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Satanismus

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    #16
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Hmmm, wusste gar nicht dass der Satanismus auch solch eine Art Religion ist, naja die Gebote hören sich auf jeden Fall sinnvoller an, als alles was von der Kirche kommt.

    Ich habe kein Problem mit diesem Satanismus, solange er keine staatlichen Gesetze bricht und keine lästige Missionierungsarbeit leistet können sie von mir aus staatlich anerkannt werden.

    @Raven
    Also, wenn du keine Argumente mehr pro Kirche findest fängst du an hier persönlich zu werden und auf beleidigt zu machen. Akzeptiere doch einfach, dass es hier viele Kirchenkritiker gibt, und beziehe Kritik an Kirche sowie deren Vertreter nicht auf dich persönlich.

    Da sehe ich generell das Problem bei sehr gläubigen Menschen, egal welcher Religion sie zugehören. Kritik an der eigenen Religion wird gleich als persönlicher Angriff gewertet und man macht dann die "Ungläubigen" ganz fies nieder oder erachtet diese eben als eh nicht existenzberechtigt. Ich rechne es jedem Katholiken an, der sich entscheidet, Priester zu werden, denn er unterschreibt nicht mal eben nen Arbeitsvertrag, sondern entschliesst sich, ganz gravierende Einschnitte im Leben hin zu nehmen. Da sag ich schon Dennoch muss ich diese einstellung nicht teilen oder dem nacheifenr. Und ich erwarte halt dann, dass die andere Seite das auch so hinnimmt. Und nicht die Nase rümpft.
    Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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      #17
      Zitat von Raven Beitrag anzeigen
      Naja ist auch nicht wirklich ne anständige Art mit jemandem umzugehen, aber wie du meinst. Besuchen werd ich dich glaub ich nie

      @topic

      Ist ja lustig, dass sich hier Leute über die Intoleranz der Kirche aufplustern und dann solche Regeln und Äußerungen posten. Das gnaze scheint nach dem Motto: "Willst du nicht mein Bruder sein so schlag ich die den Schädel ein" zu laufen. Und wer jetzt über den Papst zu meckern anfängt: die Kirche zwingt niemanden zu tun was sie sagt.

      Und wenn jetzt noch einer mit Kirchengeschichte kommt, dann sollt er sich zuerst einmal darin einlesen, denn was teilweise für pseudowissenschaftlicher Mist geschrieben wird ist ja zum kot....

      Mein Gott, warum missgönnst du ihnen das ? Jeder sollte sich seine Götter selbst aussuchen dürfen - Religionsstreitereien sind doch nur Streit darüber, wer den cooleren imaginären Freund hat

      Ob die nichtexistente Person nun Gott oder Satan heisst is doch Wurst.

      Zitat von Raven Beitrag anzeigen
      Viel wichtiger, als über die Taten von Menschen zu reden wäre einmal, über die Lehre an sich zu reden. Über die christliche / katholische Lehre.

      Über eine Lehre die verkündet:

      Sei barmherzig
      Liebe deine Feine
      Zeige Gnade
      Vergebe
      etc.
      Ganz offenbar war es für die Menschen nie möglich, diese Lehre praktisch zu erfüllen. Wann immer das Christentum besonders stark war, wurden die "Ungläubigen" und "Ketzer" mit aller Härte verfolgt...
      Feindesliebe wurde genau so lange gepredigt, wie die Christen in der Minderheit waren - damit die Obrigkeit sie in Ruhe ließ. Kaum war die Kirche jedoch an der Macht...
      Fear is temporary, regrets are forever.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
        Ganz offenbar war es für die Menschen nie möglich, diese Lehre praktisch zu erfüllen. Wann immer das Christentum besonders stark war, wurden die "Ungläubigen" und "Ketzer" mit aller Härte verfolgt...
        Feindesliebe wurde genau so lange gepredigt, wie die Christen in der Minderheit waren - damit die Obrigkeit sie in Ruhe ließ. Kaum war die Kirche jedoch an der Macht...
        Aber bitte auch einmal die ganze Geschichte erzählen. Es war doch immer so, dass der verfolgt wird, der gerade nicht an der Macht war. Einmal wurden die Christen durch die Römer verfolgt, dann die Nichtchristen durch die Christen, dann die Christen durch die Muslime, dann die Muslime durch die Christen, dann die Christen durch die Atheisten, dann die Atheisten durch die Christen.

        Ich denke nicht, dass es logisch an der Lehre festzumachen ist sondern einfach an der Machtgier, die immer in unserer Geschichte vorherrschte und für die Religion immer ein gutes Mittel zum Zweck war genauso wie der Vorwand "Die Religion mache unfrei" ein Mittel ist religiöse Leute zu verfolgen.

        Letztendlich geht es um Macht.

        Da sehe ich generell das Problem bei sehr gläubigen Menschen, egal welcher Religion sie zugehören. Kritik an der eigenen Religion wird gleich als persönlicher Angriff gewertet und man macht dann die "Ungläubigen" ganz fies nieder oder erachtet diese eben als eh nicht existenzberechtigt. Ich rechne es jedem Katholiken an, der sich entscheidet, Priester zu werden, denn er unterschreibt nicht mal eben nen Arbeitsvertrag, sondern entschliesst sich, ganz gravierende Einschnitte im Leben hin zu nehmen. Da sag ich schon Dennoch muss ich diese einstellung nicht teilen oder dem nacheifenr. Und ich erwarte halt dann, dass die andere Seite das auch so hinnimmt. Und nicht die Nase rümpft.
        Ich denke das ganze resultiert aus einer Verteidigungshaltung, weil man heute oft so behandelt wird wenn man sagt, man sei religiös.
        "Inter Arma Enim Silent Leges"

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          #19
          Zitat von Raven Beitrag anzeigen
          Weiters möchte ich hier mal feststellen, dass es keine Auswirkungen auf die Richtigkeit einer Lehre hat, wie die Leute die sie "befolgen" handeln. Wenn ein Priester ein Verbrechen begeht ist dadurch die Lehre der Kirche nicht falsch. Der Priester hat sie einfach nicht befolgt.
          Klar, ein Mensch ist nur ein Mensch und für sein Handeln verantwortlich. Aber wie es ja sooft vorgekommen ist, dass Priester Kinder sexuell missbrauchen, das wurde ja oft seitens der Kirche gedeckt, war das jetzt ein menschlicher Fehler oder Versagen der Institution Kirche? Oder wie oft haben sich Päpste als von Gott auserwählt bezeichnet, sprich sich für was "Besseres" hielten als der Normalbürger.

          Zitat von Raven Beitrag anzeigen
          Viel wichtiger, als über die Taten von Menschen zu reden wäre einmal, über die Lehre an sich zu reden. Über die christliche / katholische Lehre.

          Über eine Lehre die verkündet:

          Sei barmherzig
          Liebe deine Feine
          Zeige Gnade
          Vergebe
          etc.
          Klar, die Theorie kann noch sotoll sein, solange es in der Praxis nicht so aussieht. Was nützt es wenn der gläubige Christ in der Kirche seine Litanei runterbetet und daheim die Familie schlägt? Was nützt es, wenn Vertreter der Kirche diese Gebote predigen und doch nur an weltlichem Besitz und politischer Macht interessiert sind?


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Mr.Viola schrieb nach 1 Minute und 55 Sekunden:

          Zitat von Raven Beitrag anzeigen
          Letztendlich geht es um Macht.
          Ja stimmt, nur sehnt sich die Kirche heutzutage immer noch nach Macht.
          Zuletzt geändert von Mr.Viola; 26.12.2008, 13:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #20
            Zitat von Raven Beitrag anzeigen
            Einmal wurden die Christen durch die Römer verfolgt, dann die Nichtchristen durch die Christen, dann die Christen durch die Muslime, dann die Muslime durch die Christen, dann die Christen durch die Atheisten, dann die Atheisten durch die Christen.

            Ich denke nicht, dass es logisch an der Lehre festzumachen ist sondern einfach an der Machtgier, die immer in unserer Geschichte vorherrschte und für die Religion immer ein gutes Mittel zum Zweck war genauso wie der Vorwand "Die Religion mache unfrei" ein Mittel ist religiöse Leute zu verfolgen.

            Letztendlich geht es um Macht.
            Ganz genau ! Aber frische doch mal bitte mein Gedächtnis auf: Wann gab es denn eine atheistische Gesellschaft, die eine christliche Minderheit verfolgt hat ?

            Ich werfe der christlichen Lehre an sich nur vor, gegen die menschliche Natur und im großen Rahmen nicht umsetzbar zu sein. Nicht mehr und nicht weniger.
            Anders sieht es mit den Kirchen aus, den "umsetzenden Organen". Diese haben deutlich mehr Dreck am Stecken.

            Religionen waren Opium für das Volk. Heutzutage ist es vielleicht nicht mehr so, aber wenn die Kirche wieder die Gelegenheit kriegen würde, die alten Verhältnisse wieder herzustellen, würde sie meiner Meinung nach keine Sekunde zögern.
            Fear is temporary, regrets are forever.

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              #21
              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
              Klar, ein Mensch ist nur ein Mensch und für sein Handeln verantwortlich. Aber wie es ja sooft vorgekommen ist, dass Priester Kinder sexuell missbrauchen, das wurde ja oft seitens der Kirche gedeckt, war das jetzt ein menschlicher Fehler oder Versagen der Institution Kirche? Oder wie oft haben sich Päpste als von Gott auserwählt bezeichnet, sprich sich für was "Besseres" hielten als der Normalbürger.
              1. Ich sehe nur nicht wieso es immer so dargestellt wird als sei an diesen sexuellen Missbräuchen der Zölibat schuld. Wie viele Familienväter haben schon ihre Kinder missbraucht oder schlimmeres (siehe Amstetten).

              2. Wie oft halten wir uns selbst für etwas besseres wie unsere Mitmenschen? Wir sind alle Menschen oder?

              Klar, die Theorie kann noch sotoll sein, solange es in der Praxis nicht so aussieht. Was nützt es wenn der gläubige Christ in der Kirche seine Litanei runterbetet und daheim die Familie schlägt? Was nützt es, wenn Vertreter der Kirche diese Gebote predigen und doch nur an weltlichem Besitz und politischer Macht interessiert sind?
              Du vergisst, dass es sehr wohl viele Leute gab, die aus ihrem Glauben heraus gegen Unrecht aufgetreten sind. Viele Priester kamen dadurch ins KZ. Oder sieh dir Mutter Theresa an.

              Ja stimmt, nur sehnt sich die Kirche heutzutage immer noch nach Macht.
              Gebe Dir Recht. Es gibt leider auch in der Kirche viele Leute die sich nach Macht sehnen und nur auf ihre eigene Karriere bedacht sind.

              Religionen waren Opium für das Volk.
              Tja, derjenige der dies gesagt hat, war selbst Begründer eines der gewalttätigsten und grausamsten Systeme der Menschheitsgeschichte. Und den Kommunismus könnte man durchaus als atheistisches Konstrukt bezeichnen, dessen Ziel es war die Religion mit Gewalt auszumerzen.
              "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                #22
                Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                Du vergisst, dass es sehr wohl viele Leute gab, die aus ihrem Glauben heraus gegen Unrecht aufgetreten sind. Viele Priester kamen dadurch ins KZ. Oder sieh dir Mutter Theresa an.
                Die Gesamtheit der katholischen Kirche hat aber während der Nazi-Diktatur versagt. Auf ewig wird dies ein weiterer, riesiger Schandfleck auf dem ach so weißen Gewand der Kirche sein.
                Verhältnis des Heiligen Stuhls zum Nationalsozialismus ? Wikipedia

                Es waren Einzelpersonen, die gegen die Dikatur angingen. Dem Papst wurde es erst 1937 zu heiß.


                Tja, derjenige der dies gesagt hat, war selbst Begründer eines der gewalttätigsten und grausamsten Systeme der Menschheitsgeschichte. Und den Kommunismus könnte man durchaus als atheistisches Konstrukt bezeichnen, dessen Ziel es war die Religion mit Gewalt auszumerzen.
                Durchaus nicht. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung war noch immer religiös. Und auch wenn man Religionen ausmerzen wollte, das war keine atheistische Organisation, die das tat, wie es der Vatikan ist.
                Fear is temporary, regrets are forever.

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                  #23
                  Zitat von Nicolas Hazen Beitrag anzeigen
                  Warum der Thread im PF gelandet ist ...
                  Da sucht man mal nach erstellten Themen , und muss erkennen, dass hier scheinbar die Mods / der verantwortliche Mod einen ziemlichen Griff ins Klo gelandet haben, indem sie diesen Thread hierher verschoben haben
                  Laut Moderations-Log wurde der Thread kein einziges mal verschoben, wurde also direkt im PF eröffnet. Da such den Schuldigen in den eigenen vier Wänden.

                  Ich wüsste aber nichts, was gegen eine Verschiebung ins Off-Topic-Forum sprechen würde.
                  "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                  ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                    #24
                    Zitat von Raven Beitrag anzeigen

                    Du vergisst, dass es sehr wohl viele Leute gab, die aus ihrem Glauben heraus gegen Unrecht aufgetreten sind. Viele Priester kamen dadurch ins KZ. Oder sieh dir Mutter Theresa an.
                    Moment! Wenn jemand aus vorgeblich religiösen Gründen Verbrechen begeht, geht es ihm eigentlich nur um das (menschliche) Streben nach Macht. Wenn jemand hingegen Gutes tut und religiöse Gründe nennt, so wird ihm dies zugestanden und man schiebt es nicht bsp. auf eine natürliche Zuneigung zu Menschen, die sich mit oder ohne Religion zeigen würde.
                    Man kann aber nicht beides haben: Wenn man wohltätige Taten auf die Religion zurückführen möchte, muss man bereit sein, das gleiche mit bestimmten verbrecherische Taten zu machen.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #25
                      Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                      Ach keine Panik. Beziehe hier gar nichts auf mich

                      Na dann fangen wir mal an:

                      Hexenverbrennungen
                      Sind biblisch fundiert.

                      Wenn du jetzt den Hexenverbrennern das Christsein absprichst ist das so als würdest du einem Schotten das Schottensein absprechen, weil er nicht geizig ist.

                      Warum sprichst du einem Gläubigen das Gläubigsein ab, nur weil er Dinge tut, die deinen moralischen Anschauungen widersprechen?
                      Auch Osama bin Laden ist gläubig.

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                        #26
                        Die Gesamtheit der katholischen Kirche hat aber während der Nazi-Diktatur versagt. Auf ewig wird dies ein weiterer, riesiger Schandfleck auf dem ach so weißen Gewand der Kirche sein.
                        Verhältnis des Heiligen Stuhls zum Nationalsozialismus ? Wikipedia

                        Es waren Einzelpersonen, die gegen die Dikatur angingen. Dem Papst wurde es erst 1937 zu heiß.
                        Als der Papst zum ersten mal gegen Hitler öffentlich protestierte wurden von den Nazis in den Niederlanden aus Rache Kirchen verbrannt und Priester deportiert. Also hat sich der Papst darauf verlegt den Leuten heimlich zu helfen. Es ist ein historisches Faktum, dass in Rom zur Zeit der Besetzung in allen Klostern Flüchtlinge einquartiert waren und der Papst durch sein heimliches Wirken Tausende Juden gerettet hat.

                        Durchaus nicht. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung war noch immer religiös. Und auch wenn man Religionen ausmerzen wollte, das war keine atheistische Organisation, die das tat, wie es der Vatikan ist.
                        Ach bitte schau dir doch einmal die Bevölkerung der DDR an. Dort wurde Religion mit System und Gewalt ausgemerzt. Das sieht man noch heute.

                        Moment! Wenn jemand aus vorgeblich religiösen Gründen Verbrechen begeht, geht es ihm eigentlich nur um das (menschliche) Streben nach Macht. Wenn jemand hingegen Gutes tut und religiöse Gründe nennt, so wird ihm dies zugestanden und man schiebt es nicht bsp. auf eine natürliche Zuneigung zu Menschen, die sich mit oder ohne Religion zeigen würde.
                        Man kann aber nicht beides haben: Wenn man wohltätige Taten auf die Religion zurückführen möchte, muss man bereit sein, das gleiche mit bestimmten verbrecherische Taten zu machen.
                        Trugschluss. Ich spreche davon, dass man sich an die Lehre hält Und wenn jemand gewalttätig und unbarmherzig handelt wird er sich wohl kaum an eine Lehre halten die Barmherzigkeit gebietet.

                        Sind biblisch fundiert.
                        Ach wirklich? Und wie?

                        Muss mal klar feststellen, dass für Katholiken nicht nur die Bibel zählt, denn da kann man alles rauslesen was man will. Tatsächlich gilt auch der Kathechismus der katholischen Kirche.
                        "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                          #27
                          In meiner Sig kannst du den Vers nachlesen.

                          Und so nimmst du dir aus der Bibel nur das, was dir gefällt. Tolle Christen.
                          Und zum Thema Nazis und Kirche.
                          Einmal wäre da das Reichskonkordat. Die demokratische Weimarer Republik hätte ein solches Dokument nie unterzeichnet, die Nazis hingegen taten es dann doch. Und es gilt heute noch.

                          Und die Rattenlinien, auf denen Nazis dann mit Hilfe der Kirche entkommen konnten, gab es auch noch.

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                            #28
                            Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                            1. Ich sehe nur nicht wieso es immer so dargestellt wird als sei an diesen sexuellen Missbräuchen der Zölibat schuld. Wie viele Familienväter haben schon ihre Kinder missbraucht oder schlimmeres (siehe Amstetten).
                            Aber ist das Zölibat nicht gegen die menschliche Natur? Warum habt ihr das nicht aus eurem Programm gestrichen? Gehören Menschen, die das Zölibat noch verteidigen nicht speziell behandelt, damit sie von ihrer Krankheit geheilt werden?

                            Und vergiss endlich das alte Märchen, dass der Papst aktiv gegen die Nazi-Politik gearbeitet hat. Denn es war nicht so, ihm war nur wichtig dass er und seine Vasallen weiterhin ihre hohen Ämter hatten. Mag ja sein, dass einige Kirchenleute aktiv gegen die Nazis waren, der Papst aber sicher nicht.

                            Und noch zu Kirche und Kommunismus, da bist du anscheinend auch nicht informiert. Es gab nur eine einzige kommunistische Regierung, die Religionen verboten hat, das war in Albanien unter Hoxha. Also nichts mit DDR und Ausmerzung, denn in der DDR hatte die evang. Kirche sogar noch einigen Einfluss und eine hohe Mitgliederzahl. Immer wieder erstaunlich bei manchen Kirchen ist ja, wie sie ihr Fähnchen nach dem politischen Wind drehen können, zB in der DDR, erst waren sie für Hitler, dann plötzlich für Stalin und Ulbricht.

                            Wenn wir schon bei Diktaturen und Kirche sind, was sagst denn dazu wie toll sich der Vatikan mit dem Mussolini- und Franco Faschismus angefreundet hat? Oder mit dem Uschtaka-Regime in Kroatien, das waren so nette Leute, dass der Vatikan nach Kriegsende noch einige bei sich versteckt hat, weil man so gute Freunde war.
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                              #29
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen

                              Und noch zu Kirche und Kommunismus, da bist du anscheinend auch nicht informiert. Es gab nur eine einzige kommunistische Regierung, die Religionen verboten hat, das war in Albanien unter Hoxha. Also nichts mit DDR und Ausmerzung, denn in der DDR hatte die evang. Kirche sogar noch einigen Einfluss und eine hohe Mitgliederzahl. Immer wieder erstaunlich bei manchen Kirchen ist ja, wie sie ihr Fähnchen nach dem politischen Wind drehen können, zB in der DDR, erst waren sie für Hitler, dann plötzlich für Stalin und Ulbricht.
                              Mal als Anmerkung:
                              In der DDR hat man es auch relativ geschickt verstanden, vor allem die evangelische Kirche "vor den Karren zu spannen". Luthers Reformen wurde vor allem in den Achtzigern gerne mal mit dem Wirken von Marx und Engels verglichen und die staatl. Friedensbewegung machte auch das Bibel-Zitat "Schwerter zu Pflugscharen" zu ihren offiziellen Motto.

                              Katholiken hatten es da schon schwerer.

                              Gruß, succo
                              Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

                              Kommentar


                                #30
                                Im Grunde ist es vollkommen wurscht, welchen Titel man einer Religion gibt. Zuletzt ist es dasselbe wie mit Klamotten. Man zieht sich die an, die einen passen, und wenn man drauf angesprochen wird, verteidigt man sein Wahl.

                                Und so wie manche Leute eben Klamotten brauchen, weil sie nicht gern nackt rumlaufen, brauchen manche scheinbar auch eine Art Dogma und irgendwelche niedergeschriebenen Regeln, um zu begreifen, was im Leben richtig und falsch ist. Sehr schade, dass man nicht von tiefstem EIGENEN Herzen heraus begreifen kann, was für einen gut ist. So lange es Dogmen und Regeln braucht, braucht es auch Leute, die diese Dogmen verbreiten und dadurch einen besonderen Status haben. Nicht falsch verstehen. Die Kirche tut in Friedensangelegenheiten viel gutes in der Welt, auch in Sachen karikativer Hilfe. Darüberhinaus habe ich Kirchenmänner als aufopferungsbereite und gütige Menschen kennen gelernt. Dennoch finde ich es auch bedenklich, wieviele Menschen doch davon abhäng zu sein scheinen bzw. ihr Seelenheil davon abhängig machen.

                                Was dieses "Satansregeln" angeht. Also ehrlich, da kann ich nur müde drüber lächeln. Da steht nichts drin, was man jetzt als große Weisheit betiteln könnte. Es ist nur moderner ausgedrückt als die zehn Gebote, wodurch natürlich in heutiger Zeit leichter ne Motte da hin findet. Dazu wartet es mit ein paar deftigen Schlagwörtern auf, die manchen wohl zu gefallen wissen. "Zerstöre ihn!"
                                Aber auch für diese Regeln gilt dasselbe wie für jede andere Religion: Es ist bedauerlich, dass Menschen schriftliche (religiösierte) Regeln und Vorschriften brauchen, um im Leben zurecht zu kommen.

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