangelium zu lesen, wenn ich dadurch vielleicht nicht einmal weiß, was für Dich besonders an der Begpredigt interessant ist.

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  • Galahad
    antwortet
    Darf ich einmal anmerken, dass ich es sehr amüsant finde, wie sehr ihr darauf bedacht seid zwischen Gott und dem Wesen, das Christus ist zu unterscheiden?
    Der Gedanke hinter der Trinität ist doch das sie ein Wesen mt den aspekten Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-hl.Geist darstellt.

    Zum einen ist die jüdische Bibel natürlich etwas, aber nicht viel, gewalttätiger. Sie stellt schließlich die Historie des jüdischen Volkes dar. Mit all den kleinen Erfreulichkeiten wie Krieg, Versklavung, Mord und Totschlag. Das das Ägyptische Volk seine Erstgeborenen verloren hat ist zwar tragisch (das soll jetzt nicht irgendwie herabwürdigend klingen), aber vermeidbar. Der Pharao war die Verkörperung Horus' und die Ägypter sind ihm willenlos gefolgt. Desweiteren hat Gott durch Moses mit den neun Plagen bewiesen, das er es ernst meint.

    Zum anderen, habt ihr schonmal die Offenbarung als Bettlektüre gehabt? Oder die Austreibungen? Oder die Streitereien mit der Priesterschaft? Das ist teilweise nicht von Pappe!

    Zum Thema Wiedergeburt: Ich persönlich halte mich an die Bergpredigt.

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