Zitat von Trekie92
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Zum Beispiel, dass mit der einleitenden Explosion, also dem Urknall auch der Beginn von Raum, Zeit und Materie einherging, wovon sich Raum und Zeit immer größer werden und sich Materie und Energie innerhalb von Raum und Zeit immer weiter verlieren.
Allerdings gibt es da auch noch die Steady State Theorie und viele andere, welche zumeist ebenfalls ihre grundlegenden Fakten haben, aber anderen Theorien widersprechen, die ebenfalls auf erwiesenen Fakten beruhen.
Von daher kann man nicht einmal beurteilen, ob wir in einem einmaligen Universum, also einem welches sich immer weiter ausdehnt, oder in einem zyklischen Universum leben, welches sich in zyklischen Abständen von unzähligen Milliarden Jahren ausdehnt, schrumpft, wieder ausdehnt und wieder schrumpft, wie ein Pendel, welches hin und her schwingt, nur das in einem Univerum die Gesamtheit in der Tat immer gleich bleibt, was also in der Tat ein durchaus mögliches Perpetuum Mobile ist (demnach ist das Universum selbst das einzige Perpetuum Mobile im gesamten Universum überhaupt, denn es gibt keine Gegenkraft von außerhalb des Universums, welches die Energie des Universums aufbrauchen könnte).
Ein Pendel dagegen wird mit der Zeit beispielsweise durch Luftströmungen und Massenträgheit ausgebremst, wohingegen die Schwerkraft nur die potentielle Energie in Bewegungsenergie und zurück umwandelt, welche aber durch Trägheit und Luftwiderstand von einem gewählten Punkt der Bewegung ohne Zufuhr von stetig zusätzlicher Energie immer weniger wird.
Pendeluhren beispielsweise erhalten diese zusätzliche Energie entweder durch Gewichte oder durch eine aufziehbare Federmechanik, welche in beiden Fällen auf den Verlust abgestimmt sind, was aber beim Universum nicht erforderlich ist, da die Gesamtheit von Energie und Materie, welche in ihren Grundlagen ein und dasselbe sind (daher auch die Möglichkeit der Welle-Teilchen-Dualität) immer gleich bleibt.
Zitat von Trekie92
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Wenn man mit dem Wissen der Zukunft, eine Entscheidung in der Vergangenheit so beeinflusst, dass nur die als richtig gesehene Möglichkeit auch wahr wird, dann können die anderen Realitäten sich niemals entwickeln, es sei denn durch andere Ereignisse.
Resit man nach der veränderten Entscheidung zurück in die Zukunft, findet man zwangsläufig eine andere Gegenwart wieder, welche von der veränderten Entscheidung an die logischste Alternative zur Gegenwart wäre, welche man vor der Zeitreise in die Vergangenheit verlassen hat.
Zitat von Trekie92
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Wenn man demnach in die Vergangenheit reisen könnte, um den eigenen Großvater zu töten, bevor dieser den eigenen vater gezeugt hat, dann wird man auch nicht existieren können, um in die Vergangenheit zu reisen und den eigenen Großvater töten zu können.
Gewissermaßen wäre ein solches Paradoxon eine in sich geschlossene Kausalität, aber trotzdem keine Zeitschleife, falls dieser Eindruck entstehen sollte.
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