Selbstbewusstsein, ein seltenes Phänomen unter Frauen? - SciFi-Forum

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Selbstbewusstsein, ein seltenes Phänomen unter Frauen?

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    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Wie auch immer, zurück zum Selbstbewusstsein:
    Ich habe wie gesagt beim Bewerben immer wieder Rückschläge erlitten. Meistens wurde mir nie gesagt, wieso ich nun eigentlich nicht genommen wurde, aber einmal war die Antwort, ich wirke zu unsicher und kann nicht auf Menschen zugehen.
    Ich habe auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Manchmal hat man den Eindruck, dass sogar ein Müllmann oder Kloputzer Ausstrahlung und "Persönlichkeit" besitzen muss. Ich zitiere mal ein paar Auszüge aus einem Stellenangebot für einen Nebenjob, was ich vor kurzem gelesen habe:

    Substanz verbindet. Deshalb versammeln wir Könner, die durch gute Arbeit überzeugen. Macher, die den Austausch als Bereicherung und die Veränderung als Chance begrüßen.
    Es sind Persönlichkeiten mit tiefem Wissen und offenem Wesen, die uns befähigen, immer wieder Neues hervorzubringen … Menschen, die nach dem Besten streben und damit in sich selbst investieren.
    ...

    Sie zeigen Kopf und Charakter. Sie verbinden glänzendes Können mit einer gewinnenden Art. Sie haben das Zeug zum wahren Star.
    Wenn man sowas liest, gewinnt man den Eindruck, dass nur die besten Menschen auf Erden fähig zum Arbeiten sind. Das hat sicher etwas mit dem Überangebot an Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt zu tun und muss nicht bedeuten, dass Du für die Jobs, auf die Du Dich beworben hast, ungeeignet bist.

    Dir bleibt nichts anderes übrig, als Dir irgendeine Nische zu suchen. Du musst ein Berufsfeld bzw. eine Gruppe von potentiellen Arbeitgebern finden, wo vorwiegend Leute arbeiten, die Dich irgendwie sympathisch finden könnten.
    Vielleicht denkst Du auch nochmal darüber nach, ob es sinnvoll sein kann, das Geschichtsstudium durch ein Fachhochschulstudium an einer Verwaltungsfachhochschule zu ersetzen. Denn als Historiker musst Du eine Menge Selbstmarketing betreiben, um in Arbeit zu kommen.
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      Diese schreckliche Phrasendrescherei bei Jobangeboten ist in der Tat richtig grausam. Das schlimmste daran aber ist, dass man nachher nicht ein Stück klüger ist als vorher und noch nicht einmal eine grobe Vorstellung davon bekommt, was man in dem Job am Ende überhaupt konkret zu tun hat.
      Ist es denn so schwer die Tätigkeit, für die man sich bewirbt, zu beschreiben?
      Und dann wird, um dem noch eine drauf zu setzen, beim Vorstellungsgespräch erwartet man könne ausformulieren warum man ausgerechnet diesen Job in dieser Firma, die den Mist zusammengeschrieben hat, bekommen möchte.

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        Zitat von Ductos Beitrag anzeigen

        Wie auch immer, zurück zum Selbstbewusstsein:
        Ich habe wie gesagt beim Bewerben immer wieder Rückschläge erlitten. Meistens wurde mir nie gesagt, wieso ich nun eigentlich nicht genommen wurde, aber einmal war die Antwort, ich wirke zu unsicher und kann nicht auf Menschen zugehen. Und ich muss zugeben, irgendwie ist auch etwas Wahrheit dahinter. Wenn ich mir meinen Bruder betrachte: Er ist praktisch das krasse Gegenteil von mir.
        Er bekam seine Stelle nach nur einer Handvoll Bewerbungen und ist bald fertig, er hat einen festen Freundeskreis mit dem er oft abhängt, er kann Leute um den Finger wickeln wie kaum ein anderer. Er ist insgesamt viel aufgeschlossener als ich es bin.

        Bei mir hingegen hat sich irgendwann die Einstellung entwickelt: Du hast früher es schon nicht geschafft, wieso solltest du es jetzt schaffen? Da lass ich es gleich bleiben.
        Ich weiß, dass es falsch ist, sich einfach so aufzugeben, aber irgendwas hält mich immer davon ab, etwas dagegen zu tun. Als ob ich zu faul wäre, über meinen eigenen Schatten zu springen.

        Vielleicht fehlt dir ja wirklich ein bißchen der eigene Antrieb!
        Aber mehr Selbstsicherheit im Umgang mit anderen kann man wirklich lernen!
        Du solltest echt nicht einfach so aufgeben! Tu etwas für dich. Wenn du dich selbst akzeptierst, fällt vieles leichter.
        tempus fugit

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          Zitat von raveneye Beitrag anzeigen
          Vielleicht fehlt dir ja wirklich ein bißchen der eigene Antrieb!
          Aber mehr Selbstsicherheit im Umgang mit anderen kann man wirklich lernen!
          Du solltest echt nicht einfach so aufgeben! Tu etwas für dich. Wenn du dich selbst akzeptierst, fällt vieles leichter.
          Ja was denn nun?
          Soll er sich verändern oder sich so akzeptieren, wie er ist?
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            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Ja was denn nun?
            Soll er sich verändern oder sich so akzeptieren, wie er ist?
            Er soll sich so aktzeptieren, wie er ist, um sich klar zu machen, dass er kein anderer Mensch ist als andere. Und dann soll er sich versuchen, weiterzuentwickeln.

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              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Ja was denn nun?
              Soll er sich verändern oder sich so akzeptieren, wie er ist?
              Ich denke, dass Ductos nicht so ganz mit sich zufrieden ist. Und er möchte an dem momentanen Zustand etwas verändern. Das kann er aber nur, wenn er sich selbst akzeptiert und zu sich steht. Und dann kann er für sich etwas tun, sich weiterentwickeln. Wohlgemerkt für sich, und nicht, damit er wird wie jedermanns darling
              tempus fugit

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                Wenn ich da mal an meine Frau denke, fällt mir ein, wie sich des morgens im Schlafzimmer in Unterwäsche vorm Spielgel steht und fragt "Alex...ALEX.." ich wache auf... "Was?" darauf sie: "Bin ich zu fett??" "Nein Schatz... lass mich schlafen.."

                Und an solche Situationen: Meine Frau brüllt wie am Spieß: "AAALLLEEEXX..." Darauf brülle ich zurück: "WWWAAASSS?" Darauf sie: "Spinne!"

                Schön ist aber auch wenn ichs mir gerade auf der Terasse gemütlich gemacht habe und sie kommt... diesen Blick aufgesetzt... "Schatz... der Rassen muss mal wieder gemäht werden..."

                Daraus schließe ich, das Frauen, wenn es um sie selber geht wenig Selbstbewusstsein haben.. z. mindest meine. Wenn es aber um ihren Mann geht nur zu gerne Komandieren...
                Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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                  Die Ratschläge sind sicher gut gemeint, aber ich bin mir nicht sicher ob Allgemeinweisheiten wirklich sehr viel helfen. Wenns da irgendwo einen grünen Knopf gäbe "Selbstakzeptanz aktivieren" hätte er ihn bestimmt schon gedrückt.
                  Die Frage lautet denke ich nicht ob bzw. was, sondern wie.

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                    Tja leider hat keiner von uns irgendwelche knöpfchen zum drücken. Ich hätte früher gern einen Knopf gehabt, womit ich meine Grübelei abstellen kann!
                    Ich habe hier mal ein Beispiel von mir:
                    Als ich nach neun Jahren nach meiner Scheidung wieder in meine Heimatstadt zurück gezogen bin, hatte ich Probleme, weil ich keinen mehr so recht kannte von früher. Mit meiner Freundin und Arbeitskollegin war ich oft nach Feierabend in der damaligen örtlichen Szene-Kneipe.
                    Alleine habe ich mich aber nicht hingetraut! Ich habe mich nicht als dazugehörig empfunden, habe gedacht, alle anderen marschieren da selbstbewußt hinein, jeder kennt jeden...
                    Eines Abends hatte meine Freundin keine Zeit, aber ich wollte schon gerne hin. Wir haben darüber gesprochen, dass ich mich nicht traue. Sie sagte >Du gehst aber dahin! Und zwar alleine! Ich komme später irgendwann auch! Und wehe, du bist nicht da!!!< Und ich bin gegangen! Zwar habe ich als Schutz ein Buch mitgenommen und mich dahinter verschanzt und vorher ein Bier getrunken, aber ich habe mich gefühlt wie beim Spießrutenlaufen, habe echt gedacht, jeder glotzt mich an! Nun, das war wohl tatsächlich so, aber ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. An der Theke fühlte ich mich schon sicherer und kam recht schnell mit ein paar Leuten ins Gespräch. Auch wegen dem Buch. Seitdem habe ich keine Probleme mehr alleine irgendwo hinzugehen.
                    tempus fugit

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                      Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                      Er soll sich so aktzeptieren, wie er ist, um sich klar zu machen, dass er kein anderer Mensch ist als andere. Und dann soll er sich versuchen, weiterzuentwickeln.
                      Zitat von raveneye Beitrag anzeigen
                      Ich denke, dass Ductos nicht so ganz mit sich zufrieden ist. Und er möchte an dem momentanen Zustand etwas verändern. Das kann er aber nur, wenn er sich selbst akzeptiert und zu sich steht.
                      Sorry, aber Selbstakzeptanz heißt ja, sich so zu nehmen, wie man ist: "Ich bin wie ich bin und das ist gut so". Eine solche Haltung steht einer Veränderung bzw. Weiterentwicklung offenkundig im Wege. Selbstakzeptanz und Veränderung für sich genommen, sind ja durchaus legitime Ziele mit jeweils unterschiedlichen Strategien (z.B. Einnahme von Medikamenten, wenn man sich verändern will – Einrichten in gesellschaftlichen Nischen, wenn man so bleiben will, wie man ist). Beides zusammen jedoch führt zu einem Zielkonflikt.

                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Die Ratschläge sind sicher gut gemeint, aber ich bin mir nicht sicher ob Allgemeinweisheiten wirklich sehr viel helfen. Wenns da irgendwo einen grünen Knopf gäbe "Selbstakzeptanz aktivieren" hätte er ihn bestimmt schon gedrückt.
                      Ja, genau das ist der springende Punkt. Es wird oft so getan, als würde es ausreichen, auf einmal optimistisch zu denken und sich eine Siegermentalität zuzulegen. Dann wird das schon irgendwie.
                      Dabei wird übersehen, dass nicht immer der Einzelne das Problem ist, sondern oft soziale Strukturen dahinterstecken, die man nicht so ohne weiteres außer Kraft setzen kann. Wenn man z.B. als Mann eine Partnerin (zum Zweck der Fortpflanzung) finden möchte, sollte man über eine gewisse Körpergröße verfügen (und natürlich über Geld und ein Auto, auch wenn die Frauen behaupten mögen, ihr komme es nur auf den Charakter an ). Ein kleiner Mann hat hier einen riesengroßen Nachteil, da die meisten Frauen große, starke Männer bevorzugen (aus welchen Gründen auch immer). Selbstvertrauen und Ausstrahlung hin oder her. Da kannst Du nichts dagegen machen (weder an Deiner Körpergröße noch an den Erwartungen der Frauen).
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                        Zitat von Largo
                        Dabei wird übersehen, dass nicht immer der Einzelne das Problem ist, sondern oft soziale Strukturen dahinterstecken, die man nicht so ohne weiteres außer Kraft setzen kann.
                        Soziale Strukturen können erschwerend sicher auch eine Rolle spielen.
                        Auch die Gesellschaft muss Pluralität aufnehmen können.

                        Aber selbst wenn wir in einer sozial von jeglichem Rollenzwang emanzipierten Utopia leben würden, der eigene Charakter hat sich ja nicht von heute auf morgen zu dem entwickelt, der er ist.

                        Einen bestimmten Teil davon wird man nie ändern können, höchstens kann man hier die Maske, die man nach außen hin trägt, mit einer neuen Farbe neu anstreichen. Unser Psychologieprofessor hat von Natur aus introvertierte und extrovertiete Menschen einmal schön umschrieben. Nach ihm habe jeder Mensch ein gewisses Aktivitätsniveau, das er erreichen möchte, um sich gut zu fühlen. Diese setzt sich aus innerer und äußerer Aktivität zusammen. Bei einem extrovertierten Menschen ist entweder dieses Niveau sehr hoch, oder die innere Aktivität zu gering und daher braucht er dauern externe Stimuli. Beim Introvertierten ists umgekehrt, der hat womöglich in sich bereits so viel am Laufen, dass es nur noch hin und wieder ein wenig Action von Außen braucht, um zufrieden zu sein. Dies wird man nicht grundlegend verändern können.

                        Einen anderen Teil zu ändern, wie z.B. die Selbstakzeptanz und das Selbstbewusstsein, braucht Anstrengungen. Therapien sind darum ja häufig Übungsspiele, die auf Lerneffekte setzen, man konditioniert sich sozusagen selbst auf eine neue Art und Weise.

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                          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                          Sorry, aber Selbstakzeptanz heißt ja, sich so zu nehmen, wie man ist: "Ich bin wie ich bin und das ist gut so". Eine solche Haltung steht einer Veränderung bzw. Weiterentwicklung offenkundig im Wege.

                          Unter Selbstakzeptanz verstehe ich eher, dass man sich so annimmt wie man eben vom Grundcharakter her ist. Das muss man ja auch erst einmal wahrnehmen. Weiterentwickeln kann sich jeder, wenn er das will. Und an sich arbeiten.
                          Auch die beste (Verhaltens-)Therapie macht aus einem Introvertiertem keinen Extrovertierten.


                          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                          Ja, genau das ist der springende Punkt. Es wird oft so getan, als würde es ausreichen, auf einmal optimistisch zu denken und sich eine Siegermentalität zuzulegen. Dann wird das schon irgendwie.

                          So wird es halt nicht irgendwie. Von außen fliegt einem nichts zu! Sicher, man kann sich eine Maske zulegen, was aber zu großen inneren Konflikten führt.


                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Einen anderen Teil zu ändern, wie z.B. die Selbstakzeptanz und das Selbstbewusstsein, braucht Anstrengungen. Therapien sind darum ja häufig Übungsspiele, die auf Lerneffekte setzen, man konditioniert sich sozusagen selbst auf eine neue Art und Weise.

                          Anstrengend und mit Arbeit verbunden ist es auf jeden Fall, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
                          tempus fugit

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                            Sind introvertierte Menschen mit sich selber unzufrieden? Wenn ich das hier so lese, dann habe ich ehr den Eindruck, dass sie mit den Erwartungen die ihnen die Gesellschaft entgegen bringt, nicht zufrieden sind. Glaubt man diesen Erwartungen nicht gerecht werden zu können, zeigt sich das im mangelnden Selbstvertrauen.
                            Manche arbeiten an sich, um den Erwartungen der Menschen gerecht zu werden. Aber vielen widerstrebt es das zu tun. Die Gesellschaft wird sich da aber nie ändern und von ihren Mitgliedern immer ein "angepaßtes" Verhalten erwarten, das den allgemeinen Idealvorstellungen entspricht.
                            Kann es dann ein Weg für introvertierte Menschen sein, die Erwartungen anderer Menschen zu ignorieren und das eigene Selbstvertrauen darin zu suchen, dass man die Außenseiterrolle für sich selber akzeptiert?
                            Vielleicht hat man ja auch einen guten Grund dafür, dass man sich in dieser Außenseiterrolle befindet.
                            Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

                            Oscar Wilde

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                              @ Zenturio

                              Es gibt doch nicht nur schwarz/weiß bzw. introvertiert/extrovertiert!
                              Dazwischen gibt es doch auch noch was!
                              Nicht jedem Menschen, den die Gesellschaft als introvertiert bezeichnet, wird eine Außenrolle am Rande des Spielfeldes zugeschoben.
                              Aber es stimmt schon, dass die Gesellschaft mehr das Oberflächliche, das mehr "Schein als Sein" wohl eher akzeptiert. Die in sich Gekehrten werden oft als Eigenbrötler, eigensinnig, weltfremd, stur und was weiß ich noch alles kritisch beäugt.
                              "Pass´ dich doch ein bißchen an, dann hast du es leichter im Leben..."
                              Was glaubst du, wie oft ich diesen Spruch gehört habe?!
                              tempus fugit

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                                Zitat von Zenturio Beitrag anzeigen
                                Sind introvertierte Menschen mit sich selber unzufrieden?
                                Das Problem dürfte vielleicht sein, dass der Extrovertierte denkt er wäre extrovertiert aus freiem Willen, weil er eben so zufrieden mit sich ist und seinen inneren Schweinehund so toll in die Knie zwängt.
                                Ich denke aber ein großer Teil davon wie intro- oder extrovertiert man sich gibt, ist Bestandteil des Grundcharakters, den man nicht grundlegend verändern können wird, siehe die Erklärung unseres Psychologieprofessors.

                                Das Problem ist, dass vom Introvertierten erwartet wird, dass er doch einfach mal "über seinen Schatten springen soll" und damit der eigene nicht introvertierten Charakter als Normmaßstab herangezogen wird, dem er sich doch annähern solle, anstatt anzuerkennen, dass es auch andere Charaktere außer dem eigenen gibt, die eine genauso hohe Lebensqualität in sich bergen, der Introvertierte womöglich im Inneren mit viel mehr Fantasie ausgestattet ist, an der man stattdessen vielleicht versuchen könnte teilnehmen zu dürfen.
                                Im Grunde fordert man den Introvertierten mit dem Spruch er solle über seinen Schatten springen dazu auf sich zu verstellen und eine Maske/ein Schauspiel nach außen hin aufzubauen, um überhaupt vorankommen zu können, eine Maske, die letztendlich aber Unzufriedenheit hervorrufen wird.

                                Sich auf der anderen Seite aus Ärger gegen das Schauspiel mit einer Außenseiterrolle zufrieden zu geben wird aber auch kein Weg zur Zufriedenheit sein, denn jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Anerkennung und menschlicher Nähe.
                                Zuletzt geändert von newman; 07.07.2009, 09:44.

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