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Wenn ihr 1 Mio € im Wald findet, würdet ihr sie behalten?

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    #61
    Jaja, is schon gut, Stormking. Es war zwar sowieso im Sinne von "nicht besser verdient" gemeint, aber dein Einwand ist gut und wichtig für diejenigen, die darunter "verdienen" im Sinne von Verdienst verstanden haben. Gut, dass du dieser wichtigen Sache noch so konsequent nachgegangen bist!
    Republicans hate ducklings!

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      #62
      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Jaja, is schon gut, Stormking. Es war zwar sowieso im Sinne von "nicht besser verdient" gemeint, aber dein Einwand ist gut und wichtig für diejenigen, die darunter "verdienen" im Sinne von Verdienst verstanden haben. Gut, dass du dieser wichtigen Sache noch so konsequent nachgegangen bist!
      Schön, daß Du so einsichtig bist!

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        #63
        Zm Thema:
        Ich würde sehr beharrlich auf menien Finderlohnanteil bestehen. Hier lohnt sich das wenigstens.
        Lass Dich nie auf eine Diskussion mit Idioten ein - sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit ihrer grösseren Erfahrung

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          #64
          Hab mir deswegen auch noch mal Gedanken gemacht. Und im Zusammenhang mit der Äusserung, dass ne Million eigentlich gar nicht viel wäre (was ich übrigens auch mal dachte), muss ich sagen, dass ich mit 15-30000 vom Kopf her viel mehr anfangen kann als mit der "virtuellen" Zahl 1 Million... Das ist also ein Wert, den ich so irgendwie schwer fassen kann.
          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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            #65
            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
            Naja. Wenn ich mich gerade eben nicht verrechnet habe, dann garantiert mir eine Million, selbst unter dem Kopfkissen gebunkert, für die nächsten 70 Jahre eine monatliche Grundsicherung von knapp 1200 Euro. Ich weiß nicht, was Du unter "große Sprünge" verstehst, aber für Otto Normalmensch bedeutet das einen beträchtlichen Zugewinn an Freiheit, da man nichtmehr existentiell darauf angewiesen ist, so schnell wie möglich Ausbildung oder Studium durchzuziehen und danach einen erträglichen Job zu finden und zu behalten. Im Gegenteil, auf diese Weise abgesichert kann man wählerisch sein und auch mal seinen Interessen nachgehen, ohne ständig auf den Arbeitsmarkt zu schielen.
            Und du weißt auch jetzt schon, was dich die Inflation in 70 Jahren von deinen 1.200 Euro einkaufen läßt (z.B. ein normales belegtes Brötchen, Senf kostet 100 Euro extra) oder das der Euro es überhaupt bis ins Jahr 2080 schafft ?

            Die "unterm Kopfkissen"-Variante funktioniert nur begrenzt und Freiheit über einen längeren Zeitraum - so Geld überhaupt frei macht - kann man sich nur damit erarbeiten, wenn man das Geld möglichst schnell gewinnbringend anlegt - und vom Gewinn lebt, während man die Grundmillion nicht anrührt. Also muß das unoffizielle Geld möglichst schnell offizielles Geld werden. Und während dieser Wandlungszeit und bis zur Auszahlung des ersten Gewinns heißt es "weiterarbeiten"
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

            Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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              #66
              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Und du weißt auch jetzt schon, was dich die Inflation in 70 Jahren von deinen 1.200 Euro einkaufen läßt (z.B. ein normales belegtes Brötchen, Senf kostet 100 Euro extra) oder das der Euro es überhaupt bis ins Jahr 2080 schafft ?

              Die "unterm Kopfkissen"-Variante funktioniert nur begrenzt und Freiheit über einen längeren Zeitraum - so Geld überhaupt frei macht - kann man sich nur damit erarbeiten, wenn man das Geld möglichst schnell gewinnbringend anlegt - und vom Gewinn lebt, während man die Grundmillion nicht anrührt. Also muß das unoffizielle Geld möglichst schnell offizielles Geld werden. Und während dieser Wandlungszeit und bis zur Auszahlung des ersten Gewinns heißt es "weiterarbeiten"
              das problem müsste relativ gut zu kompensieren sein, wenn man die kommenden statistischen tiefpunkte des goldpreises nutzt, um immer mal ein wenig geld in frisch gegossenes gold umzuwandeln. also sagen wir mal unterm strich pro jahr für 20.000 euro gold kaufen (oder auch geschliffene diamanten, kann man auch gut unter der matraze lagern). das umlagern mildert die inflation ab, der kauf geht anonym, und je nachdem wann man sich entscheidet, wieder zurückzutauschen in bargeld, macht man vielleicht sogar etwas gewinn. man hat ja zeit und ist auf den gewinn nicht angewiesen, von daher ist die zusätzliche arbeitszeit für die ganze aktion auch akzeptabel.

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                #67
                Also ich denke, dass ich es abgeben würde, denn ich finde, die Person, die es verloren hat, kann es besser verwenden. Denn wenn ich im Wald 1.000.000€ verlieren würde, wäre ich und würde das Geld gerne sofort wieder haben. Aber wenn ich nun 1.000.000 im Wald finden würde, dann wüsste ich gar nichts damit anzufangen und wäre ganz , weil man ja nicht mit dem Gedanken aufsteht, dass man heute "ne Millionen" findet, oder ?

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                  #68
                  Meine Entscheidung würde von der Annahme abhängen, dass die Wahrscheinlichkeit, jemand würde mit seinem GANZEN Vermögen durch einen Wald spazieren, ziemlich gering wäre. Das Geld dieses einen Millionärs oder gar Milliardärs würde durch mein behutsames Geld-unter-die-Leute-bringen am Ende (unter Bedürftigeren) verteilt. Ein guter Nebeneffekt, wie ich ganz persönlich finde und zumindest hätte niemand wirklich verloren.
                  "Alle Leben haben exakt dieselbe Länge. Sogar die ganz langen und die ganz kurzen. Zumindest wenn man es vom Blickpunkt der Unendlichkeit betrachtet."
                  - Terry Pratchett

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                    #69
                    Warum behalten...allein vom Finderlohn könnte ich sehr gut leben !

                    Ich habe nur Angst daß ich meinen Finderlohn vor Gericht einklagen müßte - also würde ich alles behalten und dafür etwas sinnvolles machen - unsere Schule renovieren oder unserer Gemeinde die Schulden entfernen....

                    Generell bereitet so viel Geld aber zuviele Kopfschmerzen - dann lieber abgeben
                    Zumal es gerade in meinem Fall äußerst verdächtig wäre mit großen Geldscheinen rumzulaufen - schon nach einigen Wochen ständen die Schutzleute vor meiner Haustür - dann lieber ehrlich sein und dafür den Ruhm des Finders einkassieren....haha
                    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                    Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                      #70
                      Zitat von Saykotron Beitrag anzeigen
                      Das Geld dieses einen Millionärs oder gar Milliardärs würde durch mein behutsames Geld-unter-die-Leute-bringen am Ende (unter Bedürftigeren) verteilt. Ein guter Nebeneffekt, wie ich ganz persönlich finde und zumindest hätte niemand wirklich verloren.
                      Nur wird das nicht funktionieren, denn dann spricht sich im Dorf schnell herum:
                      "Du der Nachbar Klaus, der verschenkt seit neustem richtig viel Geld an Bedürftige, von wo hat er nur so viel? Als normaler Arbeiter kann er das in seinem Beruf ja nie im Leben gekriegt haben. Hat der geerbt oder im Lotto gewonnen?"


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Cordess schrieb nach 2 Minuten und 30 Sekunden:

                      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                      Ich habe nur Angst daß ich meinen Finderlohn vor Gericht einklagen müßte - also würde ich alles behalten und dafür etwas sinnvolles machen - unsere Schule renovieren oder unserer Gemeinde die Schulden entfernen....
                      Auch du würdest sicher nicht um die Frage herumkommen, von wo du plötztlich so viel Geld her hast.

                      Es für eigene Zwecke zu verwenden ist ja die eine Sache, das kann man gut verbergen. Es genügt ja schon in eine andere Stadt zu ziehen.
                      Aber sobald man Geld an viele Menschen ausgibt und dabei es auch noch verschenkt, erst recht an die noch recht persönliche eigene Gemeinde, werden die Leute stuzig werden.
                      Denn hart erarbeitetes Geld wird kaum verschenkt.
                      Wer es also verschenken will, dem wird es lediglich möglich sein das Geld anonym zu spenden, aber dann hat man auch kaum Einfluß auf dessen Verwendungszweck.
                      Zuletzt geändert von Cordess; 17.05.2010, 18:55. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      Ein paar praktische Links:
                      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                      Aktuelles Satellitenbild
                      Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                        #71
                        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                        Nur wird das nicht funktionieren, denn dann spricht sich im Dorf schnell herum:
                        "Du der Nachbar Klaus, der verschenkt seit neustem richtig viel Geld an Bedürftige, von wo hat er nur so viel? Als normaler Arbeiter kann er das in seinem Beruf ja nie im Leben gekriegt haben. Hat der geerbt oder im Lotto gewonnen?"
                        Ich hatte ja auch das Wort "behutsam" extra benutzt, aber was soll's. Unter diesem Wort habe ich nämlich schon den Gedanken versteckt, dass man sich verdächtig macht, wenn man urplötzlich eigenen Reichtum zur Schau stellt. In diesem Falle ist das Geld auch nicht zur Bank zu bringen, sondern zu Hause in die Bettmatratze. Dieses Geld kann maximal dazu da sein, sich z.B. ein Mal im Jahr eine neue Grafikkarte oder Gitarre oder sonstige vergleichbare Waren zu "gönnen", denn wer spart nicht schon mal sein Geld für eine etwas größere Anschaffung? Doch mehr würde mir das Geld als finanzielle Sicherheit dienen.
                        "Alle Leben haben exakt dieselbe Länge. Sogar die ganz langen und die ganz kurzen. Zumindest wenn man es vom Blickpunkt der Unendlichkeit betrachtet."
                        - Terry Pratchett

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                          #72
                          Also ich würde das Geld wohl abgeben, wenn ich das alles so lese, was hier steht. Jedenfalls würde ich nicht in eine andere Stadt ziehen oder mir eine neue Arbeit suchen wolen, nur damit mein Reichtum nicht auffiele. Hinzu käme sicher auch eine gehörige Paranoia. Freude hätte ich wohl nur an einer solchen Summe, wenn sie legal wäre. Wenn man nun 5000 Euro findet, das kann so wohl auf die Monate verteilen, dass es nicht auffällt. Aber eine Million...

                          Es soll allerdings tatsächlich Leute geben, die so Geld verprassen, z.B. wenn sie eine Erbschaft vorm Finanzamt verstecken wollen.
                          Republicans hate ducklings!

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                            #73
                            Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                            das problem müsste relativ gut zu kompensieren sein, wenn man die kommenden statistischen tiefpunkte des goldpreises nutzt, um immer mal ein wenig geld in frisch gegossenes gold umzuwandeln. also sagen wir mal unterm strich pro jahr für 20.000 euro gold kaufen (oder auch geschliffene diamanten, kann man auch gut unter der matraze lagern). das umlagern mildert die inflation ab, der kauf geht anonym, und je nachdem wann man sich entscheidet, wieder zurückzutauschen in bargeld, macht man vielleicht sogar etwas gewinn. man hat ja zeit und ist auf den gewinn nicht angewiesen, von daher ist die zusätzliche arbeitszeit für die ganze aktion auch akzeptabel.
                            Die erfolgreichste Geldwäsche der Geschichte - absolut verlustfrei und hat nur 50 Jahre gedauert

                            Vom Ansatz her richtig, aber die Transaktionsquote mußt du deutlich erhöhen, sonst kann es dir leicht passieren, daß die Inflation dich packt, bevor du genug umgelagert hast oder Abfangen kannst. Und auch eine Aufwertung des Euros und die Rückkehr der Ostmark ( ) in schon 25 Jahren kann dein Szenario nicht auffangen.
                            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                            Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                              #74
                              jaja, und der fall, dass man morgen überfahren wird, ist auch nicht drin. ;P

                              bei 20000 p.a. in feste werte und 1200 pro monat ausgeben, wäre das bargeld nach 29 jahren aufgebraucht. kann man ja anpassen wie man möchte, gibt auch sicher ein paar unternehmen z.B. in der schweiz, die einen da gerne beraten.

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                                #75
                                Evtl. würde ich es schon der Polizei geben. Es könnte sich ja um einen Kriminalfall handeln, der durch die Tasche aufgedeckt werden könnte. Das Geld behalten würde ich sicherlich nicht. Schon allein wegen der Gefahr eines Diebstahls. Vielleicht würde ich es investieren...

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