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    #61
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Das kommt darauf an wie man es sieht, denn einerseits meinte ich den Optimalfall und andererseits meinte ich die soziale Stabilität in der Familie, also den familiären Zusammenhalt und den entsprechenden Rückhalt für eventuelle Kinder.
    das garantiert alles keine ehe, dazu brauchst du 2 partner die das entsprechend leben und da ist das völlig egal ob mit oder ohne trauschein....

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      #62
      das garantiert alles keine ehe, dazu brauchst du 2 partner die das entsprechend leben und da ist das völlig egal ob mit oder ohne trauschein....
      Persönlich sicher, privatrechtlich macht es aber einen kompletten Unterschied, ob man verheiratet ist oder nicht. Da hängen viele Faktoren ab.
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        #63
        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
        Persönlich sicher, privatrechtlich macht es aber einen kompletten Unterschied, ob man verheiratet ist oder nicht. Da hängen viele Faktoren ab.
        nö, seh ich anders. in sachen die privatrechtlichen Ansprüche sind doch rein finanzieller Natur, also Unterhalt, Versorgungsausgleich etc. wenn das aber die wichtigen Argumente für eine Ehe sind, dann ist das keine Partnerschaft sondern schlichtweg Prostitution. Ansonsten hast du privatrechtlich auch keine anderen Ansprüche die du nicht auch in einer Beziehung hättest.

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          #64
          Pension? Erbschaft? Das schaut alles ganz anders aus. Und das hat nichts mit Prostitution zu tun sonder ist ganz gewöhnliches Privatrecht. Und Aus einer Ehe entstehen nuneinmal Rechte und Pflichten.
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            #65
            Pension, Erbschaft kann man völlig problemlos zu Lebzeiten schon privatrechtlich regeln. Dafür bedarf es nun wirklich keines Trauscheins. Du kannst zum Beispiel enstprechende Versicherungen abschliessen und dich gegenseitig als begünstigten Eintragen.Erbschaft kannst du völlig problemlos über ein Testament regeln, Steuern kannst du über vorweggenomene Schenkungen umgehen. Das Instrument der Ehe ist in der heutigen Zeit einfach überholt. Das hat noch nen romantischen Touch, aber mehr auch nicht mehr, alles andere solltest du auch schon ausserhalb des Trauscheins geregelt haben.

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              #66
              Eheleute sind bei einer Gesamtbetrachtung der Regelungen über die Familienversicherung sicherlich nicht schlechter gestellt als die Partner nichtehelicher Lebensgemeinschaften. Bestimmte rechtliche Vorteile kommen aber nur bei Vorliegen einer Ehe zur Geltung. So vermittelt der Ehepartner, der Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung ist, dem anderen Ehepartner, der nicht selbst Mitglied ist, beitragsfreien Versicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenversicherung. Dies gilt für Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft nicht. Auch Stiefkinder des gesetzlich versicherten Ehegatten sind in die Familienversicherung einbezogen.

              Der Ausschluss des ehelichen Kindes miteinander verheirateter Eltern von der Familienversicherung rechtfertigt sich im Verhältnis zu nichtehelichen Kindern auch deshalb, weil für dessen Krankenversicherungsschutz außerhalb der Familienversicherung auf Grund der nur unter Ehegatten geltenden wechselseitigen Verpflichtung zum Familienunterhalt wirksamer als in einer nichtehelichen
              Lebensgemeinschaft vorgesorgt ist. Dieser Unterhalt begünstigt auch gemeinsame unterhaltsberechtigte Kinder und bestimmt maßgeblich ihre wirtschaftliche und soziale Situation. Dies gilt gerade auch bei der Krankheitsvorsorge. Demgegenüber schulden die Partner einer
              nichtehelichen Lebensgemeinschaft einander keinen gesetzlichen Unterhalt. Der gegen den Vater gerichtete Unterhaltsanspruch der Mutter eines nichtehelichen Kindes aus Anlass der Geburt gleicht das Fehlen des Anspruchs auf Familienunterhalt nicht aus.
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                #67
                @ Marine-Corporal :
                Wenn Du wirklich Gründe hast, ein eheliches Familienleben so verbittert zu betrachten, dann musst Du wohl eine ziemlich schlechte Kindheit in Hinsicht auf elterlichen Rückhalt gehabt haben und in der Hinsicht könntest Du einem dann eigentlich nur Leid tun.
                Ich bin in gesunden Familienverhältnissen aufgewachsen.
                Ich habe Güte und Zuneigung von meinen Eltern erfahren, aber auch Zurechtweisung, wenn es erforderlich war.
                Manchmal haben sie mich auch in meiner Entwicklung ausgebremst, wenn sie meine Wege nicht verstanden haben, aber ich bereue das im Nachhinein eigentlich nicht mehr so sehr wie damals.

                Ich könnte mir nicht vorstellen ein Frau zu finden und mit ihr eine Familie zu gründen ohne den Bund der Ehe, welche nicht aus finanziellen Gründen, sondern allein aufgrund beiderseitig, dauerhaft glücklicher Liebe beider Partner geschlossen wird, um so den Kindern einen bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen, und sie mit Werten aufwachsen zu lassen, die einem wichtig sind, dass sie für ein glückliches Leben der Kinder weiter vermittelt werden.
                In gewisser Hinsicht stimmt das Sprichwort, dass "ein Kind, welches von seinen Eltern immer Liebe und Zuneigung erfahren hat, niemals etwas anderes als Güte im Herzen verspüren wird", wenn man mal von Liebe und ähnlich positiven Emotionen absieht.
                Ich kann mich gut damit identifizieren, aber offenbar teilst Du diese Ansicht nicht und darum ist es ehrlich sehr schade.
                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                  #68
                  Das ist aber nun mal eine Idealvorstellung, die durchaus bei machen Familien auftritt, aber sicher nicht bei der Mehrheit und da kann das zwanghafte Verheiratet-bleiben-müssen eventuell noch mehr Schaden anrichten, als wenn man getrennte Wege geht.
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    #69
                    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                    So vermittelt der Ehepartner, der Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung ist, dem anderen Ehepartner, der nicht selbst Mitglied ist, beitragsfreien Versicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenversicherung. Dies gilt für Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft nicht.
                    Das Argument greift leider garnicht. Wenn du in einer Partnerschaft lebst und kein Einkommen hast dann bist du als ALGler oder HartzIVer automatisch pflichtversichert übers Arbeitsamt. Wenn du nen Job hast bist du auch pflichtversichert. Erst wenn du selbständig nem Gewerbe nachgehst bist du nicht mehr pflichtversichert, aber dafür greift auch die Mitversicherung in ner Ehe nicht.


                    Der gegen den Vater gerichtete Unterhaltsanspruch der Mutter eines nichtehelichen Kindes aus Anlass der Geburt gleicht das Fehlen des Anspruchs auf Familienunterhalt nicht aus.
                    Ergo ist Ehe auch nur eine Form der Prostitution, anbieten von sexuellen Gefälligkeiten der Frau um Einkommen (Unterhalt) zu erzielen.

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                      #70
                      erinnert nich an den standart ehevertag der ferengis ?
                      weis zwar jetzt nicht was da genau so drinnen steht,...
                      Behandle deine Familienangehörigen wie deine Angestellten, beute Sie aus

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