Auch die Zeit widmet mehrere lesens- und beachtenswerte Seiten dem Welt-AIDS-Tag.
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MRM hats ja schon recht gut beschrieben, aber hier noch einige Ergänzungen dazu:
Bei Affen gibts bei bisher fast jeder untersuchten Art einen eigenen SIV-Stamm (der Entsprechung zum HIV), wobei von SIV-freien Arten bisher nur Jungtiere untersucht wurden. Bisher sind wohl 2 Hauptstämme auf den Menschen übergesprungen, nämlich HIV 1 und HIV 2. Es besteht also die Gefahr, dass alles noch wesentlich schlimmer werden kann. AIDS konnte sich so richtig ausbreiten, als der Mensch Straßen durch den Urwald baute, um seltene Bäume zu fällen. Dadurch waren die entlegenen Dörfer auf einmal in Kontakt mit der Zivilisation und mögliche Infizierte kamen häufiger in Kontakt mit anderen Menschen. Wann genau AIDS das erste Mal den Menschen befiel ist unbekannt, weil damals einfach noch keine Infizierten an die Öffentlichkeit kamen und man deren Tod wohl für natürlich gehalten hatte.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Noch gefährlicher und viel effektiver als HIV ist die "Spanische Grippe". Auch Biowaffenforscher arbeiten damit:
Wird die spanische Grippe zum Leben erweckt?
Die Pandemie
Es scheint so als wird dieser Virus gentechnisch nachgezüchtet!!!
Wenn da mal ein Unfall passiert......
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Zitat von SkymarshallNoch gefährlicher und viel effektiver als HIV ist die "Spanische Grippe".... Es scheint so als wird dieser Virus gentechnisch nachgezüchtet!!!
Und wie soll ein Grippevirus als Kampfstoff einsetzbar sein?Selbst im ersten Weltkrieg, als er ausbrach, wuetete er auf allen Seiten. Grippe laesst sich afaik auf keinen Fall steuern.
Denkbar zwar, dass todesverachtenden Terroristen dies egal sein koennte, aber fuer die ist wohl der Aufwand der Beschaffung zu hoch, da sind schmutzige Bomben wohl leichter zu haben.Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.Johann Nestroy
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Zitat von LocksleyAehm - die Nachzuechtung erscheint mir sinnvoll, schliesslich hat der Virus schon einmal Millionen getoetet, ohne dass man ihn (damals) geeignet erforschen konnte. Und die unzaehligen Varianten des Influenza-Virus sind nunmal ein Problem, das schwer in den Griff zu kriegen ist.
Und wie soll ein Grippevirus als Kampfstoff einsetzbar sein?Selbst im ersten Weltkrieg, als er ausbrach, wuetete er auf allen Seiten. Grippe laesst sich afaik auf keinen Fall steuern.
Denkbar zwar, dass todesverachtenden Terroristen dies egal sein koennte, aber fuer die ist wohl der Aufwand der Beschaffung zu hoch, da sind schmutzige Bomben wohl leichter zu haben.
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Ich hab für das Zweitere Gestimmt, da die Ausnahme (unsaver Sex) meine Freundin ist und wir einen AIDS Test gemacht haben. Alles was darüber hinnausgeht ist zu verhüten. Diese Einstellung hatte ich aber noch nicht immer gehabt.
Zitat von Ce'RegaIch darf wg. meines Nebenjobs ja eh alle paar Monate den Test durchführen, passt daher schonAber ist sicherlich nicht das verkehrteste, beide testen zu lassen!!
LG,
Silke"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde
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Agressiver HI-Virus beunruhigt Ärzte in NY
QUELLE
Laut einem Bericht bei SPIEGEL ONLINE ist in New York ein neuer, äußerst agressiver Virenstamm bei einem Mann mitte 40 aufgetaucht.
Zwischen Infektion und Ausbruch lagen nicht mehr als 3 Monate!
Normalerweise können bis zu 10 Jahre zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit vergehen.
Hinzu kommt, dass dieser Virenstamm eine ausgeprägte Resistenz gegenüber den herkömmlichen Aidsmedikamenten besitzt.
Der Zeitpunkt der Infektion konnte sehr genau bestimmt werden, da der infizierte Mann sich vorher regelmäßig hat testen lassen.
Eine sehr beunruhigende Tatsache, die erneut in Erinnerung ruft, diese tödliche Krankheit ernst zu nehmen beim Sexualverhalten.
Zum Artikel bei SPIEGEL ONLINEZuletzt geändert von EREIGNISHORIZONT; 13.02.2005, 02:22."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Ich habe auch schon mal kurz was davon gehört. Ist wirklich beunruhigend und einmal mehr ein Grund, sich bei solchen Sachen bestens abzusichern.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ich habe vor kurzem im Fernsehen gesehen das vermutlich bald eine neue Therapie entwickelt wird.
Deutsche Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, mit der sich das Aids-Virus bekämpfen lässt. Sie hemmen dabei ein menschliches Protein, welches hilft, das Virus im Körper zu vermehren.
Für den Kampf gegen das Aids-Virus gibt es eine neue medizinische Methode. Mit ihr lassen sich auch solche HI-Viren blockieren, die auf konventionelle Medikamente nicht mehr reagieren.
Das Besondere an dem neuen Ansatz: Er bekämpft nicht das Virus an sich, sondern er hemmt ein menschliches Protein. Wissenschaftler aus Hamburg und Erlangen identifizierten dafür das so genannten Deoxyhypusin-Synthase-Protein (DHS-Protein). Das DHS-Protein trägt dazu bei, dass sich das Aids-Virus im menschlichen Körper vermehrt.
Denn der HI-Virus verhält sich wie ein Parasit. Um sich in der Wirtszelle zu vermehren, braucht er eigene Proteine und Proteine der menschlichen Zelle. Wird nun aber das DHS-Protein im menschlichen Körper gehemmt, dann kann sich auch der Aids-Virus nicht weiter vermehren. Die Wissenschaftler blockierten mit der neuen Methode selbst mehrfach-resistente Viren, gegen die konventionelle Medikamente nichts mehr ausrichten konnten. Verabreicht haben sie dafür die niedermolekulare Substanz CNI-1493.
So. Das ist das selbe. Ich hoffe das die Untersuchungen schnell und erfolgreich verlaufen. Das könnte eine Revolution im Kampf gegen Aids sein. Und vor allem verträglich was Nebenwirkungen angeht.
Allerdings ist das auch kein Impfstoff. Sondern eher das verhindern eines Krankheitsausbruches bzw fortschreitens.
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Ich hab schon so oft gehört, dass es bald eine Therapie geben wird, dass ich erst dran glaube, wenn das Zeug wirklich verfügbar istFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Na das mit dem Protein ist ja schon ein etwas älterer Hut. Da gehören noch eine Menge an Forschungen dazu. Die Frage, on Newenwirkungen auftreten, kann erst nach einer langen Reihe an Versuchen geklärt werden und das in diesem Verfahren eine ansonsten nicht unwichtiges Protein gehemmt wird, ist noch nicht abzusehen, inwiefern das Auswirkungen auf andere wichtige Prozesse im Körper hat.
So lange kein eindeutiges Medikament mit eindeutiger Wirkung auf dem Markt ist, gehe ich weiter von einer unheilbaren Krankheit aus.
Vermutlich wird es eh erst bei fortgesetzter Genforschung zu einem Durchbruch kommen."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von EREIGNISHORIZONTDie Frage, on Newenwirkungen auftreten, kann erst nach einer langen Reihe an Versuchen geklärt werden und das in diesem Verfahren eine ansonsten nicht unwichtiges Protein gehemmt wird, ist noch nicht abzusehen, inwiefern das Auswirkungen auf andere wichtige Prozesse im Körper hat.
So lange kein eindeutiges Medikament mit eindeutiger Wirkung auf dem Markt ist, gehe ich weiter von einer unheilbaren Krankheit aus.
Vermutlich wird es eh erst bei fortgesetzter Genforschung zu einem Durchbruch kommen.
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Zitat von Skymarshall[...]Vielleicht. Allerdings ist sich da auch niemand über Spätfolgen bewußt. Siehe genveränderte Lebensmittel die schon lange, besonders in den USA, im Umlauf sind. Ohne hinreichend die Spätfolgen getestet zu haben.
Aber ich denke, dass die Genforschung dennoch die beste Möglichkeit darstellt, um dieser Krankheit, wie auch vielen anderen, mit einem wirksamen Medikament zu begegnen.
Habe jetzt gerade gelesen, dass man auf der anderen Seite versucht, entschärfte HI-Viren als Vernichter von Tumorzellen zu kreeiren.(s. Bericht)
Der eine Nachteil bringt den nächsten Vorteil. Ist schon komisch irgendwie."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von SkymarshallVielleicht. Allerdings ist sich da auch niemand über Spätfolgen bewußt. Siehe genveränderte Lebensmittel die schon lange, besonders in den USA, im Umlauf sind. Ohne hinreichend die Spätfolgen getestet zu haben.
Zitat von EREIGNISHORIZONTHabe jetzt gerade gelesen, dass man auf der anderen Seite versucht, entschärfte HI-Viren als Vernichter von Tumorzellen zu kreeiren.(s. Bericht)
Der eine Nachteil bringt den nächsten Vorteil. Ist schon komisch irgendwie.
Zitat von SpockyIch hab schon so oft gehört, dass es bald eine Therapie geben wird, dass ich erst dran glaube, wenn das Zeug wirklich verfügbar ist
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Zitat von MRMNun ja, die ausgangslage ist hierbei aber eine ganz andere. In dem einen Fall werden gesunde konsumenten den gentechnisch veränderten lebensmitteln ausgesetzt, die selbst keinen vorteil davon haben, aber eben das evtuell vorhandene risiko tragen. Während bei den medikament der konsument der nutznießer eines gentechnisch erzeugten wirkstoffes ist, der dann das evtl vorhandene risiko gegen den für sich erzielten nutzen abwägen kann, der bei einer tödlichen krankheit mit sicherheit überwiegt. zumal auch nicht gentechnisch erzeugte medikamente risiken beinhalten, womit sich das risiko speziell durch die gentechnik relativiert, bzw sogar geringer ist, weil mit hilfe der gentechnik die wirkstoffe in einigen fällen wesentlich zielgenauer sind und daher eher weniger nebenwirkung haben sollten.
Dabei gilt es Risiken zu vermindern. Auch bei Todkranken.
Und Vorteile haben bei gentechnisch veränderte Nahrung nur die Konzerne und Landwirtschaftsbetriebe. Indem sie billiger produzieren können.
Einige Forscher die mal an gentechnischer Nahrung gearbeitet haben legen nun heute Studien vor die belegen das diese die Gesundheit des Menschen beeinflussen können. Auch Ökosysteme usw. Sie haben damals selber nicht abschätzen können wie weit andere Abläufe beeinflusst werden. Selbst heute kennt man nicht alle "Effekte".
Deswegen ist Gentechnik immer mit Vorsicht zu genießen. Vor allem weil diese noch am Anfang steht.
Irgendwie werd ich auch den eindruck nicht los, daß die Pharmafirmen recht gut damit leben können die krankheit nicht zu heilen,m sondern stattdessen lauter infizierte zu haben, die lebenslänglich ihre pillen schlucken müssen, ist mit sicherheit sehr viel profitabler ...
Aber im Ganzen haben wir Medikamenten schon einiges zu verdanken. Auch wenn die Konzerne ab und zu sehr gewissenlos vorgehen.
Besonders bei Kindern und Frauen. Da gibt es nicht soviele Untersuchungen und Studien wie bei Männern. Da werden schnell Medikamente auf den Markt geschmissen die teilweise gar nicht ausreichend geprüft wurden.
Auch sterben statistisch mehr Frauen an Herzinfarkten als Männer.
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