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Emanzipation wofür?

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    #31
    @succo

    Es gibt noch mindestens eine Branche, in der Frauen deutlich mehr verdienen als Männer: Verkäufer (m/w) im Textilbereich. Aufgenommen in der Altergruppe der Mittzwanziger. Da verdienen die Männer mehr, was evtl. daran liegt, dass viele Textilverkäuferinnen zu dieser Zeit famiilrä bedingt nur Teilzeit arbeiten während die Männer, dank der traditionellen Rollenverteilung, voll arbeiten gehen können.

    @Skymarschall

    Pornos sind frauenfeindlich weil:
    - Frauen allgemein als leicht zu haben dargestellt werden
    - Frauen in den meisten Pornos ihr sexuelles Glück allein darin finden, mit einem Mann schlafen zu dürfen. Ihre sexuellen Bedürfnisse werden ignoriert. Die Sexszenen sind darauf reduziert, dass Mann seinen Spaß hat.
    - und und und.

    In erster Linie ist es die Verallgemeinerungen, die Pornos so frauenfeindlich machen. Die Frauen als Gesamtheit werden zu willigen Erfüllungsgehilfen für die Befriedigung männlicher Lust gemacht. Ob die Schauspielerinnen das freiwillig machen, ist dabei völlig irrelevant, es geht um das in Pornos vermittelte Frauenbild.

    MfG
    Whyme
    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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      #32
      Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
      Wie wirkt das auf Euch Männer? Wehe eienr sagt: Schlammcatchen rockt ^^
      Was halten die anderen Mädels hier davon?
      Ich möchte als Partnerin auf jeden Fall eine die mir gleichberechtigt gegenübersteht versteh ich jetz selber nicht mal! Ich stelle die Frau auf jeden Fall auf die gleiche Höhe und sage im allgemeinen "Mensch" dazu! Ach ja Schlammcatchen rockt, weil das hast du provoziert, hättst nix gesagt, hätte niemand das erwähnt!

      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Das einzige, das mich an vielen Feministen stört, ist dass man oft den Eindruck gewinnt: Eigentlich kämpfen sie gar nicht für die Frauen, sondern gegen die Männer.
      Da stimme ich dir zu! Diesen Feministinnen ist es wichtiger auf den Männern und deren Fehlern drauf rum zu hacken und die ganze Zeit zu kritisieren! Die haben dann auch noch Ehemänner die schön dazu mit dem Kopf nicken! Da hat dann wohl die Frau die Hose an!

      Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
      Deswegen braucht es so extreme wie eine Frau Schwartzer...
      und

      Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
      Naja. Gegen die unbeugsame und konsequente Haltung, die sie zeigt, spricht nichts. Aber auch als überzeugte Kämpferin für eine Sache kann man noch sachlich bleiben und sollte nicht Fakten ignorieren und völlig unhaltbare Argumente gebrauchen. Das ist leider bei Schwarzer zu oft der Fall. Der Zweck heiligt auch da nicht die Mittel.
      Sandswind, da muss ich eindeutig Gabriela recht geben! Mit sachlicher Diskussion und auf Fakten beruhend würde man sie nur belächeln und wir würden gar nicht von Frau Schwarzer reden, da sie dann total unbekannt wäre! Sie macht das schon richtig, das so jemand wie du darauf reagierst und darüber nachdenkst (will dich nicht in eine Schublade stecken)!

      Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
      Naja, ich nicht. Wenn Frauen gleichberechtigt sind, warum werde ich dann zu "Frondiensten"(achtung, auf Wut basierender sarkasmus) verpflichtet und Frauen nicht? Warum darf der Staat überhaupt jemanden zwingen......... andere Diskussion)
      und

      Zitat von chiana Beitrag anzeigen
      Na ich hätte ja sowieso verweigert, wenn Frauen zur Bundeswehr müssten.
      Frauen sind halt im allgemeinen nicht so gewaltbereit wie Männer.Das wird der Grund sein, das es noch nicht im Grundgesetzt steht das Frauen auch müssen.Andererseitz könnte sich der Staat gar nicht so viele Heere und Kasernen leisten.Alle Frauen die ich kenne würden nie eine Waffe anfassen !
      Chiana, da muss ich eindeutig Spec_Op recht geben! Zwingen dürfte der Staat schonmal garnicht, 2. ich bin kein gewaltbereiter Mann (sondern ein Sensibelchen ) und 3. gibts noch mehr solche Männer wie mich!
      btw: es gibt auch gewaltbereite Frauen !

      Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
      Naja, üppig ist für mich z.B. eine Christine Neubauer.
      Aber die von dir genannten Models sind im Idealbereich.
      Dito! Christine Neubauer hat eine Superfigur! Wenn gar nichts an einer Frau dran ist, BORING! Sie nennt sich selber ja "Vollweib" und das sind einfach die erotischsten Frauen ! Es darf ruhig mehr sein!


      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
      @Skymarschall

      Pornos sind frauenfeindlich weil:
      - Frauen allgemein als leicht zu haben dargestellt werden
      - Frauen in den meisten Pornos ihr sexuelles Glück allein darin finden, mit einem Mann schlafen zu dürfen. Ihre sexuellen Bedürfnisse werden ignoriert. Die Sexszenen sind darauf reduziert, dass Mann seinen Spaß hat.
      - und und und.

      In erster Linie ist es die Verallgemeinerungen, die Pornos so frauenfeindlich machen. Die Frauen als Gesamtheit werden zu willigen Erfüllungsgehilfen für die Befriedigung männlicher Lust gemacht. Ob die Schauspielerinnen das freiwillig machen, ist dabei völlig irrelevant, es geht um das in Pornos vermittelte Frauenbild.
      Kennst du den dänischen Regisseur Lars von Trier? Der ist an einer dänischen Firma beteiligt, die frauenfreundliche Pornofilme von Regisseurinnen drehen lässt!
      Zuletzt geändert von UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN; 06.05.2007, 20:42.
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
      There's a Rainbow inside my Mind
      Trippin' on Sunshine

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        #33
        Zitat von succo Beitrag anzeigen
        ...und das ändert nichts an dem Umstand, dass sie wesentlich mehr verdienen als Männer in der Branche.
        Ok, dabei stimme ich dir zu.


        Auch männliche Models leiden an Magersucht, nur wird das genauso ungern thematisiert wie Gewalt gegen Männer.

        succo
        Das gibt es auch. Nur sind davon (noch)nicht soviele Männer betroffen. Aber Eßstörungen bei Männern werden häufiger. Nicht nur bei den Models, sondern bei denjenigen welche sich durch (falsche)Ideale stark beeinflussen lassen.

        @Skymarschall

        Zitat von Whyme
        Pornos sind frauenfeindlich weil:
        - Frauen allgemein als leicht zu haben dargestellt werden
        - Frauen in den meisten Pornos ihr sexuelles Glück allein darin finden, mit einem Mann schlafen zu dürfen. Ihre sexuellen Bedürfnisse werden ignoriert. Die Sexszenen sind darauf reduziert, dass Mann seinen Spaß hat.
        - und und und.

        In erster Linie ist es die Verallgemeinerungen, die Pornos so frauenfeindlich machen. Die Frauen als Gesamtheit werden zu willigen Erfüllungsgehilfen für die Befriedigung männlicher Lust gemacht. Ob die Schauspielerinnen das freiwillig machen, ist dabei völlig irrelevant, es geht um das in Pornos vermittelte Frauenbild.

        MfG
        Whyme
        Das sind gute Argumente.

        Nur frage ich mich, ob Männer schon alleine wegen ihrer Phantasien, nicht dazu neigen, leichtbekleidete Damen im Sommer auf Sex zu reduzieren. Ich meine nicht alle, aber sehr viele.

        Und genauso habe ich den Eindruck als wenn das nicht wenige Frauen wollen. Indem sie ihre "besonderen Reize" hervorheben. Dekolletes, Minis, enganliegende Kleidung, Bauchfrei, Arschgeweih etc.

        Kommentar


          #34
          Und genauso habe ich den Eindruck als wenn das nicht wenige Frauen wollen. Indem sie ihre "besonderen Reize" hervorheben. Dekolletes, Minis, enganliegende Kleidung, Bauchfrei, Arschgeweih etc.
          Diese Aussage finde ich echt unterste Schublade. Ziehst Du dich im Sommer nicht leichter an? Kurze Hose, nen T-Shirt... wie würde es Dir gefallen, wenn ich Dir auf offener Straße hinterherpfeiffen würde, unverholen auf deinen Hintern oder sonstige Wölbungen in deinen Shorts starren würde und hinterher sage "Hey... Du hast es so gewollt... deine Kleidung macht Dich zum Sexobjekt, nicht ich."?

          Viele Frauen tragen das, weil sie es ihnen gefällt. Weil sie sich damit sexy und attraktiv fühlen. Weil es ihnen ein gutes Gefühl gibt und nicht weil es ihr heimlicher Wunsch ist, laufende Masturbationsvorlage für triebgesteuerte Kerle zu sein.

          Sorry... solche Sätze sind für mich billige Ausreden von Hetero-Kerlen, die ihre Hormone nicht im Griff haben und nicht den Mumm, das zuzugeben und deswegen den Frauen die Schuld zuschieben müssen.

          MfG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            #35
            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
            Diese Aussage finde ich echt unterste Schublade. Ziehst Du dich im Sommer nicht leichter an? Kurze Hose, nen T-Shirt... wie würde es Dir gefallen, wenn ich Dir auf offener Straße hinterherpfeiffen würde, unverholen auf deinen Hintern oder sonstige Wölbungen in deinen Shorts starren würde und hinterher sage "Hey... Du hast es so gewollt... deine Kleidung macht Dich zum Sexobjekt, nicht ich."?
            Ich glaube schon, dass dahinter etwas mehr steckt als nur der Wunsch von Frauen, etwas zu tragen, indem sie sich wohlfühlen. Mir jedenfalls fehlt die Phantasie, um mir vorstellen zu können, dass sich jemand in Stöckelschuhen, hautengen Kleidern, Tangas und solchen Sachen tatsächlich wohl fühlt. Natürlich wollen diese Frauen damit sicher nicht bezwecken, von irgendwelchen Prolls angepöpelt zu werden. Aber dass viele der Frauen, die sich so präsentieren, die Aufmerksamkeit potentieller Liebespartner auf sich ziehen wollen, steht für mich völlig außer Frage.
            Natürlich sind die Männer daran nicht völlig unschuldig. Die meisten fahren eben auf so einen "Billiges-Flittchen"-Typ ab und die Frauen sehen sich daher gezwungen, diesen Erwartungen irgendwie gerecht zu werden. Darüber hinaus verschaffen sich solche Frauen auf diese Weise innerhalb einer Partnerschaft eine vorteilhaftere Position. Ein Mann, der so eine Frau hat, muss immer damit rechnen, dass ein Konkurrent bzw. Nebenbuhler in Warteposition lauert und wird somit wesentlich mehr in die Partnerschaft investieren, als ein Mann der eine weniger attraktive Frau hat.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

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              #36
              Wie heißt es: "Wer schön sein will, muss leiden." In diesem Fall ist Frau halt bereit, Opfer hinzunehmen in dem sie z.B. unbequeme Stöckelschuhe trägt um damit das große Gesamtziel, nämlich attraktiv auszusehen, zu erreichen. Dabei gehen die Gründe, warum man das tut, natürlich fließend in einander über. Frau kann sich auch bei dem Wissen, gut auszusehen auch wohlfühlen ohne dass sie auszieht, den Partner fürs Leben zu finden.

              Aber - zwischen dem bewußten oder unbewußten Versuch, für einen potentiellen Partner interessant zu sein und dem Wunsch, von Männern als Mittel zur Lustbefriedigung benutzt zu werden, liegen immernoch ganze Welten. Und obwohl es auch Frauen geben mag, die sich dabei wohl fühlen, ist es immernoch eine Frechheit zu behaupten, Frauen, die sich sexy kleiden hätten nichts anderes im Sinn als begafft zu werden.

              MfG
              Whyme
              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
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                #37
                Ich empfehle jetzt einfach mal allen Männern, die sich nicht in die Welt der Frauen einfühlen können, dieses Buch zu lesen:

                "Die Töchter Egalias".

                Es wirkt zwar schon ein wenig angestaubt, weil es in den späten 60ern und frühen 70ern (also zu Beginn der Emanzipation) spielt, aber dennoch ist es ein fantastisches Buch, das man(n) einfach mal lesen sollte.

                Auszug aus den Kommentaren:
                Wenn jemand behauptet, feministische Literatur sei humorlos, dann reiche frau ihr/ihm dieses reichlich geschmacksfrei aufgemachte Paperback.

                In diesem Roman ist alles anders: Hier sind die Frauen die "Männer" und die Jungen die "Mädchen", und sehr schnell wird offenbar, daß soziale Geschlechterdifferenz ("gender") keine Frage der Körperkraft ist, sondern eine mentale, die sich in der Sprache ausdrückt. Kreativ und clever formt Gerd Brantenberg (und mit ihr die Übersetzer Elke Radicke und Wilfried Sczepan) die real existierende Sprache und ihre gendertypischen Ausprägungen um -- und den LeserInneN bleibt das Lachen im Halse stecken! Auf der einen Seite die offensive Ausdrucksweise derer, die ihre "biologische" Höherrangigkeit zu rechtfertigen wissen, auf der anderen die zwischen Beschwichtigung und hinterlistigen Umtrieben changierenden Dialekte des minderen Geschlechtes. Es gibt weder "gut" noch "böse", denn alle Beteiligten sind mehr oder weniger krampfhaft damit beschäftigt, die bestehende Ordnung aufrechtzuerhalten, denn es kann ja eigentlich nur schlimmer werden.
                Und der arme Petronius (dem Altphilologen fällt bei diesem Namen sofort das Satyricon ein!) stellt diese Ordnung nachdrücklich in Frage ...

                Die Geschichte ist zwar inzwischen etwas hausbacken, dennoch stellt sie auf witzige und scharfzüngige Weise aktuell gebliebene Fragen. Und man versteht plötzlich sehr gut, was die Frauenbewegung der 1960er und 1970er Jahre antrieb, was immer noch akut ist, und wo es sich lohnt weiterzustreiten.
                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                Indianische Weisheiten
                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                  #38
                  Ich sehe das Problem wirklich nicht. Im Vergleich zu früher haben Frauen heutzutage echt die Wahl zu entscheiden, was sie mit ihrem Leben machen. Zumindest gründsätzlich, wenn man natürlich aus einer Familie kommt, wo man unbedingt den Beruf der Frau Mama ergreifen muss, dann gilt das nicht, aber es gilt dann eben auch für die Söhne dieser Familie und ist kein gesellschaftliches Problem.
                  Das Frauen sich heutzutage zwischen akademischer Laufbahn, Ausbildung, Hausfrau und Pornodarstellerin entscheiden können, ist doch auch ein Ergebnis der Emanzipation. Das mag manchen Frauen nicht gefallen, es gibt aber durchaus Frauen die das offenbar gerne machen und sogar zu so etwas wie "Stars" werden. Das ist dann auch ihr gutes Recht.

                  Meiner Meinung nach sollte Emanzipation eben auf Wahlfreiheit und "Neutralität" hin arbeiten. Um eine emanzipierte Frau zu sein, muss man nicht wie Alice Schwarzer auftreten. Die meisten meiner weiblichen Freunde finden die Vorstellung wie Alice Schwarzer zu sein auch eher abschreckend als begrüßenswert.
                  Punkt der ganzen Emanzipation sollte doch sein, dass Mann Mann sein kann und Frau Frau sein kann, ohne den anderen dabei zu benachteiligen, aber eben auch nicht ohne den anderen in seinem geschlechtstypischen Verhalten einzuschränken. Frauen und Männer sind nun mal grundverschieden...

                  Es ist stellenweise ja auch völlig grotesk, da wird einem zum Beispiel ein Angriff auf die weibliche Selbstständigkeit vorgeworfen, wenn man einer Frau die Tür aufhält... kein Wunder, dass die ganze Emanzipationswelle - auch von vielen Frauen - nicht mehr ernstgenommen wird. Frau Schwarzer & Co. sind IMO eher Hindernisse auf dem Weg zu einem gesunden Selbstverständnis zw. Männern und Frauen, als eine Hilfe.
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    #39
                    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                    Es ist stellenweise ja auch völlig grotesk, da wird einem zum Beispiel ein Angriff auf die weibliche Selbstständigkeit vorgeworfen, wenn man einer Frau die Tür aufhält...
                    Es geht dabei ja auch nicht ums Tür aufhalten an sich, sondern mehr um eingespielte Verhaltensweisen, die Frauen zu etwas Zartem, Schwachen und Unselbstständigem machen - meistens unbewußt.
                    Und ich gebe unumwunden zu, dass es eine Menge Frauen gibt, die zwar einerseits selbstständig und emanzipiert sein wollen, gleichzeitig aber händeringend nach einem Mann rufen, wenn Löcher für ein Regal in die Wand gebohrt werden, oder der Wasserschlauch im Auto von Mardern angefressen wurde und ausgewechselt werden muss, weil man ist ja Frau und kann sowas nicht.

                    Ich für meinen Teil habe übrigens keine Probleme damit, wenn mir jemand die Türe aufhält, genausowenig, wie ich ein Problem damit habe, einem anderen (auch einem Mann ) die Türe aufzuhalten.
                    *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                    *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                    Indianische Weisheiten
                    Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                      #40
                      Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
                      Aber solange Frauen für die gleiche Arbeit wie ein Mann immer noch weniger Geld dafür bekommen
                      Diese immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung hätte ich gerne endlich mal belegt. Zeigt mir einen einzigen Tarifvertrag, in dem eine unterschiedliche Entlohnung für männliche und weibliche Arbeitnehmer festgelegt ist.

                      Frauen mögen die gleichen Qualifikationen haben wie Männer und damit auch die gleiche Leistung bringen - bezahlt wird immer noch Arbeit und Arbeit ist Leistung multipliziert mit Zeit. Und solange Männer weiterhin deutlich mehr Überstunden schieben, solange werden sie auch mehr Geld verdienen. Aber eben nicht für "die gleiche Arbeit", sondern für "mehr Arbeit".

                      Ich gebe gern zu, das speziell Mütter große Probleme hätten, genauso viel zu arbeiten wie ein karrieregeiler Mann. Aber da hatten wir vor kurzem ja eine große öffentliche Diskussion und ich hoffe, daß sich Deutschland jetzt endlich wieder in eine Richtung entwickelt, die in meinem Geburtsland DDR vollkommen normal war: Daß selbstverständlich auch Mütter arbeiten gehen, daß auch kleine Kinder zumindest halbtags "außer Haus" gehören und Erziehung auch eine Aufgabe der Gesellschaft ist.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Stormking schrieb nach 10 Minuten und 6 Sekunden:

                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      Viele Frauen tragen das, weil sie es ihnen gefällt. Weil sie sich damit sexy und attraktiv fühlen.
                      Wenn man sich "attraktiv", also anziehend kleidet, dann sollte man damit rechnen, auch jemanden anzuziehen. Was ja von den meisten Frauen auch erwünscht ist, solange der Kerl dann selber aussieht wie ein Model.

                      Dämliche, anzügliche Bemerkungen, Gegrabsche und ähnliche Belästigungen will ich gar nicht verteidigen, derartiges Verhalten ist einfach widerlich. Aber es braucht mir keine Frau erzählen, daß sie "für sich" Kleidung trägt, die mehr zeigt als verbirgt. Ein Mann, der seine sekundären Geschlechtsmerkmale derart zur Schau stellt wie es bei manchen Frauen selbst im Büro üblich ist, würde wahrscheinlich wegen sexueller Belästigung verklagt werden.
                      Zuletzt geändert von Stormking; 06.05.2007, 11:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        #41
                        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                        Diese Aussage finde ich echt unterste Schublade. Ziehst Du dich im Sommer nicht leichter an? Kurze Hose, nen T-Shirt... wie würde es Dir gefallen, wenn ich Dir auf offener Straße hinterherpfeiffen würde, unverholen auf deinen Hintern oder sonstige Wölbungen in deinen Shorts starren würde und hinterher sage "Hey... Du hast es so gewollt... deine Kleidung macht Dich zum Sexobjekt, nicht ich."?
                        Den Unterschied zwischen Shorts und Minis/Tangas kennst du oder?

                        Viele Frauen tragen das, weil sie es ihnen gefällt. Weil sie sich damit sexy und attraktiv fühlen. Weil es ihnen ein gutes Gefühl gibt und nicht weil es ihr heimlicher Wunsch ist, laufende Masturbationsvorlage für triebgesteuerte Kerle zu sein.
                        Ich denke schon das viele die sich so kleiden auch angestarrt werden wollen. Und was die Männer dann ihrer Phantasie mit ihnen machen ist ja auch deren Sache.


                        Sorry... solche Sätze sind für mich billige Ausreden von Hetero-Kerlen, die ihre Hormone nicht im Griff haben und nicht den Mumm, das zuzugeben und deswegen den Frauen die Schuld zuschieben müssen.

                        MfG
                        Whyme
                        Wieso habe ich meine Hormone nicht im Griff? Wenn ich fremdgehen würde oder eine vergewaltigen würde(im krassesten Fall), dann hätte ich meine Hormone nicht im Griff.

                        Aber wenn ich durch den Anblick einer attraktiven Frau auf sexuellen Gedanken komme, so finde ich das normal.

                        Auch bin kein Typ der billige Anmachen verwendet oder rumpfeift.

                        Ich denke sowas gibt es bei Homos genauso.

                        Zitat von Stromking
                        Aber es braucht mir keine Frau erzählen, daß sie "für sich" Kleidung trägt, die mehr zeigt als verbirgt. Ein Mann, der seine sekundären Geschlechtsmerkmale derart zur Schau stellt wie es bei manchen Frauen selbst im Büro üblich ist, würde wahrscheinlich wegen sexueller Belästigung verklagt werden.
                        Ebend. Sowas kann man höchstens in nen Swingerclub oder auf Gay-Partys abziehen...

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                          #42
                          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                          Und ich gebe unumwunden zu, dass es eine Menge Frauen gibt, die zwar einerseits selbstständig und emanzipiert sein wollen, gleichzeitig aber händeringend nach einem Mann rufen, wenn Löcher für ein Regal in die Wand gebohrt werden, oder der Wasserschlauch im Auto von Mardern angefressen wurde und ausgewechselt werden muss, weil man ist ja Frau und kann sowas nicht.
                          Kuck, das meine ich. Wo ist denn das Problem, wenn eine emanzipierte Frau lieber ihren Freund das Regal aufhängen lässt, als es selbst zu machen?
                          Dieses Auf-Teufel-komm-raus-alles-selbst-machen-müssen-nur-um-der-Emanzipation-willen, dass finde ich so absolut schlimm. Da bricht doch niemanden eine Zacke aus der Krone, wenn man jemanden um Hilfe bittet. Das kann doch nur für Frauen ein Problem sein, die nicht mit der Sicht ihrer Umwelt auf sie, sondern mit ihrer eigenen Selbstwahrnehmung Probleme haben und ihren Wert immer unbedingt damit unterstreichen müssen, dass sie keine Hilfe von Männern annehmen.
                          Und es ist nun mal Fakt, dass die meisten (nicht alle - wie z.B. ich) Männer von Handwerken mehr Ahnung haben als Frauen, da sie das einfach häufiger tun. Welcher Frau geht schon einer ab, wenn sie im Baumarkt die neuste Black&Becker Bohrmaschine sieht? Kaum einer, und das ist doch auch okay. Es gibt nun mal geschlechterspezifische Verhaltensweisen und ich sehe daran nichts schlimmes. Schlimm ist so zu tun, als seinen Frauen und Männer völlig austauschbar.
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                          Makes perfect sense.

                          Kommentar


                            #43
                            Ich kann diese Wort noch nicht mal richtig aussprechen...wer hat denn nur dieses Wort erfunden...Emanzpit...Ematzitp...Emanzipation...jetz hab ich´s...

                            aber genauso kompliziert wie das Wort oben ^ ist die ganze Situtaion...Wie man hier schon sagte, wollen die Frauen zum Einen ernst genommen und resprektiert werden und zum Anderen rutschen sie wieder ins alte Schema: Mach den Mann geil, damit er sich für Dich interessiert...!...Und dann ist "man" noch verwirrter als ohnehin schon...was will die Frau...denn so wie meine Erfahrungen gezeigt haben, will die Frau einen starken selbstbewußten Mann, der genaus weiß was er will und es auch durchsetzen kann. Der der Frau den Weg weist, auf den beide gehen sollen, und die Frau sich durch seine selbstbewußte und geradlinige Art, sicher und geborgen fühlt...

                            klingt natürlich für einige total machohaft, schovinistisch, aber am Ende klappt es nur so...(jedenfalls nach meiner Erfahrung, und die meiner Freunde)

                            Die Frau will geführt werden...sie will die Emanzipation am Ende gar nicht, auch wenn sie es ständig prädigt...Beispiel gibt es genug dafür...und Gleichberechtigung zihet überhaupt nicht...zum Einen will die Frau vor allem im Job gleichbehandelt werden, aber dann durch Schwangerschaft bedingt, ein halbes Jahr oder noch länger ausfallen...das geht einfach nicht...

                            am Ende sehe wir es in der Werbung und überall sonst...das einzig Wahre...das einzig interessante Thema:

                            SEX SELLS

                            ...ich meine, wir leben in einer männerdominirenden Welt, ist einfach so...wenn ic hmir die Werbung so ansehe, oder Filme oder was auch immer, wird nahezu immer der Mann "angesprochen"...sei es Dessouswerbung oder Mode, Autos oder was auch immer, da ist immer eine attraktive Frau dabei, die den Mann mit dieversen Methoden scharf machen will...und es geht noch weiter....Wenn in der Werbung beispielsweise Kontraste gezeigt werden, wie in der Waschmittelwerbung...auf der einen Seite die dumme hässliche Gans die ein einfaches No-Name Produkt benutzt...auf der anderen Seite ein wahrer Pornostar, der das Markenprodsukt verwendet...
                            also: dumm = hässlich = uninteressant = falsch
                            und: klug = attraktiv und sexy = sehr sehr interessant = richtig

                            in der Werbung sieht man nie eine schöne Frau, die was falsch macht, oder die negativ dargestellt wird, es ist genau anders herum...so nach dem Motto: alles was hässlich ist, kann genauso gut weg, und esfällt einem leichter ihn zu verabscheuen...(Blofeld-Prinzip...böse = hässlich bzw. unattraktiv)

                            Schönheit sieht man einfach gerne...das ist der Punkt...und die Frau, jede Frau sag ich einfach mal, versucht alles, um attraktiv zu sein....attraktiv für den Mann (oder die Frau, je nachdem)...um aufzufallen und Anerkennung zu erzielen...interessant zu werden...das ist ein ganz natürliches Verhalten...sieht man in der Natur...seit Millionen von Jahren...Die Frau ist da nicht anders....sie zeigt durch ihren Bemühungen Attraktivität auszustrahlen, ihre Paarungsbereitschaft, um es auf den Punkt zu bringen...das sit alles...klingt zwar total stupide, aber darum dreht sich hier doch am Ende alles...so wie der Mann auch versucht, so erfolgreich wie möglich zu sein im Leben, um die Chance zu erhöhen eine attraktive Frau für sich gewinnen zu können...denn man kann sagen was man will...aber mit einem Trabanten vor zu fahren oder mit einem GT3 Porsche ist ein Unterschied, und macht Eindruck...da muss auch nichts kompensiert werden, sondern es zeigt den Anderen, dass der Besitzer des Wagens etwas erreicht hat...was auch immer...aber wenn man wohlhabend ist und gut aussieht, steigen die Chancen auf eine attraktive Frau extrem an...da kann die Frau noch so emanzipiert sein...wenn da der richtige Typ von Mann aussteigt, hat die Frau alles vergessen....unter Umständen sogar, dass sie lesbisch ist...(ist schon oft genug passiert)...

                            also ich finde die E. eine einzige Verarschung...ganz einfach...wir respektieren doch die Frauen...wir verehren Sie....verdammt, für führen am Ende sogar Kriege für Sie... (da kommt man doch auf den Gedanken, wie sehr das Muster der Liebe dem Muster des Wahnsinns gleicht )

                            Also die große und vielleicht wichtigste Frage:

                            WAS WOLLT IHR FRAUEN EIGENTLICH??????

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                              #44
                              Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                              Kuck, das meine ich. Wo ist denn das Problem, wenn eine emanzipierte Frau lieber ihren Freund das Regal aufhängen lässt, als es selbst zu machen?
                              Wie erkläre ich Dir das jetzt am Besten....Es geht nicht darum, dass frau Hilfe annimmt. Es geht vielmehr darum, dass frau es selbst nicht mal versucht, sondern gleich um Hilfe schreit.
                              Es gibt wirklich Frauen, die rufen jeden Hans und Franz an, weil sie angeblich nicht wissen, wie frau eine Eckbank zusammen schraubt, die frau selbst schon mehrfach auseinander genommen hat. Für mich hat das was mit Faulheit zu tun. Oder frau könnte sich ja den Lack auf den Nägeln zerkratzen!
                              Und weil frau das nicht zugeben kann, jammert frau halt, dass sie das nicht kann. Und so ´ne Tussies kann ich auf den Tod nicht ab. Euch mach ich ja gar keine Vorwürfe. Ihr tut mir in solchen Fällen eher leid.

                              Was würdest Du von einem Mann halten, der kreuz und quer durchs Telefonbuch telefoniert, um eine Freundin zu finden, die ihm Kartoffelbrei (von Pfanni - damit es noch ein wenig deutlicher wird) und Bratwürste macht, weil ER das ja nicht kann und auch nicht versuchen will, denn man(n) kann ja nicht kochen.
                              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                              Indianische Weisheiten
                              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                                #45
                                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                                Naja. Gegen die unbeugsame und konsequente Haltung, die sie zeigt, spricht nichts. Aber auch als überzeugte Kämpferin für eine Sache kann man noch sachlich bleiben und sollte nicht Fakten ignorieren und völlig unhaltbare Argumente gebrauchen. Das ist leider bei Schwarzer zu oft der Fall. Der Zweck heiligt auch da nicht die Mittel.
                                Da stimme ich dir persönlich im Grundsatz schon zu, immerhin hält sie die Sache aber am laufen und dank ihr differenzieren sich viele, was zu einem Meinungsaustausch führt, auch wenn die meisten auch absolut nicht ihrer Meinung sind...

                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Mir fiele jetzt spontan auch keine andere Möglichkeit ein. Aufmerksamkeit scheint man wohl nur durch Übertreibung zu bekommen. Deswegen sollte man dennoch wie Sandwind sagt nicht den sprichwortlich kühlen Kopf verlieren und überhaupt bräuchte die Emanzipation vielleicht neben einer kämpfenden Schwarzer vielleicht auch ein etwas gehobeneres, intellektuelleres Niveau.
                                Denn aus meiner Sicht schadet das dem Image "Frau" auch.
                                Deshalb ist für mich unsere neue Bundesrätin Doris Leuthard ein absolut tolles Vorbild für "Frau". Ausser, dass sie keine eignen Kinder hat...

                                Argument warum Frau beruflich oft benachteiligt ist, liegt ja in der Gefahr des Ausfalls der Arbeitskraft durch Schwangerschaft. Aber imho gibt es doch nichts unklügeres als deswegen das Leistungsprinzip außer Kraft zu setzen.
                                Das ist etwas, das ich nicht ganz verstehe... Da werden Frauen gut ausgebildet und wenn sie schwanger werden sind sie weg vom Fenster. Immerhin ist eine gut ausgebildete Frau, die zu 50% arbeiten kommt und sich deswegen voll einsetzen kann immer noch besser, als eine Frau die 100% arbeitet, vollständig überlastet ist und meist auch noch schlecht motiviert... Die 50%-Frau würde doch qualitativ bessere Arbeit leisten...

                                Wenn eine Frau besser ist, soll sie auch dementsprechende Positionen bekommen und dementsprechende Gehälter verdienen.
                                Es gibt in der Schweiz inzwischen mehrere Unternehmen, die in Kaderpositionen auch Job/Sharing machen. Mit Erfolg. Und eine Firma stellt nur noch Frauen ein. Ein Chef und 99 Frauen, weil die den besseren Job machen als Männer. Ist der Chef überzeugt.

                                In anderen Unternehmen anderer Länder gibt es extra Kindertagestätten für arbeitende Mütter. Da gibt es definitiv noch einiges zu tun!
                                Eben, das ist auch so ein Thema. Da wird in der Politik immer gemckert, von wegen Familien fördern und so, dabei ist es bald ein Armutsrisiko überhaupt Kinder zu haben...

                                Und überhaupt, wieso trägt eigentlich immer die Frau das Risiko, Kinder zu bekommen = Karriere vergessen müssen... Das ist auch so ein Quatsch... Als ob Männer keine Kinder hätten...

                                Immerhin scheint auch weiblicher Erfolg nicht ausgeschlossen zu sein, eine Bundeskanzlerin hat es immerhin auch geschafft und darüber wird auch kein großes Tam Tam gemacht. Ich kenne niemanden, der sich daran stört ob die Kanzerin Frau oder Mann ist. In der Gesellschaft scheint man also wohl bereits weit genug zu sein, dass weibliche Führungskräfte problemlos akzeptiert werden.
                                Leider musste sie dafür auf Kinder verzichten...

                                Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
                                @ Newman

                                Aber Angela kann sich mit Sicherheit keine Schwangerschaft während ihrer Amtsperiode leisten...
                                Ich glaub auch, dass weibliche Führungskräfte eine ganz andere Dynamik als männliche in ein Unternehmen bringen. Ob mans zugibt oder nicht, Frauen und Männer denken nunmal sehr unterschiedlich.
                                Aber das wäre ja gerade der Vorteil! nicht immer nur Konsum und noch mehr Geld einnehmen, sondern vernetzter denken... Was scheinbar Frauen ja besser können (okay nicht alle... aber auch nicht alle Männer sind top)

                                Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
                                Ich sehe da garkeinen Zusammenhang. Wieso sollte man denn Frauen anders behandeln als Männer, nur weil es Frauen gibt, die sich und ihre Reize vermarkten? Das ist nichtmal ein Grund, die Frauen die sich selbst Vermarkten weniger ernst zu nehmen.
                                ja schon, aber sieh dir mal an, wie eine Frau die ihre Reize zeigt behandelt wird. Und dann sieh mal, wie ein Mann behandelt wird, der dasselbe tut.
                                Frau = Hure
                                Mann = toller Typ

                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Was nicht heißt, dass der weibliche Führungsstil automatisch schlechter sein muss. Das kommt stark aufs Individuum an, wie sehr man diese Unterschiede zum Positiven verwenden kann, oder eben nicht.
                                Es gibt Männer, die nicht für leitende Positionen geboren wurden sowie auch Frauen, und es gibt umgekehrt sowohl Männer als auch Frauen, die ihre persönlichen Fähigkeiten und Eigenarten perfekt gebrauchen können diese Positionen auszufüllen.
                                jep und es würde unserer Gesellschaft auch guttun, zu sehen, dass Kinder bekommen nicht bloss ein Problem der Frauen ist.

                                Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
                                Naja, ich nicht. Wenn Frauen gleichberechtigt sind, warum werde ich dann zu "Frondiensten"(achtung, auf Wut basierender sarkasmus) verpflichtet und Frauen nicht? Warum darf der Staat überhaupt jemanden zwingen......... andere Diskussion)
                                Fände ich prinzipiell gut. Da wäre ich voll bereit dazu. Aber ob die mich überhaupt nähmen... das stünde auf einem anderen Blatt. Ich bin dafür: gleiche Rechte für gleiche Pflichten. Funktioniert doch in Israel auch?

                                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                                Tja, das ist auch kaum noch haltbar. Gerade, weil Frauen zumindest das Recht zum Dienst an der Waffe erstritten haben, die Pflicht aber damit nicht einhergeht. Warum Männer ranmüssen, Frauen aber nicht? Da würde sich Frau Schwarzer sicher bereitwillig wieder auf altgediente Rollenbilder zurückziehen...
                                ja eben, sie ist dann wieder nicht konsequent.

                                Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                                Was Frauen und Truppe angeht...ich glaube, das dort eine wirkliche Gleichberechtigung irgendwie nicht klappen kann - allein aus körperlichen Gründen (im Bezug auf Körperkraft).
                                naja, es gibt auch viele Männerbubis... sollte da schlussendlich nicht aufs Geschlecht, dafür auf die körperliche und psychische Tauglichkeit geachtet werden?

                                Ok - ist ein Extrembeispiel, genauso, wie Arbeiten auf dem Bau, aber ich glaube, eben diese Extrembeispiele verdeutlichen die Grenzen der Gleichberechtigung.
                                schon, aber man sollte nicht Aufgrund des Geschlechtes verschlossene Türen vorfinden. Ich weiss von einer Frau, die Polierin ist. Am Anfang war es hart, aber sie hat sich ihre Position erkämpft und liefert tolle Arbeit...

                                Auf alle Fälle besteht bei dem Versuch, eine Gleichberechtigung anzustreben, die Gefahr einer Gleichmacherei, und das kann eigentlich nur schaden.
                                Da stimme ich dir zu, Frau ist nicht gleich Mann. Es ist aber auch nicht Milchbubi gleich Vollblutmacho...

                                Gleichberechtigung fängt im Kopf der Menschen an, und ich glaube, bis zu diesem Punkt haben wir noch einen weiten Weg vor uns - sowohl in den Köpfen der Männer, als auch in denen der Frauen. Habt Ihr schon jemals einen Kindergärtner gesehen? Also ich nicht, obwohl ich mir sicher bin, dass es viele Männer gibt, die diesen Beruf ausüben wollen.
                                ja im Waldkindergarten sind meist eher Männer als Frauen... Aber es gibt sie, und sie haben es schwer, genau so wie Frauen in Männerberufen.

                                Naja - zumindest die Werbung versucht ja jetzt, die Männer als gleichberechtigt "einzukaufen", in dem ihnen suggeriert wird, dass sie sich auch die Haare färben, und sich immer mehr Pampe ins Gesicht und auf dem Körper schmieren sollen, weil sie sonst ja nicht attraktiv sind.
                                Da liegt auch noch viel Geld brach, jetzt da Frau wieder weniger Pampe ins Gesicht schmiert, wo die Jugendwahnwelle wieder abnimmt und man seine Falten wieder mehr mag...

                                Zitat von chiana Beitrag anzeigen
                                Na ich hätte ja sowieso verweigert, wenn Frauen zur Bundeswehr müssten.
                                Frauen sind halt im allgemeinen nicht so gewaltbereit wie Männer.Das wird der Grund sein, das es noch nicht im Grundgesetzt steht das Frauen auch müssen.Andererseitz könnte sich der Staat gar nicht so viele Heere und Kasernen leisten.Alle Frauen die ich kenne würden nie eine Waffe anfassen !
                                Gegen ihre Kinder sind viele Frauen durch den täglichen Stress, den man auf Frau ablädt, interessanter sehr Gewaltbereit. Vielleicht müsste man sie einfach mehr stressen, dann lieben sie das ballern vielleicht plötzlich. Dafür sollte man Frauen beim Aufziehen der Kinder mehr unterstützen...
                                anstatt bestrafen.

                                Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
                                Aber alle Männer? Das ist einfach unfair.

                                Ich würde im Notfall auch eine Waffe verwenden, aber NICHT für die Bundeswehr. Einfach, weil ich mich nicht zwingen lasse, gegen irgendwen zu kämpfen, oder überhaupt "Zwangsarbeit", die es am Ende ja auch ist, auszuüben.

                                Vielleicht bin ich auch ganz trickreich und verweigere, und werde sofort danach Berufssoldat^^ (joke)
                                ich hätte mich ganz sicher zur Musterung gestellt. Wäre vielleicht eine gute Schule fürs Leben gewesen, wenn ich denn die Grundausbildung überlebt hätte...

                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Gewaltbereitschaft ist nicht gerade etwas worauf die Bundeswehr bei der Rekrutierung aus sein sollte; übermäßig gewalttätigen Menschen sollte man lieber keine scharfe Waffe in die Hand geben.

                                Diese ganze "Frauen dürfen- Männer müssen-Handhabe" ist schon ziemlich diskriminierend und meiner Meinung nach auch verfassungswidrig.
                                Männer mögen im Durchschnitt größer und stärker sein, aber die reine Körperkraft ist ja kein Musterungskriterium. Soweit ich mich erinnere muss man bei der Musterung beispielsweise nicht Marschgepäck probetragen um sich dann -im Falle des Versagens- als zierlicher Mann vom Leisten des Wehrdienst freistellen lassen zu können.
                                Dafür gibt es ja auch die bei uns in der Schweiz sogenannten "Schoggi-Jobs".
                                Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                                Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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