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Mit 78.4% Ja heisst das Schweizer Stimmvolk die vom Parlament als "dringlich" verabschiedete Alsygesetztrevision nachträglich überaus deutlich gut.
Das bereits in Kraft getreten neue Regime soll nach der Auffassung von Bundesrat und Parlement die Asylverfahren beschleunigen. Gegner bezweifeln den positiven Effekt.
Weiter ist es Asylsuchenden nicht mehr möglich ein Asylantrag bereits in einer Schweizer Botschaft in ihrem Heimatland zu stellen.
Auch gelten Wehrdienstverweigerung und Desertation nicht mehr als Asylgrund.
Das neue Regime ist auf 2 Jahre befristet.
In dieser Zeit soll die Legislative eine dauerhafte Asylgesetzrevision ausarbeiten.
Weiter schickte das Stimmvolk die von der rechtsbürgerlichen SVP vorgeschlagene Verfassungsänderung zur Volkswahl des Bundesrates mit 76.3% Nein wuchtig bachab.
Das schweizer Stimmvolk will auch in Zukunft den Bundesrat nicht selber wählen, sonder überlässt dies auch weiter dem Parlament.
Zentrale Gründe für die klare Ablehnung waren vermutlich ein nicht auszuschliessender Sitzgewinn der SVP (einige Politologen sagten jedoch das Gegenteil voraus) sowie die Befürchtung die schweizer Politik könnte durch den zusätzlichen Wahlkampf weiter polarisiert und polemisiert werden.
Drehen die Republikaner in den USA jetzt völlig durch? Offensichtlich gibts zumindest in Arkansas einige, die denken, dass die Sklaverei gut war, denn sonst hätte Jesus sie verurteilt
Drehen die Republikaner in den USA jetzt völlig durch? Offensichtlich gibts zumindest in Arkansas einige, die denken, dass die Sklaverei gut war, denn sonst hätte Jesus sie verurteilt
Was gerade bei Menschen aus Unrechtsregimen hochgradig asozial ist.
War auch ein Kritikpunkt der Gegner der Revision.
Persönlich wäre mir in diesem Punkt ein differenziereres Vorgehen lieber gewesen.
Hier spielt wohl die Westliche Wahrnehmung von Wehrdienstverweigerern eine zentrale Rolle.
Bei uns ist die Verweigerung von Militärdienst aus Gewissensgründen eine eher abstrakte Sache.
In Ländern, in denen das Militär regelmässig Massaker und Massenvergewaltigungen verübt, sieht es etwas anders aus.
Ich halte die Revision in dieser Fassung für fragwürdig, aber sie spiegelt die allgemeine Stimmung bezüglich Asylproblematik und Migration wieder.
Es erinnert mich ein wenig an einen Hausbesitzer, der die Fensterläden neu streicht während im das Fundament wegrutscht.
Er tut dort etwas wo er etwas tun kann, auch wenn die grösseren Probleme all seine Mühe zunicht machen werden.
Es ist sinnfrei zu versuchen die Verfahren zu beschleunigen, wenn die Herkunftsländer der Flüchtlinge deren Rückführung aktiv oder passiv sabotieren oder wenn die Behörden am liebsten abwarten würden mit dem Entscheid, bis sich im Herkunftsland eine einigermassen vorhersehbare Situation herauskristalisiert hat.
Auch kann man potentielle Wirtschaftsflüchtlinge mit restriktiver Politik nicht abschrecken, wenn sie lieber einem asozialen Arschloch von Schlepper glauben, der ihnen ein Land mit Bächen aus Milch und Honig verspricht, als dem Mitarbeiter eines Hilfswerks, der ihnen die triste Realität zu vermiteln versucht.
Ich denke für viele Wähler war es genau so wie für das Parlament ein neuer Anstricht der Fensterläden.
Man ist mit der Situation unzufrieden und will das etwas gemacht wird. Egal was.
Durch das allgemeine und von der politischen Rechten weiter angeheizte Klima kommt es dann zu solchen Ideen, die letztlich die falschen bestrafen und das Problem nicht lösen.
Zudem hat die Revision auch gute Ideen drin, die hier eben mit den schlechten in ein Paket verschnürt wurden.
Und die wollte das Stimmvolk nicht ebenfalls ablehnen.
Die Idee Asylbewerber, die sich daneben benehmen in gesonderten Zentren zu internieren, bis man ihnen zeigen kann wo der Zimmermann die Tür hingemacht hat, ist richtig.
Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
Das ist doch mal ne Nachricht:
Ein Banker überweist versehentlich 222222222.22 Euro, weil er über der Tastatur eingeschlafen ist
Jetzt weiss ich bloß nicht, ob ich lachen soll oder Mitleid wegen der Arbeitsbedingungen haben soll.
Aber eigentlich ist es zum Fürchten, wenn man sieht, wie einfach es ist.
Das ist doch mal ne Nachricht:
Ein Banker überweist versehentlich 222222222.22 Euro, weil er über der Tastatur eingeschlafen ist
Jetzt weiss ich bloß nicht, ob ich lachen soll oder Mitleid wegen der Arbeitsbedingungen haben soll.
Aber eigentlich ist es zum Fürchten, wenn man sieht, wie einfach es ist.
Ich habe meinerseits mal etwas recherchiert. Auch aus den anderen Online-Zeitungsartikeln geht nichts darüber hervor, ob der Sekundenschlaf-Mitarbeiter entlassen wurde, oder nicht.
Ich habe meinerseits mal etwas recherchiert. Auch aus den anderen Online-Zeitungsartikeln geht nichts darüber hervor, ob der Sekundenschlaf-Mitarbeiter entlassen wurde, oder nicht.
Bethany weiß ja, dass er entlassen wurde. Sie wird uns sicher gleich einen Link posten bzw. ne Quelle nennen. Bethany ist niemand, der vorschnell urteilt oder einfach so lügt.
Bethany weiß ja, dass er entlassen wurde. Sie wird uns sicher gleich einen Link posten bzw. ne Quelle nennen. Bethany ist niemand, der vorschnell urteilt oder einfach so lügt.
Naja, im ersten Moment habe ich mich genauso gewundert wie Bethany, da ich davon ausging, dass es in den Zeitungsartikeln wohl gestanden haben würde, wenn der Sekundenschlaf-Mitarbeiter entlassen worden wäre bzw. ein ähnliches Verfahren wie bei der Kontrolleurin abgelaufen wäre.
Naja, im ersten Moment habe ich mich genauso gewundert wie Bethany, da ich davon ausging, dass es in den Zeitungsartikeln wohl gestanden haben würde, wenn der Sekundenschlaf-Mitarbeiter entlassen worden wäre bzw. ein ähnliches Verfahren wie bei der Kontrolleurin abgelaufen wäre.
Dass man sich wundert ist das eine, aber würdest du einfach schreiben, dass er nicht entlassen wurde wenn du das nicht weißt?
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