Habemus Papam!

[endar]

Also liegt der Fehler bei den Moslems, nicht bei ihm selbst.
Ich habe das auch nicht anders erwartet.

[Blackpain]

Vor allem ist es mir ein Rätsel, wie die Moslems seine Äusserungen durch sein Bedauern jetzt klarer verstehen sollen.

[Atlantia]

Eine bewaffnete irakische Gruppe drohte vor der Erklärung des Vatikans mit Anschlägen in Rom und gegen den Vatikan. Daraufhin ordnete Italiens Innenminister Giuliano Amato erhöhte Alarmbereitschaft der Polizei im Lande an.

In Somalia wurde unterdessen eine italienische Nonne erschossen. Die Angreifer seien in eine Klinik in der Hauptstadt Mogadischu eingedrungen und hätten das Feuer eröffnet, teilten Mitarbeiter mit. In den Palästinensergebieten wurden übers Wochenende sieben Kirchen mit Brandsätzen beworfen oder beschossen.

Solche Aktionen zeigen deutlich genug wie krank da einige Leute sind. Leider sind es nicht nur Einzelne, das wäre ja noch harmlos.
Gewalt und Mord als Reaktion auf eine solche Aussage ist schon an sich nicht nur absurd, sondern bestätigt leider eigentlich das Zitat des Papstes zu 100%

[Blackpain]

Solche Aktionen zeigen deutlich genug wie krank da einige Leute sind. Leider sind es nicht nur Einzelne, das wäre ja noch harmlos.
Gewalt und Mord als Reaktion auf eine solche Aussage ist schon an sich nicht nur absurd, sondern bestätigt leider eigentlich das Zitat des Papstes zu 100%

Der Smiley war nicht wirklich nötig, oder? Das Zitat ist übrigens schon Jahrhunderte alt und wie "krank da einige Leute sind" wissen wir seit mindestens fünf Jahren.

[Mr.Viola]

Natürlich übertreiben die Moslems jetzt mit den ganzen Gewaltwellen wieder maßlos. Es ist eben so, sie können sich aufführen wie sie wollen, wenn es um Sachen Religion geht. Ich hoffe, dass sie in einigen Jahrhunderten auch so weit sind wie wir, dass die Religion nimmer den Lebensmittelpunkt darstellt.

Aber trotzdem, der Papst wusste sich genau welche Reaktionen seine Aussagen hervorrufen würden, und er muss sich jetzt eingestehen, dass er nicht ganz schuldlos ist an den ganzen Gewaltdelikten. Als Oberhaupt der KK kann man in Zeiten wie diesen keine solchen Aussagen tätigen, da fehlt im wohl eine ganze Menge an Feingefühl. Und seine Statements, dass er dies alles bedauert, ja wers ihm glaubt. Er ist und bleibt ne falsche Ratte (will hier aber nicht die Ratten beleidigen mit diesem Vergleich), und wenn ich vor diesem ganzen Theater auch nur ein Fünkchen Respekt vor ihm und der Kirche gehabt hätte, wäre dieses jetzt auch verflogen.

[loerp]

boah, ist das mühsam. auf der einen seite fundi-ratze, der trotz der angespannten politischen lage provozieren muss und auf der anderen seite ebensolche fundis, die daraufhin sofort ausflippen.
ein medikament gegen religion & fanatismus wär echt ein segen für die menschheit.

[Linus]

Als Oberhaupt der KK kann man in Zeiten wie diesen keine solchen Aussagen tätigen, da fehlt im wohl eine ganze Menge an Feingefühl.

Man kann und man muss es können.
Man muss auch mal Wahrheiten ansprechen dürfen, ob sich ein paar Moslems darüber aufregen oder nicht.
Es ging in seiner Rede im Wesentlichen um die Vereinbarkeit von Religion und Vernunft, was ja bei Gläubigen Moslems absolut nicht gegeben ist.
Und die ganz Schmierenkomödie zeigt doch, wie groß die Bedrohung durch diese Leute ist.

Lustig in diesem Zusammenhang auch, dass diese Leute aus "Protest" weil man sie ANGEBLICH als gewalttätig beschimpft hat, Kirchen anzünden und Nonnen erschießen.

Das ist wie poppen für die Jungfäulichkeit!

[endar]

Man kann und man muss es können.
Man muss auch mal Wahrheiten ansprechen dürfen, ob sich ein paar Moslems darüber aufregen oder nicht.
Es ging in seiner Rede im Wesentlichen um die Vereinbarkeit von Religion und Vernunft, was ja bei Gläubigen Moslems absolut nicht gegeben ist.
Und die ganz Schmierenkomödie zeigt doch, wie groß die Bedrohung durch diese Leute ist.

Lustig in diesem Zusammenhang auch, dass diese Leute aus "Protest" weil man sie ANGEBLICH als gewalttätig beschimpft hat, Kirchen anzünden und Nonnen erschießen.

Das ist wie poppen für die Jungfäulichkeit!

Auch hier wieder: alles in einen Topf. Gläubige Moslems stellen für dich also eine Bedrohung dar?

Ganz abgesehen davon wurden nicht die gläubigen Moslems kritisiert, sondern Mohammed, also der Religionsstifter. Da ist schon ein Unterschied.

[loerp]

Man kann und man muss es können.
Man muss auch mal Wahrheiten ansprechen dürfen, ob sich ein paar Moslems darüber aufregen oder nicht.

naja, erstens kommt es immer darauf an wer irgendwas anspricht - und gerade die katholische kirche sollte angesichts ihrer blutrünstigen geschichte da äußerst zurückhaltend sein.

ausserdem war das zitat wirklich sehr unsensibel gewählt - z.b. die passage: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden" ist wohl etwas derb - das hätte sich ratze wirklich verkneifen können.

dass es fanatiker gibt, die daraufhin menschen totschießen ist natürlich schockierend - aber ratze musste angesichts der angespannten lage mit sowas rechnen. war das wirklich notwendig?

[Linus]

Auch hier wieder: alles in einen Topf. Gläubige Moslems stellen für dich also eine Bedrohung dar?

Ganz abgesehen davon wurden nicht die gläubigen Moslems kritisiert, sondern Mohammed, also der Religionsstifter. Da ist schon ein Unterschied.

Ist der Islam eine Religion der Gewalt?

Islam-Forscher erklärt die radikalsten und die friedlichsten Suren des Koran

Verherrlicht der Islam Terror und Gewalt? Oder ist er eine Religion des Friedens? Einer der führenden Islamforscher Europas, Prof. Reinhard Schulze von der Universität Bern hat für BILD die gewaltträchtigsten Suren des Koran herausgesucht, aber auch jene, die zu Nächstenliebe und Toleranz aufrufen.

Die Koranstellen der Gewalt:

- In Sure 2.191 heißt es: „Tötet sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben.“
- Sure 47.4: „Wenn ihr im Krieg auf die Ungläubigen trefft, schlagt ihnen auf den Nacken, bis ihr sie außer Gefecht gesetzt habt! Dann legt sie in Fesseln!“
- In Sure 2.193 fordert Mohammed: „Ihr sollt diese Feinde bekämpfen, damit die Gläubigen nicht verfolgt werden und damit der Glaube an Gott vorherrscht.“
- Sure 9.41: „Ziehet aus, leicht und schwer und streitet mit eurem Gut und eurem Blut für Allahs Sache!“

Professor Schulze: Wer diese blutrünstig wirkenden Worte des Propheten Mohammed verstehen will, muss wissen: Sie wurden von einem Verfolgten ausgesprochen. Der Kampf des Islam, der „Heilige Krieg“ (Dschihad), stammt aus dem Kampf gegen politische Mächte, die damals (622 nach Christus) in Mekka herrschten und denen Mohammed durch seine Flucht entkommen war.


Aber es gibt auch Koranstellen, die zu Nächstenliebe und Frieden aufrufen:

- Sure 2.177 sagt: „Frömmigkeit beweist nur der, der sein Vermögen den Verwandten, den Waisenkindern, den Armen ... dar bringt.“
- Sure 7.199 heißt es: „Du sollst Nachsicht üben.“
- Sure 17.33 schreibt vor: „Tötet nicht das Leben, das Gott unverletzlich gemacht hat, es sei denn – zu Recht.“
- Sure 17.26 fordert Barmherzigkeit: „Gib dem Verwandten, was ihm gebührt, und ebenso dem Armen.“

Professor Schulze erklärt: Im Leben eines normalen Muslimen spielt die historische Pflicht zum Dschihad keinerlei Rolle! Für ihn sind andere Vorschriften des Korans dagegen zwingend: Nächstenliebe, Friedfertigkeit, Brüderlichkeit, Sanftmut und Toleranz.

Warum tritt der Islam heute wieder oft so gewaltbereit auf?

Prof. Schulze: Einst konnte nur der Kalif als oberster Glaubensführer des Islam den „Dschihad“ ausrufen. Doch heute ist diese Führerschaft auf zahllose Imame und kleine Prediger übergegangen. Macht und Taktik spielen dabei eine immer größere Rolle!

http://www.bild.t-online.de/BTO/news...am-gewalt.html


Es bleibt festzuhalten:
Alle Koranstellen, die zur Gewalt aufrufen, rufen zur Gewalt gegen Ungläubige (also gegen alle Nicht-Moslems) auf.
Die Koranstellen, die zu Nächstenliebe und Frieden aufrufen, beziehen sich nur auf Glaubensbrüder und Familienmitglieder, aber keinesfalls auf Ungläubige.
Dies sollten wir uns vor Augen halten, wenn wir den Islam bzw. gläubige Moslems und die von ihnen ausgehende Gefahr für unsere westliche Zivilisation wohlmeinend verharmlosen.

[Suthriel]

Wobei irgend jemand mal sagte, das eigtentlihc alle die als Gläubige gelten, die an irgend einen Gott glauben, es wurde nirgends fest gemacht, das sie nun an Mohammed/Allah glauben müssten oder Muslime sein müssen. Obs stimmt wäre interessant, denn dann würden diejenigen der Islamisten, die so die Gewalt fördern, gegen den Koran handeln, wenn sie gegen Christen und andere hetzen. Ungläubigen dürften dann nur wieder die Atheisten sein. Da kann sich ja mal jemand schlau machen, ob an dieser Aussage was dran ist oder nicht.

[endar]

Es bleibt festzuhalten:
Alle Koranstellen, die zur Gewalt aufrufen, rufen zur Gewalt gegen Ungläubige (also gegen alle Nicht-Moslems) auf.
Die Koranstellen, die zu Nächstenliebe und Frieden aufrufen, beziehen sich nur auf Glaubensbrüder und Familienmitglieder, aber keinesfalls auf Ungläubige.
Dies sollten wir uns vor Augen halten, wenn wir den Islam bzw. gläubige Moslems und die von ihnen ausgehende Gefahr für unsere westliche Zivilisation wohlmeinend verharmlosen.

DANKE FÜR DIE SCHÖN GROSSE SCHRIFT! ENDLICH OHNE BRILLE AM BILDSCHIRM SITZEN. SUPER!

Aber mal ganz im Ernst. Dass sich diese Stellen nur auf Verwandte beziehen, ist wohl eher deine Interpretation. In meinen Augen gehen die Stellen darüber hinaus. Ich lese in dem Satz „Du sollst Nachsicht üben.“ nichts von Verwandten, tut mir leid.
Auch hier: http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=150427 hast du denselben Wissenschaftler Reinhard Schulze, der dort das genaue Gegenteil von dem aussagt, wie du es interpretierst.

Die wahre Gefahr sind eher Leute, die Reden schwingen, in denen sie den türkischen Gemüsehändler um die Ecke zur "Gefahr für unsere westliche Zivilisation" hochstilisieren. Damit tust du nämlich nichts anderes als das, was du den "gläubigen Moslems", wie du es nennst, vorwirfst: Du schürst Hass und Angst.

[loerp]

Die Koranstellen der Gewalt:

soll ich dir mal ein paar "schöne" bibelstellen zitieren? such das thema aus und ich zitiere - völkermord? gewalt? verfolgung andersgläubiger? inhumane strafen? was darfs sein? ich suche gern die betreffenden stellen raus.

gerade das christentum hat dem islam wirklich nichts vorzuwerfen. denk mal beispielsweise an die kreuzzüge, den genozid in südamerika, die ketzer- und hexenverfolgungen, an das verhalten der kirchen während des ns-regimes usw., usw., usw.

Dies sollten wir uns vor Augen halten, wenn wir den Islam bzw. gläubige Moslems und die von ihnen ausgehende Gefahr für unsere westliche Zivilisation wohlmeinend verharmlosen.

komm schon, was soll denn das?

als ob gegenwärtig nicht schon genug polarisiert und intoleranz und hass verbreitet würde. und von einigen irregeleiteten fanatikern auf eine gesamte glaubensgemeinschaft zu schließen ist einfach unfair.

[T'hya]

Schon heftig, was jetzt abgeht...

Iraker verbrennen deutsche Fahnen und Papst-Abbild

Aus Protest gegen die Islam-Äußerungen von Benedikt XVI. haben Demonstranten im Irak deutsche Fahnen und ein Abbild des Papstes verbrannt. Das geistliche Oberhaupt Irans, Ayatollah Ali Chamenei, nannte die umstrittenen Islam-Äußerungen von Papst Benedikt XVI. das "letzte Glied eines Komplotts für einen Kreuzzug".

Das Terror-Netzwerk El Kaida drohte dem Papst und dem Westen mit weiterer Gewalt. Im indischen Bundesstaat Kaschmir blieben aus Protest viele Läden und Behörden geschlossen. Die gut 500 Teilnehmer der Kundgebung in der südirakischen Stadt Basra forderten am Montag eine Entschuldigung des Papstes. Sie waren einem Aufruf des einflussreichen Ayatollahs Mahmud el Hassani gefolgt. Auch Flaggen der USA wurden von den Demonstranten angezündet.

Der Papst-Rede sei die Veröffentlichung der "beleidigenden" Karikaturen des Propheten Mohammed und Äußerungen westlicher Politiker vorausgegangen, sagte Chamenei in einer Ansprache.

"Wir sagen dem Diener des Kreuzes: Warte auf die Niederlage", hieß es in einer im Internet veröffentlichten Erklärung von El Kaida. "Wir sagen den Ungläubigen und Tyrannen: wartet, was euch heimsuchen wird. Wir setzen unseren heiligen Krieg fort", hieß es weiter. "Wir werden das Kreuz zertrümmern."

Ein einflussreicher islamischer Würdenträger rief die Moslems weltweit für nächsten Freitag zu einem "Tag des friedlichen Zorns" auf. Scheich Jussuf el Karadawi appellierte im katarischen Fernsehsender El Dschasira, mit Demonstrationen und Sit-Ins nach der Freitagspredigt in den Moscheen gewaltlos gegen das katholische Kirchenoberhaupt zu protestieren.

Angesichts der Empörung kündigte der Vatikan eine diplomatische Initiative in der islamischen Welt an. Die Vatikan-Botschafter in den moslemischen Ländern seien angewiesen worden, den Text der Papst-Rede bekannt zu machen und die "bisher nicht beachteten Elemente hervorzuheben", sagte Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera". Bisher sei der Vatikan das Opfer einer "schweren Manipulation" des Textes geworden.

Der Papst hatte bei einem Vortrag in Regensburg am Dienstagabend die Äußerung eines byzantinischen Kaisers zitiert, der Begründer des Islams, Mohammed, habe "nur Schlechtes und Inhumanes" in die Welt gebracht.

© AFP, web.de

[Renejan]

Text-Stellen aus den heiligen Schriften sind eigentlich nicht wirklich das günstigte woraus man die Friedfertigkeit einer Religion herauslesen kann.
Die Zeiten in denen sie geschrieben wurden waren hart, so sind auch sie es.

Und ich werde mich bestimmt nicht auf ein 'Wääh, der hat aber mehr schlimmes gemacht als der da'-Gewäsch einlassen. Sogut wie jedes alteuropäische Land hat Unmengen von Mist in der Geschichte gebaut, so auch die Kirche. Und auch außerhalb Europas waren Kriege und Verfolgungen nichts neues.

Doch sollte man sich hier mehr auf die Gegenwart fixieren. Die katholische Kirche, die Evangelikalische und andere sind unlängst nichtmehr solch Anstalten wie damals.

Natürlich kann man das in all seinem Hass gegenüber Religionsgemeinschaften auch mal übersehen, aber ich wollte nur mal erwähnen dass der letzte Kreuzzug schon etwas her ist.

Was nun wieder die Aussagen betrifft, ich befürchte der Papst hatte wohl im Hinterkopf was für Reaktionen seine Aussagen hervorrufen könnten. Vermutlich ist es ein politischer Schachzug. Vielleicht ja um die Katholische Kirche wiedermal in die Münder der Leute zu tragen.
Vielleicht wollte er die Moslems ja auch etwas reizen um eine Konversation zu provozieren. Momentan gab es ja keinen besonderen Austausch.

Nunja, ich weiß es nicht, ich hoffe nur die vatikanischen Diplomaten leisten gute Arbeit.


Was die Islamisten angeht, glaube ich kaum dass das etwas ist, was ihnen nicht gefallen würde. Nun haben sie wieder Spielraum die Leute so zu formen, wie es ihnen passt. Man kann wohl nur beten, dass ihre 'Vergeltung' so unblutig wie möglich verläuft..