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An was "glaubt" ihr?

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    An was "glaubt" ihr?

    Aus gegebenem Grund, damit meine ich den "Star Trek Religions Thread", würd ich gerne mal wissen an was ihr glaubt, das für euch "Lebensbestimmend" ist. Damit meine ich das, was euch veranlasst so zu handeln wie ihr es tut.

    Ich glaube beispielsweise an die Menschen, das Streben nach Individualität und die Leistungsfähigkeit eines Menschen. Ich persönlich werde, so lange ich auf dieser Welt "verweile", alles versuchen um meine mir gesteckten Ziele zu erreichen. Ich versuche immer besser zu sein und zu werden, als ich es bin. Das gibt mir ein Gefühl von Stärke und auch wenn ich manches nicht im ersten Moment schaffe wachse ich dennoch (natürlich im übertragenen Sinn *g*) Ein gutes Beispiel ist imo, dass ich mir Anfang Mai vorgenommen hatte abzuspecken. Bis heute hab ich 28 Kilo abgenommen und mein Idealgewicht erreicht. Und das, wie auch viele andere Sachen, schreibe ich meinem "glauben" zu. Manche meiner Entscheidungen wurden auch noch durch andere Faktoren beeinflusst. Aber dass diese "Faktoren", wie ich sie nenne, überhaupt für mich von Bedeutung geworden sind, mache ich wieder mein Streben nach erreichen meiner Ziele verantwortlich. Ich muss sagen, dass sich durch diese Einstellung und durch bestimmte Personen, in meinem Leben vieles zum guten gewendet hat

    Ein will ich noch sagen, ich kann mir schon vorstellen, dass es irgendwo oben oder unten oder sonstwo, eine höhere Instanz gibt, die alles beisammen hält (The Force ) nur lasse ich mich nicht davon Lenken (denke ich zumindestens) und gehe meinen eigenen ,von mir gesteckten, Weg.

    So, aber nun mal eure Meinung...

    lg 4M / Tom


    #2
    Moin moin
    Ein Thema mit dem ich mir schoin viele probleme eingehandelt habe
    Ich glaube an Keinen Gott (An die macht auch nicht, nur an den Saft), ich glaube an keine Höhere instantz. Ich weigere mich auch, in eine kirche zu gehen, ich weis nciht warum, aber ich tu`s einfach nciht. Viele Leute haben da ein Problem mit, aber ich tu`s trotzdem nciht.
    Über meine eigene Religion, meinen eigenen Glauben habe ich mijr noch nie so wirklich gedanken gemacht, denn warum soll ich an etwas glauben? Ich will Wissen! Da bkann ich mir meine Eigenen Hirngespinste zusammenreimen wie ich möchte, ich bin dann kein stück weiter als vorher.

    Mfg
    Cassie

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      #3
      ich glaube an Gott, und seinen Sohn

      ich glaube an mich Selbst

      und ich glaube an das Böse im Menschen
      »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
      Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
      Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
      Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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        #4
        Ich glaube an Gott und an das Schicksal. Alle unsere Wege und Taten sind vorherbestimmt und nicht mehr beeinflussbar, was aber nicht bedeutet, dass wir uns bestimmte Dinge erkämpfen oder erarbeiten müssen.

        Wenn jemand nicht an Gott glaubt, seh ich das allerdings auch nicht so eng - jedem das seine.

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          #5
          Dunkelwolf: Welchen Gott meinst du? Hast du einen Sohn?

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            #6
            @cmE

            also ich glaub nich so wirklich an das Schicksal...unser Leben ist voller Entscheidungen und all jene die wir treffen sind garnicht die unseren sondern vorherbestimmtes Schicksal? Kann ich nich glauben

            Zitat von Cassie
            Dunkelwolf: Welchen Gott meinst du? Hast du einen Sohn?
            hm ne noch net
            »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
            Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
            Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
            Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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              #7
              Ich glaube an Gott. Aber nicht daran das Jesus sein Sohn war. Er war für mich genauso ein Prophet wie Mohammed oder Buddha.

              Warum sollte sich Gott auch gerade auf unseren kleinen Planeten, im riesigen Universum, eine Personifizierung seines Nachkommen suchen?

              Eine Vorbestimmung gibt es für mich auch nicht. Es gibt auch nur eine höhere passive Gerechtigkeit. Ansonsten müßte ich an Gott zweifeln!

              Ich bin Realist aber auch Optimist und Idealist. Das Gute wird letztendlich immer siegen - davon bin ich überzeugt. Das Gute finde ich in moralischen und emotionalen Werten der Menschen.

              Fortschritt gibt es durch Rationalität und Irrationalität gleichermaßen. Letzteres ist nicht auf Anhieb zu erkennen......

              PS: Was mich auch immer wieder fasziniert ist der Dualismus der Natur. Im Kleinen so wie im Großen. Teilchen und Antiteilchen, Männlein und Weiblein, Gut und Böse.....es ist schon sehr interessant!

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                #8
                Ich bin für meinen Teil Atheist und habe auch keine wirkliche Lebensphilosophie im engeren Sinne.
                Sicher gibt es bestimmte moralischen Grundsätze nach denen ich mein Handeln auszurichten versuche, aber anders als 4Motion geht es mir weniger darum mich persönlich immer mehr zu verbessern.

                Ich will mich einfach nur gut fühlen und alles was ich an positivem mitnehmen kann auch mitnehmen .
                “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                  #9
                  Ich will mich einfach nur gut fühlen und alles was ich an positivem mitnehmen kann auch mitnehmen .
                  Ganz genau, nur ist es meiner Meinung nach nur möglich wenn man sich das erarbeitet. Bei mir liegt es vielleicht an meinem familiären Umfeld, dass ich so eingestellt bin. Meine Familie ist sehr Christlich/Katholisch eingestellt und der Katholischen Kirche sehr verbunden. Sie versucht auch ein wenig nach deren moral- und wertvorstellungen zu Leben. Aber dazu ist meine Familie auch sehr Leistungsorientiert, wobei da kein zwanghaftes Verlangen nach Materiellen Gütern steht. Ich "wurde auch lange zeit in die Kirche gegangen" (na is da nicht ne nette Phrase? ) Aber so vor ein paar Jahren wurde ich vor meine eigene Wahl gestellt und ich konnte entscheiden ob ich mitgehen will. Und seitdem sitz ich Sonntags zuhause und nicht in der Kirche. Ich bin sozusagen noch so Katholik, der die Steuern zahlt und nen schönen Platz aufm Friedhof bekommt. Aber die Leistungsorientierte Seite ist bei mir einfach sehr ausgeprägt und deshalb hab ich darin einen "Glauben" gefunden. Aber wie gesagt, ich Glaube nicht nur an mich selber, sondern auch an alle anderen Menschen, da ich mir sicher bin, dass wir in der Lage sind mehr aus unserer Welt zu machen.

                  Aber eine Sache stört mich gewaltig, das sind militante Gläubige (seien es christen, juden moslems etc...) und Atheisten die nur ihr Weltbild akzeptieren und nur ihre Moralischen und Ethischen Werte (die imo oft veraltet sind) für richtig empfinden. Ich bin da für mehr aufgeschlossenheit im Alltag und nicht für einen "Kampf der Götter".

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                    #10
                    Ja ich glaub daran, dass alles vorherbestimmt ist. Sowohl die Entscheidungen die wir treffen, als auch die die wir nicht treffen. Ich glaub nicht an Glück oder Pech, sondern lediglich daran, dass es eben so sein hat sollen. Hört sich vielleicht etwas freakig an, aber is es nicht

                    Dass Gott einen Sohn hat, glaube ich auch nicht - ich halte Jesus "nur" für einen Propheten.

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                      #11
                      Ich glaube an Gott im Sinne das es einen Schöpfer gab.

                      Was mich als Menschen betrifft glaube ich an den Hass und die Liebe, es gibt die dunkle Seite wie auch die helle Seite, und ein hirnloses geistloses Dazwischen, sprich Menschen die Reich und Schön angucken und sich fragen wer aus Big Brother fliegt.

                      Was Jesus betrifft so glaube ich an die Richtigkeit dessen was er getan hat und wie er gelebt hat, doch sehe ich ihn nur zum Teil als Gottes Sohn, nämlich eher in dem Sinne das wir ja alle in gewisser Weise Söhne des "Schöpfers" sind.
                      Ich hab schon mal geküsst. ;)

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                        #12
                        Ich glaube an die prinzipielle Fähigkeit des menschlichen Verstandes, die Welt zu erkennen, wie sie ist.

                        Vielleicht sollte ich das ausführen: Wissenschaft ist schön und gut und funktioniert - aber letztlich könnte man behaupten, dass wir nicht in der Lage sind, die Welt so zu erkennen, wie sie wirklich ist - weil uns die entsprechenden Sinne fehlen, oder weil wir getäuscht werden, etc. Es ist unmöglich zu entscheiden, wer recht hat: denn wer an verborgene Eigenschaften der Welt glaubt, die wir niemals erkennen können, der muss natürlich auch behaupten, dass wir uns dessen nie bewusst werden können, eben weil wir diese verborgenen Eigenschaften nicht erkennen können. Wer nicht daran glaubt, kann auch nicht beweisen, dass es diese verborgenen Eigenschaften nicht gibt. Folglich ist dies eine Glaubensfrage: ich glaube, dass die Welt keine "verborgenen Eigenschaften" besitzt, die wir nicht erkennen können - und damit auch an die Fähigkeit des menschlichen Verstandes, die Welt zu erkennen, wie sie ist.

                        Natürlich müssen wir uns dafür mit technischen Geräten helfen (denn z.B. Röntgenstrahlung können wir ja nicht mit unseren Sinnen erfassen), aber prinzipiell denke ich, dass jede Eigenschaft der Welt durch ein technisches Gerät erforschbar ist.

                        Weiter glaube ich, wie cmE, dass alles vorbestimmt ist. Nicht von "jemandem", sondern die Naturgesetze lassen der Welt keine andere Wahl, als sich so zu entwickeln, wie wir sie kennen. Jeder Zustand ist die unmittelbare Folge des Zustandes, der ihm voran gegangen ist - somit gibt es keinen echten freien Willen. Glücklicherweise ist es (dank der Unschärferelation) unmöglich, jemals den weiteren Verlauf der Welt zu berechnen - es ist also alles vorbestimmt, aber wir können nicht wissen, was geschehen wird.

                        Ich glaube nicht an einen Gott, wie er in der Religion oft beschrieben wird. Denn wenn es einen Gott gäbe, der in die Welt eingreift, wäre er letztlich Teil des Universums und mit ihm entstanden - und somit letztlich stofflich und sterblich. Falls er aber nicht Teil des Universums ist, kann er es sehr wohl erschaffen haben (die Frage ist dann, woher er kommt), aber er kann nicht eingreifen. Beides erscheint mir seltsam und überflüssig - die Welt lässt sich auch ohne Gott erklären, und für einen Lückenbüssergott, der immer so lange in einem bisher unbekannten Bereich der Welt leben muss, bis die Wissenschaft ihn vertreibt, habe ich in meinem Weltbild keinen Platz.

                        Zusammenfassend: Kein Gott, Vorbestimmung, menschlicher Verstand.
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                          #13
                          @Bynaus: Ist es legitim zu fragen was vor dem Urknall war? Oder was vor der Singularität war?

                          Für Hawking endet alles da, wo die Zeit aufhört. Aber nur weil die Wissentschaft dort nicht mehr arbeiten kann und der Verstand an die Grenzen kommt, muß es noch lange nciht heissen das dort Ende ist oder?

                          Also ich halte es für legitim - zumindest philosophisch und theologisch. Weil die Singularität ja auch gleichzeitig Ursache und Wirkung sein kann. Sie ist Ursache für den Urknall und Wirkung einer uns unbekannten Ursache.

                          Für mich habe ich eine ganz einfache Erklärung gefunden. Gott ist Schöpfer und Märtyrer zugleich. Er hat die nötige Energie geliefert damit der Urknall und das All entsteht. Hat seine Macht genutzt um alles zu erschaffen. Gott ist demnach überall enthalten. Deswegen kann er auch nicht aktiv eingreifen. Er hat Leben geschenkt aber es dem eigenen Schicksal überlassen.

                          Natürlich ist das für mich nur eine Erklärung. Das Problem ist ja immer die kausale Endlosstellung von Fragen. Man kann immer weiterfragen. Z.B Woher kam Gott? Warum machte er das? Usw......

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                            #14
                            Du kannst über die Zeit vor dem Urknall spekulieren, was immer du willst - ein Schlaraffenland für die Phantasie also. Denn was immer war, es ist durch den Urknall für immer unkenntlich geworden. Nenn es Gott, Singularität, blaues Kaninchen - es ist alles gleichwertig. Deshalb lasse ich es. Wenn die Christen (oder du ) glauben (wollen), dass Gott den Urknall erzeugt hat, sollen sie... es lässt sich weder beweisen noch wiederlegen - niemals.
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                              #15
                              Ich glaube an so vieles... Ich denke ich will und vor allem kann mich nicht auf sowas festlegen wie Atheist, Christ, Pantheist usw. Das ist einfach ein zu weites Feld, wo sich je nach individuell Erlebtem sich die Einstellung fortwährend fließend ändert.
                              Aber ich tendiere dazu, an etwas Höheres zu glauben. Und wenn es auch nur der "Montée generale" ist.

                              Ich glaube daran, dass man im Leben im nach dem "Warum" fragen sollte, aber ich glaube auch, dass die wichtigsten Fragen die Menschen sich stellen nicht von der Wissenschaft beantwortet werden können, oder nur so beantwortet werden können, dass man sich danach fühlt als hätte man mit der Microsoft-Hotline telefoniert: Jede Menge gehört, aber keine Antwort.

                              Letztlich sind all die Erklärungen der Wissenshcaft hochinteressant - auch für mich - aber absolut unwichtig für das Glück der Menschen. Da die Fragen die beantwortet werden müssen, um glücklich zu sein nicht von der Wissenschaft erfasst werden können. Menschen sind dazu in ihrer Essenz wahrscheinlich einfach zu... primitiv.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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