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Eine kleine Umfrage zum Euro

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    #46
    Originalnachricht erstellt von Gene Foster
    Inflation gering,
    Die Infaltion war im letzten und besonders in diesem Jahr ungewöhnlich hoch, durch die Schwäche des Euros. Ich will damit aber nicht sagen das der Euro daran Schuld ist, aber er wird es auch nicht verhindern.

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      #47
      Also als nicht begründete Angst würde ich das nicht bezeichnen. Ist gibt auch die Rosarote Brille!

      Und da mein Vater Wirtschaftsanalytiker (für Firmen!) ist und der das also ganz nüchtern sieht, aber selber meint dass ihm das nicht gefällt wie jene Sache mit dem Euro aufgezogen wird, würde ich das nicht als Paranoia abtun!

      Aber jeder wie er meint! Nur wenn wir mal den Euro haben wird es zu spät sein um zu jammern!

      Weil am Anfang galt die EU auch als das Größte. Aber jetzt würde hier in Österreich jeder zweite lieber nicht dabei sein!
      <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

      Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
      (René Wehle)

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        #48
        Originalnachricht erstellt von Peter R.

        Weil am Anfang galt die EU auch als das Größte. Aber jetzt würde hier in Österreich jeder zweite lieber nicht dabei sein!
        Kurze Zwischenfrage:
        Wieso

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          #49
          Originalnachricht erstellt von Hubi
          Die Infaltion war im letzten und besonders in diesem Jahr ungewöhnlich hoch, durch die Schwäche des Euros. Ich will damit aber nicht sagen das der Euro daran Schuld ist, aber er wird es auch nicht verhindern.
          Zumindest in unseren Partnerländern Italien, Griechenland, Portugal, Spanien und Irland wird er das. Und das ist auch gut so. Denn die sollen auch durch den Euro profitieren.

          PeterR: Hast du es noch imemr nicht verstanden??? Wir haben den Euro schon längst!!
          Und Österreich hatte bis jetzt aus der EU viel mehr Vorteile als Nachteile, also bitte begründe deine Aussagen.
          Live well. It is the greatest revenge.

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            #50
            Originalnachricht erstellt von Zefram


            Kurze Zwischenfrage:
            Wieso
            1.Weil die Eu einem alles diktieren will! Die Brennerautobahn (wenn dir die etwas sagt) ist vollkommen überbefahren. Aber wenn jetzt Österreich die Maut erhöhen will schreit die EU gleich auf.

            2.BSE war überall außer hier in Österreich trotzdem sollten wir kontrollierte Schlachtungen durchführen nur das der Mittelwert gehalten wird. Soetwas ist doch bescheuert! Da wird man dafür bestraft dass man solche Futtermittel nicht verfüttert hat!

            3.Nichts wird im Land billiger, alles wird immer teurer! Die Leute sind schon so angefressen da wir immer das Bu-Mann Land in der EU sind.

            4. Wegen der FPÖ wurde das demokratische Land Österreich isoliert was nach normalen Masstäben absolut illegal war da die Österreicher doch selber bestimmen dürfen wer in ihrem Land regiert. Aber nein scheinbar entscheidet dass die EU, die sich aber normalerweise nicht in innerpolitische Angelegenheiten einmischen kann.

            Diese Liste ist beliebig aufstockbar.
            <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

            Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
            (René Wehle)

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              #51
              Also ich finde es schon sehr interessant, dass sogar in diesem Forum, bei der Diskussion der Auswirkungen der Euro-Umstellung nur banale kommerzielle Dinge im Vordergrund zu stehen scheinen. Mir ist eigentlich ziemlich egal ob das Jogurt am 1.Jänner nun um 0,153% mehr oder weniger kostet. Das ich im Euroland nicht mehr Geld zu wechseln brauche ist auch sehr angenehm und das war es auch schon.

              Das wirklich wichtige ist doch der visionäre Ansatz der dahintersteht. Ich weis nicht ob es noch all zu viele Beispiele in der Geschichte der Menschheit gibt wo eine Gruppe eigenständiger Staaten auf eine Teil ihrer Eigenständigkeit verzichtet haben, um sich den Interessen eines größeren Ganzen zu "unterwerfen".

              Für mich ist diese Entwicklung die mit der Gründung der EU (Damals noch EWG) ausgelöst wurde und jetzt mit dem Euro einen wichtigen Schritt in die Richtige geht, ein tendenziell Positive. Das mittelbare Ziel muss lauten: "Vereinigte Staaten von Europa"! (und damit meine ich ganz Europa!)

              Wenn es uns Europäern wirklich gelingt die zum teil seit Jahrhunderten verfeindeten Völker dieses Kontinentes mit friedlichen Mitteln in einem gesamteuropäischen demokratisch-rechtstaatliches System zu vereinen, dann steht am Ende dieser Entwicklung die Föderation der Vereinten Planeten (wenn auch anfangs nur die unseres Sonnensystems).

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                #52
                @ truzenzuzex
                Ich stimme dir voll und ganz zu.

                @ Peter R.
                Die EU ist keineswegs diktatorisch, sonern eine demokratische Institution. Als Bürger kann man die Mitglieder des Europarates wählen, nämlich die Regierungschefs, und das Europaparlament durch die Europawahlen. Das einzige was zu bemängeln wäre ist, dass die Bevölkerung der meisten Mitgliedsstaaten nicht direkt über die Mitgliedschaft abstimmen konnte.

                Die Isolierung Österreichs wegen der FPÖ Regierungsbeteiligung war jedoch ein Skandal, schließlich wurde sie demokratisch gewählt.

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                  #53
                  Gut und da wir hier in einem demokratischen Europa leben ist das nunmal meine Meinung zu der ach so tollen demokratischen EU ist! Ich weiß schon das jene Vereinigung keine Diktatur ist, dass braucht mir niemnd erklären. Aber als Demokratie sehe ich es nicht einem Land ihr demokratisches Recht auf Wahl durch Isolation zu sanktionieren. Und seit diesem Zeitpunkt habe ich den Glauben an die EU verloren.

                  @Gene Foster: Da ich seit einem Jahr an der UNI Politwissenschaften studiere, brauche ich keine Belehrung unter dem Motto: Der Euro ist schon da. Klar ist er schon da (aber nur auf dem Papier und nicht als Währung!), um das ging es ja auch nicht. Und den wirtschaftlichen Vorteil will ich einmal sehen! Bitte ein Beispiel(wirtschaftlich) was besser ist, seit wir bei der EU sind!
                  Zuletzt geändert von Peter R.; 06.10.2001, 20:19.
                  <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                  Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                  (René Wehle)

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                    #54
                    Originalnachricht erstellt von Peter R.
                    Bitte ein Beispiel(wirtschaftlich) was besser ist, seit wir bei der EU sind!
                    Gerne: Der schädliche Protektionismus der letzten Jahre ist nun endgültig abgelegt. Der neue europäische Wirtschaftsraum ermöglicht: Freien Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr.
                    Und jetzt sag nicht, dass Österreich davon nicht profitieren würde. Selbst ich profitiere dadurch in meinem Job, den ich neben dem Studium mach.

                    Ich wollte dich keinesfalls belehren, ich wollte dich bloß auf etwas hinweisen, was du anscheinend noch nicht so wahrgenommen hast.
                    Live well. It is the greatest revenge.

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                      #55
                      Fakt ist: Der "Euro" hat schon über 30% verloren. Er hat sich jetzt bei ca 0,90 eingependelt. Das heißt daß die BRD und ALLE die hier wohnen einen Wertverlußt von 30% gegenüber NICHT-Euro-Ländern haben. Deshalb ist auch der Yen so hoch. Der Euro kostet die BRD mehrere MILLIARDEN. Die einzigen die davon provitieren sind die Armenhäuser in Europa. Deshalb wollen auch die Russen unbedingt dazu.

                      ZITAT eines franz. Politikers.

                      "Der Euro ist für Deutschland wie ein verlorener Krieg, nur viel schlimmer".

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                        #56
                        Mal abwarten was mit dem Kurs des Euro wird, wenn wir in Europa alle als Zahlungsmittel real benutzen.
                        Ärgerlich ist aber die Preistreiberei der Händler bei der Umstellung -sehr geschickt aufgerundet

                        Dennoch
                        Ich freue mich drauf, weil das Europa näher aneinander bringt und ich nächsten Sommer bei meinen guten Freund in Griechenland, auf das nervige Umrechnen verzichten kann


                        Greetings
                        Sandmann

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                          #57
                          @garrakk
                          Als der Euro verlor stieg die Konjunktur,denn der
                          Export wurde Preiswerter!Dadurch stieg die Anzahl der Arbeitsplätze!Der Euro bringt mehr Vorteile,als er Nachteile bringt!Man sollte nicht zu sehr an seiner alten Währung hängen,sei es auzs falschem Stolz,oder anderen Gründen!
                          Möp!

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                            #58
                            Die einzigen die davon provitieren sind die Armenhäuser in Europa. Deshalb wollen auch die Russen unbedingt dazu.
                            Deswegen ja auch "geeintes Europa"! Was ist daran so schlimm? Ich meine; Gut, haben wir halt 30% gegenüber den Japanern verloren! Aber dafür gibt es auch sehr viele Menschen, die wirklich "arm dran" waren, und nun dank unserer "Opfer" ein etwas besseres Leben haben!
                            Meist ist es so, dass Leute aus den "Armenhäusern" auch sehr viel schwierigere, härtere Arbeit haben als wir in deutschland, weswegen ich nur sagen kann, dass ich manchmal ein schlechtes Gewissen gegenüber diesen Leuten habe, weil ich einfach das Glück hatte, dass meine Eltern aus Deutschland sind!
                            Wenn ich aus Russland oder sonstwoher kommen würde, wäre ich froh, dass Deutschland dieses Opfer gebracht hat!

                            Ich verstehe nicht, wie Leute so egoistisch sein können, und alles, was auf der Landkarte etwas weiter weg liegt, links liegen lassen wollen, nur weil es ihnen besser geht und sie durch nichts außer durch Zufälle in eine überlegene Position geboren wurden!

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                              #59
                              Originalnachricht erstellt von Gene Foster


                              Gerne: Der schädliche Protektionismus der letzten Jahre ist nun endgültig abgelegt. Der neue europäische Wirtschaftsraum ermöglicht: Freien Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr.
                              Und jetzt sag nicht, dass Österreich davon nicht profitieren würde. Selbst ich profitiere dadurch in meinem Job, den ich neben dem Studium mach.
                              Toll und die Agrar-Wirtschaft hatte einen Rückgang von über 20 Prozent. Ein regelrechter Ausverkauf findet in Österreich statt. Siehe Tabakgesellschaft! Von den Millarden die überflüssig nach Brüssel fließen will ich erst gar nicht reden!

                              Bei einer Umfragereihe durch alle Berufs- und Sozialschichten halten 60 Prozent die EU für das schlechteste was dem Österreicher wiederfahren hat können. Die einzigen klugen warenm die Schweizer, jene haben zwar Verträge (Transit, Export->Import) mit der Eu aber gehören nicht dazu! Wenn die EU so toll ist, wie du sagts! Warum wollen die Schweizer dann nicht dazu?
                              <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                              Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                              (René Wehle)

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                                #60
                                Weil die Schweizer die Politik der totalen Neutralität verwirklichen, was auch die Mitgliedschaft in einer wirtschaftlichen Vereinigung wie der EU verbittet! Ausserdem können sie sich als reichstes Land der Welt erlauben, alleine zu bleiben!

                                Für mich sind Leute die die EU und den Euro unter ökonomischen Geischtspunkten sehen einfach auf dem falschen Dampfer, da es darum nur nebenbei geht. ein geeintes Europa ist für die Gesamtheit seiner Einwohner gut, da es Wohlstand für alle, Sicherheit und Stabilität bringt! Klar bezahlen die reicheren Länder (vor allem die BRD) dabei drauf, aber das halte ich für akzeptabel solange damit einem Ziel gedient wird. Und aus dieser neuen politischen Zusammenarbeit kann durchaus ein wirtschaftlicher Vorteil gedeihen, da die EU der Nährboden für eine blühende Wirtschaft sein kann.

                                Währungen in Relation zu setzen halte ich gänzlich für schwachsinnig, da beide Grössen variabel sind und ein Vergleich nicht möglich ist. Nebenbei wird der Kurs auch Steigen, wenn er wirklich die Gebrauchswährung ist, da dadruch auch die akzeptanz und das Vertrauen steigen wird!
                                Recht darf nie Unrecht weichen.

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