Glaubt ihr an Wiedergeburt? - SciFi-Forum

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Glaubt ihr an Wiedergeburt?

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  • Steve Coal
    antwortet
    Also ich kann verstehen dass viele den Gedanken tröstend finden oder in der Hoffnung dass nach dem aktuellen Leben doch nicht alles vorbei ist an sowas wie Wiedergeburt glauben, ich kann das schlicht und einfach aber nicht!

    Ich bin Ingenieur, für mich ist also sowas wie Logik, Beweisbarkeit und Nachvollziehbarkeit sehr wichtig.
    Wissenschaftlich gesehen ist sowas wie wiedergeburt nicht möglich.
    Gut dann wären da noch die sachen die man nicht wissenschaftlich erklären kann.
    Ok, aber wenn es wiedergeburt gäbe, dann müsste ja die Zahl der Menschen immer gleich bleiben. Tut sie aber nicht.
    Wer oder wnach wird dann entschieden wer wiedergeboren wird und wer nicht? Dann sind wir schon wieder bei dem glauben an eine Höhere Macht die alles lenkt. Und da bin ich auch wieder aus dem Rennen.

    Fazit: Wiedergeburt gibts nicht. LEIDER!

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  • Sinclair_
    antwortet
    Na, also ich hoffe doch -I-N-S-T-Ä-N-D-I-G-, dass es keine Wiedergeburt gibt. Wenn man schon nicht durch den Tod aus diesem irdischen Jammertal scheiden kann, wie denn dann? Und was passiert, wenn die Erde irgendwann hops geht? Durch einen Meteoriteneinschlag, den Ausbruch des Yellowstone-Nationalparks oder weswegen auch immer. Wohin werden Seelen hineingeboren, wenn kein Platz wie dei Erde mehr da ist?

    Nein, also den Gedanken an Wiedergeburt verdränge ich, denn er erschreckt mich zutiefst.

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  • GGG
    antwortet
    Das lustigste an der Sache ist ja die behauptung das sich ein und die selben Seelen immer wieder über den weg rennen und je nach dem was im vorhergegangenen Leben pasiert ist aufeinander reagieren.

    Ob man wie im Budismus gesagt wird als niedere Lebensform wiedergeboren wird wenn man einen Hamburger isst? demnach dürfte es eigentlich bald gar keine Menschen mehr geben, nur noch Bandwürmer.

    Karma ist schon intressant nicht?

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Mal eine Sache, die ich schon immer sehr widersprüchlich in Bezug auf Wiedergeburt fand: normalerweise soll man sich an sein früheres Leben ja nicht erinnern können, oder?

    Aber wenn dem so ist, dann kann man nicht von Wiedergeburt sprechen. Wer ICH bin wird vor allem über meine Erfahrungen, meine Erinnerungen definiert. Habe ich keine Erinnerung an meine Taten und an mich selbst, so bin ich nicht. Wiedergeburt ist also keine Reinkarnation... ich sterbe und ein anderer Mensch wird geboren. Es wäre nur Ich, wenn ich mich auch erinnern könnte.
    Das ist ein guter Punkt, den Du da ansprichst. Beides wird wohl gerne gleichgesetzt und vermischt, weil beides den Trost hat, dass man erlebt, was nach dem Sterben kommt.

    Als nächstes gibts dann die Leute, die glaube sich wirklich zu erinnern und es kursiert auch die Meinung, dass Ereignisse aus früheren Leben das jetzige bestimmen eben auf unbewusste Ebene.

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  • GGG
    antwortet
    Diese Erinerungen treten nur durch hypnose ins Bewustsein zurück, aber das ist ja dan auch Manipulierbar etwa wenn man einen Cowboyfilm sah oder einen Römerfilm.

    Soweit ich das verstehe soll man unterbewusst alles über sein vorhergegangenes Leben wissen, dadurch wird man unterbewusst beeinflußt. Da kan Platzangst daher kommen das man irgendwann in einem Leben lebendig begraben wurde usw, sollte es Wiedergeburt geben dan sind die Erinerungen eben unterbewust gespeichert? so in etwa denke ich mir das.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Mal eine Sache, die ich schon immer sehr widersprüchlich in Bezug auf Wiedergeburt fand: normalerweise soll man sich an sein früheres Leben ja nicht erinnern können, oder?

    Aber wenn dem so ist, dann kann man nicht von Wiedergeburt sprechen. Wer ICH bin wird vor allem über meine Erfahrungen, meine Erinnerungen definiert. Habe ich keine Erinnerung an meine Taten und an mich selbst, so bin ich nicht. Wiedergeburt ist also keine Reinkarnation... ich sterbe und ein anderer Mensch wird geboren. Es wäre nur Ich, wenn ich mich auch erinnern könnte.

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  • GGG
    antwortet
    Nein! ich glaube nicht an Wiedergeburt, ich habe zwar schon oft über Fälle gehört bei der sich Menschen an irgendwelche Dinge aus ihrem vorhergehenden Leben erinert haben aber das ist doch kein wirklicher Beweis? oder?

    Wiedergeburt ist doch ansich nichts schlechtes, nur das Konzept funktioniert nur wen es eine Seele gibt die den tod überlebt, ansonsten ist es ja keine wirkliche Wiedergeburt. Da ich ja an Leben nach dem Tod auch nicht glaube ist es logisch das ich das bei Reinkarnation auch nicht tue. Allerdings nicht Glauben bedeutet nur das ich es nicht weis, es heist nicht das ich es total ausschliese.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Man braucht doch gar keine Hoffnung auf ein Jenseits. Wenn das Jenseits das einzige ist, dass Menschen zu guten Taten motivert, dann hat die Menschheit ein gewaltiges Problem und könnte sich am besten sofort kollektiv die Kugel geben.
    Aber zum Glück ist es ja nicht so - die meisten Menschen sind da zum Glück viel pragmatischer und ziehen ihre Motivation für gutes Handeln und Leben allgemein aus dem Leben selbst. So und nicht anders sollte es sein. Eine (zu starke) Ausrichtung auf Dinge außerhalb des Lebens ist immer gefährlich.
    Nicht dass ich mich als hoffnungslosen Fall sehe (zumindest noch nicht ), aber ohne meine überirdische Existenz hätte mein Leben hier für mich keinen Sinn.
    Ohne diese Hoffnung über einen Zweck, welcher es wert ist, eine unglückliche Liebe jeden Tag aufs neue zu ertragen, die nur wegen dieses Lebens unglücklich ist, weil sie sich auf eine Person bezieht, die meinen Visionen nach erst hierher auf eine direkte Weise kommt und nicht etwa durch irdische Geburt, könnte ich mir in der Tat die Kugel geben.
    Eine solche Depriphase hatte ich schon vor einigen Jahren, bis ich dann kurz vor dem Ende doch noch ein für mich überzeugendes Zeichen der Hoffnung gesehen habe.

    Mag sein, dass eine zu starke Ausrichtung auf Dinge ausserhalb des Lebens gefährlich sind, aber ebenso, wie letztlich alles was man in irdischer Hinsicht als real versteht, letztlich eine Illusion sein kann, so kann auch die Einschätzung dieser Gefahr ein Irrtum aufgrund von Desinformation sein.
    Das Leben ist für mich nicht unwichtig, aber im Vergleich zur Gesamtheit der seelischen Existenz eines jeden Individuums relativ unbedeutend, so als ob man 1 für das irdische Dasein dem Unendlich für die seelische Existenz gegenüberstellt, aber selbst diese 1 ist überaus wichtig, ja sogar als Teil der Existenz heilig und daher entsprechend zu bewahren.

    Allerdings sollte ich in Folge eines Unfalls lebenserhaltender Maschinen bedürfen, um auch nur im Koma zu verweilen, würde ich den Tod auf jeden Fall vorziehen, da so zumindest meine Persönlichkeit erhalten bleibt, denn wenigstens die ist mir weit mehr wert, als mein Leben und erst recht, was die Liebe zu meiner Partnerin angeht, weshalb mich nur der erhoffte Zweck meines Lebens noch an diesem hält - nur hat die vorbestimmte Zeit dieses Zwecks noch nicht begonnen, sondern allein die der entsprechenden Vorbereitung.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man auch ohne Glauben an ein Leben nach dem Tod ein gutes und glückliches Leben führen, aber Hoffnung an etwas, woran man nicht glaubt, würde mir widersprüchlich erscheinen.
    Man braucht doch gar keine Hoffnung auf ein Jenseits. Wenn das Jenseits das einzige ist, dass Menschen zu guten Taten motivert, dann hat die Menschheit ein gewaltiges Problem und könnte sich am besten sofort kollektiv die Kugel geben.
    Aber zum Glück ist es ja nicht so - die meisten Menschen sind da zum Glück viel pragmatischer und ziehen ihre Motivation für gutes Handeln und Leben allgemein aus dem Leben selbst. So und nicht anders sollte es sein. Eine (zu starke) Ausrichtung auf Dinge außerhalb des Lebens ist immer gefährlich.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Das sehe ich ganz ähnlich. Ansonsten kann ich mich nur Richard Dawkins anschließen, der die Frage danach, was nach seinem Tod mit ihm passieren würde folgendermaßen beantwortet hat: "Ich verrotte."
    Ich denke nicht, dass ich nach meinem Tod verrotte.
    Meine irdisch-physische Hülle, und mehr ist es letztlich für mich auch nicht, aber sie erfüllt ihren Zweck und deshalb achte ich diese indem ich die Gesundheit schütze.
    Allerdings liegt mein Unglaube am verrotten nach dem Tod auch darin, dass ich mich einäschern lassen möchte.

    So wie ich an Wiedergeburt glaube, so glaube ich auch an ein Leben nach dem Tod im überirdischen Sinne, denn es gibt mir Hoffnung, positive Beispiele, Zele und Werte, die, wenn man diesen folgt und entspricht, auch das irdische Leben für die Allgemeinheit und spätestens durch Gegenseitigkeit für einen selbst erleichtern und in vieler Hinsicht verbessern können.
    Selbst wenn diese Hoffnung bezüglich dem Leben nach dem Tod dann nicht zutreffen sollte, würde ich das aus dem selben Grunde auch nie erleben, aber ich habe dennoch ein gutes und glückliches Leben geführt, ohne Angst vor dem Tod, sondern eher mit Hoffnung und Geduld darin.

    Natürlich kann man auch ohne Glauben an ein Leben nach dem Tod ein gutes und glückliches Leben führen, aber Hoffnung an etwas, woran man nicht glaubt, würde mir widersprüchlich erscheinen.

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  • shootingstar
    antwortet
    Ich hab mich vor 15 Jahren dem Buddhismus zugewant. Von daher, ja, ich halte Widergeburt für ausgesprochen wahrscheinlich.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
    Glaub' ich nicht dran, sehe keinen wirklichen Anlass dazu. Wir haben keinen Grund zu leben, wir tuen es einfach.
    Das sehe ich ganz ähnlich. Ansonsten kann ich mich nur Richard Dawkins anschließen, der die Frage danach, was nach seinem Tod mit ihm passieren würde folgendermaßen beantwortet hat: "Ich verrotte."

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Aus gegebenem Anlass aus einem anderen Thread
    Marianne Bachmeier nicht an die Wiedergeburt, sondern behauptete, sie wisse darum.

    Gemäß der Unwahrscheinlichkeit, sie hätte Recht und es gab eine Reinkarnation: Warum konnte sie dann kein atlantisch (sie bahauptete sie und alle Menschen wären mal Atlanter gewesen)? Hätte sie ja können müssen, in dem Moment, in dem sie sich zurückerinnerte.
    Naja, so gegeben war der Anlass nicht, aber um zu vermeiden, dass da jetzt darüber eine Diskussion aufflammt, hab ich lieber mal ein neues Thema angefangen, weils mich einmal interessiert.
    Ich glaube durchaus an die Möglichkeit der Wiedergeburt, zumindest vom Prinzip her.
    Ich weiß nicht, ob ich auch in Atlantis gelebt habe, aber ich kann mich an viele andere Leben in meiner seelischen Vergangenheit erinnern, welche teils in der nahen oder fernen Vergangenheit, teils aber auch "nur" in einer parallelen Realität spielten, welche oft genug so ähnlich waren, dass die Erinnerungen fast schon prophezeiende Visionen waren.
    Erstaunlich vor allem an den Visionen fand ich, dass zwar kleine Unterschiede vorhanden waren, wie vor etwa zwei Jahren, wo ich mit einem Arbeitskollegen eine Unterhaltung hielt, die ich fast zwei Jahre in einer Vision zuvor sah.
    Der Ort war sehr nahe dem der Vision, nur eben wesentlich näher dem der Arbeit in den Tagen zur Zeit der Vision, aber die Unterhaltung hatte doch den gleichen Wortlaut und den gleichen Erfolg.

    Ausserdem glaube ich, dass die Unregelmäßigkeit der Visionen bisher darauf schlässt, dass ich diese erst dann erlebt hatte, als die "Weichen" die zu den entsprechenden Ereignissen führen, bereits gestellt waren.
    Alles weitere konnte dann nur noch Details verändern, aber nicht das Ereignis selbst.
    Diese Art Ansicht über Reinkarnation dürfte aber wohl schwerer verständlich sein, als wenn jemand in der Vergangenheit gelebt hat, denn immerhin wirft es nicht nur den Glauben an ein Leben nach dem Tod eventuell über den Haufen, sondern auch die irdische Vorstellung von Zeit und gegebenenfalls Raum.
    Zeit ist demnach nicht nur relativ, sie ist nicht einmal zwangsläufig linear, was bedeutet, dass Zeit zwar ein Schlüssel der irdischen Existenz ist, aber letztlich ebenso nur eine Information ist, wie alle anderen Sinneseindrücke.
    Wenn man die Realität danach beurteilt, was man sehen, anfassen, schmecken, riechen oder hören kann, ist die Realität schließlich nichts anderes als elektrische Signale, die vom Gehirn interpretiert werden.
    Dahingehend finde ich das Zitat von Matrix sehr passend, ebenso wie, was wäre wenn man einen Traum hat, der einem vollkommen real erscheint und man daraus nicht mehr aufwacht?

    Meines Glaubens nach ist die irdische Existenz nichts weiter als die Gesamtheit kollektiver Träume mit einem ganz eigenen Verhältnis von Raum und Zeit gegenüber der eigentlichen Realität, was bedeutet, dass man in einem solchen Traum jeweils lange und erfüllte Leben "irdischer Zeit" durchleben kann und dennoch nicht länger diese Leben träumt, als jeweils wenige Minuten der Zeit in der "eigentlichen Realität".

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  • Spec_Operator
    antwortet
    Glaub' ich nicht dran, sehe keinen wirklichen Anlass dazu. Wir haben keinen Grund zu leben, wir tuen es einfach.

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  • Marvek
    antwortet
    Also ich glaube schon daran. Ich fände es eher frustrierend wenn nach dem Leben nichts mehr ist, wozu dann leben, wenn nichts mehr kommt ?
    Mit dem Glauben, dass man nach dem Tod als was auch immer rumschwirrt um dann die Verwantwortung über einen neuen Körper zu übernehmen (wenn auch ohne Erinnerungen) kann ich sehr gut leben.

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