Nachrichten des Tages

[endar]

Oder sich in PNs aufschreiben, was er alles schon so gesagt hat???

Das wird nicht ausreichen. Er muss sich dazu auch notieren, wem er was gesagt hat, damit er nicht ausversehen "Star Trek is crap!" auf der nächsten Convention sagt.

[Tibo]

Das wird nicht ausreichen. Er muss sich dazu auch notieren, wem er was gesagt hat, damit er nicht ausversehen "Star Trek is crap!" auf der nächsten Convention sagt.

Er sollte einfach nur noch über PNs kommunizieren, die werden ja dauerhaft gespeichert und das inklusive Zielperson. Einzige Alternative wäre kerngesund zu sein.
Ich bin übrigens von der Erklärung was Peridaxon laut MA ist begeistert.
Da steht im Artikel zur irumodischen Syndrom, dass Picard das Medikament Perdiaxon nimmt. Und in dem Satz ist dann der Link zum Artikel zu Peridaxon und da steht dann, dass es ein Medikament ist.
Das Medikament Peridaxon ist also ein Medikament.

[Psycho hd]

Nun, seit dem die Reboot Filme das Licht der Welt erblickten - so wie ein Hundehaufen mitten auf dem Gehweg das Licht der Welt erblickt - kann ich jeden verstehen, der nicht mehr über ST reden will...

Richtig, wie immer sind diese Filme schuld und sie tragen auch die Verantwortung für Welthunger, Waldsterben, Klimawandel,...

Na ja, ich denke man muss auch sehen, dass der Herr Stewart genauso wie jeder andere Schauspieler, im Laufe seines Lebens auch andere Rollen gespielt hat.
Und wenn man dann immer wieder auf diese eine - zugegebenermaßen wichtige und sehr kommerzielle - angesprochen wird, geht einem irgendwann halt die Hutschnur hoch.

Wobei das nichts im vergleich zu Alec Guinness ist, der hat es auf die Spitze getrieben.

Dann sollte der Herr vielleicht nicht mehr auf Science Fiction/Star Trek Conventions gehen, wo er dafür bezahlt wird, u.a. Fragen der Fans in Panels zu beantworten.

Ich frage mich, wie hoch diese Summen sind. Bei dem Vermögen dürfte er solche Auftritte nicht unbedingt nötig haben.

[endar]

Wobei das nichts im vergleich zu Alec Guinness ist, der hat es auf die Spitze getrieben.

Der hatte aber auch jedes Recht dazu.

Bei Alec Guinness war der Obi Wan tatsächlich nur eine kurzfristige Nebensache, zumindest als er noch lebte. Es mag heute etwas vergessen sein, aber Guinness war für eine ganze Menge Rollen bekannt. "Ladykillers, Die Brücke am Kwai, Doktor Schiwago, Eine Leiche zum Dessert" waren "Straßenfeger" der 60er und 70er. Er war also auch ohne Star Wars bereits ein Weltstar. Und war das nicht sowieso das Motiv, ihn zu fragen? Um den Film mit einem bekannten Namen aufzuwerten?.

Natürlich lässt sich das auch quantiativ nicht mit Picard vergleichen. Das waren drei Filmchen, Herr Stewart hat das zehn Jahre gemacht, wenn man das zusammenrechnet.
Stewart allerdings war vor Star Trek recht unbekannt und auch nachträglich in der öffentlichen Wahrnehmung sehr auf den SciFi Bereich beschränkt. Ich verbinde sonst nur noch X-Men mit ihm.

Insofern sehe ich da schon einen deutlichen Unterschied und hab außerdem auch Verständnis dafür, dass Guinness sich lieber auf anderes ansprechen ließ.

[Psycho hd]

Mag ja sein, bei einem Kind hätte er sich dann aber doch ruhig zusammenreißen können.

In seiner Autobiografie "A Positively Final Appearance: A Journal" erzählt er von einer Begegnung mit einem Autogrammjäger, der damit prahlte, Star Wars über 100 Mal angesehen zu haben. Guinness gab dem Jungen ein Autogramm unter der Bedingung, dass er ihm versprechen musste, sich den Film nie wieder anzugucken.

10 Schauspieler, die ihre eigenen Filme hassen - News & Features | CINEFACTS.de

[roughman]

Natürlich lässt sich das auch quantiativ nicht mit Picard vergleichen. Das waren drei Filmchen, Herr Stewart hat das zehn Jahre gemacht, wenn man das zusammenrechnet.
Stewart allerdings war vor Star Trek recht unbekannt und auch nachträglich in der öffentlichen Wahrnehmung sehr auf den SciFi Bereich beschränkt. Ich verbinde sonst nur noch X-Men mit ihm.

In "Fletchers Visionen" mit ziemlich teurer Besetzung, hat er 1997 den bösen Doc mit Verbindung zur CIA gespielt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fletcher%E2%80%99s_Visionen

Ansonsten hat er eher auf der Bühne gespielt.

[endar]

Ach Gottchen.
Was heißt hier "zusammenreißen"? Darf ein Schauspieler in seinem Privatleben nicht ironisch sein?

Dass es sich dabei um ein "Kind" gehandelt hätte, ist eine reine Spekulation von dir. Schon lustig, wie das dramatisiert wird: es ist erst ein "Autogrammjäger", dann ein "Junge" und dann bei dir ein "Kind". Der nächste, der es zitiert, macht einen Säugling draus? Es dreht sich hier wohl eher um einen "young man", also einen jungen Mann und kein Kind.

Ich habe das mal nachgegooglet: Die meisten negativen Äußerungen von ihm, die durchs Netz geistern, sind posthum nach seinem Tod veröffentlicht worden und stammen aus Briefen bzw. Tagebüchern etc.

Es ist doch wohl eher so, dass die Star Wars Fans eingeschnappt sind, weil Herr Guinness nicht ihre uneingeschränkte Begeisterung teilen mochte und diese teilweise in der Tat sehr platten Dialoge und Sprüche auch als Müll bezeichnet hat bzw. Star Wars im Vorfeld in privaten Briefen(!) oder seinen Tagebüchern(!) als "Fairy-tale rubbish" etc. bezeichnet hätte etc.

Darüber regen sich wahrscheinlich auch noch Leute auf: Wie konnte der das in einem Brief an einen Freund schreiben???

@roughman: Ja, das weiß ich, dass Stewart ein Bühnenschauspieler ist, das ist ja in den Picard Charakter mit eingeflossen. Die Frage hier aber ist die nach der internationalen Bekanntheit und Bühnenschauspieler sind eher regional, manchmal national bekannt. Internationale Bekanntheit bekommen sie dann durch Film und Fernsehen.

[Psycho hd]

Ach Gottchen.
Was heißt hier "zusammenreißen"? Darf ein Schauspieler in seinem Privatleben nicht ironisch sein?

Klar doch, aber ob ein kleiner Junge das überhaupt versteht...

Dass es sich dabei um ein "Kind" gehandelt hätte, ist eine reine Spekulation von dir. Schon lustig, wie das dramatisiert wird: es ist erst ein "Autogrammjäger", dann ein "Junge" und dann bei dir ein "Kind". Der nächste, der es zitiert, macht einen Säugling draus? Es dreht sich hier wohl eher um einen "young man", also einen jungen Mann und kein Kind.

Spekulation? Nee, keine Angst, ich achte durchaus auf solche Details. In meinem Zitat steht bereits was von "dem Jungen", damit werden meistens männl. Kinder beschrieben, aber wenn du es ganz genau haben möchtest:

Guinness recounted in his book A Positively Final Appearance the story of a 12-year-old boy enthusing he’d seen Star Wars over a hundred times and him making the boy cry by asking him to promise he would never to watch it again.

The Concealed Genius of Alec Guinness - The Daily Beast

Und ich will hier nix "dramatisieren", sondern halte es nur für erwähnenswert, ist doch interessant, wie Schauspieler so ticken.

Es ist doch wohl eher so, dass die Star Wars Fans eingeschnappt sind, weil Herr Guinness nicht ihre uneingeschränkte Begeisterung teilen mochte

Das gilt jedenfalls nicht für mich, ich finds nur wie gesagt bemerkenswert und sehe auch die alten Filme stellenweise kritisch.

[Tibo]

The Concealed Genius of Alec Guinness - The Daily Beast

Und ich will hier nix "dramatisieren", sondern halte es nur für erwähnenswert, ist doch interessant, wie Schauspieler so ticken.

Ein zwölfjähriger Junge weint, das ist bestimmt vorher und nachher in der Geschichte der Menschheit nie passiert.
Vor allem nicht, wenn man etwas nicht gut findet dass sie lieben, damit können Kinder total gut umgehen. Warum hat man Guiness (hat mit Stewart auch beim Kleinen Lord mitgemacht) da nicht sofort erschossen?

Aber jetzt mal ohne Ironie: Nee, dass ein kleiner Junge aus nichtigem Anlass weint, ist nicht erwähnenswert und nee es ist auch nicht interessant, dass Guiness ihn da nicht gleich ganz doll in den Arm genommen hat. Das ist so ziemlich das Gegenteil dessen was ich als interessant ansehe.

Junge weint, weil Greis zugibt Star Wars nicht zu mögen!
Wer das interessant findet, liest wahrscheinlich die Stafette.

[endar]

Spekulation? Nee, keine Angst, ich achte durchaus auf solche Details. In meinem Zitat steht bereits was von "dem Jungen", damit werden meistens männl. Kinder beschrieben, aber wenn du es ganz genau haben möchtest:

Ja, natürlich möchte ich es "sehr genau" haben bzw. so genau wie möglich. Wenn ich etwas nur sehr grob oder oberflächlich wissen möchte, sag ich es immer extra dazu.

Was deinen ersten Link anbetrifft, so sind diese Klick-Listen a la "10 Schauspieler, die..." in meinen Augen nie besonders glaubwürdig. Das wird "gerne" von Praktikanten zusammengebastelt, um die Clickzahlen zu erhöhen und dementsprechend sind sehr oft falsche Informationen, oder falsche Übersetzungen oder reiner Ratsch und Tratsch und ähnliches dabei. Und da zweifele ich nicht nur in diesem Fall.

Was den zweiten Link anbetrifft, so ist das schon eindeutiger. Hättest du den zweiten Link gleich gepostet, hätte ich das mit der Spekulation nicht geschrieben. Wobei man auch da fragen könnte, ob die korrekt wiedergeben (das Autogramm fehlt in dieser Version) und wenn, woher Guinness das Alter des Jungen kannte und ob er es nach zehn oder 15 Jahren korrekt wiedergegeben oder die Geschichte ausgeschmückt hat. Naja, wenns stimmt, dann war der vielleicht ein Arschloch. Ich habe ja auch ein bisschen gegoogelt (den Link habe ich nicht gefunden), ich habe auch gelesen, dass der wohl sehr spitzzüngig war.

Was allerdings nichts daran ändert, dass Star Wars ihn nicht zum internationalen Star gemacht hat (wie z.B. auch Vincent Price).

Ich finde es auch immer noch lustig. Auch Schauspieler müssen nicht 24h am Tag in bester Laune und freundlich sein und immer und überall Fans Zeit widmen.

P.S.: Am liebsten mag ich natürlich den originalen Wortlaut:

https://www.nytimes.com/books/first/g/guinness-final.html

Hier nennt Guinness auch (irgendwie) den Grund: "I just hope the lad, now in his thirties, is not living in a fantasy world of secondhand, childish banalities."

[Psycho hd]

Aber jetzt mal ohne Ironie: Nee, dass ein kleiner Junge aus nichtigem Anlass weint, ist nicht erwähnenswert und nee es ist auch nicht interessant, dass Guiness ihn da nicht gleich ganz doll in den Arm genommen hat. Das ist so ziemlich das Gegenteil dessen was ich als interessant ansehe.

Junge weint, weil Greis zugibt Star Wars nicht zu mögen!
Wer das interessant findet, liest wahrscheinlich die Stafette.

Es geht um die Haltung des Darstellers zu den alten SW-Filmen, erst richtig lesen, dann ggf. schreiben, Tibo. Es sei denn, du stellst dich wieder nur dumm, erwarte in dem Fall keine weitere Aufmerksamkeit. Dass ein 12-Jähriger weinen musste, habe ich nur gesagt, weil endar mir Spekulation vorgeworfen hat.

EDIT

Was deinen ersten Link anbetrifft, so sind diese Klick-Listen a la "10 Schauspieler, die..." in meinen Augen nie besonders glaubwürdig. Das wird "gerne" von Praktikanten zusammengebastelt, um die Clickzahlen zu erhöhen und dementsprechend sind sehr oft falsche Informationen, oder falsche Übersetzungen oder reiner Ratsch und Tratsch und ähnliches dabei. Und da zweifele ich nicht nur in diesem Fall.

Ja, da hast du eigentlich nicht unrecht, ich war damit etwas voreilig. Verzeihung.

[endar]

Ja, da hast du eigentlich nicht unrecht, ich war damit etwas voreilig. Verzeihung.

Ja, das war wohl ein Missverständnis.

Ich habe übrigens noch den Buchausschnitt (aus der NY Times) gefunden, da kannst du es im Original nachlesen (dazu editiert in meinem oberen Beitrag).

Im Original steht übrigens tatsächlich kein Wort von einem Autogrammwunsch.

[Psycho hd]

Ich habe übrigens noch den Buchausschnitt (aus der NY Times) gefunden, da kannst du es im Original nachlesen (dazu editiert in meinem oberen Beitrag).

Danke.

Hier nennt Guinness auch (irgendwie) den Grund: "I just hope the lad, now in his thirties, is not living in a fantasy world of secondhand, childish banalities."

Er hatte also Angst, dass der Junge zu einem Super-Nerd wird? Okay, Dungeons & Dragons galt auch mal als Untergang der Jugend.

[Infinitas]

D
Stewart allerdings war vor Star Trek recht unbekannt und auch nachträglich in der öffentlichen Wahrnehmung sehr auf den SciFi Bereich beschränkt. Ich verbinde sonst nur noch X-Men mit ihm. ....

Bei Stewart erinnere ich mich noch an Dune , den Wüstenplaneten in dem er eine erwähnenswerte Nebenrolle spielte.

Grob gesehen denke ich mit Picard hatte er die Rolle seines Lebens in Kino und TV, die ihm heute noch Gedankt wird. Gut wenn Star Trek für Stewart eine antike Geschichte ist finde ich dass durchaus legitim, denn für mich ist das Grundschulalter in dem ich mich zur dt. Erstausstrahlung befand auch nicht unbedingt "Neuzeit".

Andererseits:

2. Was sollen dann die noch lebenden Darsteller der Originalserie sagen? Der Star Trek-Darsteller hat die heilige Pflicht, die Nerds dieser Welt immer wieder mit den immer gleichen Anekdoten zu amüsieren- bis er stirbt!

Star Trek - ?Raumschiff Enterprise? ist für Patrick Stewart ?antike Geschichte? - Stars & Promis - Berliner Morgenpost

Genau so ist es, manch einer soll ja ST heute noch als Ersatzreligion haben . Er wusste genau worauf er sich mit ST einlässt - Nun ist er nun mal ähnlich prominent wie Ihre Majestät die Königin von England und soweit ich weiss nervt sie ihr Job auch nicht.

[endar]

Er hatte also Angst, dass der Junge zu einem Super-Nerd wird? Okay, Dungeons & Dragons galt auch mal als Untergang der Jugend.

Das ist etwas aus seiner Biographie, die natürlich auch dem Zweck dient, unterhalten zu sollen. Er schreibt ja auch, dass er kleine Blendgranaten(?) des Wahnsinns in den Augen des Jungen gesehen hätte:

"Looking into the boy's eyes I thought I detected little star-shells of madness beginning to form and I guessed that one day they would explode"

Das ist schon humoristisch bearbeitet und kein Polizeiprotokoll.

Genau so ist es, manch einer soll ja ST, heute noch ,als Ersatzreligion haben . Er wusste genau worauf er sich mit ST einlässt - Nun ist er nun mal ähnlich prominent wie Ihre Majestät die Königin von England und soweit ich weiss nervt sie ihr Job auch nicht.

Alec Guiness hätte sich ganz anders reagiert, wenn es um die guten Drehbücher von Star Trek gegangen wäre und nicht und das Geschreibsel von "Paul" Lucas , wie er ihn mal nannte.