Bettler, Musiker etc. in S - und U Bahn - SciFi-Forum

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Bettler, Musiker etc. in S - und U Bahn

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Tja, in München ist läuft es eben besser als in der Hauptstadt..

    Jepp. Nur in der Oktoberfestzeit muss man mit Besoffenen und deren Kotze in den Zügen und Bahnhöfen rechnen.

    Eigentlich schon fast langweilig, daß Musiker in den Zügen so sehr verfolgt werden. Ich fand das in Berlin ganz kultig und unterhaltsam.

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  • Balrok
    antwortet
    Also, wenn wie in der Berliner U1 geschehen zwei Leute die Bahn entern, ist das nix besonderes. Wenn einer von beiden allerdings ein Kontrabass (sic!) bedient (und das in ner U-Bahn!), dann verdient das schon Anerkennung.

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  • AtlanVIII
    antwortet
    Also ich habe mich auch viele Jahre durch Münchens öffentliche Verkehrsmittel gequält aber Kontakt mit solcherlei Individuen hatte ich Gott sei Dank eigentlich keinen ( kann mich an einen Fall erinnern wo aufm Heimweg von der Schule ein Penner im Wagon saß und die Luft übelst verpesstet hat aber das wars schon.

    Da finde ich betrunkene Mitreisende wahrlich schlimmer, besonders zur Wiesenzeit wars immer ganz übel. Von der Pünktlichkeit der Münchner Verkersbetriebe und deren Zuverlässigkeit will ich jetz garnicht anfangen.

    Mein neuer Arbeitsplatz lässt mir jetzt allerdings keine andere Möglichkeit mehr als mit dem Auto zu fahren ( doch immerhin 50km einfach )

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  • prince
    antwortet
    Tja, in München ist läuft es eben besser als in der Hauptstadt.
    Wegen der Privatisierung geht es mit der S-Bahn immer weiter abwärts, was ich da inzwischen an Verspätungen, Pannen und Ausfällen erlebt habe geht auf keine Kuhhaut.
    Auf die Bahn kann man auch nicht ausweichen weil die Strecke saniert wird und so rammelt man mit 20 000 anderen Pendlern in völlig überfüllten Zügen zur Arbeit.
    Und davon fallen wegen fehlender Wartung gern mal welche aus, so das dann doppelt so viele Leute mitfahren müssen.
    Grade im Sommer bei knallender Sonne ein Heidenspaß.
    Und um irgendwelche Kloppis kümmert sich natürlich gar keiner, wer auch, die Bahnhöfe sind ja nicht mehr besetzt.
    Danke Wowi weil du lieber feierst statt dich um deine Stadt zu kümmern und dank der alten Bundesregierung für die Bahnprivatsierung.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Normale Bettler kenn sehe ich eigentlich sogut wie niemals. Einmal ist ein Typ in nem Zug der DB mit nem Zettel zu den Leuten gelaufen, aber das ist schon wieder ein paar Jahre her.
    Nur Musiker mit einer Gitarre/Zieharmonika/Drehorgel sowas wie seh ich ab und zu und manchmal auch Pantomime. Wobei ich die Pantomime eher als Künstler statt Bettler bezeichnen würde.

    Ein Prediger, ein Gollum oder einem Schreihals bin allerdins noch nicht auf der Straße/U-Bahn begegnet.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Gibts eigentlich noch Der-Die-Das?
    Das weiß ich nicht, mir läuft nur öfter der Knecht Gottes durch den Wagen..mutmaßlich Pole klärt er die Mitfahrer darüber auf das die Endzeit da ist weil Schwule heiraten und Frauen abtreiben dürfen, das die Juden eigentlich Christen seien weil Jesus ja auch einer war, aber in die Hölle fahren werden wenn sie sich nicht bekehren und dergleichen mehr.
    Auf die üblichen " Halt die Fresse" Rufe reagiert er mit Gleichmut und der Bemerkung das er sich nicht vom Weg Gottes abbringen lassen würde.
    Offenbar hofft er auf ein schönes Martyrium....das bereitet er aber bisher nur den Fahrgästen die sich seine Tiraden anhören müssen.
    Insgesamt ein rechtschaffender Mann also.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen

    Dann dieser dürre Stinker der immer lachenden im Wagen hin und her rennt, damit alle was von dem Gestank haben.
    Der Typ der brüllend jede Station ansagen muss....
    Der ist nervig. Den kenn ich auch. Bah!


    Gibts eigentlich noch Der-Die-Das? Sieht aus wie der lebendige Tod aka Gollum und ist immer mit Höckerchen und Zettelchen unterwegs. Keine Ahnung, ob Mann oder Frau und Alter zwischen 30 und 500.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Ich bin neulich von zwei reisenden Zimmermannsgesellen angeschnorrt worden. Immerhin waren sie standesgemäß in Tracht gekleidet und haben ein leidlich gereimtes Sprüchlein gebracht, das wirkte soweit authentisch.

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  • Noir
    antwortet
    Ich gebe grundsätzlich nichts und habe dabei auch kein schlechtes Gewissen, denn das ist Absicht und ich lasse mich nur ungern nötigen und manipulieren. Schon gar nicht auf so plumpe Art und Weise.

    Die einzigen Fälle, in denen ich etwas gebe, ist wenn ich z.B. vor dem Supermarkt um Geld für Essen angehauen werde. Dann nehme ich mir allerdings auch die Zeit mit dem jenigen in den Laden zu gehen. Er/sie kann sich dann aussuchen, was er/sie möchte und ich bezahle die Rechnung - vorausgesetzt natürlich, es handelt sich dabei nicht um flüssiges Frühstück. Aber dass ich keinen Alkohol finanziere sage ich schon vorher.

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  • Taanae
    antwortet
    Mir haben letzt auch zwei Kinder mit einer Rose angebettelt und dann hielten sie mir ein beschriebenes Heft vor die Nase. Diese Masche war mir neu, aber ich habe nichts gegeben. Ein anderes Mal wollte mir eine Frau weißsagen und gleich 50€ haben. Oder: Im Zug hat jemand die Fahrgäste freundlich um ein paar Euro erleichtert - da habe ich ausnahmsweise auch mal etwas gegeben.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    [...]Die schnorren dich dann und bleiben wirklich hartnäckig und ich werde da teils echt schon aggressiv. Und sie drehen halt ihre Runden im Stundentakt und dann kommen 2, 3 Mal hintereinander die Typen...
    Ja das kann ich verstehen, dass diese Leute nerven. Aber das hat ja nun auch nichts mit den Zeitungsverkäufern zu tun, welche hier gemeint sind.
    In den Städten die ich kenne (Hamburg,Berlin,Bielefeld u.a.) sind mir so professionelle Drücker bisher noch nicht aufgefallen. Ich kenne da nur diese Rosennummer oder die mit dem vorgefertigten Schildchen, wo die Leidensgeschichte zu erlesen ist. Ach ja, und die Windschutzscheibenwischer. Äußerst penetrant, da kann auch mal schnell ein ordentlicher Riss mit nem Schlüssel im Lack reinkommen.

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  • Eye-Q
    antwortet
    in Wien muss man unterscheiden. Beim "Augustin" handelt es sich um etwas anderes als bei der "Bunde Welt" oder wie das heißt. Die Augustiner verkaufen nur ihr Blatt und aus. Bei der Bunden Welt handelt es sich um Mit20er die durchaus fein herausgeputzt sind, aber halt von Rumänien/Bulgarien und/oder der Gegend kommen. Klar, Arbeit finden ist hier in Österreich auf Grund der Qualifikation relativ schwierig. Trotzdem passen für mich Erscheinungsbild und Notwendigkeit nicht zusammen. Vielleicht tu ich ihnen unrecht, aber mehr und wirklich extrem unverschämt finde ich ihre Art. Die schnorren dich dann und bleiben wirklich hartnäckig und ich werde da teils echt schon aggressiv. Und sie drehen halt ihre Runden im Stundentakt und dann kommen 2, 3 Mal hintereinander die Typen...

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  • Gwin
    antwortet
    Hier muß man aber unbedingt zwischen Straßenzeitungen unterscheiden und Blättchen von Drückerbanden, das sind nämlich dann die Pseudoverkäufer.

    Ein Beispiel:

    Ich bin von einem Supermarkt kommend von zwei jungen Frauen angesprochen worden, ob ich nicht eine Straßenzeitung kaufen möchte, um deren Hilfsorganisation zu unterstützen. Kam mir schon spanisch vor (alleine schon deswegen, weil sie sich bewußt so hingestellt hatten, daß ich mich nur noch rückwärts hätte wegbewegen können. Ich dachte mir, gut, du weißt, es ist Schmuh, aber machst du es halt.
    Nachdem ich ihnen das Geld für die Zeitung gegeben hatte, baten sie um eine Spende, weil, ich hätte ja nur die Zeitung bezahlt, nicht für deren Organisation gespendet. Das war dann der Moment, an dem ich die Zeitung verlangte, die ich noch nicht bekommen hatte, und ging.

    Wobei es ja recht leicht ist, Fake von Wirklichkeit zu unterscheiden, was Verkäufer von Straßenzeitungen angeht.

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  • Taanae
    antwortet
    Die Straßenzeitungen werden von Minderbemittelten verkauft, und der Sinn ist, sie wieder in Kontakt mit der Gesellschaft zu bringen, auch damit sie wieder lernen, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Sie dürfen auch einen Anteil als Einkommen behalten.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Also ich habe zB kein schlechtes Gewissen, dass mich die schnorrenden Pseudozeitungsverkäufer nerven. Warum auch? Mich verärgert die Situation auch zunehmend...

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