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Glaubt ihr an Wiedergeburt?
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Ich hoffe und glaube nicht daran, dass nach dem Tod nichts mehr ist seit der ominösen Biostunde, in der wir uns mit dem Hirn beschäftigt haben.
Dort habe ich gelern, dass unsere Seele lediglich aus elektrischen Impulsen in Nervenzellen besteht. Das Problem nach dem Tod ist, dass die dann verwesen (wie alle Zellen) und nicht in einen neuen Fötus gelangen können.
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Ich glaube an den Tot und hoffe, dass danach auch irgendwas kommt.
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Wiedergeburt halte ich für vollkommen unmöglich. Ich glaube, dass man nur einmal lebt und deshalb auch das beste aus seinem Leben machen sollte.
An ein Paradies im christlichen Sinn kann ich auch nicht glauben.
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Ist doch egal ob du darauf zutriffst - die Menschheit ist eh schon lange von der Natur pervertiert. Ich wollte den Sinn des "Lebens" also des biologischen Lebens aufzeigen, nicht des Lebens im menschlichen Sinne...
Und zum Thema: Glauben ist alles.
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Ein Gast antworteteOriginal geschrieben von Harmakhis
Viren zeigen das sehr deutlich und von denen kann man das IMHO auf alle andere Formen von Leben übertragen.
Original geschrieben von Harmakhis
Das jede Art irgendwann ausstribt ist nicht unbedingt naturgegeben und hat auch nix mit dem Sinn des "Lebens" zu tun. Jede Art versucht andere Art durch Vermehrung der eigenen zu verdrängen. Dabei kommt es zum Aussterben.... wo ist das Problem?
Klar, kommt es zum Aussterben durch die Verdrängung anderer, dagegen hab ich auch gar nichts gesagt.
Aber ganz alleine kommt keine Spezies auf diesem Planeten zurecht. (Die Menschen tun allerdings ihr Bestes, die Anzahl ihrer Mitbewohner schön niedrig zu halten)
Und natürlich herrscht in der Natur pures Eroberungsdenken. Ich denke die Eroberung von Lebensraum, sei es von anderen Art oder Rivalen der eigenen Art ist absolut typisch, ja fast zwingend in der Natur.
Oder was meinst du?
Bloß hab ich damit nichts am Hut. Insofern habe ich als Lebewesen total versagt (zumal ich auch keine Nachkommen produziere).
Übrigens diskutieren wir immer noch am Thema vorbei, gibt es dafür kein passenderes?
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Das jede Art irgendwann ausstribt ist nicht unbedingt naturgegeben und hat auch nix mit dem Sinn des "Lebens" zu tun. Jede Art versucht andere Art durch Vermehrung der eigenen zu verdrängen. Dabei kommt es zum Aussterben.... wo ist das Problem?
Und natürlich herrscht in der Natur pures Eroberungsdenken. Ich denke die Eroberung von Lebensraum, sei es von anderen Art oder Rivalen der eigenen Art ist absolut typisch, ja fast zwingend in der Natur.
Oder was meinst du?
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Ein Gast antworteteOriginal geschrieben von Harmakhis
Ainn der Vermehrung ist es die eigene Art zu erhalten und das Genom so vielfältig wie nötig zu machen. Verbreitung der eigenen Art durch Vermehrung muss der "biologische Sinn" des Lebens sein. Viren zeigen das sehr deutlich und von denen kann man das IMHO auf alle andere Formen von Leben übertragen.
Das ergibt vielleicht aus der Sicht des Lebens Sinn, aber ich denke dann immer nur, dass jede Art irgendwann ausstirbt. Man kann also nur davon sprechen, dass die Gene so lange wie möglich erhalten bleiben, was, um auf die Raumzeit zurückzukommen, wieder nur Eroberungsdenken wäre...
(Übrigens soll das nicht heißen, dass ich für einen rücksichtslosen Umgang mit der Natur wäre; ich befürworte, dass es auch nach meinem Tod Leben (bis auf menschliches) geben wird.)
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Original geschrieben von Hamarkhis
Ainn der Vermehrung ist es die eigene Art zu erhalten und das Genom so vielfältig wie nötig zu machen. Verbreitung der eigenen Art durch Vermehrung muss der "biologische Sinn" des Lebens sein.
Mal abgesehen davon, können wir Menschen durchaus entscheiden, nie Nachkommen zu haben, was auch heute immer mehr machen.
Und zum Thema: da die Fragestellung hier ja eigentlich Glauben verlangt und nicht nach der wissenschaftlichen Möglichkeit fragt finde ich diese Diskussion ob oder ob nicht etwas.... deplaziert.
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Original geschrieben von Morn
Und welchen Sinn hat die Vermehrung???
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Ein Gast antworteteOriginal geschrieben von Harmakhis
Also der Sinn des Lebens liegt IMHo nur in einem: Sex!
Und zwar im völlig biologischen Sinne der Vermehrung. Leben soll sich so weit wie möglich vermehren... dass ist sein einziger Zweck. Wir Menschen würden dass mit einer Besiedlung des Alls halt auf die Spitze treiben.
Und zum Thema: da die Fragestellung hier ja eigentlich Glauben verlangt und nicht nach der wissenschaftlichen Möglichkeit fragt finde ich diese Diskussion ob oder ob nicht etwas.... deplaziert.
Danke übrigens dafür, dass du mein Leben für sinnlos erklärt hast, da ich diese Ziele nicht verfolge.
Aber es stimmt: Was ist nur aus der Glaube-an-die-Wiedergeburt-Diskussion geworden? Eine schnöde Sinn-des-Lebens-Plauderei. Typisch Wissenschaftler! Müssen immer alles kaputt machen...
Original geschrieben von Jack Crow
Gut, beschränken wir uns auf den Glauben: Ich glaube weder an Wiedergeburt noch an ein Leben nach dem Tod. In beiden Fälen kann ich allerdings auch nicht das Gegenteil beweisen...
Der Sinn des Lebens ist übrigens immer der, den wir ihm geben - für Kategorien wie "Sinn" ist in der Natur eigentlich kein Platz.
(Der Sinn des Lebens ist übrigens das hier *Fingerhochhalt* )
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Gut, beschränken wir uns auf den Glauben: Ich glaube weder an Wiedergeburt noch an ein Leben nach dem Tod. In beiden Fälen kann ich allerdings auch nicht das Gegenteil beweisen...
Der Sinn des Lebens ist übrigens immer der, den wir ihm geben - für Kategorien wie "Sinn" ist in der Natur eigentlich kein Platz.
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Also der Sinn des Lebens liegt IMHo nur in einem: Sex!
Und zwar im völlig biologischen Sinne der Vermehrung. Leben soll sich so weit wie möglich vermehren... dass ist sein einziger Zweck. Wir Menschen würden dass mit einer Besiedlung des Alls halt auf die Spitze treiben.
Und zum Thema: da die Fragestellung hier ja eigentlich Glauben verlangt und nicht nach der wissenschaftlichen Möglichkeit fragt finde ich diese Diskussion ob oder ob nicht etwas.... deplaziert.
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Ein Gast antworteteOriginal geschrieben von 3of5
Nur dass auch die irgendwann mal sterben werden...
Aber du hast natürlich Recht. Die Auswirkungen der eigenen Existenz werden nie verschwinden. Wie auch schon in Faust steht: "Es kann die Spur von meinen Erdentagen nicht in Äonen untergehn"
Aber man kann es ja auch so sehen, dass wir dann letztlich alle eins sind...
Und tröstlich ist es ja auch, dass es in der vierdiemensionalen Raumzeit unwideruflich einen Bereich gibt, in dem wir leben/lebten/leben werden/gelebt haben werden (Tempora sind irgendwie sinnlos, wenn Zeit als solches keine Rolle spielt).
Original geschrieben von Zefram
Ich habe dafür keinen Beweis und kann darüber nicht diskutieren, denn diskutieren über ein Leben nach dem Tod kann man nur, wenn man schonmal tot war (und sich daran erinnern kann), und somit kann das wohl keiner hier.
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@ 3of5 so in etwa hab ich das ja auch gemeint. Ich will einfach in meinem Leben so viel wie möglich von meinem Geist der Menschheit zurücklassen, das sehe ich als Teil des Sinns des Lebens.
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